DE1708168A1 - Fenstergetriebe mit einer Handkurbel - Google Patents

Fenstergetriebe mit einer Handkurbel

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Fenstergetriebe mit einer Handkurbel Die mit einer Handkurbel versehenen Fenstergetriebe bilden bekanntlich den zentralen Teil eines Fensterschnellverschlusses, d. h. die im Fensterrahmen gelegenen Getriebestangen, die beispielsweise zu den Fensterverschlussgliedern oder auch anderen Beschlagteilen führen, gehen von dem Fenstergetriebe aus und werden bei Drehung der Handkurbel verschoben. E; liegt die Aufgabe vor, ein derartiges Fenstergetriebe raumsparend insbesondere bei einem Leichtmetallfenster einbauen zu können, wobei weiter von der bisher verwendeten und mit einer Metallprofilschiene verbundenen Rosette zur Lagerung des Handkurbeldorns kein Gebrauch gemacht werden soll.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst,-dass der Handkurbeldorn in der Nabe des auf ihm sitzenden Zahnrades gelagert und nur durch ein Loch in der aandung einer Metallprofilleiste nach aussen geführt ist, wobei die Zahnradnabe an ihren beiden Enden im Getriebegehäuse gelagert ist. Die Festhaltung der Handkurbel bzw. ihres Dorns erfolgt durch eine in das freie Ende des Dorns eingesetzte Schraube, deren Kopf am Zahnrad anliegt. Diese Befestigungsschraube liegt also vom Zimmerinnern aus gesehen hinten und ist nicht sichtbar. Während bei der bekannten Ausführung mit einer Rosette mehrere Bohrungen in einer äandung oder einem Steg einer Metallprofilleiste angeordnet werden mussten, ist nunmehr nur noch eine einziGe Bohrung für den Durchtritt des Handkurbeldorns erf o rderl i ch .
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass das Getriebegehäuse im Raum zwischen den Metallprofilleisten des feststehenden Rahmens und des Flügelrahmens an einer Profilleiste befestigt ist derart, dass sich der Zahnkranz aus dem Getriebegehäuse in eine an sich bekannte Längsnut der Profilleiste erstreckt, in welcher eine Zahnstange geführt sein kann.. Die genannte Anordnung ist aber auch dann. vorteilhaft, wenn keine Zahnstange vorhanden ist, weil auf diese Weise der zur Verfügung stehende Raum gut ausgenutzt ist und das Getriebegehäuse kleiner gehalten sein kann..
  • Auch bei einem beispielsweise mit Übersetzung arbeitenden Fenstergetriebe können die genannten raumsparenden Merkmale verwendet werden. Es kommt hinzu, dass eine Zahnradnabe an beiden Enden mit einem Zahnkranz versehen sein kann, so dass grössere Kräfte übertragen werden können. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das eingebaute Fenstergetriebe in einem waagrechten Schnitt.
  • In Fig. 2 ist ein eingebautes Übersetzungsgetriebe dargestellt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen Längsschnitte nach den Linien III-III und IV-IV.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2. Der aus den Profilleisten 1 vorzugsweise aus Aluminium hergestellte Flügelrahmen liegt in dem feststehenden Rahmen, dessen Profilleisten mit 2 bezeichnet sind. Natürlich sind die aus Fig. 1 ersichtlichen Querschnitte oder Profile der Metallprofilleiste nur beispielsweise dargestellt. Der Raum 3 zwischen den beiden senkrecht verlaufenden Metallprofilleisten 1, 2 ist zur Unterbringung des Getriebegehäuses 4 verwendet, welches in einer Ecke der Wandungen oder Stege der Profilleiste 1 gelegen ist. In dem Getriebegehäuse 4 ist ein Zahnrad 5 gelagert, in dem die beiden Enden der Zahnradnabe 5' in Bohrungen der Getriebegehäusewandungen gelagert sind. Der Zahnkranz greift in eine Nute 6 der Metallprofilleiste 1 ein. Eine solche bekannte Nute ist gewissermassen hinterschnitten, d. h. der Zugang zur Nute ist schmäler als die Nute 6. Man könnte auch sagen, dass die Nute durch eine C-förmige Gestaltung der Profilleiste 1 gebildet ist, wie dies die Figur 1 zeigt.
