DE2044182A1 - Verschlußeinnchtung fur Flussig keits und Gasbehälter - Google Patents
Verschlußeinnchtung fur Flussig keits und GasbehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
- B60K15/0406—Filler caps for fuel tanks
Description
20U182
VOLKSWAGEITOERK Aktiengesellschaft
318 Wolfsburg
Unsere Zeichen: K 989
9704/Kah/La
Unsere Zeichen: K 989
9704/Kah/La
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für Flüssigkeits-
und Gasbehälter, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen, mit einem Deckel zum Verschließen eines
Einfüllstutzeris und einer dazwischenliegenden Dichtung.
Durch das Gebot der Eeinhaltung der Luft wurden die Anforderungen
an die Dichtigkeit einer Verschlußeinrichtung für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen immer größer. Die allgemein
üblichen Verschlußeinrichtungen für Brennstoffbehälter, wie sie z.B. durch das deutsche Patent 1 013 979 bekannt wurden,
sind den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Diese Verschlußeinrichtung schließt in bekannter Art als Bajonett-Verschluß
in Aussparungen im Einfüllstutzen. Die Anpreßkraft der Dichtung an den Einfüllstutzen wird durch eine Feder
erreicht. Dadurch wird zwar verhindert, oder zumindest teilweise verhindert, daß sich die Dichtung beim Öffnen und
Schließen der Verschlußeinrichtung auf dem Einfüllstutzen reibend mitdreht und dadurch sehr schnell verschleißt, es wird
aber aus eben genanntem Grunde ein zu geringer Anpreßdruck erreicht, so daß die Dichtung bei Erwärmung und damit bei Ausdehnung
des Gases im Kraftstoffbehälter eine Abhebetendenz
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vom Einfüllstutzen zeigt und undicht wird. Ebenso ist es bei
neuzeitlichen Dichtungen, im Sinne der Reinhaltung der Luft, nicht mehr möglich, im Tankdeckel eine Entlüftungsvorrichtung
vorzusehen, die ins Freie führt.
Auch die Verschlußeinrichtungai, die als einfacher Schraubverschluß
mit eingeklebter Dichtung ausgeführt sind, können, obwohl sie noch häufig verwendet werden, heutigen Ansprüchen
nicht mehr gerecht werden. Diese Verschlußeinrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich bei starker Erwärmung des Kraftstoffbehälters
und damit Ausdehnung der Gase selbstständig anziehen und dadurch anschließend sehr schwer zu öffnen sind.
Ein altbekanntes Problem ist dabei ebenfalls der große Verschleiß der Dichtung durch das reibende Mitdrehen auf dem
Einfüllstutzen beim Öffnen und Schließen der Verschlußeinrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußeinrichtung zu
schaffen mit möglichst unbegrenzter Dichtheit des Deckels bei kleinem Schließ- und Öffnungsmoment und geschützter Anordnung
der Dichtfläche, um eine Relativdrehung der Dichtung unter Last zwischen Dichtung und Dichtfläche, die zur Zerstörung
der Dichtung führt, zu verhindern. Ferner soll die Dichtfläche so angeordnet sein, daß weder ein Schrumpfen
noch ein Dehnen der Dichtung eine negative Wirkung auf die Dichtigkeit ausübt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Deckel mehrteilig ausgeführt ist, wobei ein Schließteil in an sich
bekannter Weise zum Schließen des EinfüllStutzens am Rand
mit Nasen versehen ist, die in Ausschnitte' des Einfüllstutzens eingreifen, und dieses Schließteil von einem schraubenförmigen
Einsatzteil mit einem entgegen der Schließrichtung des
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Schließteiles versehenen Gewinde gehalten wird, und. daß dieses
schraubenförmige Einsatsteil in einem Dichtungspreßteil angeordnet
Ist. Das Schläeßteil ist topffömiig eingebildet und
an dessen zylindrischem senkrechten Teil, an den der Rand anschließt, sind die Nasen vorgesehen. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung cind am Einfüllstutzen zum funktionsgerechten Öffnen und Schließen der Verschlußvorrichtung in
beiden Drehrichtungen Anschläge vorgesehen.
Am Einfüllstutzen ist ein Zentrierrohr derart angebracht, daß zwischen dem Zentrierrohr und dem Einfüllstutzen die
Dichtung angeordnet ist. Dadurch kann die Dichtung nicht beim Betanken durch die Tankpistole beschädigt werden. Sie
ist sehr leicht austauschbar.
