DE2106152A1 - Garantieverschluß - Google Patents

Garantieverschluß

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DE2106152A1
DE2106152A1 DE19712106152 DE2106152A DE2106152A1 DE 2106152 A1 DE2106152 A1 DE 2106152A1 DE 19712106152 DE19712106152 DE 19712106152 DE 2106152 A DE2106152 A DE 2106152A DE 2106152 A1 DE2106152 A1 DE 2106152A1
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Der Anmelder Ist
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Wassilieff, Victor I, Paris
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    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
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Description

84-, Eue De L'Assumption, Paris--16'^, Frankreich
GARANTIEVERSCHLUSS
Die Erfindung bezieht sich auf einen GarantieVerschluß (EinmalVerschluß - fermeture inviolable)- für einen Behälter, mit einem Verschlußteil und einem mit diesem mittels einer zerreißbaren Verbindung verbundenen Schutz, welcher das Verachlußteil in solcher Ausdehnung bzw. Anordnung umschließt, daß dieses nur bei Einwirkung auf den Schutz und damit nach Beschädigung der Verbindung zum öffnen des Behälters bewegbar ist. Dadurch, daß die Verbindung zwischen dem Verschlußteil und dessen Schutz erst beim Öf.fnungsvorgang zerreißt, ist bis dahin die Qualität bzw.die Unversehrtheit des Behälterinhalts gewährleistet.
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Die Erfindung soll die Herstellung, Anwendung und Wirksamkeit derartiger Vor Schlüsse beträcht."! ich erleichtern bau. verbessern. Demgemäß ist bei einem GarantieverSchluß der eingangs genannten Art erfindangsgemäß vorgesehen, daß am »•'erschlußteil und an dessen Schutz vorigetens ein Panr zusammenwirkenäer Anschläge oder Vorsprünge gebildet sin? , welche bei Einwirkung auf den Schutz zum Schließen des Behälters zwischen dem Schutz und dem Veruchlußteil bewegungsübertragend in gegenseitige Anlöge bringbar und bei Siir.-.'ir·-· kung auf den Schutz zum öffnen des Behälters unter Zerreif.·;: der zerreißbaren Verbindung voneinander entfernbar sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Schutz ein das Verschlußteil an dessen Außenseite umschließender Überwurf von zylindrischer, prismatischer oder sonstiger Form.
Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung sind die zusammenwirkenden Anschläge oder Vorsprünge auf der Außenfläche des Verschlußteils und der Innenfläche des Schutzes gebildet.
Die zerreißbare Verbindung enthält vorzugsweise wenigstens einen aus einem Kunststoff-Streifen gebildeten Steg, welcher die einander gegenüberliegenden Flächen des Verschlußteils und des Schutzes oder Überwurfs miteinander verbindet. In einer bestimmten Ausführung befinden sich die Befestigungsstellen von solchen Verbindungen an den vorstehend angeführten, zusammenwirkenden Anschlagflächen.
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Gemäß einer weiterer: Aus führung f orra der Erfindur:·^ erfolgt die Bewegijn^üüberti't.r,uns auf dan Vers-^hlußteil i/dttels mehrerer entlang; οeiner Umfang verteiltf-r, jeweils wenigste?!!? ein Paar Anschläge oder Vorsx)rür..re enthaltender Gruppen.
Die zerreißbare Verbindung ist zweckmäßig aus mehreren Stegen gebildet, welche bei Einwirkung auf den Schutz zum öffnen des Behälters nicht gleichzeitig, sondern nacheinander zerreißbar nJ.nd, so daß zum Zerreißen der Verbindung ein geringerer Kraftaufwand erforderlich ist als zum öffnen des Verschlußteils. Nach einer günstigen Ausführungsform der Erfindung ist das nacheinanderfolgende Reißen der Stege dadurch bewirkt, daß sie unterschiedliche Dicke und/oder in Zugrichtung beim Zerreißen unterschiedliche Länge aufweisen.
Die vorstehend angeführten erfindungsgemäßen Ausführungen sind sowohl für Schraub- als auch für SteckverSchlüsse geeignet.