  • Im gezeichneten Beispiel ist in der Nute 6 eine Zahnstange 7 schiebbar geführt, und das Zahnrad 5 greift in diese,in der Längsrichtung der Profilleisten 1, 2 verlaufende Zahnstange 7 ein. Der Handgriff 8 ist im gezeichneten Beispiel mit einem Dorn 9 fest verbunden, der vorzugsweise einen quadratischen oder sechseckigen Querschnitt besitzt. Der Dorn 9 ist in der Nabe 5' des Zahnrads 5 gelagert und mit der Nabe beispielsweise durch eine von hinten eingesetzte Schraube 10 fest verbunden. Der Schraubenkopf stützt sich auf der Stirnfläche der Zahnradnabe ab. In dem Steg 1' der Profilleiste ist nur eine Bohrung 11 vorhanden, durch welche sich der Handkurbeldorn 9 nach aussen, d", h. nach dem Zimmerinnern erstreckt. Eine Dichtung oder Unterlagscheibe 12 vorzugsweise aus weicherem, nichtmetallischem Werkstoff kann sich zwischen dem Steg 1' und der Handkurbel 8 befinden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 5 ist das Getriebegehäuse 13 etwas grösser ausgebildet,und in entsprechenden Bohrungen der Gehäusewandungen 13 sind die Naben von zwei einander parallel liegenden Zahnrädern 14, 15 gelagert. Jedes Zahnrad ist mit zwei i' Durchmesser gleichen Zahnkränzen 14', 15' versehen, die in einem Abstand voneinander liegen und die infolgedessen eine verhältnismässig lange Nabe 14, 15 benötigen. Im gezeichneten Beispiel haben die Zahnkränze 14' eine grössere Zähnezahl als die Zahnkränze 15', so dass bei der Drehung des Zahnrads 14 eine Übersetzung des Zahnrades 15 erfolgt.
  • In die Nabe des Zahnrads 14 greift wiederum der Dorn 16 der Handkurbel 17 ein, der in der Zeichnung sechseckig dargestellt ist. Die Nabe des Zahnrads 14 ist auf beiden Enden mit einem sechseckigen Hohlraum oder einer Aufnahme 18 versehen, so dass der Dorn 16 je nach der Anordnung des Getriebes wahlweise von der einen oder von der anderen Seite her in das Zahnrad 14 eingesetzt werden kann. Der Dorn besitzt den zylindrisch abgedrehten Teil 16', der in eine zwischen den beiden Aufnahmen 18 gelegene Bohrung des Zahnrads 14 eingreift und dort gelagert ist. Die Befestigung des Handkurbeldorns erfolgt wiederum durch eine von hinten in den Dorn 16 eingesetzte Schraube 19. Das antreibende Zahnrad 15 trägt einen zwischen den beiden Zahnkränzen 15' liegenden weiteren Zahnkranz 20, durch welchen die Handkurbeldrehung auf die Zahnstange 21 übertragen wird. Vorzugsweise weisen die Zahnkränze 15', 20 die gleiche Zähnezahl auf, wodurch die Herstellung dieses Zahnrads aus Kokillenguss oder Feinguss erleichtert ist. Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, dass die dort gezeichnete Metallprofilleiste 22 drei nebeneinanderliegende Nuten 23 besitzt, wobei die mittlere Nute 23' eine grössere Breite besitzen kann. In dieser mittleren Nute 23' ist die Zahnstange 21 verschiebbar gelagert. Alle drei Zahnkränze 15, 20 greifen in die erwähnten Nuten ein.
  • In dem nach dem Zimmerinnern gelegenen Steg der Metallprofilschiene 22 ist wiederum nur eine Bohrung für den Durchtritt des Handkurbeldorns 16 erforderlich. Die Lagerung des Dorns in der verhältnismässig langen Nabe des Zahnrads 14 bietet Gewähr dafür, dass auch grosse Kräfte von der Handkurbel aus übertragen werden können, ohne dass eine Verformung des Leistensteges zu befürchten ist.
