DE1710351A1 - Fuehrungs- und Antriebsvorrichtung fuer Schusstraegergreifer von Webstuehlen - Google Patents

Fuehrungs- und Antriebsvorrichtung fuer Schusstraegergreifer von Webstuehlen

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DE1710351A1
DE1710351A1 DE1967S0112027 DES0112027A DE1710351A1 DE 1710351 A1 DE1710351 A1 DE 1710351A1 DE 1967S0112027 DE1967S0112027 DE 1967S0112027 DE S0112027 A DES0112027 A DE S0112027A DE 1710351 A1 DE1710351 A1 DE 1710351A1
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DE
Germany
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gripper
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grippers
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DE1967S0112027
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DE1710351B2 (de
DE1710351C3 (de
Inventor
Mario Piccoli
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Promatech SpA
Original Assignee
SOMET Societa Meccanica Tessile SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • FUhrungs- und Antriebsvorrichtung für Sahußträgergreifer
    von Webstühlen
    Die Erfindung betrifft eine Führung.- und Antriebsvorrichturg für SchuBträgergreifer für kontinuierlich arbeitende Webstühle, bei denen die Greifer kontinuierlich abwechselnd in Richtung aufeinander zu und voneinstider weg von entgegengesetzten Enden des ,Yebfache zur Mitte des Fachs bewegt werden, wo sie den Faden übergeben. Es sind IFebatUhle bekannt, bei denen die Schußfäden kontinuierlich durch ein Greiferpaar oder eine ähnliche Vorrichtung zugeführt werden. Diese Greifer oder Vorrichtungen bewegen sich aufeinander zu und voneinander weg und gehen dabei von entgegengesetzten Enden des Faches aus, treffen sich in der Mitte zum Übergeben des ßohußfadens. Die "lebstuhlgreifer sind auf ihrem ganzen Jeg zwangsläufig durch am Schaft befestigte Führungseinrichtungen geführt, und weisen im allgemeinen zwei gegenüberliegende Gruppen fron hakenartigen Bauteilen auf, die in kurzen Abständen voneinander angeordnet sind. Die Kettfäden kommen mit diesen hakenartigen Bauteilen in Berührung, werden da- durch gezwungen sich zu teilen und sich wihrend des Webvorganges $u überschneiden. Dies führt zu schwerwiegenden Nachteilen, da dadurch ein Reißen der Bettfäden nahe den hakenartigen Bauteilen begünstigt wird. Diese Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, da$ an der dem Kamm zugewandten Seite der Greifer führsmgs- und Tragkörper für die Greifer vorgesehen sind, welch letzterer frei auf einer flachen Gleitbahn aus einem nachgiebigen und/oder aus einem gleitfähigen Material gleiten, die sich entlang und senkrecht mm Kamm erstreckt, wobei jeder Greifer fest am Ende eines mit Einschnitten versehenen, flexiblen Gurtes eit$, der von einen Zahnrad angetrieben und bis in die e des liebfache von G-förmigen Führungen geführt wird.
  • Voreugsweise ist der Trag- und Führungskörper des
    Zufdhrgreifere, d.h. der den Schußfaden außerhalb den
    paohs ergreifende und ihn in der Mitte des Fachs an
    den a weiten Greifer übergebende Greifers mit einer läng..
    liehen Ausnehmung für den SchuBfaden versehen.
    Eine AusfMrrungsform der Erfindung wird in folgenden Teil
    der Beschreibung anhand von Zeichnungen beschrieben. In
    den Zeichnungen ist
    Fig. 1 eine perspektivische Ansieht des mittleren
    Teils einen Webstühle; und
    Fig. 2 ein schnitt entlang der Linie 2-2 der
    Fig. 1.
    31e eich aus der Zeichnung ergibt, werden die den faden
    vorschiebenden Greifer 1 und 2, die im folgenden als Zu#-
    iühr- und als Übernahmegreifer bezeichnet werden, unun-
    terbrochen abwechselnd in Richtung aufeinander au und
    voneinander weg mittels gurten 3,4 bewegt. Die erden
    der Gurte 3,4 sind an Halteimngen 5,6 der Greifer 1 bsw.
