DE1975427U - Dachziegel. - Google Patents
Dachziegel.Info
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- E04D13/10—Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters
Description
£ENTANWÄLTE DlPL. - ING. R WEICKMANN, Dr. ING. A.
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
MHM
Red land Tiles Limited ·
Castle Gate, Reigate, Surrey, England
Castle Gate, Reigate, Surrey, England
Dachziegel
Die Erfindung betrifft einen Dachziegel, insbesondere aus Beton, mit einem nach oben hin ausgesparten, sich an
der einen Seitenkante des Ziegels und einem nach unten hin
ausgesparten, sich an der anderen Seitenkante des Ziegels entlang erstreckenden Seitenstreifen derart, daß eine bündige
Überlappung zwischen den aneinanderstoßenden Ziegeln einer Reihe gebildet wird, wobei die Stärke des Ziegelquerschnitts
sich über die Ziegelbreite hin ändert und wobei die Unterseite des Ziegels unterteilt und die Aufteilung der
Unterseite so bemessen ist, daß' bei einer Längsunterteilung des Ziegels durch zwei Teilungsflächen der in der Unterteilungsebene
liegende Querschnitt des Ziegels - abgesehen von irgendwelchen.Mitteln für einen Kopfabschluß oder
eine Kopfbefestigung des Ziegels - derselbe ist wie der der Seitenansicht, die bei einem identischen Ziegel
gebildet wird, wenn bei diesem, einer der ausgesparten
Seitenstreifen abgeschnitten wird.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß die eine dieser Unterteilungsflächen in der Mitte zwischen der Innenkante
des nach oben hin ausgesparten Seitenstreifens und der diesem Seitenstreifen gegenüberliegenden Seitenkante des
Ziegels liegt und daß die andere Unterteilungsfläche in
der Mitte zwischen der Innenkante des nach unten hin ausgesparten Seitenstreifens und der diesem Seitenstreifen
gegenüber riegenden Seitenkante des Ziegels liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwei Nasen zur Erzielung eines Eingriffs mit einer .
Dachlatte auf der Unterseite des Ziegels hervorragen, wobei die beiden Nasen jeweils auf den beiden gegenüberliegenden
Seiten der beiden Unterteilungsflächen angeordnet sind.
Die-Erfindung kann vorzugsweise so ausgebildet sein, daß
in jeder der genannten Unterteilungsflächen eine Rippe liegt. ~"
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
ist gegeben, wenn der Ziegel an seiner Unterseite im Anschluß an seine Unterkante einen Bereich verringerter Dicke aufweist,
der eine sich in Richtung auf die Unterkante erstreckende,
jedoch kurz vor ihr endende Nut bildet* und daß, wenn der die Nut begrenzende Teil der Unterkante des Ziegels abgeschnitten
ist, die Nut geeignet ist, einen Teil eines gebogenen Streifens aufzunehmen, der - zwischen den Ziegeln eingehakt
- auf einem Dach über die obere Fläche des Ziegels herausragt, um einen Widerstand gegen Schnee und Eis zu
bilden, die von dem Dach herabrutschen.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß die beiden ausgesparten Seitenstreifen des "Ziegels jeweils
mit Rippen und entsprechenden Nuten versehen sind derart,--daß benachbarte Ziegel einer Reihe vor einer seitlichen
Verschiebung gegeneinander geschützt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Ziegel, Figur 2 eine Ansicht des Ziegels im Schnitt entlang der
Linie 2-2 in Figur 1, ·
Figur 3 eine Seitenansicht des Ziegels, Figur 4 eine Draufsicht des in Bezug auf Figur 1 umgekehrten
Figur 3 eine Seitenansicht des Ziegels, Figur 4 eine Draufsicht des in Bezug auf Figur 1 umgekehrten
Ziegels,
Figur 5 eine Endansicht des Ziegels, gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Figur 4 und teilweise* im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 4,
Figur 5 eine Endansicht des Ziegels, gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Figur 4 und teilweise* im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 4,
Figur 6 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6
in Figur 4, welche den Kopfanschluß des Ziegels darstellt,
Figur 7 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 7-7
in Figur 4, .
Figur 8 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 8-8 in Figur 4,
Figur 9 und Io sich entsprechende Ansichten des linken und
rechten- Randes eines aus den in Figuren 1 bis 8 dargestellten Ziegeln hergestellten Daches,
Figur 11 und 12 Ansichten im Schnitt des linken und rechten Randes mit Blickrichtung auf die Dachschräge,
Figur 13 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles des
rechten Randes eines aus den in Figuren 1 bis 8. dargestellten Ziegeln hergestellten Daches einschließlich
eines Schneefängers,
Figur 14 und 15 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf ■'
den Schneefänger.
