DE2253713B2 - Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedrückten Garnwendel - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedrückten Garnwendel

Info

Publication number
DE2253713B2
DE2253713B2 DE2253713A DE2253713A DE2253713B2 DE 2253713 B2 DE2253713 B2 DE 2253713B2 DE 2253713 A DE2253713 A DE 2253713A DE 2253713 A DE2253713 A DE 2253713A DE 2253713 B2 DE2253713 B2 DE 2253713B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread helix
yarn
thread
expansion body
driven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2253713A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2253713A1 (de
DE2253713C3 (de
Inventor
Heinrich 7320 Goeppingen Buddecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OFFICINE SAVIO SpA PORDENONE (ITALIEN)
Original Assignee
OFFICINE SAVIO SpA PORDENONE (ITALIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OFFICINE SAVIO SpA PORDENONE (ITALIEN) filed Critical OFFICINE SAVIO SpA PORDENONE (ITALIEN)
Priority to DE2253713A priority Critical patent/DE2253713C3/de
Priority to FR7338122A priority patent/FR2205371B1/fr
Priority to IT53409/73A priority patent/IT994444B/it
Priority to CH1527573A priority patent/CH565100A5/xx
Priority to US411486A priority patent/US3905074A/en
Priority to GB5089173A priority patent/GB1395668A/en
Priority to JP48122273A priority patent/JPS4975891A/ja
Publication of DE2253713A1 publication Critical patent/DE2253713A1/de
Publication of DE2253713B2 publication Critical patent/DE2253713B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2253713C3 publication Critical patent/DE2253713C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/005Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in helical form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspreizen einer Garnwendel vor dem Ausrüsten, wie Waschen, Schrumpfen, Trocknen, Dämpfen u. ä. der Garnwendel in aufgespreizter Form, die aus um mehrere Tragfäden oder -bänder wendelartig aufgewundenen Garnwindungen besteht und deren Querschnitt flach zusammengedrückt ist, durch einen im Innern der Garnwendel angeordneten Spreizkörper, der mit einem Antrieb für die Fördermittel der Garnwindungen versehen und in Förderrichtung arretiert ist Eine solche Vorrichtung ist in der DE-OS 16 35 153 dargestellt und beschrieben. Sie ist hier am Ende einer Anlage angeordnet, in welcher die Garnwendel in flacher Form einer Ausrüstungsbehandlung unterzogen wird. Erst nach dieser Behandlung wird die Garnwendel durch einen in ihr Inneres eingreifenden Spreizkörper aufgespreizt, um alsdann mittels einer angetriebenen Abwickelvorrichtung aufgelöst und zum glatten Faden abgezogen zu werden.
Diese bekannte Vorrichtung ist ungeeignet, wenn es gemäß der Aufgabe der Erfindung gilt, eine flachgedrückte Garnwendel in aufgespreizter Form einer Ausrüstungsbehandlung wie Waschen, Schrumpfen, Trocknen, Dämpfen u. ä. zu unterziehen, um dem flüssigen oder gasförmigen Behandlungsmittel von allen Seiten einen möglichst unbehinderten Zutritt zu den Garnwindungen zu verschaffen, also die Behandlung zu intensivieren und zu egalisieren — und wenn es weiterhin gilt, die Garnwendel nach der Behandlung wiederum in die ursprüngliche flache Form bringen zu können, um sie beispielsweise zu einer scheibenförmigen Spule aufwickeln zu können, die für die Lagerung großer Garnmengen besonders geeignet und gebräuchlich ist Daneben soll aber auch auf die weitere Möglichkeit nicht verzichtet werden, die Garnwendel ebenso wie bei der bekannten Vorrichtung unmittelbar nach der Behandlung aufzulösen und als glatten Faden abzuziehen. In diesem Fall sind hier wie dort in der Vorrichtung angetriebene Spulen zur Aufnahme der im Innern der Garnwendel befindlichen Tragfäden oder -bänder vorzusehen.
