DE1713409U - Zwei- oder mehrachsiger gedeckter gueterwagen. - Google Patents

Description

TJJTr. 773

Zwei- oder mehraohsiaer gedeokter güterwagen.

Di· Neuerung bezieht sieh auf einen gedeckten Güterwagen
für den Traneport τοη Stückgütern od.dgl., deseen Seiten* wände Schiebetüren zum Be- b^w. Entladen aufweisen. Di·
bekannten gedeckten Güterwagen besitzen entweder in der
-agenmitte Z^ei gegenläufige Schiebetüren oder in der Nähe der Stirnseite je eine Schiebetür. Diese Anordnung der Türen hat den Nachteil, daß beim Beladen der agen dureh
Gabelstapler, die wegen ihrer Größe den <«agen nioht selbst befahren können, nur eine teilweise Ausnutzung der ladefläche möglich ist, oder das Ladegut im 'vagen erneut verschoben -rerden muß.

Ferner ist ee bekannt, Gutβrw gen mW einem Schiebedach *u versehen, Ao daß ungefähr dl· Hälfte der Ladefläche freigegeben wird· Biese Anordnung hat den Nachteil, daß au·,
schließlich di·, Beladung von oben möglich ist, so daß susätzliche Anlagen, wie beispielsweise Erananlagen, erforderlich sind.

ferner- ist es bekannt, die Beladung von der Kopfraap· aus

durchzuführen. Eine derartige Beladung ist aber nioht bei jedem Güterbahnhof möglich, so daß die Verwendung derartiger "agen nur beschränkt möglich ist.

Nach der Neuerung sollen die bisherigen übelstände dadaroh beseitigt werden, daß die Seitenwände des Güterwagens ausschließlich .UiB Schiebetüren gebildet sind, die wahlweise verschiebbar für die seitliche Be- bzw· Entladung den "agen auf der ganzen Länge öffnen.

In der Zeichnung ist ein /usführungsbeispiel sohsmatisoh dargestellt« und zwar zeigen

Flg. 1 die Seltenansicht eines Güterwagens mit geschlossenen Türen,

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, wobei die Türen in den verschiedenen öffnungsStellungen stehen.

Gemäß Fig. 1 besitzt der gedeckte Güterwagen zwischen den mittleren Seitenwänden Qohiebetüren, 1,2, die gegeneinandergefahren in bekannter 'feist« in der Mitte mit eine* Haken od.dgl. verschließbar sind. An den beiden Snden sind jeweils zuzüglich eine Schiebetür 3»4 angeordnet, die sich

sur ~^ragenmitte hin verschieben lassen und sieh in geöffnetem Zustand hinter die mittleren Schiebetüren legen. Sie Türen 3,4 werden durch an den Kndsäulen befestigte Haken verschlossen. Die Türen sind so ausgebildet, daß gleiche oder annähernd gleiche Öffnungen geschaffen «orden. Diese förderung liegt dem nohutsbegehren jedoch nicht ausdrücklich zugrunde.

Tie in fig. 2 dargestellt, können die mittleren Türen Tor die äußeiBi Türen rerechoben «werde»· Es können aber auch dl· äußerern Türen hinter die mittleren Türen verschoben werden« Selbstverständlich ist es auch möglich, daß eine äußer« Tür hinter die mittlere und eine mittlere vor die äußere Tür verschoben wird, so daß eine -wechselseitige Öffnung entsteht. An den Verbindungestellen der mittleren und äußeren i'üren sine* Seitenbandzwisohenaäulen 5 vorgesehen, die beispielsweise kastenförmig ausgebildet sind, bo daß ein möglichst großes n'iderstandemoment erreicht wird. Die lüeksäulen 6 sind smsuglioh verstärkt zur Aufnahme der aus den Verzö'gerungs- und Beschleunigungskraft en auftretenden Beanspruchungen. Die Diohtung der Türen erfolgt durch Labyrinthdichtung, sowohl an den Ecksäulen als auch gegeneinander.

Claims (1)

1. PA617516-8,10.55

   Schatzanapru-oh

   - oder mehrshhsi^er gedeckter Güterwagen, daduroh gekennzeichnet, dai. die Seitenwände aueachlidtlich aus Türen gebildet sind, die wahlweise versoiaiebbar für die seitlich« Be- hzw. "ntladung den "'agen auf der ganzen länge öffnen.