Gemäß einer insbesondere bei einem auf- bzw. einsteckbaren Verschluß anwendbaren Ausführungsform der Erfindung weist wenigstens eine der einander gegenüberstehenden Flächen von Verschluß und Überwurf eine Eadialstufe auf, \*elche eine mit der vorstehend erwähnten zusammenwirkende, senkrecht zur Achse des Verschlusses in einer Zwischenhöhe verlaufende Anschlagfläche bildet.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines auf- bzw. einsteckbaren Verschlusses weist an wenigstens einer der einander zugekehrten Flächen von Verschluß und Überwurf über
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einen Teil von deren Höhe axial verlaufende, mit ihren oberen bzw. unteren Enden an der entsprechenden. Anschlayflache des Überwurfs bzw. Verschlusses befestigte dünne Rippen zum Übertragen der Schubkraft beim Schließen des Behältern und zum Lösen der Garantieverbindung durch Zerreißen beim öffnen des Behälters auf.
In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen aui- bzw. einsteckbaren Verschlusses ist bzw. sind die Anschlagflache bzw.-flächen des Verschlusses zur Vereinfachung des Formens gegenüber der bzw. den Anschlagfläche bzw. -flächen des Schutzes seitlich versetzt und durch Drehung des Schutzes gegenüber dem Verschluß um einen bestimmten Winkel und Einrasten des Schutzes am Endpunkt der Drehung axial zueinander ausrichtbar.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Axialschnittansicht eines erfindungsgemäßen Schraubverschlusses,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
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J1Ig. 4- eine Axialschnittansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Schraubverschlusses,
Fig. 5 eine Schnitt ansicht entlang der Linie V-V in Pig. 4,
Fig» 6 eine Schnittansicht noch einer anderen Ausführungsform eines Schraubverschlusses,
Fig. 7 eine Axialschnitt ans icht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverschlusses,
Fig. 8 eine Schnittansieht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Steckverschlusses und
Fig.10 eine Schnittansicht des Gewindeteils eines Schraubverschlusses.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Schraubverschluß 1 für Behälter hat eine Außenfläche 2, entlang welcher er von einem zylindrischen Schutz 3 umgeben ist. Auf der Außenfläche sind im oberen Teil vier in gleichmäßigem Abstand über den Umfang des Verschlusses verteilte Vorsprünge 4 gebildet, welche jeweils eine radial angeordnete Anschlagfläche 5 aufweisen. An der Innenseite 6 des Schutzes 3 sind vier hervor-
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stehende, in Urnfangsrichtung zu den Anschlagflächen 5 verlaufende Zungen gebildet, deren freie Enden einstückig an je;;:.1!Is einem Teil der Flächen 5 angeformt sind. In dieser V/eise sind die Zungen 7 über dünne Streifen aus Kunststoff mit den Vorsprängen 4 verbunden.
Im dargestellten Zustand ist die Außenseite 2 der: Verschlußdeckels 1 nicht direkt zugänglich. Der Deckel läßt sich mithin ausschließlich mittels des Schutzes 3 auf- oder abschrp"— ben. Beim ersten Aufschrauben, beispielsweise beim Füllen oder Verpacken des Behälters, üben die Zungen 7 auf die Vorsprünge 4 einen Schub aus, so daß der Schutz den Deckel im Drehsinn zum Festschrauben mitnimmt. Beim ersten Versuch, den Verschluß abzuschrauben, reißen die die Zungen 7 mit den Vorsprüngen 4 verbindenden dünnen Streifen, bevor das auf den Schutz 3 ausgeübte Drehmoment den zum Abschrauben des Deckels 1 vom Behälter nötigen Wert erreicht hat. Aufgrund ihrer Anordnung im Oberteil des Verschlusses ist das Abreißen der Streifen mühelos feststellbar, so daß sie also die Rolle von Garantie einrichtungen spielen. Nach dem Abreißen der Streifen kann man den Schutz 3 abziehen und dann an der Außenfläche 2 des Deckels 1 direkt angreifen.
