DE170877C - - Google Patents

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DE170877C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/02Cradles ; Bassinets with rocking mechanisms

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 170877 KLASSE 34 h.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Nachteile aller bisher bekannten Wiegen, welche durch ihre schädliche Schaukelbewegung die Gehirnbildung und somit auch die Gesundheit des Kindes in ungünstigster Weise beeinflussen, vollständig zu beseitigen. Die bekannten Wiegenkörbe haben noch den Nachteil, daß, wenn das Kind beruhigt werden soll, es erst aus dem Korb herausgenommen und in den Armen der Mutter beruhigt werden muß.
Bei dem Erfiudungsgegenstand wird eine wagerechte Hin- und Herbewegung des Kinderkorbes entweder seitlich oder in der Längsrichtung des Korbes ermöglicht.
In den Zeichnungen stellt Fig. ι eine Endstellung des verbesserten Kinderkorbes dar; das Gehäuse des treibenden Mechanismus ist im Schnitt gezeichnet, der .Kinderkorb selbst ist in solcher Weise dargestellt, daß er sich seitlich, d. h. quer bewegt.
Fig. 2 ist eine Oberansicht und ist der Korb und die Decke entfernt gedacht. Die seitliche Verschiebung ist gestrichelt und strichpunktiert angedeutet, während die Lage des Korbes bei einer Längsbewegung punktiert dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine Längsansicht des Kinderkorbes, ebenfalls bei seitlicher Bewegung, und Fig. 4 bis 6 sind Einzelheiten im größeren Maßstabe.
Das Wesentliche der Erfindung besteht nun darin, daß unter einem Zwischenboden A ein Holzkasten B angeordnet ist, welcher zur Aufnahme eines passenden Motors, dargestellt als Federmotor, dient. Dieser bekannte j Federmotor C treibt eine Welle a, auf welcher sich eine Kurbel b mit eingeschraubtem Stift c befindet. Letzterer greift in eine Kurbelschleife d ein, welche an beiden Seiten in eine Welle e ausläuft, die in Lagern f zwangläufig geführt ist. An beiden Enden der Kurbelschleife rf befinden sich Bolzen g, welche mit Flansch eng·1 versehen sind und durch Mutteroder Flügelschrauben am Boden des Kinderkorbes befestigt werden, so daß eine starre Verbindung zwischen Kurbelschleife und Kinderkorb eintritt. Die beiden Federn h dienen dazu, ein Wiegen des Korbes zu verhüten und gleichzeitig das Gewicht desselben auf das Untergestell zu übertragen. Der Schlüssel i dient zum Aufziehen des Motors, das Handrädchen k dagegen dazu, denselben zum Stillstand zu bringen. Für die Führung der beiden Bolzen g sind im Boden des Untergestells zwei Schlitze I vorgesehen, welche eine Verschiebung des Korbes zulassen.
Die Gangweise des verbesserten Kinderkorbes ist folgende:
Nachdem der Motor vermittels Schlüssels i aufgezogen und das Handrädchen k freigegeben ist, dreht sich die Kurbel b in der in Fig. 2 und 5 gezeigten Richtung. Die Kurbelschleife d und der mit ihr durch die Bolzen g verbundene Kinderkorb bewegen sich in wagerechter Richtung entweder seitlich oder in der Längsrichtung" langsam hin und her; durch diese sanfte Hin- und Herbewegung wird ein sicheres Einschläfern des Kindes ohne Schaden für die Gesundheit gewährleistet. Anstatt der Kurbelschleife kann auch die' wagerechte Hin- und Herbewegung
durch eine Zahnstange mit Zahnrad bewirkt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätig bewegter Kinderkorb, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des auf einer wagerechten Platte ruhenden Korbes von einer unmittelbar mit dem Korb verbundenen Kurbelschleife hergeleitet wird, so daß sowohl eine wagerechte Längs- als auch eine .wagerechte Querbewegung des Korbes ermöglicht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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