Entsprechend den Figuren 1 bis 8 der Zeichnungen hat der dargestellte Ziegel eine rechtwinklige Form und weist an
seinen Seitenkanten Flanschteile Io und 11 auf, die sich
über die volle Länge des Ziegels erstrecken und die entsprechend einen nach unten hin ausgesparten Seitenstreifen
bzw. eine Ausfalzung 12 und einen nach oben . hin ausgesparten
it
Seitenstreifen bzw. eine Ausfalzung 13 bilden. Die Ausfalzung"
wird gebildet von Nuten 14, 15 mit trapezförmigem Querschnitt,
die sich über die volle Länge des Planschteiles erstrecken und in entsprechendem Eingriff stehen mit zwei nach unten
hervorstehenden, längsverlaufenden Rippen 16 an der Unterseite
des Flanschteiles Io eines benachbarten Ziegels. Auf diese Art wird eine bündige Überlappung hergestellt
zwischen den in seitlicher Richtung benachbarten "ziegeln einer Reihe, und die Rippen und Nuten dienen zur Befestigung
der Ziegel im Hinblick auf eine seitliche Verschiebung gegeneinander und zur Bildung eines Verschlusses gegen
das Eindringen von Wasser zwischen die Ziegel.
Nahe der Oberkante des Ziegels auf seiner oberen Fläche ist ein Paar paralleler Nuten 17.» 18 vorgesehen, die entlang
der oberen Fläche des Ziegels allmählich tiefer werden und sich an ihren tieferen Enden zu der Nut 14 hin
öffnen. Bei der Herstellung dieser Ziegel werden diese praktisch so ausgeführt, daß sie etwa 1/2" vor der Ziegel-'
kante enden, die dem nach oben ausgesparten Seitenstreifen bzw. der Ausfalzung 1J5 gegenüberliegt.(links in Figur l).
Auf-der Unterseite seines unteren Endabschnitts weist
der Ziegel drei Rippen 19, 2o, 2Γ auf, die sich von der Ausfalzung 12 zu einem Punkt erstrecken, der kurz vor der
gegenüberliegenden Kante des Ziegels liegt (Figuren 4 und 6).
Die Rippe 19 reicht tiefer herunter als die Rippen 2o und 21 und liegt auf der oberen Fläche des Kopfteils des
Wt
nächsten Ziegels gerade unterhalb der Nut 17 auf, wie es in Figur 6 gezeigt ist. Die Rippen 2o und 21 sind entsprechend
über den Nuten 17 und 18 angeordnet, sie haben jedoch einen bestimmten Abstand von den Nuten, so daß kapillarisch
eine Unterbrechung zwischen der Rückseite dieses Ziegels und dem Kopfende des nach unten hin anschließenden Ziegels
geschaffen wird. Dies soll verhindern, daß durch die Kapillarwirkung Wasser unter das Endstück des Ziegels
gezogen wird.
Die Unterseite"des Ziegels ist mit einer Reihe von Aushöhlungen
oder Aussparungen versehen, die durch die Rippen 3o bis 33 getrennt-sind. Diese Rippen dienen zur Verstärkung
des Ziegels; die Rippen 31 und 32 haben eine zusätzliche
wichtige Punktion, die weiter unten beschrieben wird.
An der Unterseite des Ziegels in der Nähe seines oberen
Endes ragen Nasen 3^ und 35 hervor, die zum Eingriff in
eine den Ziegel tragende Dachlatte geeignet sind, und es wird darauf hingewiesen, daß sich die beiden Nasen auf den
einander gegenüberliegenden Seiten der Rippen 31 und 32 befinden. Zwei kleine hervorstehende Buckel 36 befinden sich
auf der Unterseite des Ziegels in der Nähe der Nasen 34
und 35* um die Unterseite des Ziegels in einem kleinen
Abstand von der Latte zu halten, damit Luft zirkulieren kann. Zwischen den beiden Buckeln 36 befinden sich zwei weitere
hervorstehende Buckel 36a von derselben Höhe wie die Buckel 36. Diese beiden Buckel 36a helfen, die Unterseite
des Ziegels in dem kleinen Abstand von der Latte abzustützen,
m. 7 —
insbesondere dann, wenn der Ziegel geteilt wird und nur
ein "halber" Ziegel auf dem Dach verlegt wird, wie nachfolgend beschrieben.
Breite Ausnehmungen 38, 37 befinden sich an den Rücken der Rippen 2o, 21, und ein paar Ausnehmungen 39 in der Rippe
liegen in der Fluchtlinie mit den Außenkanten der Ausnehmungen 37 und 38, enden jedoch kurz vor der Unterkante
des Ziegels. Wenn die Ziegel in einem Klima verwendet werden sollen, in dem die Wahrscheinlichkeit schwerer
Schneefälle besteht, werden Schneefänger verwendet, die sich unter der Rückseite des Ziegels entlang erstrecken
in denjenigen Nuten, die durch die Ausnehmungen 37 bis 39 gebildet werden, und die über das Kopfende des nächstunteren
Ziegels gehakt werden, um verhindern zu helfen, ,dag Schnee und/oder Eis vom Dach herunterrutschen; und in diesem Fall
werden die Ausnehmungen 39 durch die Rückseite des Ziegels durchgestoßen, und der zwischen den Ausnehmungen 39
liegende Teil der Rippe 19 wird zur Zeit der.Verlegung herausgeschnitten. Solange die Enden der Ausnehmungen 39
noch nicht durchgestoßen sind, verhindern sie, daß Wasser oder Schnee durch diese Ausnehmungen auf die Rückseite des
Ziegels gedrückt wird, wenn ein Schneefänger an diesem Ziegel nicht verwendet wird.
Die Figuren 12 bis 15 zeigen einen Schneefänger 51, der
in der Darstellung nach Figur I3 an einem Dachziegelpaar
befestigt ist. Der Schneefänger 51 ist aus einem gebogenen
Streifen geformt* Ein Hakenteil 52 greift über das Kopfende 53 eines Ziegels, und ein Vorsprung 5^ am anderen
Ende des Schneefängers 5I ragt von der Rückseite des
Ziegels 55 her herauf. Das Zwischenstück 56 des Schneefängers
51 wird von der Vertiefung aufgenommen,'die durch
die Ausnehmungen 37* 38 und 39 zusammen mit dem weggeschnittenen
Teil zwischen den Ausnehmungen 39 gebildet wird, wie oben beschrieben.
In den Figuren 9 bis 12, auf die jetzt eingegangen werden
soll, sind die Ziegel in unterbrochener Reihenfolge auf" dem Dach verlegt, so daß die Verbindungsstellen zwischen
jedem Ziegelpaar in einer Reihe auf die halbe Entfernung zwischen den Verbindungsstellen der Ziegel der nächstoberen
oder nächstunteren Reihe gegeneinander verschoben sind. Dies bedingt die Verwendung halber Ziegel an beider^
Enden bei jeder zweiten Reihe. Diese Halbziegel sind in Wirklichkeit weniger als halb so breit wie ein normaler'
Vollziegel, weil in wechselnden Reihen das Planschteil Io oder das Flanschteil 11 bei jedem Endziegel abgeschnitten
wird, um das Aussehen der Dachkante zu verbessern und um zu verhindern, daß die relativ schwachen Flanschteile
lo, 11 die Dachkante bilden. Die Halbziegel werden durch das Durchteilen eines Vollziegels gewonnen, und somit ist
•tr
es auch verständlich, daß die Teilungslinie eines Vollziegels für den halben Ziegel eines linken Reihenabschlusses
nicht dieselbe ist wie die für den halben Ziegel eines rechten Reihenabschlusses. Wenn ein Halbziegel für einen
linken Reihenabschluß erforderlich ist, liegt die Teilungslinie des Vollziegels genau entlang der Mitte der
Rippe 32,und wenn ein Halbziegel für einen rechten Reihenabschluß
erforderlich ist, verläuft die Teilungslinie des Vollziegels entlang der Mitte der Rippe 51. Zwei Halbziegel,
von denen der eine für einen linken Reihenabschluß und der andere für einen rechten Reihenabschluß geeignet ist,
können deshalb aus einem einzigen Vollziegel gewonnen werden, wobei der verbleibende Teil zwischen der Mitte
der Rippe 31 und der Mitte der Rippe 32 Abfall ist. Die Teilungskanten jedes Halbziegels bilden die sichtbare
Reihenabschlußkante, und die Aufteilung der Rippen 31 und 32 auf den entsprechend möglichen Teilungsiinien
gewahrleistet, daß die Teilungskante des Halbziegels dieselbe Form hat wie der Vollziegel darüber und darunter,
bei denen, das sei wiederholt, das eine oder das andere ihrer am Rande liegenden Planschteile lo, 11 abgeschnitten
wurde.
Darüber hinaus gewährleistet die Anordnung der Nasen Jk, 35*
daß jeder der Halbziegel eine Nase hat.
Es ist verständlich, daß dieselbe Wirkung auf zwei andere Arten erreicht werden kann: : . *
-Ιοί, kann die Vertiefung 27 effektiv weggelassen werden, so
daß eine einzige breite Rippe vorgesehen ist von einer Breite, die gleich den zusammengesetzten Breiten der
Rippen 31 und 32 und der Vertiefung 27 ist. Diese Anordnung
jedoch verbraucht unnötig Material und kann zu schadhaften Ziegeln führen, da es schwierig ist, sicherzustellen,
daß es keine Fehlstellen im Beton der sich dann ergebenden sehr massiven Rippen gibt;
2. könnten die Rippen 31 und 32 weiter voneinander entfernt
sein, so daß die-Teilung s linie anstelle auf der Mittel-.
linie der Rippe gerade neben der Seitenkante der Rippe
verläuft, so daß die Rippen 31, 32 mit ihrer vollen Breite Bestandteil eventueller Halbziegel sind.
Claims (5)
1. Dachziegel mit einem nach oben hin ausgesparten, sich an der 'einen Seitenkante des Ziegels und einem
nach unten hin ausgesparten* sich an der anderen Seitenkante des Riegels entlang erstreckenden Seitenstreifen
derart, daß eine bündige Überlappung zwischen
den aneinanderstoßenden Ziegeln einer Reihe gebildet wird, wobei die Stärke des Ziegelquerschnitts sich ·
über die Ziegelbreite hin ändert und wobei die Unterseite des Ziegels unterteilt und die Aufteilung der
Unterseite so bemessen ist, daß bei einer Längsunterteilung des Ziegels durch zwei Teilungsflächen der
in der Unterteilungsebene liegende Querschnitt des Ziegels - abgesehen von irgendwelchen Mitteln für
einen Kopfabschluß oder eine Kopfbefestigung des
Ziegels - derselbe ist wie der der Seitenansicht, die bei einem identischen Ziegel gebildet wird, wenn bei
diesem einer der ausgesparten Seitenstreifen abgeschnitten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser Unterteilungsflächen in der Mitte zwischen der
Innenkante des nach oben hin ausgesparten Seitenstreifens (13) und der diesem Seitenstreifen gegenüberliegenden
Seitenkante des Ziegels liegt und daß die andere Unterteilungsfläche in der Mitte zwischen der
Innenkante des nach unten hin ausgesparten Seitenstreifens (12) und der diesem Seitenstreifen gegenüberliegenden
Seitenkante des Ziegels liegt.
2. Dachziegel· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Nasen {Jk, 35) zur Erzielung eines Eingriffs mit
einer Dachlatte, auf der Unterseite des Ziegels hervorragen,
wobei die beiden Nasen (34, 35) jeweils auf den
beiden gegenüberliegenden Seiten der beiden Unterteilungsflächen angeordnet sind. ·
3. Dachziegel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die aufgeteilte
Unterseite eine Mehrzahl von sich in Längs- ' richtung des Ziegels erstreckenden Hohlräumen aufweist,
die durch in Längsrichtung verlaufende Rippen getrennt
- sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der ge-'
nannten Unterteilungsflächen eine solche Rippe (31, 32) liegt,
4. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, daß der Ziegel an seiner Unterseite im Anschluß an seine Unterkante einen Bereich verringerter
Dicke (37, 38) aufweist, der eine sich in Richtung
auf die Unterkante erstreckende, jedoch kurz vor ihr endende Nut bildet*und daß, wenn der die Nut begrenzende
Teil der Unterkante des Ziegels abgeschnitten ist, die Nut geeignet ist, einen Teil (56) eines gebogenen
Streifens aufzunehmen, der - zwischen den Ziegeln eingehakt - auf einem Dach über die obere Fläche des
Ziegels herausragt, um einen Widerstand gegen Schnee und Eis zu bilden, die von dem Dach herabrutschen.
7.
5. Dachziegel nach-einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden ausgesparten Seitenstreifen (12, 13) des Ziegels Jeweils mit Rippen (16)
und entsprechenden Nuten (ljl·, 15) versehen sind derart,
daß benachbarte-Ziegel einer Reihe vor einer seitlichen
Verschiebung gegeneinander ,geschützt sind.
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