DE2503080A1 - Sohlabsturz - Google Patents

Sohlabsturz

Info

Publication number
DE2503080A1
DE2503080A1 DE19752503080 DE2503080A DE2503080A1 DE 2503080 A1 DE2503080 A1 DE 2503080A1 DE 19752503080 DE19752503080 DE 19752503080 DE 2503080 A DE2503080 A DE 2503080A DE 2503080 A1 DE2503080 A1 DE 2503080A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shell elements
shell
toothing
elements
slope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752503080
Other languages
English (en)
Other versions
DE2503080C2 (de
Inventor
Horst Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider & Klippel KG
Original Assignee
Schneider & Klippel KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider & Klippel KG filed Critical Schneider & Klippel KG
Priority to DE19752503080 priority Critical patent/DE2503080C2/de
Priority to CH821375A priority patent/CH610965A5/de
Publication of DE2503080A1 publication Critical patent/DE2503080A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2503080C2 publication Critical patent/DE2503080C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/06Spillways; Devices for dissipation of energy, e.g. for reducing eddies also for lock or dry-dock gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Sohlabsturz Die Erfindung betrifft einen Sohlabsturz zum Einbau in Wasserläufe, bestehend aus der sich aus in Richtung der Gewässerachse zur Bildung von Kaskaden stufenförmig abgetreppt angeordneten, insbesondere kokillenartig vertieften Schalenelementen zusammengesetzten Sohle und den sich an beiden Seiten der Sohle anschließenden, sich aus gegebenenfalls in Richtung der Gewässerachse abgetreppt angeordneten Platten zusammensetzenden Böschung.
  • Sohlabstürze dienen dazu, bei starkem Gefälle die sich aus des hohen Fließgeschwindigkeit des Wassers der hohen Fließgeschwindigkeit/ ergebende Energie durch eine energieverzehrende Wasserumwälzung umzuwandeln. Ein bekannter Sohlabsturz der eingangs genannten Art besteht aus verschiedenartigen Fertigelementen, die in einer vorbestimmten Weise aneinandergefügt Sohlabstürze verschiedener Breite und verschiedener Höhe ergeben. So sind für die Sohlen verschiedene Elemente vorgesehen und für den Übergang von der Sohle zu der Böschung. Die Elemente haben an ihren Rändern einen oben oder unten liegenden Falz als Anschluß für das nächste Stück, so daß sie senkrecht zu ihrer Ebene einigermaßen fest liegen.
  • Eine Festlegung oder Verankerung der einzelnen Platten untereinander in Richtung der Gewässerachse oder quer dazu ist dagegen nicht vorgesehen. Um der sich daraus ergebenden Gefahr der Verlagerung der einzelnen Platten entgegenzuwirken, haben die Einzelelemente ein Gewicht- von maximal einem Megapont.
  • Platten dieses Gewichtes können nur maschinell verlegt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sich aus Einzelelementen zusammensetzenden Sohlabsturz zu schaffen, dessen Einzelelemente im Gewicht leicht sind, um von Hand verlegt zu werden, die aber trotzdem durch die Kraft des fließenden Wassers im Laufe der Zeit nicht verlagert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sohlabsturz der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Schalenelemente und die Böschungsplatten an ihren Rändern eine Verzahnung aufweisen, über die die aneinanderstoßenden Schalenelemente und die Böschungsplatten miteinander gekuppelt sind, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten und zur Bildung einer Kaskade in verschiedenen Ebenen angeordneten Schalenelemente oder Böschungsplatten ein Kupplungselement vorgesehen ist, das der Höhe der Kaskade entspricht und auf der einen Seite am oberen Rand eine Verzahnung für das in der höheren Ebene angeordnete Schalenelement oder die Böschungsplatte und auf der anderen Seite am unteren Rand eine Verzahnung für das in der tieferen Ebene gelegene Schalenelement oder die Böschungsplatte hat.
  • Der erfindungsgemäße Sohlabsturz setzt sich aus wenigen einfach gestalteten Einzelelementen zusammen, die durch ihre formschlüssige Verbindung untereinander durch die Kraft des über sie hinwegfließenden Wassers trotz ihres geringen Gewichtes nicht verlagert werden können. Die Gestaltung der Einzelemente ist deshalb einfach, weil sowohl für die Sohle als auch für die Böschung einschließlich des übergangsbereichs nur ebene Elemente und keine Spezialelemente benötigt werden.