Zur Lösung dieser neuartigen Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß zur Abstützung und zur Übertragung der Antriebskraft für die Fördermittel des
Spreizkörpers beiderseits desselben außerhalb der Garnwendel je eine Reihe von in Förderrichtung synchron mit den Garnwindungen angetriebenen Traggliedern angeordnet ist, die mit entsprechenden, wechselweise durch die Garnwindungen hindurchgreifenden Elementen an dem Spreizkörper kuppelbar sind. Der Spreizkörper, der allseitig von der wandernden Garnwendel umgeben ist, dadurch daß ständig — wenn auch mit einander abwechselnden Kupplimgsgliedern — eine Verbindung nach außerhalb besteht, wird fest im Raum gehalten und am Kippen um seine zwei horizontalen Achsen gehindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind einerseits die Tragglieder und anderseits die damit kuppelbaren Elemente in Kettentrieben angeordnet, die sich in Förderrichtung erstrecken, wobei die Kupplungsfunktion den in Förderrichtung laufenden Trümern der Kettentriebe zugeordnet ist
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Fördermittel der Garnwindnngen einen zusätzlichen Antrieb auf, der mit dem Antrieb der Tragglieder synchron gekuppelt ist. Die Fördermittel bestehen vorteilhaft aus endlosen Riemen, auf weiche die Garnwindungen von Tragfäden oder -bändern übergehen. Die endlosen Riemen sind, zumal sie eine stärkere Längsspannung haben können, wesentlich steifer als die endlichen Tragfäden oder -bänder im Innern der Garnwendel und geben so den Garnwindungen sehr genau den Querschnitt, der durch die räumliche Anordnung der Riemen bestimmt ist, über ihre ganze Länge.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung bestehen die Tragglieder aus Hülsen und die entsprechenden Elemente aus horizontal verschiebbaren in die Hülsen eintretenden Stiften. Ferner können zur Verschiebung der Stifte Steuerschienen vorgesehen sein, die so geformt sind, daß an jeder Seite mindestens zwei Stifte gleichzeitig sich im Eingriff mit den Hülsen befinden.
Bei bestimmten Garnarten kann es zweckmäßig sein, das Teilen der Garnwindungeti für den Durchtritt der wechselweise kuppelbaren Elemente nicht den Elementen selbst zu überlassen, sondern jedem Element einen horizontal verschiebbaren Windungsteiler zuzuordnen. Dieser wird zwischen die Windungen geschoben, bevor die Kupplungsglieder oder Elemente betätigt werden, und schafft einen Spalt, durch den die Elemente hindurchtreten können, ohne noch die Garnwindungen zu berühren. Hierdurch wird auch vermieden, daß ein Garnfaden, der durch das — zweckmäßig als horizontal verschiebbarer Stift ausgebildete — Element nicht beiseite geschoben wird, in das — zweckmäßig als Hülse ausgebildete - Tragglied eingeklemmt wird.
Der vorzugsweise als auf dem Tragglied in Form einer Hülse angeordneter Reiter ausgebildete Windungsteiler kann vorteilhaft einen kreisrunden Querschnitt mit horizontaler Achse haben. Sein Durchmesser ist größer als der Durchmesser der Kupplungsstifte, vorzugsweise sogar größer als der Hülsendurchmesser. An dem den Garnwindungen zugewendeten Ende ist eine etwa halbkugelige Spitze und an der Oberseite eine aufragende Schneide aufgesetzt, so daß sich ein schlüpfiges Profil ergibt, das leicht die Garnwindungen durchdringt und sie seitlich auseinanderdrängt.
Zur Sicherung des Übergangs der Garnwindungen von den endlichen Tragbändern oder -fäden auf die endlosen Riemen des Spreizkörpers sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an den Stellen des Übergangs Vertikalwalzen vorgesehen, welche von außen an den Riemen anliegen. Sie können mit mindestens der Fördergeschwindigkeit der Garnweridel antreibbar sein. Sie sorgen für einen sicheren Übergang der Garnwindungen von den endlichen auf die endlosen Fördermittel.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die oberen Riemen des Spreizkörpers bis zu einem der Arretierung des Spreizkörpers dienenden Walzenpaar im Innern der Garnwendel zum Antrieb desselben verlängert
ίο Zur Unterstützung von durchhängenden Garnfäden an der Oberseite der allmählich aufgespreizten Garnwendel ist jedem der beiden Riemen im Innern der Garnwendel ein angetriebener Bandtrieb zugeordnet. Er ist vorzugsweise bis zu den Oberwalzen des Walzenpaares der Arretiervorrichtung durchgeführt und wird durch diese angetrieben-
Jn der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, die nur in ihren erfindungswesentlichen Merkmalen und Funktionen beschrieben werden. Es zeigt
Fig. la umfassend die linke Hälfte einer ersten Bauart in Draufsicht,
Fig. Ib umfassend die rechte Hälfte einer anderen Bauart in Draufsicht,
Fig.2 einen vertikalen Mittelschnitt durch die Maschine nach F i g. 1 b,
F i g. 3 ein abgeändertes Detail zu F i g. 2, in kleinerem Maßstab, stark vereinfacht,
F i g. 4 einen Querschnitt nach IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 einen Teilquerschnitt der Bauart nach F i g. 1 a entsprechend F i g. 4, vergrößert,
F i g. 6 seitliche Ansicht eines Windungsteilers,
F i g. 7 Ansicht des Windungsteilers gemäß F i g. 6 von oben.
