DE2229151A1 - Dachplatte und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Description

L Γ' ""OCMEL Koblenz, den 12.6.1972 We

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; ""OCMEL

Kurfürsienür. 53 - Tal. GJ «1-34333 22291 Q| Patentanmeldung

Joseph OSCAR, 84 Avenue de Paris, 78 Juziers/Frankreich

Dachplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung.

1. Priorität: Frankreich vom 25, Juni 19 71 No. 71 23206

2. Priorität: Frankreich vom 11. April 1972 No. 72 12627,

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachplatte aus einem Kunststoff.

Solche Dachplatten befriedigen bisher nicht, weil sie sehr biegsam sind und auf eine feste Unterlage aufgelegt und daran mit Nägeln oder ähnlichen Mitteln befestigt werden müssen, um den Einwirkungen des Windes Widerstand zu leisten.

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Der Dachbelag, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung und durch die Art der Verlegung und des gegenseitigen Anschlusses den üblichen Dachziegeln aus gebranntem Ton (tuiles mecaniques) verwandt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß er doppelwandig ist, daß seine unteren und oberen Ränder Mittel zur gegenseitigen Befestigung aufweisen und daß er an den Dachlatten mit Hilfe einer abnehmbaren Klammer befestigt ist, welche zwei elastisch verformbare Zinken aufweist, welche die Dachlatten umgreifen können.

Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Dachplatte, welches darin besteht, sie aus zwei einzeln gefertigten Teilen zusammenzusetzen.

Andere charakteristische Eigenschaften und Vorteile sind noch besser der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, die sich auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele'bezieht. Im einzelnen zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Dachplatte nach der Erfindung,

Fig. 2 eine Ansicht derselben Dachplatte von unten,

Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 1 von links,

Fig. 4 ein Schnittbild nach der Schnittlinie; IV - IV der Fig. l,

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Flg. 5 eine Vorderansicht gemäß Fig. 1,

. Fig. 6 ein Schnittbild gemäß der Schnittlinie VI - VI nach Fig. 1,

Fig. 7 ein Schnittbild in größerem Maßstab ähnlich Fig. 6, welches u.a. eine Anordnung zur gegenseitigen Verbindung der beiden die Dachplatte bildenden Teile zeigt,

Fig. 8 einen Teilschnitt in größerem Maßstab ähnlich Fig. 4,

Fig. 9 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 8, der den gegenseitigen Anschluß zweier benachbarter Dachplatten zeigt,

Fig. 10 eine räumliche Darstellung einer abnehmbaren Spange zur Befestigung der Dachplatte an den Latten,

Fig. 11 einen Ausschnitt einer Seitenansicht einer mit Hilfe der erfindungsgemäßen Dachplatten ausgeführten Dacheindeckung in kleinem Maßstab,

Fig. 12 als Ausführungsvariante eine räumliche Darstellung der beiden aufgeklappten Teile einer Dachplatte,

Fig. 13 eine räumliche Darstellung des Details A der Fig. 12 in größerem Maßstab,

Fig. 14 einen Querschnitt, der den Anschluß mehrerer Dachplatten aneinander zeigt,

Fig. 15 einen Längsschnitt, der den gegenseitigen Anschluß mehrerer Dachplatten zeigt,

Fig. 16 einen Ausschnitt aus Fig. 15 in größerem Maßstab, betreffend das Detail B,

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Fig. 17 einen Ausschnitt aus Fig. 14 in größerem Maßstab, betreffend das Detail C, und

Fig. 18 eine räumliche Teildarstellung der Ausführungsform selbständiger Mittel zum Befestigen der Dachplatte auf den Dachlatten.

Insbesondere bei Betrachtung der Figuren 1 und 2 sieht man, daß die Dachplatte nach der Erfindung, welche vorzugsweise aus Polyvinylchlorid hergestellt ist, dem Aus- ' sehen eines Dachziegels mit Doppelfalz sehr ähnlich ist.

Nach der vorliegenden Erfindung weist die Dachplatte zwei ebene, nicht parallele äußere Oberflächen 1 und 2 auf, die durch einen Hohlraum 3 voneinander getrennt sind, der vorteilhafterweise mit einem faserigen und feuerfesten sowie thermisch und akustisch isolierfähigen Werkstoff gefüllt sein kann.

Die Oberflächen 1 und 2 sind durch einen ringsherum laufenden Rahmen 4 miteinander verbunden. Vorzugsweise sind an der Dachplatte innere Längsrippen 5 vorgesehen, welche die Steifigkeit erhöhen.