  • Den Übergang von einem Element zu einem anderen in einer anderen Ebene liegenden Element wird sowohl im Übergangsbereich der Sohle zu der Böschung als auch von einem Element der Sohle zu einem anderen Element der Sohle durch dieselben Kupplungselemente ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind die in derselben Ebene liegenden Schalenelemente, das sind die des Tosbeckens, durch ein kammartig verzahntes Kupplungselement verbunden, von den jeder Zahn teilweise in die Verzahnung der einen Platte und teilweise in die Verzahnung der anderen benachbarten Platte eingreift.
  • Durch diese Verzahnung wird gewährleistet, daß auch im Bereich des Tosbeckens, wo die Gefahr einer Versetzung der Platten durch fließendes Wasser wegen der geringeren Kraft des fließenden Wassers in diesem Bereich geringer als im Bereich der Kaskade ist, eine Versetzung der Platten gegeneinander ausgeschlossen ist. Üblicherweise verlaufen die Stirnseiten der Zähne einer Verzahnung senkrecht zur Plattenebene. Dies gilt für die in denselben Ebenen oder parallelen Ebenen angeordneten Platten oder Schalenelemente. Diese Formgebung gewährleistet, daß die Zähne über ihre gesamt Breite und Höhe miteinander in Eingriff stehen. Damit dieser volle Eingriff auch für die Verzahnung des an die Sohle anstoßenden Randes der Böschungsplatten gewährleistet ist, verlaufen die Stirnseiten der Zähne dieser VErzahnung schräg.
  • Zweckmäßig für die Verlegung ist es, wenn die Schalenelemente und die Böschungsplatten dieselbe Grundfläche mit einem Längen-/Breitenverhältnis von 1:2 haben. Um diese Forderung einhalten zu können, aber trotzdem große Schalen für die Kaskaden bilden zu können, sieht die Erfindung weiter vor, daß die Schalenelemente für die Kaskaden sich aus zwei Endstücken BebPnPnP7s unar einem mict;eistucK zusammensetzen, die gemeinsam ein Becken bilden.
  • Der erfindungsgemäße Sohlabsturz setzt sich vorzugsweise aus drei Abschnitten zusammen, wobei der erste Abschnitt der Sohle auf seiner gesamten Breite sowohl in als auch quer zur Gewässerachse zur Bildung von Kaskaden stufenförmig abgetreppt ist und dieser Abschnitt über einen zweiten Abschnitt, in dem die Zahl der quer zur Gewässerachse in derselben Ebene liegenden Schalenelemente unter Verminderung der kaskadenbildenden Schalenelemente allmählich zunimmt, in einen dritten Abschnitt übergeht, in dem sämtliche Schalenelemente zur Bildung eines Tosbeckens in derselben Ebene liegen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen Fig. 1 einen Sohlabsturz in perspektivischer Darstellung, Fig.- 2 ein Schalenelement für das Tosbecken in Aufsicht, Fig. 3 das Schalenelement gemäß Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 4 ein Endstück eines Schalenelementes für den Kaskadenbereich in Aufsicht, Fig. 5 ein Mittelstück eines Schalenelementes für den KRadenbereich in Aufsicht, Fig. 6 eine Böschungsplatte in isometrischer Darstellung, Fig. 7 ein Kupplungselement für in verschiedenen Ebenen anzuordnende Elemente in Rückansicht, Fig. 8 das Kupplungselement gemäß Fig. 7 in Aufsicht, Fig. 9 das Kupplungselement gemäß Fig. 7 in Seitenansicht, Fig. 10 ein Kupplungselement für in derselben Ebene anzuordnende Elemente in Vorderansicht und Fig. 11 das Kupplungselement gemäß Fig. 10 in Aufsicht.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Sohlabsturz setzt sich aus drei in Richtung der Gewässerachse hintereinanderliegenden Abschnitten zusammen, und zwar aus einem ersten Abschnitt, der sowohl in Richtung der Gewässerachse als auch quer dau sich aus einzelnen, stufenförmig aneinanderstoßenden Schalenelementen 1, 2 zusammensetzt, wobei die benachbarten Schalenelemente an ihren verzahnten Rändern über Kupplungselemente 3 formschlüssig miteinander verbunden sind. Jedes Schalenelement besteht aus zwei Endstücken 1, 2, die zusammen ein Becken bilden. Der zweite Abschnitt wird teilweise von den Schalenelementen 1, 2 und teilweise von Schalenelementen 4 gebildet, die kleinere Becken bilden. Der Bereich, der von den in derselben Ebene angeordneten Schalenelementen 4 abgedeckt wird, vergrößert sich in Fließrichtung,bis am Ende des mittleren Abschnittes die Schalenplatten 4 sich über die gesamte Breite der Sohle des Sohlabsturzes erstrecken. Die Sohle des dritten Abschnittes des Sohlabsturzes wird ausschließlich von den in derselben Ebene angeordneten Schalenelementen 4 mit den kleineren Becken gebildet. Für die Kupplung der Schalenelemente 4 sind besondere Kupplungselemente 5 vorgesehen, die auf der Oberseite schlüssig mit den Rändern der Becken abschließen.