«•ο-*
In der Ausführung nach Fig. 4 und 5 entsprechen der Schraubverschluß 1, seine Außenfläche 2, der Schutzüberwurf 3 und die Vorsprünge 4 mit den radial verlaufenden Anschlagflächen 5 den anhand der vorhergehenden Ausführung beschriebenen entsprechenden Teilen. An vier Stellen der Innenfläche 6 des Schutzes 3 sind vier Vorsprünge 8 vorgesehen, jeweils mit einer radialen Ansehlagflache 9, welche einer der Anschlagflächen 5 des Schraubverschlusses in einigem Abstand gegen-
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übersteht und mit dieser durch, einen dünner Streifen ΊΟ au α Kunststoff verbunden ist. Die Abstände der einander gegenüberstehenden Flächen 5 und 9 sind untereinander gleich,die Streifen 10 weisen Jedoch unterschiedliche Abmessungen auf.
Zum Aufschrauben des Verschlusses an einer Fülleinrichtung nimmt der Schutzüberwurf 3 den Schraubverschluß 1 durch Angriff der radial verlaufenden Flächen 9 an den radial verlaufenden Flächen 5 mit, wobei sich die dazwischenliegenden Streifen 10 zusammendrücken. Beim ersten Versuch, den Verschluß abzuschrauben, zerreißen die entlang seinem Umfang verteilten Kunststoff-Streifen 10 in der Reihenfolge ihrer zunehmenden Längen nacheinander; zuerst reißt also der kürzeste Streifen.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 trägt der.Schraubverschluß 1 auf seiner Außenfläche 2 vier in gleichen Abständen über den Umfang verteilte sägezahnförmige Vorsprünge 4, jeweils mit einer radial verlaufenden Anschlagfläche 5· Der Überwurf 3 weist an seiner Innenfläche 6 vier sägezahnf Örmige Voisprünge 8 auf, jeweils mit einer radial verlaufenden Anschlagfläche 9, die einer entsprechenden Fläche 5 in. einigem Abstand gegenübersteht. Verschluß 1 und Überwurf 3 sind untereinander durch vier zwischen den zusammenwirkenden Paaren von Vorsprüngen 4 und 8 angeordnete dünne Streifen 10 aus dem Formmaterial verbunden. Der Streifen 10A verläuft geradlinig und radial. Der Streifen 10B verläuft geradlinig und ist gegenüber der örtlichen Radialrichtung geneigt. Die Streifen 10C und 1OD zeigen einen gekrümmten Verlauf. Zum Aufschrauben des Verschlusses nach dem Füllen usw. des Behälters sind die
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Flächen 9 druckübertragend in Anlage an den !'lachen >. Beim Verdrehen des Überwurfs zum Lösen des Verschlusses dehnen
sich die Streifen 1OA bis 1OD je nach ihrer ursprünglichen Form in verschiedenem Maße und reißen dann nacheinander in Abhängigkeit von ihrer anfänglichen Ouerschnittsgröße, ihrer axialen Ausdehnung und ihrer Dicke. Vie auch bei der Ausführung nach Fig. 4- und 5 erleichtert das gestaffelte Abreißen der Streifen 10 es, das Drehmoment zum Zerstören der zerreißbaren Verbindung auf einem beträchtlich geringeren Wert zu halten als für das Abschrauben erforderlich.