Auf einer der Vorrichtung vorgelegten Spule 10 ist eine Garnwendel 12 aufgewunden, in deren Innerem sich vier in Richtung der Wendelachse liegende, angetriebene, endliche Tragfäden 14 befinden, um welche das Garn 16 wendelartig aufgewunden ist. Auf der Spule 10 liegt die Garnwendel 12 flach zusammengedrückt Auf der Vorrichtung wird sie, als Aufbereitung für eine Veredlungsbehandlung oder zum Abziehen des Garns, auf einen rechteckigen Querschnitt gebracht, in dessen vier Ecken die endlichen Tragfäden 14 bzw. vier an deren Stelle tretende, endlose Riemen 18 bis 24 laufen (F i g. 4). Sie laufen über Riemenscheiben 18' bis 24' und Spannrollen 26 und werden über einen Kettentrieb 28 bzw. Zwischenräder 30 von einer Welle 32 angetrieben, die im Gestell 34 eines Spreizkörpers 36 gelagert ist
so Auf der Weile 32 sitzen Kettenräder 38 und 40, welche zusammen mit Umkehr-Kettenrädern 38' und 40' und Ketten 38", 40" zwei Kettentriebe beidseitig des Gestells 34 bilden. Über die Länge der Ketten 38", 40" gleichmäßig verteilt (Fig. Ib und 4), sind auf ihnen in Hülsen 42 geführte Stifte 44 befestigt, welche gegen Federkraft durch Steuerschienen 46, an denen sie entlanggeführt werden, axial in den Hülsen 42 verschoben werden. Den Stiften 44 innerhalb der Garnwendel 12 stehen Hülsen 48 außerhalb der
bo Garnwendel 12 gegenüber, welche in Kettentrieben 50, 52 bis 50", 52" befestigt sind. Diese Kettentriebe 50,52, 50", 52" sind in einem Maschinenrahmen 54 gelagert, durch Schienen 56, 58 gegen Verwinden gesichert und über eine Querwelle 60 durch einen Motor 62 synchron
„·, zur Geschwindigkeit der Tragfäden 14 angetrieben.
Die angetriebenen Ketten 50", 52" übertragen ihre Längsbewegung von außen über die in die Hülsen 43 eintretenden und dabei durch benachbarte Garne 16
hindurchtretenden Stifte 44 auf die Ketten 38", 40" innerhalb der Garnwendel 12 und treiben so diese inneren Ketten 38", 40" und damit auch die Riementriebe 18 20 an. An den Ketten 38", 40" sind Rollen 64 vorgesehen, welche das Gewicht des Spreizkörpers 36 aufnehmen und, soweit die Stifte 44 in die Hülsen 48 eingreifen, auf die Ketten 50", 52" übertragen. Damit der Spreizkörper 36 in Längsrichtung durch die Ketten 38", 40" bzw. 50", 52" nicht mitgenommen wird, ist er durch das aus den Walzen 66,68, gebildete Walzenpaar das im Gestell 34 gelagert ist, im Zusammenwirken mit im Maschinenrahmen 54 gelagerten Rollen 70, 70' festgehalten. Die Gesamthöhe des Walzenpaares 66,68 ist größer als der lichte Abstand der Rollen 70 und 70'.
Wie Fig. la und 2 zeigen, sind die oberen Riemen 18 bis zu einer Welle 72 im Einlaßfeld der Vorrichtung verlängert und durch die Welle 72 mit einem kurzen Riementrieb 74 verbunden, durch den die Walzen 66 angetrieben werden. An der Stelle, wo das Garn 16 von den endlichen Tragfäden 14 auf die endlosen Riemen 18 übergehen, sind beidseitig vertikale Walzen 76 vorgesehen, welche von außen an den Riemen 18 anliegen. Sie können angetrieben sein.