  • über sämtliche drei Abschnitte der Sohle sind an den Böschungen dieselben Platten 6 stufenförmig angeordnet. Zur Kupplung dieser Platten 6 an die am Rand der Sohle angeordneten Schalenelemente 1, 2 oder 4 dienen dieselben Kupplungselemente 3.
  • Das in Fig. 2 und 3 dargestellte Schalenelement 4 für den dritten, das Tosbecken bildenden Abschnitt des Sohlabsturzes hat eine flache quaderförmige Grundform mit einem Längen/ Breitenverhältnis von 2:1 (612: 408 mm). In der Oberseite ist eine kokillenartige Vertiefung 7 als Schale vorgesehen.
  • An allen vier Rändern befindet sich eine Verzahnung 8, 9.
  • Die Schalenelemente für den die Kaskaden bildenden ersten Abschnitt und auch teilweise für den zweiten Abschnitt bestehen aus den beiden in Fig. 4 und 5 dargestellten Grundelementen, und zwar aus einem Endstück (Fig. 4) und einem Mittelstück (Fig. 5). Beim Endstück fallen die Ränder der beiden Schmalseiten und ein Längsrand zur Mitte hin ab, während bei dem Mittelstück nur die Ränder der beiden Schmalseiten zur Mitte hin abfallen. Zur Bildung einer kokillenartig vertieften Schale sind deshalb mindestens zwei Endstücke erforderlich.
  • Die Länge der Schale kann durch Einsetzen von einem oder mehreren Mittelstücken variiert werden. Sowohl das Endstück als auch das Mittelstück tragen an den kurzen Kanten eine äußere Verzahnung 10, 11. An den beiden Längsrändern des Mittelstückes fehlt eine Verzahnung. Ebenso fehlt bei dem Endstück eine Verzahnung an dem Längsrand, der keine zur Mitte hin abfallende innere Flanke aufweist. Im Ausführungsbeispiel ist zwar auch für den anderen Längsrand mit der zur Mitte hin abfallenden Flanke keine Verzahnung vorgesehen, weil diese Kante die Stufe der Kaskade bilden soll, doch weist auch dieser Rand vorzugsweise zur Vereinheitlichung und zur besseren Verbindung der Platten untereinader eine entsprechende Verzahnung auf. Die äußeren Abmessungen sowohl des Endstückes als auch des Mittelstückes stimmen mit denen der Schalenplatte gemäß Fig. 2 und 3 überein.
  • Identisch in den äußeren Abmessungen ist auch die in Fig. 6 dargestellte Böschungsplatte. Diese Platte besteht aus mehreren sich kreuzenden Rippen 12, 13. Die an einem Schmalrand vorstehenden Rippen 13 bilden eine Verzahnung. Die Stirnseiten 15 der Zähne dieser Verzahnung 14 sind abgeschrägt.
  • Zur Verbindung der in verschiedenen Ebenen angeordneten Schalenelementeiun'd Böschungsplatten/dient das in Fig. 7 bis 9 dar-3 gestellte Kupplungelement/. Wegen des Längen/Breitenverhältnisses der Platten von 2:1 kommt man grundsätzlich mit einem kurzen Kupplungselement aus. Vorzugsweise sind aber zwei verschieden lange Kupplungselement vorgesehen. Das Kupplungselement hat einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt (Fig-. 9).
  • Auf der dem Basisschenkel 16 gegenüberliegenden Seite ist am unteren Rand eine Verzahnung 17 vorgesehen, während auf der Seite des Basisschenkels 16 am oberen Rand eine Verzahnung 8 vorgesehen ist. In diese Verzahnungen 17, 18 greifen die in verschiedenen Ebenen anzuordnenden Schalenelemente und Böschungsplatten ein. Damit sich die Kupplungelemente an zwei aneinanderstoßenden Rändern lückenlos aneinander anfügen lassen, wie es bei einer stufenförmigen Abtreppung in und quer zur Gewässerachse gefordert wird, ist der Basisschenkel 16 an seinen Enden mit einer Gehrung von 450 versehen.
  • Das in Fig. 10 und 11 dargestellte KupplungselementBdient zur Verbindung der in derselben Ebene angeordneten Schalenelemente 4. DiesesKupplungselement hat die Grundform eines Kammes, dessen Zähne teilweise in die Verzahnung des einen Zahnelementes und in die Verzahnung des benachbarten Schalenelementes eingreifen.
  • Die einzelnen Zähne 13 werden durch einen Riegel 14 zusammen gehalten, der in einer muldenartigen Vertiefung liegt, die von der Verzahnung gebildet wird. Zu diesem Zweck sind die Verzahnungen auf der Oberseite ausgerundet, was am besten an der Verzahnung des Längsrandes bei der Böschungsplatte gemäß Fig. 6 erkennbar ist. Statt des als Fertigteil ausgebildeten Kupplungselementes gemäß Fig. 10, 11 können die in derselben Ebene angeordneten Schalenelemente 4 auch durch Ausgießen der kammartigen Verzahnung mit Ortsbeton formschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Ansprüche:

