DE1238502B - Gueterwagen, insbesondere Eisenbahngueterwagen, mit Schiebetueren - Google Patents
Gueterwagen, insbesondere Eisenbahngueterwagen, mit SchiebetuerenInfo
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- DE1238502B DE1238502B DEW33375A DEW0033375A DE1238502B DE 1238502 B DE1238502 B DE 1238502B DE W33375 A DEW33375 A DE W33375A DE W0033375 A DEW0033375 A DE W0033375A DE 1238502 B DE1238502 B DE 1238502B
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- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
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- E05D15/1042—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving carriage
- E05D2015/1063—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving carriage disconnecting the carriage from the track
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/51—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
- Güterwagen, insbesondere Eisenbahngüterwagen, mit Schiebetüren Die Erfindung betrifft einen Güterwagen, insbesondere Eisenbahngüterwagen, bei dem jede Seitenwand aus Schiebetüren besteht, die zum öffnen aus der Ebene der Seitenwand nach außen bewegbar und mittels Rollen auf einer waagerechten Schiene längs verfahrbar sind.
- Es ist ein Eisenbahngüterwagen bekannt, bei dem die Seitenwand nur mit einer einzigen Schiebetür versehen ist, die mittels Gelenkhänger an einer waagerechten Schiene hängt, so daß die Tür zum Öffnen aus der Ebene der Seitenwand nach außen bewegt werden kann, um auf der Schiene längs verfahren zu werden. Diese Anordnung ist nicht geeignet für einen Wagen, bei dem die Seitenwand mit zwei oder mehreren nebeneinander angeordneten Türen versehen ist, da dann eine der Türen mit ihren Hängern während des Verfahrens auf der Schiene die Hänger der benachbarten Tür nicht passieren kann.
- Auch ist ein Eisenbahngüterwagen bekannt, bei dem die Seitenwand mit nebeneinanderstehenden Schiebetüren versehen ist, die je auf einer waagerechten Schiene mittels Rollen längs verfahrbar sind. Das Bewegen der Tür nach außen erfolgt hierbei dadurch, daß die Schiene in der waagerechten Ebene geknickt verläuft. Auch hier kann die Tür bei ihrer Verschiebung die diesem Schienenknick benachbarte Tür nicht passieren, so daß eine Freizügigkeit in der Verschiebung der Türen nach vorn oder hinten nicht gegeben ist.
- Zweck der Erfindung ist es, einen Güterwagen der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß jede Schiebetür über die angrenzende Tür verschoben werden kann. Zu diesem Zweck weist bei diesem Güterwagen erfindungsgemäß jede Schiebetür wie bekannt einen sie in Fahrzeugquerrichtung und in Vertikalrichtung bewegenden Hebemechanismus auf, wobei die Tür zum Öffnen mit ihren Rollen auf die Schiene absetzbar, zum Schließen dagegen von der Schiene abhebbar ist.
- Bei dieser Anordnung bleibt bei geschlossener Seitenwand die Schiene frei von Türen, und jede aus der Ebene der Seitenwand nach außen bewegte und auf die Schiene abgesetzte Tür kann dabei freizügig längs der ganzen Seitenwand ohne Behinderung durch in Schließstellung liegende Türen verschoben werden. Diese Anordnung ermöglicht es, die Wagenladefläche in einfachster Weise weitgehend freizulegen, wodurch eine schnellere seitliche Beladung möglich wird.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erklärt, die eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise darstellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schiebetür nach der Erfindung und F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Tür nach F i g. 1 mit einem Teil der Ladefläche und des Daches des Wagens.
- Mit 1 ist eine sich neben dem unteren Rand der Seitenwand des Wagens erstreckende Schiene und mit 2 ein sich längs des oberen Randes dieser Wagenwand erstreckender Führungsbalken bezeichnet. In der dargestellten Lage ist die Tür mittels Rollen 3 auf der Schiene 1 abgestützt und befindet sich so weit von der Ebene der Seitenwand des Wagens entfernt, daß sie auf der Schiene 1 verschoben werden kann.
- An der Tür ist eine drehbare waagerechte Stange 4 angeordnet, die an jedem ihrer Enden mit einem Arm 5 versehen ist, welcher mit einem an einem festen Pfosten 6 der Seitenwand angeordneten Nokken 7 zusammenwirken kann. Die Stange 4 kann durch einen auf ihr befestigten Betätigungshebel 8 gedreht werden, auf den Zugfedern 9 unter Zwischenschaltung der Arme 10 einwirken, die bei 11 drehbar mit der Tür und bei 12 verschiebbar mit dem Betätigungshebel 8 verbunden sind. Diese Zugfedern 9 dienen zum teilweisen Ausgleich des Gewichtes der Tür.
