DE17129C - Einlaufvorrichtung für Müllereimaschinen - Google Patents

Einlaufvorrichtung für Müllereimaschinen

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DE17129C
DE17129C DENDAT17129D DE17129DA DE17129C DE 17129 C DE17129 C DE 17129C DE NDAT17129 D DENDAT17129 D DE NDAT17129D DE 17129D A DE17129D A DE 17129DA DE 17129 C DE17129 C DE 17129C
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DE
Germany
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gutter
funnel
slide
milling machines
spindle
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Active
Application number
DENDAT17129D
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English (en)
Original Assignee
J. H. CARTER in London
Publication of DE17129C publication Critical patent/DE17129C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, die Entleerung von Material von der Gosse zu den Walzen der Walzenmühlen auf eine solche Weise zu controliren, dafs, wenn die Zuführung von Material zur Gosse abnimmt, die Entleerung von Material von der Gosse ebenfalls abnimmt, und umgekehrt, so dafs sich die Walzenmühlen accomodiren, auf irgend welchen Betrag von Material einzuwirken, der ihnen zeitweilig zugeführt wird.
Um diesen Zweck zu erreichen, wird, wie bisher, ein beweglicher Schieber dem Boden der Entleerungsseite der Gosse entlang verwendet, welcher Schieber derart gehoben oder gesenkt werden kann, dafs die Höhe der Durchgangsöffnung zwischen ihm und der rotirenden Zellen walze geändert wird, welche, wie gewöhnlich, unter dem Boden der Gosse angeordnet ist.
Innerhalb des Zulauftrichters oder der Gosse wird ein zweiter Trichter angeordnet, in welchen das Getreide eingeführt wird; dieser zweite Trichter wird mittelst Federn, Gegengewichten oder dergleichen derart hängend erhalten, dafs, wenn der Betrag des im Trichter ruhenden Materials abnimmt, der Trichter durch die Federn oder Gewichte gehoben werden, oder, wenn das Gewicht oder der Betrag zunimmt, der Trichter niedersteigen wird.
Der bewegliche Schieber der Gosse wird mit dem inneren Trichter auf eine solche Weise verbunden, dafs, wenn sich der innere Trichter erhebt, der Schieber niedersteigt und den Auslafs theilweise verschliefst, und dafs dagegen, wenn der innere Trichter niedersteigt, der Schieber sich hebt und den Auslafs erweitert.
Eine Methode, dies zu bewirken, besteht in folgendem:
Dem beweglichen Schieber entlang wird eine Spindel aufgesetzt, auf der Getriebe angebracht sind, welche mit Zahnstangen in Eingriff stehen, die am Trichter angebracht sind.
An den Enden der Spindel sind Hebelarme angebracht, welche gegen die unteren Enden von Vorragungen sich stützen, die von den Enden des beweglichen Trichters hervorstehen, so dafs, wenn der Trichter steigt, die Spindel sich drehen wird und die Getriebe auf derselben den Zahnstangen entlang abwärts rollen, den Schieber abwärts führen, und so den Zulauf des Getreides von der Gosse vermindern, und umgekehrt.
Zulauf-Vorrichtungen, die construirt sind, um auf obenbeschriebene Weise zu wirken, können auch angewendet werden, um den Zulauf zu Putz- und Reinigungsmaschinen zu controliren und derart einen automatischen Betrieb der Hochmüllerei zu gestatten.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnungen zeigt eine Endansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht, theilweise im Schnitt einer der obigen Beschreibung entsprechenden Zulaufvorrichtung.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt, durch die Linie A-B der Fig. 2 geführt.
A ist die gewöhnliche Gosse mit beweglichem Schieber B, dem Boden ihrer Entleerungsseite entlang.
C ist die rotirende Zellenwalze, die, wie gewöhnlich, unter dem Boden der Gosse angeordnet ist.
D ist der innere bewegliche Trichter, der am Boden offen ist und durch eine Röhre D1 mit Material gespeist wird, die an der Oberseite von demselben emporsteigt.
Das Material wird dieser Röhre vorzugsweise durch eine biegsame Canvafs-Röhre zugeführt.
Das Material wird durch die Zellenwalze C, wenn diese rotirt, vom Boden der Gosse A entleert und auf die gewöhnliche Weise zu den Walzen der Walzenmühlen geleitet.
E sind Ansätze, die von den Enden des Trichters D hervorstehen; diese Vorragungen gehen durch Schlitze in den Enden der Gosse oder des fixen Trichters A hindurch.
Die Winkel E ruhen auf Muttern F, die an Stangen G angeschraubt sind.
Die Stangen gehen durch Löcher in der Ober- und Unterseite kleiner Gehäuse H hindurch, die an den Enden der Gosse oder des Trichters A durch Bolzen befestigt sind.
Innerhalb dieser Gehäuse befinden sich Spiralfedern /, welche die Stangen umgeben; die Muttern F ruhen an der Oberseite dieser Federn auf, und die Federn dienen dazu, um vermittelst der Muttern den inneren Trichter zu tragen.
K ist eine Spindel, die in Lagern auf die Rückseite des Schiebers B aufgesetzt ist.
L L sind Getriebe, die auf der Spindel K, und zwar eine nahe jedem ihrer Enden aufgekeilt sind.
Die Getriebe L stehen mit Zahnstangen M in Eingriff, die an der Gosse A angebracht sind. !.
An jedem Ende der Spindel K befindet sich ein Arm N, dessen Ende gegen das untere Ende der Stange G sich stützt; das Gewicht des Schiebers B, der sich in Führungen heben und senken kann, genügt, um den Arm gegen das Ende der Stange zu halten.
Der durchschnittliche Zulauf von der Gosse kann adjustirt werden, indem man das Stück O auf dem Ende der Stange G auf-, oder abwärts schraubt.
P ist eine Sperrmutter, um das Stück O zu sperren und festzuhalten, wenn der Zulauf adjustirt worden ist.
Wenn sich im Trichter D wenig oder gar kein Material befindet, wird dieser Trichter durch die Federn / in der Stellung gehalten, die in Fig. 2 und in Fig. 1 (letztere in vollen Linien) dargestellt ist; der Schieber B wird sich dann in seiner tiefsten Lage befinden.
Wie sich Material im Trichter anhäuft, geht der Trichter nieder, und indem er die Spindel K dreht, veranlafst er die Getriebe L, die Zahnstangen M entlang aufwärts zu rollen, und so wird der Schieber B in dem Mafse, als der Betrag des im Trichter ruhenden Materials zunimmt, mehr und mehr gehoben werden.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    An Einlaufvorrichtungen für Müllereimaschinen, welche zur selbstthätigen Regulirung des Einlaufs das Gewicht des im Fülltrichter befindlichen Mahl- bezw. Sichtgutes in Verbindung mit einer Feder, benutzen: die Triebe L auf der Spindel K, welche, durch die Hebel N veranlafst, sich auf den festen Zahnstangen M abrollen und so ihre Lagerpunkte und damit den Schieber B heben oder senken,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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