DE1710778U - Fahrgestellrahmen fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen, omnibusse u. dgl. - Google Patents

Description

63c, 37. I 710 778. Maschinenfabrik Äug-;-burg-Niirnbcrg A.C., Nürnberg. I Fahr- . _n gestcllrahmcn für Kraftfahrzeuge, insbc- 10. NOV. 1955

' sondere Personenkraftwagen, Omnibusse

_„ . u.dgl. 17.11.54. M 16 94S. (T 7-7. P

Siasehinenfabrik Augsburg-HOrnberg au· Hürnberg

Sürnbcrg, den 16, November 1954

Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge, iaabesondere Personenkraftwagen» Oamlbueee u.dgl·

In Kraftfahrseugbau 1st lange Zelt ein und dasselbe Fahrgestell sua Befördern Ton Lasten und Personen herangezogen «orden» so dafl sieh dieses nur durch die Art des Aufbaues» nämlich eine Ladepriteche oder lCarosserle, unterschied· Erst in neuerer Zeit 1st es bekannt geworden» für beide \trw9ndungexwecke unterschiedliche Fahrgestelle heranzuziehen. Säbel werden s.fi· auch für die fahrgestelle von Oanibuasen dlo P&hreigenschaften dea Personenkraftwagens und eine gute Wirtsohaftllohkelt angestrebt, die insbesondere eine leichte Bauweise erfordert· Im Zuge dieser Entwicklung wurden swel sich klar unterscheidende Bauweisen vorgeschlagen, die durch den selbsttragenden Aufbau und das verwlndungsatoiJte Fahrgestell gegeben sind, wobei bei der xuletst genannten Gestaltung dar leicht gehaltene Aufbau nur noch einen Wetterschuts für die Fahrttellnehaer darstellt· Ks ist insbesondere bereits die oogenannte "Sandwich" - Bauweise eines Fahrgestellrahiaens bekannt, bei uer zwei übereinander angeordnete Deckbleche untereinander durch in Fahrzeu&längsrichtung verlaufende im Abstand voneinander vorgesehene senkrechte Trag-

fur Kraftfahrzeuge, insbe- 10. NOV. IPS'» ■"•nkraftwagcn. Omnibusse M I694S. (T. 7;Z'i)

Oder Stützteile verbunden sind. Kin derartiger Fahrgestellrahmen let wohl In Richtung dieser Stutzteile biegef«st, nicht aber senkrecht dasu. Auoh die Verwinde» und Schubfestigkeit dl·»«· Träger» erfüllt nicht die notwendigen Forderungen.

Dieser Mangel wird der Erfindung geaÄß durch einen einzigen Im weeentlichea ebenen, vor*ugeweiee «ich aber dl« ganze Grundfläche deo Wagenaufbau·· erstreckenden, Träger vermieden, der au« zwei übereinander angeordneten Beckhäuten beuteht, die durch «in schachbrettartiges flechtwerk bildend« in etatlach b«stiemten Abständen, ζ·2· senkrecht zueinander, verlaufend«

!*' zwlsehenllegende Blechetege fest miteinander verbunden sind· Säbel sind die die Beokhäute verbindenden la wesentlichen Ι länge- und querverlaufenden Bleohatege Ineinandergreifend einzeln ale durchgehende Teile ausgebildet. Diese Blechetege

weleen vorzugsweise ein« Z-förmige Querschnittsfora auf, deren Ober- und Untergurte durch Schweiften od.dgl. mit den Seekbäuten verbunden sind· Räch einem weiteren sterki&al der Erfindung werden dl« Aussparungen dee Xragers, in denen dl« Fahrzeugräder ; geführt, sowie dl« Antriebe-, Breas-, Lankaittel od.dgl. ein- ! g«hängt bzw· durch w«leh« die·· hindurchgeftthrt wind» durch ' al« begrenzend« BIe«h« versteift. Ergänzend dazu werden auch _; dl« d«n Träger begrenzenden Xanten der Deckhäute desselben miteinander durch abschließende Bleche verbunden. Sie D«okhäute selbst können gewellt ausgebildet oder alt Sicken versehen sein·

In der Zeichnung let ein AuefUhrungsbeiepiel der Erfindung la Orundenge dargestellt und zwar zeigent