Das Dichtungspreßteil ist hutförmig ausgebildet und wird
mit einem senkrechtstehenden Rand in dem senkrechten Teil des Schließteil"es geführt. Zur gegenseitigen Arretierung
ist sowohl im Dichtungspreßteil als auch im Schließteil eine Nase vorgesehen. Das Dichtungspreßteil ist im Bereich der
Dichtungsanlage konisch ausgebildet. Dabei bilden Dichtungspreßteil und Zentrierrohr einen konisch sich nach innen verjüngenden
Spalt. Dadurch behält die Dichtung sowohl bei Schrumpfung als auch bei Dehnung immer relativ zur Dichtfläche
die gleiche Stärke. Zwischen dem Schließteil und dem Dichtungspreßteil ist eine Feder vorgesehen, um eine Selbsthemmung
herbeizuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Gegenstand, wobei die linke Hälfte den geöffneten
und die rechte Hälfte den geschlossenen Zustand zeigt,
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EAD ORIGINAL
Figux 2 eine Ansicht gemäß der Linie ΙΙ-1Ί nach Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht gemäß der Linie III-III nach Figur
Ein Einfüllstutzen 1 für einen Brennstoffbehälter wird mit einem Deckel 2 verschlossen. Der Deckel 2 ist mehrteilig ausgeführt,
wobei ein Schließteil 3 in an sich bekannter Weise an einem Rand 4 eines senkrecht stehenden Teiles 12 mit Nasen 5>
die in Aussparungen 6 des an seinem oberen Ende U-förmig abgebogenen Einfüllstutzens 1 eingreift. Von dem Schließteil 3
wird ein schraubenförmiges Einsatzteil 71 mi"k einem entgegen
der Schließrichtung des Schließteiles 3 versehenen Gewinde 8,
gehalten. An dem Einsatateil 7 ist ein Spannring 9 befestigt.
Das schraubenförmige Einsatzteil 7 ist in einem Dichtungspreßteil
10 eingeschraubt. Das Dichtungspreßteil 10 ist hutförmig ausgebildet und hat einen senkrecht stehenden Rand 11
mit dem es in dem senkrecht stehenden Teil 12 geführt wird. Im Schließteil ~p und im Dichtungspreßteil 10 ist jeweils eine
Nase 13 zur Arretierung eingepreßt. Zwischen Dichtungspreßteil
10 und Schließteil 3 ist zur- Selbsthemmung eine Feder 14
vorgesehen. Eine Dichtung 15 ist zwischen dem Einfüllstutzen
und einem am Einfüllstutzen 1 befestigten Zentrierrohr 16 eingeknöpft. Die Auflagefläche für die Dichtung 15 wird dabei
von dem im Bereich der Dichtungsanlage 17 konisch ausgeführten
Dichtungspreßteil 10 und dem Zentrierrohr 16 gebildet. Das Zentrierrohr 16 und die konische Dichtungsanlage 17
verjüngen sich radial konisch nach innen, um zu verhindern, daß bei einem Schrumpfen der Dichtung 15 der Dichtungeanpreßdruck
verringert wird.
Der Auf 8 ehr aub vor gang geht nun folgendermaßen vonstatten:
Der Deckel 2 wird in dem auf der linken Hälfte der Figur 1 gezeigten Zustand auf den Einfüllstutzen 1," aufgesetzt. Dabei
greifen, die Nasen 5 cLes Schließteiles 3 in die Ausschnitte 6
des Einfüllstutzens 1 ein. Der Deckel 2 wird danach mittels Spannring 9 im Uhrzeigersinn bis gegen den im U-förmigen Rand
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des Einfüllstutzens 1 angebrachten Anschlag 18 verdreht. Beim
Weiterdrehen des Spannringes 9 wird über das am schraubenförmigen
Einsatzteil 7 befindliche Linksgewinde das Dichtungspreßteil 10 gegen die Dichtung 15 gepreßt. Die Sicherung des
aufgeschraubten Deckels 2 wird durch die Selbsthemmung des Gewindes 8, die Rampennase 19 und durch die Feder I4 gewährleistet.
(Rechte Hälfte der Figur 1) '
Um eine möglichst unbegrenzte Dichtheit des Deckels 2 zu erreichen,
ist die Dichtungsanlage I7 geschützt angeordnet und die Dichtung 15 zwischen dem Einfüllstutzen 1 und dem Zentrierrohr
16 eingeknüpft. Die Dichtung 15 wird zusätzlich durch das Zentrierrohr 16 geschützt. Durch die konische Anordnung
der Dichtfläche zueinander, ist ein Schrumpfen oder Dehnen der Dichtung 15 unschädlich.