    2 befestigt. Die Gurte sind entlang ihrer Lage mit Ein-
    schnitten? versehen, die mit Zähnen einen Antriebe-sabzL--
    rades in Eingriff stehen, das die an den Garten befestig-
    ten Greifer bewegt. Die Gurte 3,4 wein von der
    Antriebseinrichtung aus, zu der das Zahnrad gehört, mit
    einer doppeltens C-förmigen Führung 8 bis zu einem Punkt
    in der Wähe des ,7ebfachs, aber noch außerhalb dieses liegenden Punkt geführt. Die Führung 8 bildet eine Pühiungsbahn für die in ihr gleitenden Gurte. Gemäß der Erfindung wird den Gurten 3,4 zwischen dem Ende der ührM 8 und dem Fach P und innerhalb den Fache keine zwangsläufige Pfihrung erteilt. Die Greifer und Gurte bewegen sich also frei in dem Teil des Webstuhls e, in den die Greifer arbeiten. Dies ist dadurch möglich, weil längs des Igebkamms 10 und nahe diesem eine senkrecht zum Hamm angeordnete Gleitbahn und mit 11 und 12 bezeichnete Trag-und Führungskörper an der dem Kamm 10 gegenüberliegenden Seite der Greiferabstütsung vorgesehen sind.
  • Die Gleitbahn 9 ist aus einem ein Gleiten begünstigenden Material hergestellt, das ein weiches Material, wie Samt oder polierter, steifer Kunststoff sein kann. Die Hahn 9 erstreckt sich durch das Fach P, aus dem sie nur etwas heraustritt.
  • Der Trag- und Führungskörper 11 des Greifers 1 hat die Form eines länglichen Prismas und ist an seinem unteren Teil mit einer länglichen Ausnehmung 13 für den Schußfa-' den T versehen, der von dem Greifer erfaßt und gezogen wird. Auf diese Weise kann der Faden sich frei parallel zum Ramm während der Greiferbewegung bewegen, ohne an
    diesem sau reiben. Die Ausnehmun6 13 kennt wie in. Big.
    2 gezeigt, durch Auskehlung des Kdrpera 11 erhalten wer-
    den.
    13a er keinen Baden zu führen braucht, kann der Trag-
    und. Pührungskörper 12 des Greifers 2 eine einfachere
    äbra haben. Er hat im wesentlichen eine längliche pris-
    aatissahe Form und kann, falls
    Teil der Grei-
    ferabetütsung 6 sein.
    Da die Körper 11, 12 Ar gewöbalioh schnell verschleißen,
    müssen sie leicht ausbaubare -und emordnet
    sein. legen ihrer weiter unten beschriebenen Yhaktionea
    müssen die Körper 11,12 gleitfähig sein und einen niedri-
    gen Reibungekoefiizienten haben. Deshalb ist es günstig,
    sie aus
    Ennetstolt, wie Polyamid,
    herzustellen.
    Während des webvorgangea liegt der Bodenteil des Grei-
    fern frei auf der Gleitbahn 9, wend die Seitenteile
    mit den Körpern 11 und 12 gegen den Kann 14 abgestützt
    sind, wobei die Greifer leicht au der Oberfläche der
    Gleitbahn 9 gleiten. Dies garantiert eine wiräsäme und
    zuverlässige führuag der Greifer, so daß nie ihre Bewe-
    gung und die fdeaübergabe beim Tratten in der lütte
    bei jeder Geschwindigkeit mit absoluter Präzision aus-
    fUhren. Die Gurte 3 und 4 gleiten auf der Hahn 9, WO-
    bei sie die Greifer schieben oder ziehen, ohne Zwangs-
    läufig geführt Bein au müssen. Durch die erfindungs-
    gemäße Antriebe- und Ptihrungmrrichtung werden gegen-
    über bekannten Vorrichtungen vielfältige Verbesserungen
    erzielt.
    Der Igegfall der
    en teerhalb des Bachs ist die
    wichtigste Verbesserung der Erfindung. Dieser wegfall
    reduziert die Spannung und das Reißen der Ksttfäden
    um 8p %, gegmüber bekannten Vorrichtungen. Dadurch hat
    der erftndungagemäae 'Rebstuhl alle Vorteile einen norma-
    len mit Schützen arbeitenden webatuhies ohne dessen
    Nachteile.
    Außerdem wird durch den erfindungegenäSen Wegfall
    der gen eine sehr wichtige Reduzierung der Rei-
    bnng gewfhrleistet, die bei bekannt« Webstühlen normar
    lerrreiee wegen der Bewefg der Gurte in den langen
    Bührangen entsteht.