63c, 37. 1710 778. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.G., Nürnberg. | Fahr- >_{n Uft} gcstcllrahmcn für Kraftfahrzeuge, insbc- 10- NOV. 1955 sondere Personenkraftwagen, Omnibusse u.dgl. 17. ii.54. M 16 948. (T. 7; Z. 1)

Fig* 1 die perspektivische Aneicht eines nach der

Krflndung gestalteten als Fahrzeugrahmen wirkenden Trägers,

Fig· ? eine perspektivisch gezeichnetet In Ihren

Seilen auselnandergesogea dargestellte Slneelheit der Fig.I₉

Fig· J «inen leil eines naeh dsr Linie A-B durch die ,1 gelegten Querschnittes.

Zwischen in einen Abstand übereinander angeordneten reckblechen It 2 (?lg*1, 3) sind» der Länge und Breite naeh sich fiber schneidend» tragende Stutsbleche 3« 4 angeordnet· Dies« Sttttsbleoh« können beispielsweise Z-föralg ausgebildet sein und «war so» dafl ihre Ober- und Untergurte 5» 6 im alt den Backblechen suaaaaengebauten Zustand flach an diesen anliegen« Die Deokblerhe und/oder auch die Stutzen 3, 4 können aus Stahl oder einen Leiehtisstallbleoh (Lelohtaetallegierung) bestehen und in an sieh bekannter Veise, s*B. durch Bieten» LU ten, Schvrelflen» lieben» miteinander verbunden sein· Saalt dl· Statcen alt ihren Ober* and Untergurten bereits vor dar Herstelltmg der vorgenannten Verbindungen alt den Querblechea 1» 2 federnd an diesen eur Anlage koau&en, werden die Ober- und Untergurt· 5» € be la Fertigen der St'Jteen 3, 4 nicht senkrecht su deren Stegen umgebogen, sondern In elnoa aehr oder weniger stiispfen Winkel su diesen gehalten. Dieeer in der Hlchtelnb&ulage la Querschnitt gestrecktere Quercchnltt der Stutzen 3» 4 bringt den Torteil alt sich, daß die zum Ineinanderstocken der einseinen StUteen sub übergreifen des Jeweils

Wc, 37. 1710 778. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.C., Nürnberg. | Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge, insbc- · »· NOV. 1955 sondere Personenkraftwagen. Omnibusse u.dgl. 17. Ii. 54. M 16 948. (T. 7; Z. 1)

gegenüberliegenden Ober- oder Untergurtes einer Stütze (s.B. 3) erforderlichen Schlitze 7 (?i^.2) klein gehalten wessen können. Sie Schlitze 3 einer Jeden Stütze 3 bsw. 4 sua Übergreifen des nicht geeohlltsten Steges der jeweils benaohbsrt&n Stilts« nehmen gewöhnlich nur die halb« Höhe •inee Steg·· ein» wodurch ein· jede StUtee ungeteilt aber die ganze Lange bsw. Breite de· Trägere 9 hinweg geführt werden kann«

2er träger 9 kann in «einer OrOBe der Q zündfläche de· fahr— seugaufbauea entsprechen» wobei die ihn versteifenden Stüt»en 5, 4 in statisch bestlaatea Abstand swlsehen seinen Decjcbleeuhen 1 und 2 vorgesehen sind· Der in solcher Welse gestaltete» als fahrzeugrahmen verwendbare Träger 9» ist in jeder Richtung der auftretenden möglichen Belastungen verwindungs- und biegestelf» wobei auoh die auftretenden 8ohubkräfte nach allen Seiten hin durch die Zwlsohensohotten» die durch die sieh kreuzenden Stutsen gegeben sind» aufgenoamen werden.