Ferner ist nach F i g. 1 a und 2 noch ein Bandtrieb 78 vorgesehen, der um die Walze 66 läuft und von ihr angetrieben wird sowie eine Umkehrrolle 80 und eine Spannrolle 82 aufweist. Wie eingangs erwähnt, legen sich auf den Bandtrieb 78 die oberen, horizontalen Teile der Garnwendel 12 auf, soweit sie zwischen den Tragfäden 14 bzw. den Riemen 18, 20 durchhängen. ösen 84 dienen der Führung der Tragfäden 14.
Die Teile 66 bis 84 sind zwar nur in Fig. la dargestellt; gleiche Teile befinden sich aber symmetrisch zur Mittelebene der Vorrichtung auf beiden Hälften des Spreizkörpers 36. Das gilt auch für die Ausführungsform der F i g. Ib.
Die Modifikation nach Fig.5 und la unterscheidet sich von der nach F i g. 4 und Ib dadurch, daß die Stifte 44' zur Kupplung mit ihren Hülsen 42' zu deren Führung und den Steuerschienen 46' auf den Ketten 50" außerhalb der Garnwendel 12 am Maschinenrahmen 54 angebracht sind, während die Hülsen 48' von den Ketten 38" im Innern der Garnwendel 12 getragen werden. Ein Kippen der Kette 50" — in Fig.4 durch die Schienen 56, 58 — wird hier dadurch verhindert, daß die Kette 50" mit Rollen 86 auf ortsfesten Schienen 88 aufliegt. Auf den Hülsen 48' sitzen als Reiter ausgebildete und in seillichen Schlitzen der Hülsen geführte Windungsteiler 90, die durch Steuerschienen 92 gegen Federkraft von innen durch die Windungen der Garnwendel 12 geschoben werden, um einen Spalt herzustellen, durch den der Stift 44' hindurchtreten kann. Sollen die Garnwindungen auf den Riemen 22, 24 partiell entspannt werden, so werden nach F i g. 3 die Riemenscheiben 22', 24' in Schwenkhebeln 94 gelagert, welche durch ein Gestänge % miteinander verbunden sind, so daß die Riemenscheiben 22', 24' und damit die Riemen 22,24 gehoben und gesenkt werden können.
Die vorbeschriebene Vorrichtung in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen erfüllt die Aufgabe, die flach zusammengedrückte Garnwendel 12 auf der Spule 10 zu einem rechteckigen Querschnitt aufzuspreizen, dessen Ecken durch die Riemen 18 bis 24 gegeben sind Man kann eine solche Vorrichtung vor oder in einet
is Behandlungskammer anordnen, auch mehrere in durch Behandlungskammern getrennten Abständen voneinander, wobei die Fixierung der Spreizkörper 36 ir Längsrichtung dadurch erfolgt, daß der zweite und die folgenden Spreizkörper jeweils durch eine einfache Zugfessel, die an die Stelle der aus Walzen bzw. Rollen 66—70 gebildeten Arretiervorrichtung tritt, mit dem vorhergehenden verbunden werden.
Die Vorrichtungen nach Fig. la, Ib und 2 sind - in Weiterentwicklung der vorbeschriebenen — als Abwikkelvorrichtungen ausgebildet, die dann angewendel werden, wenn die Garnwendel 12 aufgelöst und das Garn über Kopf abgezogen werden soll. Zu diesem Zweck sind im Spreizkörper 36 Aufwickelspulen 98 füi die Tragfäden 14 vorgesehen, welche - z. B. übei Rutschkupplungen — durch einen Kettentrieb 100 mil den Kettentrieben 38", 40" verbunden sind und die Tragfäden 14 unter Zugspannung halten. Am hinterer Ende des Spreizkörpers 36 ist in Abstand eir Abzugsring 102 befestigt. Die Garnwindungen werder
J5 an dieser Abzugstelle durch die straff gespannter Riemen 18 bis 24 so gespannt, wie es für eir störungsfreies Abziehen der einzelnen Windungen übei Kopf nötig ist
Die Form der Windungsteiler 90 geht aus F i g. 6 unc 7 noch deutlicher hervor, die einen Querschnitt nach F i g. 5 bzw. eine Seitenansicht nach F i g. 2 ausschnitt weise darstellen. Der Windungsteiler 90 ist als auf dei Hülse 48' sitzender Reiter ausgebildet, der in zwe seitlichen Schlitzen der Hülse 48' mit Zapfen 104 geführ ist Er ist zur Garnwendel 12 hin vorspringend gebogen hat hier einen kreisrunden Querschnitt, der größer ist all der Durchmesser der Hülse 48' und trägt an seinei Vorderfläche eine halbkugelige Spitze 106 sowie an dei Oberseite eine aufragende Schneide 108.