DE1708994A1 - Dachziegel - Google Patents

Dachziegel

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DE1708994A1 DE1967R0047050 DER0047050A DE1708994A1 DE 1708994 A1 DE1708994 A1 DE 1708994A1 DE 1967R0047050 DE1967R0047050 DE 1967R0047050 DE R0047050 A DER0047050 A DE R0047050A DE 1708994 A1 DE1708994 A1 DE 1708994A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ur. Ing. A.Weickmann.
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann 1708 99 4
8 MÜNCHEN 27, DEN •MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
MHM
Red land Tiles Limited
Castle Gate, Reigate, Surrey, England
Dac h ζ i e g e 1
Die Erfindung betrifft einen Dachziegel, insbesondere aus Beton, mit einem nach oben hin ausgesparten, sich an der einen Seitenkante des Ziegels und einem nach unten hin ausgesparten, sich an der anderen Seitenkante des Ziegels entlang erstreckenden Seitenstreifen derart, daß eine bündige Überlappung zwischen den aneinanderstoßenden Ziegeln einer
Reihe gebildet wird, wobei die Stärke des Ziegelquerschnitts sich über die Ziegelbreite hin ändert und wobei die '
Unterseite des Ziegels unterteilt und die Aufteilung der Unterseite so bemessen ist, daß bei einer Längsunterteilung des Ziegels durch zwei Teilungsflächen der in der Unterteilungsebene liegende Querschnitt des Ziegels - abgesehen von irgendwelchen Mitteln für einen Kopfabschluß oder eine Kopfbefestigung des Ziegels - derselbe ist wie der der Seitenansicht, die bei einem identischen Ziegel
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gebildet wird, wenn bei diesem einer der ausgesparten Seitenstreifen abgeschnitten wird.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß die eine dieser Unterteilungsflächen in der Mitte zwischen der Innenkante des nach oben hin ausgesparten Seitenstreifens und der diesem Seitenstreifen gegenüberliegenden Seitenkante des Ziegels liegt und daß die andere Unterteilungsfläche in der Mitte zwischen der Innenkante des nach unten hin ausgesparten Seitenstreifens und der diesem Seitenstreifen gegenüberliegenden Seitenkante des Ziegels liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwei Nasen zur Erzielung eines Eingriffs mit einer Dachlatte auf der Unterseite des Ziegels hervorragen, wobei die beiden Nasen jeweils auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der beiden Unterteilungsflächen angeordnet P sind.
Die Erfindung kann vorzugsweise so ausgebildet sein, daß in jeder der genannten Unterteilungsflächen eine Rippe liegt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn der Ziegel an seiner Unterseite im Anschluß an seine Unterkante einen Bereich verringerter Dicke aufweist,
109820/0501 .
der eine sich in Richtung auf die Unterkante erstreckende, jedoch kurz vor ihr endende Nut bildet* und daß, wenn der die Nut begrenzende Teil der Unterkante des Ziegels abgeschnitten ist, die Nut geeignet ist, einen Teil eines gebogenen Streifens aufzunehmen, der - zwischen den Ziegeln eingehakt - auf einem Dach über die obere Fläche des Ziegels herausragt, um einen Widerstand gegen Schnee und Eis zu bilden, die von dem Dach herabrutschen.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß die beiden ausgesparten Seitenstreifen des Ziegels jeweils mit Rippen und entsprechenden Nuten versehen sind derart, daß benachbarte Ziegel einer Reihe vor einer seitlichen Verschiebung gegeneinander geschützt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Ziegel, Figur 2 eine Ansicht des Ziegels im Schnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht des Ziegels, Figur 4 eine Draufsicht des in Bezug auf Figur 1 umgekehrten
Ziegels,
Figur 5 eine Endansicht des Ziegels, gesehen in Richtung des Pfeils 5,in Figur 4 und teilweise im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 2J,
109820/050 1
Figur 6 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Figur 4, welche den Kopfanschluß des Ziegels darstellt,
Figur 7 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 7-7 in Figur 4,
Figur 8 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 8-8 in Figur 4,
Figur 9 und Io sich entsprechende Ansichten des linken und ™ rechten Randes eines aus den in Figuren 1 bis 8 dar-
w gestellten Ziegeln hergestellten Daches,
Figur 11 und 12 Ansichten im Schnitt des linken und rechten Randes mit Blickrichtung auf die Dachschräge,
Figur Ij5 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles des rechten Randes eines aus den in Figuren 1 bis 8 dargestellten Ziegeln hergestellten Daches einschließlich eines Schneefängers,
Figur 14 und 15 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf fe den Schneefänger.