Zorn Ytthren der Fahrseugräder und sum Klnhängcn bsw· Unrchsteoken der Antriebs-» fireae-» Lenkaittel u.dgl· können in dem Träger 9 Aussparungen (s.B. 10» 11) eingearbeitet werden» deren Ränder eodann durch auf die benachbarten Deckbleebe 1_W 2 aufgesetste forestuekc 12» s.B. »lnkeleieen» versteift werden kunnen. Die Randflttohen 13 ^er Aueeparungen 10» 11 werden aufierdea Bweckmäöig durch auf die Winkeleieen 12 auf-

63c, 37. 1710 778. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.G., Nürnberg. I Fahr- .„ _un gcstellrahmcn für Kraftfahrzeuge, insbc- IU. NOV. 1955 sondere Personenkraftwagen, Omnibusse u.dgl. 17.11.54. M 16 94S. (T. 7; Z. S)

gesetste und alt diesen verbundene YerschluSblechs 15» 16 nach aa£en au abgedeckt· Diese Verschlüsse lea der Randflächen der Auseparungen 1O₉ 11 kann »ach bei den Bandflächen dea Trägers 9 im allgemeinen angewendet werden» wodurch neben das Verhindern dee Eintretens von Schaut* und !flüssigkeiten auch BOOh eine erhöhte Festigkeit d«· Trägers 9 erreicht wird·

Die Deokbleche 1,2 können aua dünnes Blech gefertigt sein· Auch dl« S tut »en können aus Blech gleicher Stärke wie dar der Beokbleoha gefertigt werden· Die Storks der Stutzen kann Jedoch aach von de« der üeokbleehe abweichen· Die Deokbleche 1t 2 dea Trägers 9 können auch als in irgendeiner Richtung gewellte Bleche ausgebildet sein. Anstelle der Wellungen können in dl« Deckbleche auch Sicken in Länge-, Quer·, oder einer anderen Lage eingedruckt werden, so daJ3 dadurch eine weitere Steifigkeit des Trägers 9 unter Bahrung seines leichten Gewichtes erreicht wird·

Claims (1)

1. Patentanspruch·

   1) ?abrg«stellrahaen für Kraftfahrzeuge» inabesonder· Personenkraftwagen, Cxnibusse u.dgl., gekennselchnet durch einen einsigen im wesentlichen ebenen» vorzugsweise sich über die ganae Srundfläohe des ISagenaufbaues erstreckenden, ?rilger (9), 4<$r aus awei übereinander angeordneten Deckhäuten (1, 2) besteht, die durch ein schachbrettartiges Flechtwerk bildende in etatisch bestiaunten Abständen» s.fi. senkrecht zueinander» verlaufende aw:leohenliegende Blochatege (3» 4) fest aiteinander verbunden sind.

   2) Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeug· nach Anspruch 1» daduroh gekennselohnet, daS die die Deckhäute (?, 2) verbindenden la wesentlichen länge- und querverlaufenden £leohstege ineinandergreifend einsein als durchgehende Teile ausgebildet si/id.

   j) yahrgestellrahaen fur Kraftfahrzeuge nach den Aneprliohen 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daJ die Bleohstege (5, 4) vorzugsweise eine Z-förRilge Queraohnitteform aufweisen,

   63c, 37. 1 710 778. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.G., Nürnberg. J Fahr- _in „.„ gcstcllrahmcn für Kraftfahrzeuge, insbc- '«· NOV. 1955 sondere Personenkraftwagen, Omnibusse u.dgl. 17.11.54. M 16943. (T. 7; Z. 1)

   deren Ober- und Untergurte (5» 6) durch Schweißen, Kleben od.dgl. sit den Deckhautfin (I₉ 2) verbunden Bind·

   4) Fahrgestellraneeη für Kraftfahrzeuge nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet» dad in Aussparungen (10» 11) des Träger« (9) die Fahrzeugräder geführt, sowie die Antrieb»-, Brens-, Lenkaittel od.dgl. (s«B· fiotor, Getriebe uef.) eingehängt biw· duroh welche die·· hindarehgeluhrt «Ind.

   5) Fahrgeetellraheen für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (1O₉ 11) duroh diese begrenzende Blech· etc. (16, 12) versteift sind·

   f) Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekenneeiehnet, das die den träger (9) begrenzenden Kanten der Peekhttute (I₉ 2) «iteinander durch abechlieSende Bleche Tevbunden sind·

   7) Fahrgestellrahmen fUr Kraftfahrzeuge nach den Ansprüchen 1 bis β₉ dadurch gekennzeichnet, dad die Deckhäute (1₉2) Il gewellt ausgebildet oder «it Sicken versehen sind·