  • Aus Figur 5 ist noch ersichtlich, dass das Getriebegehäuse 13 mit Lappen oder Augen 13' versehen ist, in welche Befestigungsschrauben 24 eingreifen. Die zugehörigen Muttern 25 liegen vorzugsweise innerhalb der Profilnuten 23, wodurch das ganze Getriebegehäuse festspannbar ist. Die Getriebeausbildung mit der Übersetzung kommt besonders dann in Frage, wenn eine andere Bewegungsrichtung der angetriebenen Zahnstange erreicht werden soll. Wie die Figuren 2 und 5 zeigen, liegen die-beiden Zahnräder senkrecht übereinander, so dass sich ein in waagrechter Richtung schmales Getriebegehäuse ergibt.
  • Auch der Eingriff der Zahnkränze in die Profilnuten dient dazu, das Getriebegehäuse schmal halten zu können. Wie noch aus .Figur 2 ersichtlich ist, weist der Zahnkranz 20 die doppelte Breite des einzelnen Zahnkranzes 15' auf, so dass auch an der Eingriffstelle in die Zahnstange eine -rössere Kraft übertragen werden kann. ächliesslich sei noch erwähnt, dass an die Stelle der Halteschraube 10, 19 auch eine andere Sicherung, beispielsweise eine Seeger-Sicherung, treten kann. Die Handkurbel ist bei geschlossenem Fenster vom Zimmerinnern nicht entfernbar.
  • Die beschriebenen Getriebe können natürlich auch bei einem aus Holz bestehenden Fensterrahmen Anwendung finden.
  • Von der vorteilhaften rosettenlosen Bauart kann auch Gebrauch gemacht werden, wenn das Zahnradgetriebe durch ein anderes Getriebe ersetzt ist. An Stelle des Zahnrads 5 in Figur 1 könnte die Nabe 5' einen Exzenter, ein Segment, einen Hebel od. dgl. tragen, deren Bewegung durch bekannte Mittel auf die Zahn- oder eine Getriebestange übertragen wird.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1. Fenstergetriebe mit einer Handkurbel und einem auf dem Handkurbeldorn sitzenden Zahnrad, welches un- oder mittelbar in eine Zahnstange des Zentralverschlusses eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Metallfenster der Handkurbeldorn (9, 16) in der Nabe eines Zahnrads gelagert und nur durch ein Loch (11) in der Wandung einer Metallprofilleiste (1, 22) nach aussen geführt ist, wobei die Zahnradnabe (5') an beiden Enden im Getriebegehäuse (4) gelagert ist.
  2. 2. Fenstergetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in das freie Ende des Dorns (9) eingesetzte Schraube (10), deren Kopf am Zahnrad anliegt.
  3. 3. Fenstergetriebe nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (4, 13) im naum zwischen den Irietallprofilleisten (1, 2) des feststehenden Rahmens und des Flügelrahmens an einer Profilleiste (1, 22) befestigt ist derart, dass sich der Zahnkranz aus dem Getriebegehäuse in eine an si,:h bekannte Längsnut (6) der Profilleiste (1) erstreckt, in der eine Zahnstange (7) geführt sein kann.
  4. 4. Fenstergetriebe nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem antreibenden Zahnrad (14, 14') und der angetriebenen Zahnstange (21) ein übersetzendes Zahnrad (15, 15') liegt, welches mit einem Zahnkranz (20) grösseren Durchmessers in die Zahnstange eingreift.
  5. 5. Fenstergetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (14, 15) je zwei ineinander greifende Zahnkränze (14', 15') tragen, wobei der grössere Zahnkranz (20) in der Mitte zwischen den seitlichen Zahnkränzen liegt.
  6. 6. Fenstergetriebe nach Anspruch 4 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zahnkränze in ibereinstimmung mit den Längsnuten (23, 23') der Profilleiste (22) liegen und in die Nuten eingreifen.
  7. 7. Fenstergetriebe nach Anspruch-1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass Längsnuten der Profilleiste zum Festspannen des Getriebegehäuses dienen. B. Fenstergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Handkurbeldorn (16, 16') tragende Zahnrad (14) an beiden Enden mit einer der kantigen Zuerschnittsform des Dorns entsprechenden Aufnahme (18) versehen ist.
DE19671708168 1967-01-10 1967-01-10 Betätigungsvorrichtung für einen Treibstangenverschluß für Fenster und Türen Expired DE1708168C (de)

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DE1708168C DE1708168C (de) 1973-05-24

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