Entsprechend den Figuren 1 bis 8 der Zeichnungen hat der dargestellte Ziegel eine rechtwinklige Form und weist an seinen Seitenkanten Flanschteile Io und 11 auf, die sich über die volle Länge des Ziegels erstrecken und die entsprechend einen nach unten hin ausgesparten Seitenstreifen bzw. eine Ausfalzung 12 und einen nach oben hin ausgesparten Seitenstreifen bzw. eine Ausfalzung 13 bilden. Die Ausfalzung wird gebildet von Nuten 14, 15 mit trapezförmigem Querschnitt,
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die sich über die volle Länge des Flanschteiles erstrecken und in entsprechendem Singriff stehen mit zwei nach unten hervorstehenden, langsverlaufenden Rippen 16 an der Unterseite des Planschteiles Io eines benachbarten Ziegels. Auf diese Art wird eine bündige Überlappung hergestellt zwischen den in seitlicher Richtung benachbarten Ziegeln einer Reihe, und die Rippen und Nuten dienen zur Befestigung der Ziegel im Hinblick auf eine seitliche Verschiebung gegeneinander und zur Bildung eines Verschlusses gegen das Eindringen von Wasser zwischen die Ziegel.
Nahe der Oberkante des Ziegels auf seiner oberen Fläche ist ein Paar paralleler Nuten 17, 18"vorgesehen, die entlang der oberen Fläche des Ziegels allmählich tiefer werden und sich an ihren tieferen Enden zu der Nut 14 hin öffnen. Bei der Herstellung dieser Ziegel werden diese praktisch so ausgeführt, daß sie etwa 1/2" vor der Ziegelkante enden, die dem nach oben ausgesparten Seitenstreifen bzw. der Ausfalzung Ij gegenüberliegt (links in Figur"I). Auf der Unterseite seines unteren Endabschnitts weist der Ziegel drei Rippen 19, 2o, 21 auf, die sich von der Ausfalzung 12 zu einem Punkt erstrecken, der kurz vor der gegenüberliegenden Kante den Ziegels liegt (Bniguren 4 und 6). Di© Hippe 19 reicht tiefer herunter als die Rippen 2o und' dl und Hegt auf der- oberen Fläche des Kopf teils des nächsten Ziegels gerade unterhalb der Nut IJ auf, wie ea in FL^iir fi fsezciLgt Lä-st. Die Rippen 2o und 21 sind entsprechend
über den Nuten 17 und 18 angeordnet, sie haben jedoch einen bestimmten Abstand von den Nuten, so daß kapillarisch eine Unterbrechung zwischen der Rückseite dieses Ziegels und dem Kopfende des nach unten hin anschließenden Ziegels geschaffen wird. Dies soll verhindern, daß durch die Kapillarwirkung V/asser unter das Endstück des Ziegels gezogen wird.
P" Die Unterseite des Ziegels ist mit einer Reihe von Äus-P höhlungen oder Aussparungen versehen, die durch die Rippen j5o bis 33 getrennt sind. Diese Rippen dienen zur Verstärkung des Ziegels; die Rippen 31 und 32 haben eine zusätzliche wichtige Funktion, die weiter unten beschrieben wird.
An der Unterseite des Ziegels in der Nähe seines oberen Endes ragen Nasen 34 und 35 hervor, die zum Eingriff in eine den Ziegel tragende Dachlatte geeignet sind, und es ^ wird darauf hingewiesen, daß sich die beiden Nasen auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Rippen 31 und 32 befinden. Zwei kleine hervorstehende Buckel 36 befinden sich auf der Unterseite des Ziegels in der Nähe der Nasen 34 und 35, um die Unterseite des Ziegels in einem kleinen Abstand von der Latte zu halten, damit Luft zirkulieren kann. Zwischen den beiden Buckeln 36 befinden sich zwei weitere hervorstehende Buckel 36a von derselben Höhe wie die Buckel 36. Diese beiden Buckel 36a helfen, die Unterseite des Ziegels in dem kleinen Abstand von der Latte abzustützen,
, α-'γ·" -'.^ 109820/(1^0 1
' . BAD ORIGINAL
insbesondere dann, wenn der Ziegel geteilt wird und nur ein "halber" Ziegel auf dem Dach verlegt wird, wie nachfolgend beschrieben.
Breite Ausnehmungen 38, 37 befindensich an den Rücken der Rippen 2o, 21, und ein paar Ausnehmungen 39 in der Rippe liegen in der Fluchtlinie mit den Außenkanten der Ausnehmungen 37 und 38* enden jedoch kurz vor der Unterkante des Ziegels. Wenn die Ziegel in einem Klima verwendet werden sollen, in dem die Wahrscheinlichkeit schwerer Schneefälle besteht, werden Schneefänger verwendet, die sich unter der Rückseite des Ziegels entlang erstrecken in denjenigen Nuten, die durch die Ausnehmungen 37 bis gebildet werden, und die über das Kopfende des nächstunteren Ziegels gehakt werden, um verhindern zu helfen, dafi Schnee und/oder Eis vom Dach herunterrutschen; und in diesem Fall werden die Ausnehmungen 39 durch die Rückseite des Ziegels durchgestoßen, und der zwischen den Ausnehmungen 39 liegende Teil der Rippe 19 wird zur Zeit der Verlegung herausgeschnitten. Solange die Enden der Ausnehmungen noch nicht durchgestoßen sind, verhindern sie, daß Wasser oder Schnee durch diese Ausnehmungen auf die Rückseite des Ziegels gedrückt wird, wenn ein Schneefänger an diesem Ziegel nicht verwendet wird.
Die Figuren 12 bis 15 zeigen einen Schneefänger 51, der in der Darstellung nach Figur 13 an einem Dachziegelpaar
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befestigt ist. Der Schneefänger 51 ist aus einem gebogenen Streifen geformt. Ein Hakenteil 52 greift über das Kopfende 53 eines Ziegels, und ein Vorsprung 54 am anderen Ende des Schneefängers 51 ragt von der Rückseite des Ziegels 55 her herauf. Das Zwischenstück 56 des Schneefängers 51 wird von der Vertiefung aufgenommen, die durch die Ausnehmungen 37* 38 und 39 zusammen mit dem wegge-
^ schnittenen Teil zwischen den Ausnehmungen 39 gebildet wird, wie oben beschrieben.
In den Figuren 9 bis 12, auf die Jetzt eingegangen werden soll, sind die Ziegel in unterbrochener Reihenfolge auf dem Dach verlegt, so daß die. Verbindungsstellen zwischen jedem Ziegelpaar in einer Reihe auf die halbe Entfernung zwischen den Verbindungsstellen der Ziegel der näehst*- oberen oder nächstunteren Reihe gegeneinander verschoben sind. Dies bedingt die Verwendung halber Ziegel an beiden * Enden bei jeder zweiten Reihe. Diese Halbziegel sind in )) Wirklichkeit weniger als halb so breit wie ein normaler Vollziegel, weil in wechselnden Reihen das Planschteil Io oder das Planschteil 11 bei jedem Endziegel abgeschnitten wird, um das Aussehen der Dachkante zu verbessern und um zu verhindern, daß die relativ schwachen Planschteile lo, 11 die Dach kante bilden. Die Halbziegel werden durch das Durchteilen eines Vollziegels gewonnen, und somit ist es auch verständlich, daß die TeilunSslinie eines Vollziegels für den halben Ziegel eines linken Reihenabschlusses
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nicht dieselbe ist wie die für den halben Ziegel eines rechten Reihenabschlusses. Wenn ein Halbziegel für einen linken Reihenabschluß erforderlich ist, liegt die Teilungslinie des Vollziegels genau entlang der Mitte der ' Rippe 32,und wenn ein Halbziegel für einen rechten Reihenabschluß erforderlich ist, verläuft die Teilungslinie des Vollziegels entlang der Mitte der Rippe 3I. Zwei Halbziegel, von denen der eine für einen linken Reihenabschluß und der andere für einen rechten Reihenabschluß geeignet ist, können deshalb aus einem einzigen Vollziegel gewonnen werden, wobei der verbleibende Teil zwischen der Mitte der Rippe 31 und der Mitte der Rippe 32 Abfall ist. Die Teilungskanten jedes Halbziegels bilden die sichtbare Reihenabschlußkante, und die Aufteilung der Rippen 31 und 32 auf den entsprechend möglichen Teilungslinien gewährleistet, daß die Teilungskante des Halbziegels dieselbe Form hat wie der Vollziegel darüber und darunter, bei denen, das sei wiederholt, das eine oder das andere | ihrer am Rande liegenden Planschteile lo, 11 abgeschnitten- ^ wurde.
Darüber hinaus gewährleistet die Anordnung der Nasen 34, 35* daß jeder der Halbziegel eine Nase hat.
Es ist verständlich, daß dieselbe Wirkung auf zwei andere Arten erreicht werden kann:
10 9820/050
1. kann die Vertiefung 27 effektiv weggelassen werden, so daß eine einzige breite Rippe vorgesehen ist von einer Breite, die gleich den zusammengesetzten Breiten der Rippen 31 und 32 und der Vertiefung 27 ist. Diese Anordnung jedoch verbraucht unnötig Material und kann zu schadhaften Ziegeln führen, da es schwierig ist, sicherzustellen, daß es keine Fehlstellen im Beton der sich dann ergebenden sehr massiven Rippen gibt;
2. könnten die Rippen 31 und 32 weiter voneinander entfernt sein, so daß die Teilungslinie anstelle auf der Mittellinie der Rippe gerade neben der Seitenkante der Rippe verläuft, so daß die Rippen 31, 32 mit ihrer vollen Breite Bestandteil eventueller Halbziegel sind.
109820/050Iv

Claims (5)

  1. Dipl. -Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann 1708994
    8 MÜNCHEN 27, DEN
    MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921722
    MYHM
    Patentansprüche
    !.Dachziegel mit einem nach obenhin ausgesparten, sich an der einen Seitenkante des Ziegels und einem nach unten hin ausgesparten, sich an der anderen Seitenkante des Ziegels entlang erstreckenden Seitenstreifen derart, daß eine bündige Überlappung zwischen den aneinanderstoßenden Ziegeln einer Reihe gebildet wird, wobei die Stärke des Ziegelquerschnitts sich über die Ziegelbreite hin ändert und wobei die Unterseite des Ziegels unterteilt und die Aufteilung der Unterseite so bemessen ist, daß bei einer Längsunterteilung des Ziegels durch zwei Teilungsflächen der
    . ■■ ■ ■
    in der Unterteilungsebene liegende Querschnitt des Ziegels - abgesehen von irgendwelchen Mitteln für einen KopfabSchluß oder eine Kopfbefestigung des Ziegels - derselbe ist wie der der Seitenansicht, d-ie • bei einem identischen Ziegel gebildet wird, wenn bei diesem einer der ausgesparten Seitenstreifen abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser Unterteilungsflächen in der Mitte zwischen der
    109820/OF01
    Innenkante des nach oben hin ausgesparten Seitenstreifens (13) und der diesem Seitenstreifen gegenüberliegenden Seitenkante des Ziegels liegt und daß die andere Unterteilungsfläche in der Mitte zwischen der Innenkante des nach unten hin ausgesparten Seitenstreifens (12) und der diesem Seitenstreifen gegenüberliegenden Seitenkante des Ziegels liegt.
  2. 2. Dachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß * zwei Nasen (34, 35) zur Erzielung eines Eingriffs mit einer Dachlatte auf der Unterseite des Ziegels hervorragen, wobei die beiden Nasen (34, 35) jeweils auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der beiden Unterteilungsflächen angeordnet sind.
  3. 3. Dachziegel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die aufgeteilte Unterseite eine Mehrzahl von sich in Längs-
    Jt richtung des Ziegels erstreckenden Hohlräumen aufweist, die durch in Längsrichtung verlaufende Rippen getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der genannten Unterteilungsflächen eine solche Rippe (31, 32) liegt.
  4. 4. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziegel an seiner Unterseite im Anschluß an seine Unterkante einen Bereich verringerter
    109820/0 5 01
    Dicke (37*38) aufweist, der eine sich in Richtung auf die Unterkante erstreckende, jedoch kurz vor ihr endende Nut bildet,und daß, wenn der die Nut begrenzende Teil der TJnterkante des Ziegels abgeschnitten ist, die Nut geeignet ist, einen Teil (56) eines gebogenen Streifens aufzunehmen, der - zwischen den Ziegeln eingehakt - auf einem Dach über die obere Fläche des Ziegels herausragt, um einen Widerstand gegen Schnee und Eis zu bilden, die von dem Dach herabrutschen.
  5. 5. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ausgesparten Seitenstreifen (12, 13) des Ziegels jeweils mit Rippen (16) und entsprechenden Nuten (14, 15) versehen sind derart, daß benachbarte Ziegel einer Reihe vor einer seitlichen Verschiebung gegeneinander geschützt sind.
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DE1708994A 1966-10-04 1967-10-04 Verfahren zum Herstellen der Randziegel einer Dacheindeckung Expired DE1708994C3 (de)

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