Entlang des oberen Randes ihrer Oberfläche 1 verläuft an der Dachplatte ein nach unten geneigter Zungenstreifen 6 und entlang des unteren Randes dieser Fläche ein zweiter Zungenstreifen 7, der nach oben zur Oberfläche 2 hin umgebogen ist.

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Wie die Figuren 9 und 11 zeigen, erlauben es diese beiden Zungenstreifen, die jeweils obere Dachplatte mit der unten anschlxeßenden, die sie in der klassischen Art und Weise überdeckt, zu verhaken.

Die Befestigung der Dachplatten auf den Dachlatten L vollzieht sich mit Hilfe von Klammern, die etwa die Form einer offenen Schelle haben, deren zwei elastisch verformbare Zinken 8 die Dachlatte zwischen sich einklemmen können.

Diese Klammern sind unter der Oberfläche 2 abnehmbar befestigt.

Zu diesem Zweck sind die Zinken 8 an einer Fußfläche 9 befestigt, die über ein Halsstück 10 mit einem Flachkopf 11 versehen ist.

Dieser Flachkopf paßt in eine längliche Öffnung 11' der Oberfläche 2 und kann nach einer Drehung um 90° mit Hilfe zweier an der Innenseite der Dachplatte über der Oberfläche 2 vorgesehener Warzen 12 verriegelt werden.

Der Abstand zwischen dem Flachkopf 11 und der Fußfläche 9 ist kleiner als die Summe aus der Dicke der Fläche 2 und der Höhe der Warzen 12.

Aussparungen 13 unter dem Flachkopf 11, in die die Warzen 12 eindringen können, sichern die Stellung der Zinken

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bezüglich der Lächsachse der Dachplatte.

Diese herausnehmbaren Klammern erlauben es, den Raum, den die Dachplatten einnehmen, aufs äußerste zu begrenzen, was ihre Lagerung und ihren Transport erleichtert.

Die aus den Zungenstreifen 6, 7 und den Klammern 8 bestehende Einrichtung erlaubt es insgesamt, die Dachplatten ohne Werkzeuge und angebaute Teile zu verlegen und zu befestigen.

Im übrigen erlaubt die Länge der Zungenstreifen in Längsrichtung der Dachplatten eine Relativbewegung der beiden Dachplatten in dieser Richtung, um mindestens 2 mm, was genügt, um die von der Wärmedehnung verursachten Längenveränderungen oder die Abstandsunterschiede zwischen den Dachlatten aufzunehmen, wobei diese letzteren auch von den elastisch verformbaren Zinken 8 aufgenommen werden können.

Nach einem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Dachplatte aus einem Oberteil 14 und einem Unterteil 15 hergestellt, welche derart zusammengefügt sind, daß entlang zweier aneinanderstoßender Seiten der Dachplatte mindestens eine Nut 16 und entlang der beiden anderen Seiten mindestens eine Nut 17 frei bleibt. Die Nut 16 erstreckt sich teilweise entlang des oberen Randes der Dachplatte und ist zur Oberfläche 1 hin geöffnet, während sich die Nut 17

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teilweise entlang des unteren Randes erstreckt und sich zur überfläche 2 hin öffnet.

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Die Anordnung zur Befestigung der beiden Teile 14 und 15 aneinander besteht aus sich gegenüberstehenden Rippen 18 und 19, die an den inneren Oberflächen 2' und 1' angeordnet sind. Die Rippen 18 tragen einen Wulst 20, der unter elastischer Deformation in eine Nut 21 eingefügt werden kann, welche an der hohen Kante der Rippen 19 eingearbeitet ist, die an der gegenüberliegenden inneren Oberfläche 1' sitzen.

Die Rippen 18 und 19 können auch an den jeweils entgegengesetzten inneren Oberflächen angeordnet oder an einer Oberfläche wechselweise vorgesehen sein, sie können parallel oder nicht parallel verlaufen und die Wülste und Nuten können sich nur über einen Teil oder über die ganze Länge der vorerwähnten Rippen erstrecken.

Vorzugsweise erstrecken sich die Rippen 18 und 19 parallel zur Längsachse der Dachplatten, sie können aber auch quer dazu verlaufen oder gleichzeitig längs und quer.

Die äußere Oberfläche 1 der Dachplatte weist Rippen 22 und 23 auf, die ersteren sind schräg zur Längsachse der Dachplatte angeordnet und laufen nach unten zusammen, während die letzteren eine entgegengesetzte Schräglage haben.

Diese Rippen haben den Zweck, der Dachfläche eine Rauhigkeit

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zu vermitteln, welche dem Fuß des Dachdeckers festen Halt gibt, ferner sollen sie das Regenwasser zur Mitte der Dachplatte hin leiten und den Schnee zurückhalten, um massive Dachlawinen während des Auftauens zu vermeiden.

