DE112170C - - Google Patents

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DE112170C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0492Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation formed by several elements connected together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 a.
H. GEBAUER in BERLIN. Verschlufs für Gefäfse aller Art.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. April 1899 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Bajonnetverschlufs für Gefäfse aller Art, bei welchem der Verschlufs und die Abdichtung des Gefäfses durch den aus zwei in einander geführten Theilen bestehenden Deckel derart bewirkt wird, dafs an dem oberen Deckeltheil angeordnete Haken b b auf in der Drehrichtung gewindeartig ansteigenden Führungen am Gefäfse gleiten und so ein Anziehen des Deckels gegen den Gefäfsrand bewirken.
Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dafs der Deckel aufgeklappt werden kann, wenn ein an ihm angebrachter Griff a1 über dem Gefäfshenkel steht. In dieser Stellung treffen die am oberen Deckeltheil vorhandenen Haken b b auf Aussparungen, welche in die für die Haken vorgesehenen, gewindeartig ansteigenden Führungsleisten am Gefäfs eingeschnitten sind. Wird aus dieser Stellung der obere Deckeltheil mittelst des Deckelgriffes gedreht, so greifen sogleich die Haken b b unter die Führungen am Gefäfs und ziehen den zugeklappten Deckel dicht auf die Gefäfsmündung.
Die Auseinandernehmbarkeit des zweifheiligen Deckels ermöglicht ein leichtes und gründliches Reinigen desselben
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt:
Fig. ι den Deckel von unten gesehen.
Fig. 2 einen Querschnitt des Deckels nach Linie A-B auf der Mündung eines Gefäfses,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in freigegebener Stellung der Bajonnetführungen und
Fig. 4 dieselbe Ansicht in der Verschlufsstellung.
Der Deckel besteht hiernach zunächst aus einem oberen Theile a, dessen Rand auf zwei einander gegenüber liegenden Stellen mit Haken b b versehen ist. Von dem Rande des Obertheiles α sind ferner drei kleine Lappen c nach innen umgebogen, um dem unteren, in den Obertheil eingelegten Deckeltheile d als Führung zu dienen.
Dieser letztere Theil ist an seinem Rande mit Aussparungen e versehen, welche es gestatten, bei entsprechender Stellung der Läppchen c die beiden Deckeltheile aus einander zu nehmen bezw. wieder zusammenzusetzen.
Während der obere Theil d den Deckelgriff a1 besitzt, hat der untere Theil d an geeigneter Stelle einen Ansatz a?2, welcher so gestaltet ist, dafs er die Befestigungsöse k des ganzen Deckels an dem Gefäfshenkel bildet.
Zur besseren Abdichtung des Gefäfses ist auf der Unterseite um den nach unten durchgebogenen Boden d1 des unteren Deckeltheiles d ein Dichtungsring f von geeignetem Materiale gelegt, welcher leicht ausgewechselt werden kann.
Die Löcher m für den Befestigungsbolzen / der Oese k am Deckel sind länglich gestaltet, um den. Deckel leicht lockern zu können, falls derselbe durch Ansaugen der Abdichtung oder aus sonstigen Gründen schwer zu öffnen ist.
Eine an dem Rande des unteren Deckeltheiles d angeordnete Feder χ begrenzt durch Anschlag an die Läppchen c die Drehung des Obertheiles a, so dafs ein unbeabsichtigtes Aus-
einanderfallen der Deckeltheile vermieden wird. Das Auseinandernehmen des Deckels ist erst dann möglich, wenn die Feder χ in eine Vertiefung gedrückt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verschlufs für Gefäfse aller Art, gekennzeichnet durch einen aus zwei über einander drehbar angeordneten und in einander geführten Theilen (a und d) bestehenden Deckel, dessen unterer Theil (d) scharnierartig am Gefäfs befestigt ist und beim Drehen des oberen Theiles (a) durch an letzterem angeordnete Haken (b), welche unter gewindeförmig verlaufende bezw. schräg ansteigende Führungen (g) am Gefäfs greifen, fest auf die Gefäfsmündung geprefst wird.
2. Eine Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der untere Theil (d) des Deckels durch Läppchen (c) am Obertheil (a) gehalten und geführt wird, wobei einem unbeabsichtigten Lösen der beiden Theile (a und d) von einander dadurch vorgebeugt wird, dafs am Untertheile (d) eine Feder (x) angebracht ist, gegen welche einer der Läppchen (c) beim Drehen anstöfst und welche behufs Lösens der Deckeltheile von einander niedergedrückt werden mufs, so dafs die Läppchen (c) mit im Rande des Untertheiles (d) vorgesehenen Aussparungen (e) zur Deckung gebracht werden, worauf das Auseinandernehmen stattfinden kann.
Eine Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die zum Befestigen des Untertheiles (d) am Gefäfse dienende Oese (k) und ein am Obertheil (a) angebrachter Deckelgriff (a1) sich decken, wenn das Gefäfs geöffnet werden kann, und dafs ferner durch schlitzartig geformte Löcher (m) in die Oese (k) für den Befestigungsbolzen (I) Raum zum Lockern gegeben ist, falls sich dem Oeffnen des Gefäfses Schwierigkeiten entgegenstellen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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