    Selbstverstüadüah entsteht noch eine gewisse Reibung
    zwischen den Gurten 3,4. und der Gleitbahn 9 ebenso
    wie wisehen den Greifern und der Gleitbahn 9 sowie des
    Eam 10, aber sie ist, verglichen mit der Reibung in
    den bekannten Webstühlen wegen der für die Gleitbahn
    9 und die Körper 11 und 12 verwendeten Materialien
    vernachläseigbar gering.
    Dadurch werden folgende Vorteile ermöglicht: eine
    erhebliche und erstaunliche Steigerung der tlebgesohwin#
    digkeit (bis $u 15 bin 20 3d verglichen mit normalen Web-
    stühlen), eine wesentliche Verringerung der Wartung,
    eine Steigerung der Gurtlebensdauer, wobei die Abnutzung
    während der Gurtbewegung auf der Handführung außerhalb
    der festen Yührungen 8 im wesentlichen zu null wird,
    und eine Verhinderung von gtilleetsseiten, die bei Web-
    stühlen mit zwangsläufiger Fßhrung der Greifer in Fach
    oft auftreten.
    Da die Erfindung nur beispielsweise beschrieben ist,
    versteht es eicht daß Abwandlungen an den verschiedenen
    gezeigten Ausführungsformen der Teile möglich sind, ohne
    vom 'rfindungsgedanken abzuweichen, insbesondere
    Abwandlungen in der Form der Trag- und ?ihrungskörper,
    des Zufüburgreifers und in der Form der huenehmung für
    den Schußfeden in diesen Körpern beziehen können.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Fers- und Antriebsvorrichtung für SchuSträgergreifer für kontinuierlich arbeitende Webstühle, bei denen die Greifer kontinuierlich abwechselnd in Richtung aufeinander zu und voneinander weg von entgegen- gesetzten Unden des Webfachs zur Mitte des Fachs bewegt werden, wo sie den Faden übergeben, dadurch gekenaseichnet, daß an der dem Kamm (10) zugewandten Seite der Greifer (1,2) Führungs- und Tragkörper (11,12) für die Greifer vorgesehen sind, weich letzterer frei auf einer flachen Gleitbahn (9) aus einem nachgiebigen und/oder aus einem-gleitfähigen Material gleiten,. die sich entlang und senkrecht zum Kamm (10) erstreckt, wobei jeder Greifer fest am Ende eines, mit Einschnitten versehenen, flexiblen Gurtes (3 bzw. 4) sitzt, der von einem Zahnrand angetrieben und bis in die Nähe des Webfache von 0-förmigen Führungen geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag- und Führungskörper (11) des ZufUhrgreifers (1), d.h. der den Schußfaden außerhalb des hachg ergreifende und ihn in der Mitte des Fachs an den zweiten Greifer übergebende Greifer mit einer länglichen Ausnehnung (13) für den Sahußfaden (T) versehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch l und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und. FihrungWrper (11,12) im wesentlichen pri emati s ahe Form haben und aus einen synthetischen Kunststoff hergestellt sind. 4. Vorrichtung nach einem der .Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (9) aus einem samtarti- gen Material hergestellt ist' 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (9) aus einem poller.- ten Kunststoffmaterial hergestellt ist.
DE1710351A 1967-09-26 1967-09-26 Greiferwebmaschine Expired DE1710351C3 (de)

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DE1710351A1 true DE1710351A1 (de) 1972-04-20
DE1710351B2 DE1710351B2 (de) 1978-08-24
DE1710351C3 DE1710351C3 (de) 1979-04-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630641A1 (de) * 1975-07-10 1977-01-27 Albatex Ag Fuehrungssystem fuer die schussgreifer bei schiffchenlosen webstuehlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2630641A1 (de) * 1975-07-10 1977-01-27 Albatex Ag Fuehrungssystem fuer die schussgreifer bei schiffchenlosen webstuehlen

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DE1710351B2 (de) 1978-08-24
DE1710351C3 (de) 1979-04-19

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