- Wenn die Tür, nachdem sie vor die abzuschließende öffnung der Seitenwand des Wagens geschoben ist, geschlossen werden soll, wird der Betätigungshebel 8 hochgeschwenkt. Dadurch stützen sich zunächst die Arme 5 auf den Nocken 7 ab, und anschließend wird die Tür von der Schiene 1 abgehoben. Zu gleicher Zeit treten am oberen Rand der Tür angeordnete Rollen 13 je in eine zum Wageninnern gebogene Nut 15 eines Führungsstückes 14, das am Dachgurt des Wagens befestigt ist. Wird der Betätigungshebel 8 ganz hochgeschwenkt, so werden die Arme 5 nahezu um 180° gedreht und gelangen in die in F i g. 2 punktiert gezeichnete Lage 5', während die Stange 4 die mit 4' bezeichnete Stellung einnimmt und das Ende eines Kreisbogens a bildet. Durch die Wirlung der Arme 5 und der in die Nuten 15 greifenden Rollen 13, die in geschlossener Lage der Tür die Stellung 13' einnehmen, wird die Tür sowohl angehoben als auch nach innen an die Pfosten und Gurte der Wagenwand angedrückt. Die Tür ist dann geschlossen. In dieser geschlossenen Lage greift die Tür mit nach innen umgebogenen Rändern 16 in eine Nut 17 der Pfosten 6 ein, so daß eine Art Labyrinthdichtung entsteht. Falls die Tür geöffnet werden soll, wird der Betätigungshebel 8 nach unten geschwenkt und die Tür durch die gemeinsame Wirkung der Nuten 15 und der Rollen 13 einerseits und der Nokken 7 und der Arme 5 andererseits sowohl quer zu *hrer Ebene nach außen als auch nach unten bewegt, so daß sie mit ihren Rollen 3 auf die Schiene 1 abgesetzt wird. Zum Durchtritt der Rollen 13 in die Nuten 15 sind die Führungsbalken 2 örtlich mit Aussparungen 18 versehen.
- Die beschriebene Ausbildung der Schiebetür und ihres Hebemechanismus hat, wie schon gesagt, den Vorteil, daß die Tür in der geschlossenen Lage die Schiene 1 und den Führungsbalken 2 ganz frei läßt, während die Tür in der geöffneten Lage, in der sie auf der Schiene 1 abgestützt ist, so weit von der Ebene der die übrigen geschlossenen Türen tragenden Seitenwand entfernt ist, daß sie auf der ganzen Länge des Wagens längs der Seitenwand freizügig verfahren werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch: Güterwagen, insbesondere Eisenbahngüterwagen, bei dem jede Seitenwand aus Schiebetüren besteht, die zum Öffnen aus der Ebene der Seitenwand nach außen bewegbar und mittels Rollen auf einer waagerechten Schiene längs verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiebetür wie bekannt einen sie in Fahrzeugquer- und in Vertikalrichtung bewegenden Hebemechanismus aufweist, wobei die Tür zum Öffnen mit ihren Rollen (3) auf die Schiene (1) absetzbar, zum Schließen dagegen von der Schiene abhebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1713 409; österreichische Patentschrift Nr. 214 972; USA.-Patentschrift Nr. 1447 876.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1238502X | 1961-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1238502B true DE1238502B (de) | 1967-04-13 |
Family
ID=19872491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW33375A Pending DE1238502B (de) | 1961-11-29 | 1962-11-21 | Gueterwagen, insbesondere Eisenbahngueterwagen, mit Schiebetueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1238502B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2594167A1 (fr) * | 1986-02-07 | 1987-08-14 | Farnier & Penin | Dispositif de guidage pour panneau coulissant et louvoyant notamment pour porte de vehicule. |
US11136049B2 (en) * | 2016-09-01 | 2021-10-05 | Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung | Device for sealing at least one door leaf for a rail vehicle, and rail vehicle |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1447876A (en) * | 1921-07-12 | 1923-03-06 | Lee Daniel | Box-car door |
DE1713409U (de) * | 1955-10-08 | 1955-12-22 | Linke Hofmann Busch | Zwei- oder mehrachsiger gedeckter gueterwagen. |
AT214972B (de) * | 1956-09-11 | 1961-05-10 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Güterwagen |
-
1962
- 1962-11-21 DE DEW33375A patent/DE1238502B/de active Pending
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EP0235018A1 (de) * | 1986-02-07 | 1987-09-02 | Etablissements FARNIER ET PENIN | Führungsvorrichtung für einen Schwenk-Schiebeflügel, insbesondere für Fahrzeugtüren |
US11136049B2 (en) * | 2016-09-01 | 2021-10-05 | Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung | Device for sealing at least one door leaf for a rail vehicle, and rail vehicle |
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