Ab s ehraubvorgang:
Durch Linksdrehen de3 Spannringes 9 wird das Dichtungspreßteil
von der Dichtung 15 abgehoben und die Feder I4 gleichzeitig ge~ spannt. Die Nase 13 arretiert hierbei sowie beim Aufschraubvorgang
das Dichtungspreßteil 10 am Schließteil 3· Das vorzeitige
Rutschen der Nasen 5 auf dem Einfüllstutzen 1 verhindern
die drei Rampennasen I9. Nachfolgend wird das Schließteil
3 durch seine Nasen 5 an den Anschlägen 20 arretiert. Der Abschraubvorgang ist beendet, wenn das Dichtungspreßteil 10 am
Schließteil 3 anliegt. (Linke Hälfte der Figur 1)
Betätigt wird beinAttf- bzw. Abschrauben nur der Spannring 9·
Die Feder I4 hat daher auch die Aufgabe, daß Schließteil 3
in der zuvor beschriebenen Stellung zum Dichtungspreßteil 10 zu halten.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung einer Verschlußeinrichtung
ist wie in der Beschreibung schon wiederholt erwähnt, das leichte Auf- und Abschrauben bei hohem Anpreß-
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druck, die geschützte dehnungsunabhängige Anordnung der Dichtung
und das leichte unproblematische Austauschen dieser Dichtung, wobei gleichzeitig eine hohe Dichtigkeit erreicht wird.
BAD ORiGINAL
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Claims (8)
1. Verschlußeinrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere
für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen mit einem Deckel zum Verschließen eines Einfüllstutzens und einer
dazwischenliegenden Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) mehrteilig ausgeführt ist, wobei ein Schließteil (3) in an sich bekannter Weise zum Schließen des Einfüllstutzens
(1) am Rande (4) mit Nasen (5) versehen ist,
die in Ausschnitte (6) des Einfüllstutzens (1) eingreifen, und dieses Schließteil (3) von einem schraubenförmigen
Einsatzteil (7) mit einem entgegen der Schließrichtung des Schließteiles versehenen Gewinde (8) gehalten
wird, und daß dieses schraubenförmige Einsatzteil (7) in einem Dichtungspreßteil (1O) angeordnet ist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließteil (3) topfförmig ausgebildet ist und an dessen zylindrischem senkrechten Teil (12), an den
der Rand (4) anschließt, die Nasen (5) vorgesehen sind.
3. Verschlußeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Einfüllstutzen (1) in beiden Drehrichtungen
Anschläge (18,2O) vorgesehen sind.
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentrierrohr (16) an dem Einfüllstutzen (i) derart
angebracht ist, daß zwischen dem Zentrierrohr (16) und dem
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- 6 Einfüllstutzen (i) die Dichtung (15) angeordnet ist.
5. Verschießeinrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungspreßteil (1O) hutförmig ausgebildet
ist, und mit einem senkrecht stehenden Rand (11) in dem senkrechten Teil (12) des Schließteiles (3) geführt
ist.
6«, Verschlußeinrichtung nach Ansprtich 5>
daduidi gekennzeichnet, daß im Dichtungspreßteil (1O) und im Schließteil
(3) jeweils eine Nase (I3) zur Arretierung vorgesehen
ist.
7. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5 oder den Ansprüchen
5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungspreßteil (1O) im Bereich der Dichtungsanlage (I7) konisch
ausgeführt ist'.
8. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schließteil (3) und dem Dichtungspreßteil
(1O) eine Feder (14) vorgesehen ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044182 DE2044182A1 (de) | 1970-09-05 | 1970-09-05 | Verschlußeinnchtung fur Flussig keits und Gasbehälter |
US00177340A US3746209A (en) | 1970-09-05 | 1971-09-02 | Closing device for gas and liquid containers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044182 DE2044182A1 (de) | 1970-09-05 | 1970-09-05 | Verschlußeinnchtung fur Flussig keits und Gasbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044182A1 true DE2044182A1 (de) | 1972-03-16 |
Family
ID=5781748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702044182 Pending DE2044182A1 (de) | 1970-09-05 | 1970-09-05 | Verschlußeinnchtung fur Flussig keits und Gasbehälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3746209A (de) |
DE (1) | DE2044182A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2657747A1 (de) * | 1976-12-20 | 1978-06-22 | Volkswagenwerk Ag | Verschlussanordnung fuer einen behaelterstutzen, insbesondere eines kraftstoffbehaelters |
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JP5588822B2 (ja) * | 2010-10-22 | 2014-09-10 | 株式会社キーレックス | 燃料給油管 |
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1970
- 1970-09-05 DE DE19702044182 patent/DE2044182A1/de active Pending
-
1971
- 1971-09-02 US US00177340A patent/US3746209A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2657747A1 (de) * | 1976-12-20 | 1978-06-22 | Volkswagenwerk Ag | Verschlussanordnung fuer einen behaelterstutzen, insbesondere eines kraftstoffbehaelters |
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---|---|
US3746209A (en) | 1973-07-17 |
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