Claims (6)

  1. Ansprüche: Sohlabsturz zum Einbau in Wasserläufe, bestehend aus der sich aus in Richtung der Gewässerachse zur Bildung von Kaskaden stufenförmig abgetreppt angeordneten, insbesondere kokillenartig vertieften Schalenelementen zusammengesetzten Sohle und den sich an beiden Seiten der Sohle anschließenden, sich aus gegebenenfalls in Richtung der Gewässerachse abgetreppt angeordneten Platten zusammensetzenden Böschung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenelemente (1,2,4) und die Böschungsplatten (6) an ihren Rändern eine Verzahnung (8,9,10,11,14) aufweisen, über die die aneinanderstoßenden Schalenelemente (1,2,4) und die Böschungsplatten (6) miteinander gekuppelt sind, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten und zur Bildung einer Kaskade in verschiedenen Ebenen angeordneten Schalenelemente (1,2,4) und Böschungsplatten (6) ein Kupplungselement (3) vorgesehen ist, das der Höhe der Kaskade entspricht und auf der einen Seite am oberen Rand eine Verzahnung (18) für das in der höheren Ebene angeordnete Schalenelement (1,2,4) oder die Böschungsplatte (6) und auf der anderen Seite am unteren Rand eine Verzahnung (17) für das in der tieferen Ebene gelegene Schalenelement (1,2,4) oder die Böschungsplatte (6) hat.
  2. 2. Sohlabsturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in derselben Ebene liegenden Schalenelemente durch ein kammartig verzahntes Kupplungselement verbunden sind, von dem jeder Zahn teilweise in die Verzahnung des einen Schalenelementes (4) und teilweise in die Verzahnung des anderen benachbarten Schalenelementes (4) eingreift (Fig. 10,11).
  3. 3. Sohlabsturz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (14) des an die Sohle anstoßenden Randes der Böschungsplatten (6) abgeschrägt ist.
  4. 4. Sohlabsturz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenelemente (1,2,4) und die Böschungsplatten (6) dieselbe Grundfläche mit einem Längen/ Breitenverhältnis von 1:2 haben.
  5. 5. Sohlabsturz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenelemente (1,2) für die Kaskaden sich aus zwei Endstücken und gegebenenfalls einem Mittelstück zusammensetzen, die gemeinsam ein Becken bilden.
  6. 6. Sohlabsturz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt der Sohle auf seiner gesamten Breite sowohl in als auch quer zur Gewässerachse zur Bildung von Kaskaden stufenförmig abgetreppt ist und dieser Abschnitt über einen zweiten Abschnitt, in dem die Zahl der quer zur Gewässerachse in derselben Ebene liegenden Schalenelemente (4) unter Verminderung der Kaskaden bildenden Schalenelemente (1,2) allmählich zunimmt, in einen dritten Abschnitt übergeht, in dem sämtliche Schalenelemente (4) zur Bildung eines Tosbeckens in derselben Ebene liegen.
    L e e r s e i t e
DE19752503080 1974-06-25 1975-01-25 Absturzbauwerk Expired DE2503080C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503080 DE2503080C2 (de) 1975-01-25 1975-01-25 Absturzbauwerk
CH821375A CH610965A5 (en) 1974-06-25 1975-06-24 Construction set for watercourses and use of the construction set