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufspreizen einer Garnwendel vor dem Ausrüsten, wie Waschen, Schrumpfen, ί Trocknen, Dämpfen u. ä. der Garnwendel in aufgespreizter Form, die aus um mehrere Tragfäden oder -bänder wendelartig aufgewundenen Garnwindungen besteht und deren Querschnitt flach zusammengedrückt ist, durch einen im Innern der Garnwendel angeordneten Spreizkörper, der mit einem Antrieb für die Fördermittel der Garnwindungen versehen und in Förderrichtung arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung und zur Übertragung der Antriebskraft für die Fördermittel des Spreizkörpers (36) beiderseits desselben außerhalb der Garnwendel (12) je eine Reihe von in Förderrichtung synchron mit den Garnwindungen angetriebenen Traggliedern angeordnet ist, die mit entsprechenden, wechselweise durch die Garnwindungen hindurchgreifenden Elementen an dem Spreizkörper (36) kuppelbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Tragglieder und anderseits die damit kuppelbaren Elemente in Kettentrieben angeordnet sind, die sich in Förderrichtung erstrecken, wobei die Kupplungsfunktion den in Förderrichtung laufenden Trümern der Kettentriebe zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel der Garnwindungen einen zusätzlichen Antrieb aufweisen, der mit dem Antrieb der Tragglieder synchron gekuppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- -J5 zeichnet, daß die Fördermittel aus endlosen Riemen (18 bis 24) bestehen, auf welche die Garnwindungen von Tragfäden oder -bändern (14) übergehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder aus Hülsen (48) und die entsprechenden Elemente aus horizontal verschiebbaren, in die Hülsen (48) eintretenden Stiften (44) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Stifte (44) Steuerschienen (46) vorgesehen sind, die so geformt sind, daß an jeder Seite mindestens zwei Stifte (44) gleichzeitig sich im Eingriff mit den Hülsen (48) befinden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tragglied ein horizontal verschiebbarer Windungsteiler (90) zugeordnet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsteiler (90) als auf dem Tragglied in Form einer Hülse (48') angeordneter Reiter ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsteiler (90) einen kreisrunden Querschnitt und einen Durchmesser aufweist, ·>< > der größer ist als der Durchmesser der Hülse (48'), an dem den Garnwindiingen zugewandten Ende eine halbkugelige Spitze (106) und an der Oberseite eine aufragende Schneide (108) besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, i>r> dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, wo die Garnwendel (12) von den Tragfäden oder -bändern (14) auf die endlosen Riemen (18 bis 24) übergeht, Vertikalwalzen (76) vorgesehen sind, welche von außen an den Riemen (18 bis 24) anliegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Veriikalwalzen (76) angetrieben sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Riemen (18, 20) bis zu einem der Arretierung des Spreizkörpers (36) dienenden Walzenpaar (66, 68) im Innern der Garnwendel (12) zum Antrieb desselben verlängert sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Riemen (18, 20) im Innern der Garnwendel (12) ein angetriebener Bandtrieb (78) zur Unterstützung durchhängender Garnwindungen zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dsß der Bandtrieb (78) durch die obere Walze (66) eines Walzenpaares angetrieben ist
DE2253713A 1972-11-02 1972-11-02 Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedruckten Garnwendel Expired DE2253713C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2253713A DE2253713C3 (de) 1972-11-02 1972-11-02 Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedruckten Garnwendel
FR7338122A FR2205371B1 (de) 1972-11-02 1973-10-25
IT53409/73A IT994444B (it) 1972-11-02 1973-10-29 Procedimento e dispositivo per il trattamento di mobilitazione di filato
CH1527573A CH565100A5 (de) 1972-11-02 1973-10-30
US411486A US3905074A (en) 1972-11-02 1973-10-31 Method and apparatus for the finishing treatment of yarns
GB5089173A GB1395668A (en) 1972-11-02 1973-11-01 Method and apparatus for processing yarn
JP48122273A JPS4975891A (de) 1972-11-02 1973-11-01

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2253713A DE2253713C3 (de) 1972-11-02 1972-11-02 Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedruckten Garnwendel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2253713A1 DE2253713A1 (de) 1974-05-16
DE2253713B2 true DE2253713B2 (de) 1978-05-18
DE2253713C3 DE2253713C3 (de) 1979-01-25

Family

ID=5860697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2253713A Expired DE2253713C3 (de) 1972-11-02 1972-11-02 Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedruckten Garnwendel

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3905074A (de)
JP (1) JPS4975891A (de)
CH (1) CH565100A5 (de)
DE (1) DE2253713C3 (de)
FR (1) FR2205371B1 (de)
GB (1) GB1395668A (de)
IT (1) IT994444B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033827C2 (de) * 1980-09-09 1988-09-29 Hirschburger Maschinen GmbH & Co KG, 7410 Reutlingen Vorrichtung zum Zwischenspeichern von Garn
EP3969656A4 (de) * 2019-05-15 2023-01-25 Twine Solutions Ltd. Behandlungssystem
CN117265808B (zh) * 2023-11-23 2024-02-09 山东合信科技股份有限公司 一种弹力纬纱快速干燥设备

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1484552A (en) * 1920-07-09 1924-02-19 Mantle Machinery & Patents Com Machine for stretching and drying tubular fabrics
US2882673A (en) * 1953-04-30 1959-04-21 Buddecke Heinrich Coiling head for yarn packs
US2913799A (en) * 1953-12-30 1959-11-24 Sagem Woven, lined tubular fabric and method and means for manufacturing same
GB1141823A (en) * 1966-05-12 1969-02-05 Inst Khim Fiz Apparatus for producing nonwoven materials
DE1925315A1 (de) * 1969-05-17 1970-11-19 Hirschburger Kg Eugen Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Garn
FR2116688A5 (de) * 1970-12-03 1972-07-21 Inst Textile De France

Also Published As

Publication number Publication date
DE2253713A1 (de) 1974-05-16
JPS4975891A (de) 1974-07-22
US3905074A (en) 1975-09-16
FR2205371A1 (de) 1974-05-31
CH565100A5 (de) 1975-08-15
FR2205371B1 (de) 1975-03-21
IT994444B (it) 1975-10-20
DE2253713C3 (de) 1979-01-25
GB1395668A (en) 1975-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2548770C3 (de) Fadenspeicher- und Liefervorrichtung
DE2531734C2 (de) Fadenführung an maschenbildenden Maschinen mit umlaufenden Fadenführern
DE1907782C3 (de) Spinnstreckspulmaschine
DE3505188C2 (de) Fadentraversiervorrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Maschine
DE2458853A1 (de) Wickeleinrichtung fuer konische, durch friktion angetriebene kreuzspulen
DE2253713C3 (de) Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedruckten Garnwendel
DE1535085B1 (de) Abbindung fuer auf einer Haspel liegende Garnstraenge
EP0039009A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Eintragen des Schussfadens in die Schussfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine
DE2622243A1 (de) Vorrichtung zum aufspulen von faeden oder garn auf einen garntraeger
DE3347499A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur wahlweisen freigabe einer vorbestimmten schussfadenlaenge an schuetzenlosen webmaschinen
DE2064227C3 (de) Vorrichtung für die Zuführung von Schußfäden zu einer Kettenwirkmaschine
DE2921848A1 (de) Bandfuehrung fuer bandgreifer-webmaschine
DE4033977C2 (de) Spannvorrichtung für Kettfäden
DE1215466B (de) Querfuehrungsvorrichtung fuer Aufspuleinrichtungen
DE2707044B1 (de) Paraffiniereinrichtung
CH640118A5 (de) Apparat zur herstellung eines reissverschlussstreifens.
DE2644909A1 (de) Vorrichtung zum steuern des einschiessens verschiedener schussfaeden in das fach eines webstuhls
DE1535962B1 (de) Vorrichtung zum Einlesen von Fadenkreuzen in Webketten
DE3237835A1 (de) Vorrichtung fuer den schusseintrag an einer bandgreiferwebmaschine
DE171109C (de)
DE2247429A1 (de) Einrichtung zum abspulen von einer stehenden spule und garnstraehnhalter
DE2519834A1 (de) Schussfadenverlegevorrichtung zur herstellung eines schussfadengitters
DE2128286C3 (de) Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen einer Schußfadeneintragsstange einer Webmaschine
DE9300761U1 (de) Vorrichtung zum Krumpfen, Recken, Färben, Zuführen o.dgl. von laufenden Bändern, Fäden o.dgl.
DE1535962C (de) Vorrichtung zum Einlesen von Fadenkreuzen in Webketten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee