DE60744C - Centrifuge mit unterer Entleerung - Google Patents
Centrifuge mit unterer EntleerungInfo
- Publication number
- DE60744C DE60744C DENDAT60744D DE60744DA DE60744C DE 60744 C DE60744 C DE 60744C DE NDAT60744 D DENDAT60744 D DE NDAT60744D DE 60744D A DE60744D A DE 60744DA DE 60744 C DE60744 C DE 60744C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- emptying
- hood
- drum
- centrifuge
- cutout
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/04—Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
- B04B11/05—Base discharge
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Zum Zweck der unteren Entleerung oder Entleerung einer Centrifuge durch den Boden
der Trommel sind in diesem Boden, Fig. 1 und 2, drei länglichrunde Löcher D angebracht.
Damit die Entleerung nur in die unter der Trommel befestigte Entleerungsschurre L bezw.
in die darunter entlang laufende Transportschnecke C erfolgen kann, ist eine Haube H
auf den Boden der Trommel gesetzt, welche mit ihrer flachen Krempe einen Drehschieber
bildet, , der nur einen Entleerungsausschnitt trägt und um den Konus in der Mitte der,
Trommel drehbar ist.
An die Haube H ist oben ein prismatisch geformter Kopf angegossen, auf welchen ein
an dem Centrifugengestell befestigter Schlüssel G pafst, wie ein Schraubenschlüssel auf eine
Schraubenmutter, wenn er in einer bestimmten Stellung auf den Kopf der Haube heruntergeklappt
wird. Mit diesem Schlüssel G wird die Haube, wenn die Centrifuge entleert werden soll, so festgelegt, dafs der Entleerungsausschnitt der Haube sich unverrückbar fest
über der Entleerungsschurre L und über der Transportschnecke C befindet. Nachdem dies
geschehen, wird die lose gebliebene Trommel mit der Hand unter der durch den Schlüssel
festgehaltenen Haube so gedreht, dafs der Reihe nach die drei Löcher D im Boden der
Trommel unter den Entleerungsausschnitt in der Haube bezw. über die Entleerungsschurre L
und die Transportschnecke C kommen und das geschleuderte Material durch die Oeffnungen in
dieselbe hinuntergeschaufelt werden kann. Nachdem die Centrifuge auf diese Art entleert
ist, verschliefst man den Entleerungsausschnitt in der Haube durch Y6 Drehung der Trommel
und klappt den Schlüssel G von der Haube zurück. Da in dieser Stellung der Drehschieber
alle drei Oeffnungen im Boden verschliefst, so kann nun die Füllung der Trommel, die Ingangsetzung und die Schleuderung
wie bei einer gewöhnlichen Centrifuge von neuem vorgenommen werden.
Damit beim Schleudern die Haube sich nicht in der Trommel verschieben und die
Entleerungslöcher zur Unzeit öffnen kann, ist am Konus der Trommel eine Schnappfeder F
angebracht, welche bei jeder Y6 Drehung der
Trommel in einem der sechs dazu vorgesehenen Einschnitte eines Ringes im Innern der Haube
einschnappt. Durch diese Feder werden auch bei der Drehung der Trommel mittelst der
Hand zum Zwecke der Entleerung die Stellungen, in denen die Löcher im Boden mit dem Entleerungsausschnitt richtig zusammenfallen,
durch Einschnappen markirt und die Trommel in denselben mit sanfter Gewalt festgehalten.
Die Zunge der Feder F, welche in die entsprechenden Einschnitte der Haube einschnappt,
kann zu dem Zwecke nach einer Seite hin abgeschrägt sein, wie es Fig. 2, Schnitt A-B,
zeigt, sie kann aber auch nach beiden Seiten hin abgeschrägt oder endlich von rechteckigem
Querschnitt sein. Im letzteren Falle mufs die-
selbe für jede 1J6 Drehung mittelst eines Stiftes K
zurückgedrängt werden.
Die Haube H trägt in ihrem Innern ein Gewicht E zum Ersatz des Gewichtes des
fehlenden Materials des Entleerungsausschnittes in der Haube.
Der Schlüssel G, womit die Haube festgelegt wird, kann um einen am äufseren
Mantel der Centrifuge befestigten Zapfen drehbar sein, wie gezeichnet; er kann aber auch sonstwie
und auch sonstwo befestigt, eingesteckt oder eingehängt werden, um die Haube H damit
festzulegen. Man kann auch mehrere Entleerungsausschnitte in der Haube und mehrere
Entleerungsschurren und Schnecken anbringen, z. B. eine rechts und eine links. In diesem
Falle würde Fig. ι und 2 symmetrisch aussehen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Centrifuge mit unterer Entleerung, gekennzeichnet durch die Verbindung einer einen Drehschieber bildenden Haube H mit einem Schlüssel G, welcher dazu dient, die Haube und den Drehschieber in derjenigen Stellung festzuhalten, in welcher die Entleerungsausschnitte in dem Drehschieber sich in der für die Entleerung passenden Stellung befinden, wobei die Centrifugentrommel, unabhängig von der Haube und dem Drehschieber, drehbar bleibt, so dafs zum Zweck der Entleerung die Entleerungslöcher im Boden der Trommel unter die Entleerungsausschnitte in der Haube gebracht werden können.
An der unter 1. gekennzeichneten Centrifugea) die einen Drehschieber bildende Haube H mit nur einem Entleerungsausschnitt , welcher in der für die Entleerung passenden Stellung festgelegt werden kann, wobei dann der Reihe nach die Entleerungslöcher im Boden der Trommel durch Drehen der letzteren unter den Entleerungsausschnitt in der Haube gebracht werden;b) die Einschnappvorrichtung, bestehend aus einer am Konus der Centrifugentrommel befestigten Feder F mit Zunge und Einkerbungen an der Haube, womit Haube und Trommel selbsttätig in denjenigen · Stellungen zusammengehalten werden, in welchen ein Entleerungsausschnitt in der Haube ein Loch im Trommelboden zum Zweck der Entleerung ganz offen hält, oder in welchen zum Zweck der Füllung und des Schleuderns alle Löcher der Trommel ganz verschlossen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60744C true DE60744C (de) |
Family
ID=334855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60744D Expired - Lifetime DE60744C (de) | Centrifuge mit unterer Entleerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60744C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2308416A1 (fr) * | 1975-04-22 | 1976-11-19 | Escher Wyss Sa | Centrifugeuse verticale |
-
0
- DE DENDAT60744D patent/DE60744C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2308416A1 (fr) * | 1975-04-22 | 1976-11-19 | Escher Wyss Sa | Centrifugeuse verticale |
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