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503080 DE2503080C2 (de) 1975-01-25 1975-01-25 Absturzbauwerk

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2503080A1 true DE2503080A1 (de) 1976-07-29
DE2503080C2 DE2503080C2 (de) 1983-11-17

Family

ID=5937321

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752503080 Expired DE2503080C2 (de) 1974-06-25 1975-01-25 Absturzbauwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2503080C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907370A1 (de) * 1979-01-02 1979-09-06 Wolfgang Dipl Ing Weismann Bauwerk zur abtreppung der sohle fliessender gewaesser
FR2597522A1 (fr) * 1985-12-28 1987-10-23 Suarez Bores Pedro Digue/jetee etagee en mosaique quadrangulaire

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1741026U (de) * 1956-12-29 1957-03-07 Karl Burkhard Weinberg-wasser-staffel.
DE1708515A1 (de) * 1968-01-05 1971-04-29 Pfeifenbring Bau Ausbau fuer Gefaellestrecken von Wasserlaeufen
AT299076B (de) * 1969-02-13 1972-06-12 Ewald Rieser Uferbefestigung
DE2203159A1 (de) * 1972-01-24 1973-08-02 Pfeifenbring Bau Vorgefertigte sohlschale aus beton zum auskleiden eines gerinnes
DE2224770A1 (de) * 1972-05-20 1973-11-29 Schneider & Klippel Kg Betonkammerplatte
DE2242358A1 (de) * 1972-08-29 1974-03-14 Deilmann Haniel Gmbh Einrichtung zur befestigung von gelaendeund uferboeschungen und kunstformstein zu deren herstellung
DE2348043A1 (de) * 1973-02-05 1974-08-08 Badura Gerhard Dr Ing H C Bauelement zur sicherung von haengen u. dgl