Insgesamt betrachtet, bietet diese Dachplatte die Vorteile der Kunststoffplatten und der gewöhnlichen Dachziegel, ohne jedoch deren Nachteile aufzuweisen.

Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben, wonach man eine erfindungsgemäße Dachplatte ausgehend von einfacheren Elementen erhält, und welches die Durchführung eines einfacheren Verfahrens zur gegenseitigen Befestigung derselben gestattet.

Mit Bezug auf die Figur 12 insbesondere sieht man, daß die hohle Dachplatte mittels zweier Teile hergestellt ist, die insgesamt durch die Bezugsziffern 24 und 25 für den oberen bzw. unteren Teil bezeichnet sind»

Der Teil 24 besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen Platte, nachfolgend Deckel genannt, welche auf der äußeren Oberfläche mit schrägen Rippen 26 (Fig. 14 und 15) und auf der inneren Oberfläche mit Längsrippen 27 versehen ist, wobei letztere Ausschnitte 28 aufweisen, deren Zweck weiter unten angegeben wird.

Der Teil 25 ist ein rechteckiger Kasten mit Längsrippen 29,

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welche ebenfalls Ausschnitte 30 aufweisen, die mit den Ausschnitten 28 identsich sind.

Die Höhe der Rippen 2 7 ist gleich der Rippen 29, deren obere Ränder mit der offenen Begrenzungsebene des Kastens 25 abschließen.

Der Kasten 25 weist an zwei seiner aneinander anschließenden Seiten Nuten 31 und 32 auf, welche mit denen an üblichen Dachziegeln weitgehend identisch sind.

Am Deckel 24 sind Hilfsmittel zur Verlegung vorgesehen, beispielsweise in Form von Stiften 33, die derart angeordnet sind, daß der den Kasten 25 verschließende Deckel 24 sich über die den Nuten 31 und 32 gegenüberliegenden Seiten 34 und 35 des Kastens hinaus erstreckt, so daß er die entsprechenden Nuten der anschließenden Dachplatten vollkommen bedeckt (Fig. 16 und 17).

Wie insbesondere in Fig. 17 gezeigt, hat der Deckel 24 einen seitlich überstehenden und etwas nach oben abgekröpften Randstreifen 36, der teilweise die nach oben gewendete äußere Oberfläche der daneben anschließenden Dachplatte überdecken soll.

Der obere Rand 37 des Deckels 24 erstreckt sich über die Nut 31 des Kastens 25 und bildet so einen querνerlaufenden Zungenstreifen 38, der dazu bestimmt ist, in eine

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Nut 39 am unteren Rand der oben anschließenden Dachplatte eingefügt zu werden (Fig. 16).

Auf diese Weise und wie in Fig. 15 dargestellt, wird der untere Rand der oberen Dachplatten von dem Zungenstreifen 38 der jeweiligen unteren Dachplatte gehalten, die an der Dachkonstruktion mittels einer Klammer 40 befestigt ist.

Der Deckel 24 und der Kasten 25 können durch Klebung, Schweißung o. dgl. zusammengesetzt werden. Vorzugsweise verwendet man ein Ultraschall-Schweißverfahren. Zu diesem Zweck sind die Rippen 27 und 29 sowie die Ränder des Kastens 25 streckenweise mit "überhöhen 41 ausgeführt (Fig. 13).

Um die beiden Teile der Dachplatte aneinander zu befestigen, setzt man sie unter Druck aufeinander und schmelzt mit Hilfe des gewählten Verfahrens die Überhöhen 41 durch örtliche Behandlung.

Auf diese Weise kann man ein rationelles Fertigungsverfahren durchführen und erhält dabei Dachplatten von äußerst konstanter Dicke, da die hohen Kanten der Rippen an bestimmten Stellen, wie beispielsweise bei 42 in Fig. 13, keine Überhöhe haben und somit keine Verformung erfahren.

Um die Eigenschaften der so erhaltenen Dachplatte zu verbessern, spritzt man in deren Inneres eine wässrige Lösung

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eines Schaumstoffes (solution aqueuse) auf der Grundlage eines warmhärtenden Kunstharzes, welches sehr schnell aushärtet. Aus diesem Grund sind die Rippen 27 und 29 ausgeschnitten. Die Injektion erfolgt vorteilhafterweise unter Benutzung von öffnungen 43, welche auch die Befestigung der Klammern 40 erlauben.

Es muß noch erwähnt werden, daß der Boden des Kastens mehrere Befestigungsstellen für die Klammern 40 aufweisen kann (Fig. 12). Die Öffnungen 43 v^erden von einer verstärkten Materialschicht 43' umgeben.

Die Figur 18 illustriert eine Befestigungsart öer Klammer 40, deren Kopf 44 durch eine Drehung um 90 in einer Wut 45 verriegelt werden kann. Diese befindet sich an der Innenseite des Bodens des Kastens 25 und wird von den Steilflächen der Rampen 46 gebildet.

Patentansprüche:

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Claims (16)

1. Patentansprüche :

   !-/Dachplatte aus einem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie doppelwandig ist, daß sie wie klassische Dachziegel durch Nebeneinanderfügen mit anderen identischen Dachplatten verlegt werden kann, daß ihre unteren und oberen Ränder Mittel zum gegenseitigen Verhaken aufweisen, und daß sie selbständige Mittel zu ihrer Befestigung auf den Dachlatten aufweist.
2. 2. Dachplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer nach oben gewendeten äußeren Oberfläche und entlang dem oberen Rand ein hochstehendes, nach unten abgebogenes Hakenelement aufweist und. entlang ihrem unteren Rand ein entsprechendes Hakenelement, welches nach oben und zu der nach unten gewendeten äußeren Oberfläche hin umgebogen ist.
3. 3. Dachplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie entlang ihres oberen Randes und in Verlängerung ihrer nach oben gewendeten äußeren Oberfläche einen Zungen-ε-treifen (38) aufweist, der dazu bestimmt ist, von einer entlang des unteren Randes der oben anschließenden Dachplatte verlaufenden Nut (39) aufgenommen zu werden.
4. 4. uachplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Befestigung auf einer üblichen Dachlatte mit Hilfe einer abnehmbaren Klammer er-

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   folgt, welche die Form einer offenen Schelle hat, deren zwei elastisch verformbare Zinken die Dachlatte zwischen sich einklemmen können.
5. 5. Dachlatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Befestigungsklammer eine Fußfläche aufweist, an der über ein Halsstück ein Flachkopf angesetzt ist, welcher in eine längliche Öffnung der unteren Oberfläche der Dachplatte paßt und darin durch eine Drehung von 90° verriegelt werden kann.
6. 6. Dachplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der inneren Oberfläche des Unterteils zwei Warzen aufweist, die in entsprechende- Ausnehmungen in dem Flachkopf der Klammer eindringen können und so die Stellung der Klammer bezüglich der Längsachse der Dachplatte sichern.
7. 7. Dachplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkopf (44) in einer Nut (45) verriegelt werden kann, die auf der Innenseite dnes der beiden Teile der Dachplatte vorgesehen und von den Steilflächen von Rampen (46) gebildet ist.
8. 8. Dachplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der nach oben gewendeten Außenfläche des Deckels schräge, V-förmig angeordnete Rippen aufweist.

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9. 9. Dachplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei zusammengesetzten Teilen gebildet ist, die mit Hilfe einer Vorrichtung zur gegenseitigen Verklammerung durch Druck versehen ist.
10. 10. Dachplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Verklammerung der beiden Teile derart ausgebildet ist, daß eine Anzahl Rippen in einen Wulst ausläuft, der durch elastische Verformung des Werkstoffs in die enge Öffnung einer auf der hohen Kante der Rippen des anderen Teiles der Dachplatte vorgesehenen Nut eingefügt werden kann.
11. 11. Dachplatte nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Teilen (24 und 25) besteht, von denen einer einen Kasten mit entlang zweier aneinanderstoßender Seiten verlaufenden Nuten bildet, während der andere Teil eine rechteckige Platte ist, welche diesen Kasten bedecken kann und sich über seine Seiten hinaus erstreckt und so die Nut (32) der seitlich anschließenden und die Nut (31) der unten anschließenden Dachplatte bedeckt, und daß die Platte auch bis über die Nut (31) dieses Kastens rächt und dadurch den vorerwähnten Zungenstreifen (38) bildet.
12. 12. Dachplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß seine zwei Teile identische und mit Ausschnitten (28 bis 30) versehene Längsrippen (2V bis 29) auf-

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    weisen.
13. 13. Dachplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (24) an seiner Unterseite Mittel zur Positionierung auf dem unteren Teil (25) aufweist-.
14. 14. Dachplatte nach Anspruch 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile durch Schweißung miteinander verbunden sind, wozu die Ränder des Kastens und die Rippen örtlich mit überhöhen (41) versehen sind.
15. 15. Dachplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Inneresa mit einem Kunststoff auf der Basis eines warmhärtenden Kunstharzes ausgeschäumt ist.
16. 16. Dachplatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Schaumes in Form einer wässrigen Lösung sich durch die Öffnung vollzieht, mit deran Hilfe auch die Befestigungsklammern an der Dachplatte angebracht sind. /

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