Ein Verschluß 1 nach der Erfindung ist also über die ganze Höhe seiner Seitenwandung 2 von einem Überwurf bzw. Schutz 3 umgeben. Die sich gegenüberstehenden Flächen von Verschluß 1 und Schutz 3 haben miteinander zusammenwirkende
Vorsprünge 4 bzw. 5» die beim Anfassen des Schutzes 3 eine Schraubbewegung des Verschlusses 1 gestatten. Dreht man am Schutz 3 in Abschraubrichtung, so spreizen sich die Vorsprünge 4, 5 auseinander und die Streifen 10 (bzw. 1OA bis 10D), welche den Überwurfschutz 3 mit dem Verschluß 1 verbinden, reißen einer nach dem anderen.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Steckverschluß, bei dem zum Aufstecken auf den Hals eines Behälters und zum Abziehen von
diesem eine axiale Kraft in der einen oder anderen Richtung ausgeübt werden muß. Wie auch die vorstehend beschriebenen besteht dieser Verschluß aus zwei Teilen, nämlich dem eigentlichen Verschluß und dem Schutzüberwurf. Der kappenartige Verschluß 11 hat die Form eines Hohlzylinders mit einem Boden 12, welcher auf den Hals eines Behälters aufeteck-
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bar ist und am Unterteil einen einwärts vorspringenden Band 13 aufweist, mit dem er unter einem den (nicht dargeateilten) Behältern?. Is umgebenden Ring in Eingriff kommt. Das obere Teil 14 der Außenfläche den Verschlusses bzv,r. Kappe 11 ist gegenüber dem unteren Teil I5 der Fläche etwas einwärts versetzt. Auf dom I? lach ent eil I5 Hind an drei in gleichem Winkelabstand vorgesehenen Stellen jeweils fünf dünne, axial verlaufende Rippen 16 angeordnet.
Die Innenfläche des Überwurfs I7 hat ein dem Flächenteil 14-gegenüberstehendes oberes Teil 18 und ein eine größere lichte Weite aufweisendes unteres Teil 19 gegenüber dem Flächenteil 15 des Verschlusses. Die versetzt zueinander angeordneten Flächenteile 18, I9 sind durch eine quer zur Achse des Verschlusses 11 verlaufende Stufe 20 voneinander getrennt.
Die einstückig mit dem Verschluß 11 und dem Überwurf 17 geformten Rippen 16 sind in ihrer axialen Länge am Verschluß 11 und über ihre radiale Abmessung in Höhe der abwärts gerichteten Stufe 20 am Überwurf 17 angeformt. Dabei ist ihre
radiale Abmessung kürzer als die axiale. Die lichte Weite am oberen Teil 18 der Innenfläche des Überwurfs ist wenigstens gleich dem Durchmesser des Verschlusses am unteren Flächenteil I5, so daß der Verschluß 11 und .der ÜberwurfI7 lediglich durch die Rippen 16 miteinander verbunden sind.
Zum Verschließen des Behälters nach dem Füllen od. dgl. übt man entweder auf den Boden 12 des Verschlusses 11 oder auf den Überwurf I7 einen Druck aus. Im letzteren Falle nimmt
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der Überwurf 1? den Verschluß 11 durch axialen üchub an den Rippen 16 mil;. Zum Abziehen des Verschlusses kann inari ausschließlich am Überwurf 17 angreifen, wozu man sich der &n lessen unterem Hand gebildeten laschen 21 bedient. Die dabei auf den Überwurf ausgeübte, aufwärts gerichtete Axialkraft bewirkt das Abreißen der Rippen 'Ϊ6 entlang Hirer relativ kurzen radialen Länge, bevor sie einen zum Abziehen des Verschlusses ausreichenden V/ert erreicht.
Die Ausführung nach Fig. 9 stellt ebenfalls einen auf- bzv;. einsteckbaren Verschluß dar. Der eigentliche Verschluß 22 hat an seiner Außenfläche 23 drei sägezahnförmige Vorsprünge 24. Der den Verschluß umhüllende Überwurf 25 trägt an seiner Innenfläche 26 gleichfalls drei sägezahnförmige Vorsprünge 27j deren in bezug auf die örtliche Tangente schwach geneigt verlaufende Flanken jeweils einer parallel verlaufenden Flanke der Vorsprünge 24 gegenüberstehen. Ferner weist die Außenfläche 23 des Verschlusses 22 jeweils einen der radial verlaufenden Flanke der Vorsprünge 27 gegenüberstehenden Anschlag 28 sowie jeweils einen an der radial verlaufenden Flanke der Vorsprünge 24 dieser gegenüber versetzt angeordneten Anschlag 29 auf. Die Anschläge 29 enden an ihrer Oberseite im wesentlichen in Höhe der Unterseite der sägezahnformigen Vorsprünge 27· An der Innenfläche 26 des Überwurfs 25 sind, noch Anschläge 30 gebildet. Dünne Streifen 31 aus der Formmasse bilden eine zerreißbare Verbindung zwischen dem Verschluß und dem Überwurf.
Zum Auf- bzw. Einstecken eines im dargestellten Zustand vom Hersteller gelieferten Verschlusses auf bzw. in den Hals eines Behälters verdreht man zunächst den Überwurf 25 gegenüber
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dem Verschluß in Richtung des Pfeils S. Dabei gleiten die Vorspränge 27 mit ihren geneigten Flanken an den entsprechenden Flanken der Vor Sprünge ?M auf und "bewegen sich dabei auswärts, bis sie nach Passieren dieser.Vorsprünge in ihre radiale Ausgangslage einrasten. Die vjeitere Drehung in Richtung dos Pfeils S ist nvh curch Anlage des Anschlags 30 am Anschlag 28 gesperrt, und das Zurückdrehen des Überwurfs 25 ist durch die gegenseitige Anlage der radialen Flanken der Vorsprünge 24 und 27 verhindert. Somit istder Überwurf 25 in einer Stellung arretiert, in der die sägezahnförmigen Vorsprünge 27 sich über den Anschlägen 29 befinden. Der Verschluß 22 läßt sich nun durch axialen Druck auf den "Überwurf 25 auf- bzw. einstecken, da der Schub über die Vorsprünge 27 auf die Anschläge 29 übertragen wird. Übt man auf den Überwurf 25 eine entgegengesetzte axiale Kraft zum öffnen des Verschlusses aus, so heben die Vorsprünge 27 von den Anschlägen 29 ab, so daß die ausgeübte Kraft auf den Verschluß 22 lediglich durch die zerreißbaren Streifen y\ übertragbar ist, was zu deren Abreißen führt. Diese Ausführungsform bietet gegenüber der zuvor genannten den Vorteil, daß die zerreißbare Verbindung beim Aufsetzen des Verschlusses nicht belastet ist und daß zwischen den zusammenwirkenden Vorsprüngen eine zum Niederdrücken ausreichend große Kontaktfläche vorhanden ist.
Fig. 10 zeigt eine Verbesserung für eine Schraubkappe zum Verschließen von Behältern, deren Hals Außengewinde aufweist. Ein gläserner Behälter 32 hat einen Hals 33ι an dessen Außenseite ein Gewinde 3^ und. darunter ein Kragen 35 gebildet sind. Eine Schraubkappe 36 hat an ihrer Innenfläche ein Gewinde 37, welches unten in ein verjüngtes Teil 38 ausläuft. Beim Aufschrauben der Schraubkappe 36 dringt
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das verjüngte Teil 38 keilartig zwischen den waagerecht verlaufenden Kragen 35 und den diesem benachbarten Gang des Gewindes y\ ein. Diese Ausbildung gestattet ein besonders sicheres Festziehen der Schraubkappe beim Aufschrauben, ohne jedoch eine dichte Anlage zwischen der Schraubkappe und dem oberen Rand 39 des Halses zu gewährleisten, da die Stellung beim Festziehen durch die Lage des Kragens 35 vorgegeben ist, Die notwendige Abdichtung kann dann durch elastische Anlage einer an der Innenseite des Bodens der Schraubkappe gebildeten Erhebung 41 an der Innenseite 40 der Halsmündung bewirkt sein.
Die beschriebenen Ausführungsformen gestatten je nach dem zur Herstellung verwendeten Material das Einhalten eines ausreichenden Spiels zwischen dem eigentlichen Verschluß und dem Garantieschutz, wobei jedoch das Erfassen des Verschlusses durch radiales Zusammendrücken.des Garantieteils nicht möglich und damit ein Öffnen des Verschlusses ohne Zerstören der zerreißbaren Verbindung verhindert ist.
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Claims (12)

  1. PatentansOrüche
    GarantieVerschluß für einen Behälter, mit einem Verschleißteil und einem mit diesem mittels einer zerreißbaren Verbindung verbundenen Schutz, -welcher das Verßchlußtei3. in solcher Ausdehnung "bzw· Anordnung umschließt, daß dieses nur "bei Einwirkung auf den Schutz und damit nach Beschädigung der Verbindung zum Öffnen des Behälters bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß am Verschleißteil (1 bzw. 11 bzw. 22) und an dessen Schutz (3 bzw. 19 "bzw. 25) wenigstens ein Paar zusammenwirkender Anschläge oder Vorsprünge (4,5,7; 4,5,8,9; 16,20; 27,29) gebildet sind, welche bei Einwirkung auf den Schutz zum Schließen des Behälters zwischen dem Schutz (3; 17; 25) und dem Verschlußteil (1; 115 22) bewegungsübertragend in gegenseitige Anlage bringbar und bei Einwirkung auf d?n Schutz zum öffnen des Behälters unter Zerreißen der zerreißbaren Verbindung (7 bzw. 10 bzw. 1OA bis 10D bzw. 16 bzw. 3I) voneinander entfernbar sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz ein die Außenfläche (2 bzw. 14, bzw. 23) des Verschlußteils (1; 11; 22) umschließender Überwurf (3; 17; 25) ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch. gekennzeichnet , daß die zus ammenv/irk enden Anschläge oder Vorsprünge an der Außenfläche des Verschlußteils (1; 11; 22) und der Innenfläche (6 bzw. 18, 19 bzw. 26) des Schutzes (3; 17; 25) gebildet sind.
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  4. 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 "bis J, dadurch gekennzeichnet , daß die zerreißbare Verbindung wenigstens einen die einander zugekehrten Flächen des Verschlußteils (1; 11; 22) und den Schutzes (3; 17; 25) miteinander verbindenden Streifen (10; 31) aufweist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Streifen (10) eine Verbindung zwischen ,jeweils zwei der zusammenwirkenden Anschläge oder Vorsprünge darstellt.
  6. 6. Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet , daß zur Bewegungsübertragung vom Schutz (3; 17; 25) auf das Verschlußteil (1; 11) mehrere entlang seinem Umfang verteilt angeordnete, jeweils wenigstens ein Paar der zusammenwirkenden Anschläge oder VorSprünge enthaltende Gruppen vorgesehensind.
  7. 7. Verschluß nach wenistens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zerreißbare Verbindung aus mehreren bei Einwirkung auf den Schutz zum öffnen des Behälters nacheinander zerreißbaren Verbindungsteilen (10, 31) besteht.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile Materialstreifen (10, 31) sind, welche in Richtung der Zerreißkraft unterschiedliche Längen haben.
  9. 9. Verschluß nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß er an einem Behälter auf- bzw. einsteckbar ist, daß der Schutz (17) f^ine der Außenfläche (14, 15) des Verschlußteils (11) zugekehrte Fläche (18, 19) aufweist und daß wenigstens eine der Loicicm einander zugekehrten Flächen eine radial verlaufende Si"!;:"--» (20) aufweist, welche in einer mittleren Höhe des Verschlun-
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    sos eine quer zu seiner Achse verlaufende Anschlagflächo "bildet.
  10. 10. Verschluß nach Ancpruch 9? dadurch [gekennzeichnet, daß an einer der einander zugekehrten Flächen in Axialrichtrang verlaufende dünne Rippen (16) gebildet sind und daß die durch die Stufe (20) in einer der einander zugekehrten "Flächen gebildete, radial verlaufende Anschlagfläche mit den an der anderen der beiden einander zugekehrten Flächen gebildeten Rippen verbunden sind.
  11. 11. Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß er an einem Behälter auf- bzvi. einsteckbar ist und daß der Schutz (25) an einer der Außenfläche (23) des Verschlußteils (22) zugekehrten Fläche (26) wenigstens einen Vorsprung (27) trägt, welcher d\irch Verdrehen des Schutzes gegenüber dem Verschlußteil (22) senkrecht über einen damit zusammenwirkenden, an der Außenfläche gebildeten Vorsprung (29) bewegbar ist.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Verdrehen des Schutzes (25) gegenüber dem Verschlußtei] (22) nach dem senkrecht übereinander Bewegen der beiden zusammenwirkenden Vorsprünge (27, 29) mittels Arretiereinrichtungen (28, 30, 24) gesperrt ist.
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