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1741026U (de) * 1956-12-29 1957-03-07 Karl Burkhard Weinberg-wasser-staffel.
DE1708515A1 (de) * 1968-01-05 1971-04-29 Pfeifenbring Bau Ausbau fuer Gefaellestrecken von Wasserlaeufen
AT299076B (de) * 1969-02-13 1972-06-12 Ewald Rieser Uferbefestigung
DE2203159A1 (de) * 1972-01-24 1973-08-02 Pfeifenbring Bau Vorgefertigte sohlschale aus beton zum auskleiden eines gerinnes
DE2224770A1 (de) * 1972-05-20 1973-11-29 Schneider & Klippel Kg Betonkammerplatte
DE2242358A1 (de) * 1972-08-29 1974-03-14 Deilmann Haniel Gmbh Einrichtung zur befestigung von gelaendeund uferboeschungen und kunstformstein zu deren herstellung
DE2348043A1 (de) * 1973-02-05 1974-08-08 Badura Gerhard Dr Ing H C Bauelement zur sicherung von haengen u. dgl

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Tiefbau Ingenieurbau Straßenbau 1972, H.7, S.672-678 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907370A1 (de) * 1979-01-02 1979-09-06 Wolfgang Dipl Ing Weismann Bauwerk zur abtreppung der sohle fliessender gewaesser
FR2597522A1 (fr) * 1985-12-28 1987-10-23 Suarez Bores Pedro Digue/jetee etagee en mosaique quadrangulaire

Also Published As

Publication number Publication date
DE2503080C2 (de) 1983-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9203706U1 (de) Gitterplatte
WO2001094703A1 (de) Kunststein zur befestigung von verkehrsflächen im freien
DE3435909A1 (de) Rasenstein
DE1708994C3 (de) Verfahren zum Herstellen der Randziegel einer Dacheindeckung
DE7631886U1 (de) Bauteilsatz zur herstellung von kastenmauern
EP1088941B1 (de) Enwässerungsrinne sowie Rinnenelement hierfür
DE2503080A1 (de) Sohlabsturz
DE2514963A1 (de) Betonkammerplatte
DE4428482C2 (de) Rinnenstein
AT403389B (de) Pflasterstein in rechteckiger form
DE2225027C3 (de) Betonformstein mit mehreren von der Unterseite zur Oberseite durchgehenden Öffnungen, insbesondere zur Befestigung von Rasenflächen
CH704472A2 (de) Mauersteinsystem.
EP2024583A1 (de) Stufenelement, treppe mit stufenelementen und verfahren zur herstellung eines stufenelements
DE7502230U (de) Sohlabsturz
DE3510914A1 (de) Doppelstein
DE10256684A1 (de) Bodenbelagelement aus Kunststeinmaterial
DE19726920C2 (de) Pflasterstein
AT353699B (de) Plattenverband aus rechteckfoermigen beton- kammerplatten
DE202007000935U1 (de) Verlegeanordnung aus Pflastersteinen
CH610965A5 (en) Construction set for watercourses and use of the construction set
DE3834267A1 (de) Pflasterstein zum herstellen von befahrbaren, begruenten flaechen
EP1512793B1 (de) Pflasterstein
DE2039539A1 (de) Flaechenbelagelement
EP2298994B1 (de) Als Kunststoffspritzgussteil ausgebildete mit Splitt befüllbare Zellen bildende Bodenfestigungsplatte
AT18004U1 (de) System aus einem Kunststoff-Versickerungsgitter und mindestens einem Pflasterstein

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee