DE170754C - - Google Patents
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- DE170754C DE170754C DENDAT170754D DE170754DA DE170754C DE 170754 C DE170754 C DE 170754C DE NDAT170754 D DENDAT170754 D DE NDAT170754D DE 170754D A DE170754D A DE 170754DA DE 170754 C DE170754 C DE 170754C
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- belt
- bolts
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- plates
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/08—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts consisting of plates and screw-bolts or rivets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Treibriemenverbinder mit zwei durch einen senkrechten Steg getrennten Kammern zur
Aufnahme der Riemenenden sind bekannt; auch ist die Verwendung von Klemmbacken, die mittels durch das Riemenfleisch hindurchtretender
Schrauben zusammengedrückt werden, bei Riemenverbindern allgemein bekannt. Demgegenüber besteht nun das Neue der
vorliegenden Erfindung im wesentlichen darin,
ίο daß die die Riemenenden von oben und unten
einschließenden Platten biegsam und die Befestigungsbolzen in einem derartigen Abstand
von dem Steg angeordnet sind, daß beim Anziehen der Schrauben die Riemenenden in
eine schwalbenschwanz- oder keilförmige Gestalt gepreßt werden, um wirksam dem Herausziehen
der Riemenenden aus dem Schloß unter der Betriebsspannung zu widerstehen, während die Klammerbolzen, Niete o. dgl.
gegen Beanspruchung auf Abscheren oder Schub entlastet sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es sind:
Fig. ι eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht des Verbinders in vergrößertem
Maßstabe für einen gewöhnlichen flachen oder dünnen rechteckigen Riemen,
Fig. 3 Grundriß dazu mit teilweise weggelassener Oberplatte,
Fig. 4 und 5 Darstellungen einer zweckmäßigen Art der Klemmbolzen und Muttern,
Fig. 6 Schnitt und Fig. 7 Grundriß einer fertigen Riemenverbindung.
Der Riemenverbinder wird aus einem Paar Platten a, b aus Stahl oder anderem biegsamen
Metall mit einem dazwischengesetzten Steg c gebildet. Dieser Steg dient zur Verbindung
und zugleich als Mittel, um den Abstand der Platten in der Mitte zu erhalten, wobei Ansätze d an beiden Seiten des Steges
durch passende Öffnungen der Platte hindurchtreten und dort vernietet sind.
Die Platten a, b besitzen ferner die Öffnungen
zum Durchlassen der Klemmschrauben und der zugehörigen Muttern (Fig. 4, 5). Die Mutter e besitzt einen kegeligen Fortsatz;
der Bolzen f ist unterhalb seines Kopfes h mit einer Nase g versehen. Die Ausbildung
der Muttern und Bolzen bildet jedoch keinen Teil der Erfindung. .
Zum Verbinden der Enden eines Riemens i werden die Klemmbolzen und Muttern entfernt
und durch die Riemenenden Bolzenlöcher entsprechend den Löchern in den Platten a, b durchgedrückt. Die Riemenenden
werden dann von beiden Seiten in das Schloß eingesteckt, bis sie gegen den Mittelsteg
c stoßen. Bringt man nun die Bolzen und Muttern wieder in ihre Lage, so treten
sie durch die Löcher des Riemens, und beim Anziehen der Muttern mittels eines Schlüssels
o. dgl. werden die äußeren Seiten der beiden Platten α und b des Verbinders niedergedrückt
und legen sich dabei fest auf das Leder oder auf den Stoff, aus dem der Riemen
besteht. Dadurch nehmen die Riemenenden
(X
eine schwalbenschwanz- oder keilförmige Gestalt an, wie Fig. 6 zeigt, und diese Gestalt
bringt einen günstigen Widerstand gegen das Herausziehen der Riemenenden hervor, indem
zugleich die Klemmbolzen und Muttern gegen die Beanspruchung auf Scherfestigkeit entlastet
werden.
Das Herabdrücken der Plattenenden gegeneinander bringt eine gewisse Federung derselben
hervor, die gleichzeitig die Muttern in ihrer Lage auf den Bolzen sichert, und so
einem unbeabsichtigten Lösen entgegenwirkt.
Außer der Zusammensetzung des Verbinders
aus drei getrennten Teilen kann man ihn auch einteilig aus schmiedbarem Guß o. dgl.
herstellen. Ferner läßt sich irgend eine passende Art von Klemmbolzen und Muttern oder
auch Nieten benutzen.
Um die Reibung zwischen dem Stoff des zu vereinigenden Riemens oder Bandes und
den Metallplatten oder Bolzen zu erhöhen, werden die inneren Flächen der Platten oder
Bleche zweckmäßig in bekannter Weise aufgerauht oder aufgehauen, wie. die Innenseite
der Platte b nach Fig. 3 zeigt.
Der neue Riemenverbinder ist zum Verbinden der Enden von Treibriemen oder
Treibbändern geeignet, die rechteckigen, V-fÖrmigen oder anderen Querschnitt besitzen, wie
solche für Kraftfahrzeuge und andere Zwecke benutzt werden. Die Zahl der Klemmbolzen
oder anderen Verbindungsteile und die Gestalt der Klemmplatten lassen sich jedesmal
den besonderen Erfordernissen der Verwendungsstelle anpassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Treibriemenverbinder mit zwei durch einen senkrechten Steg getrennten Kammern zur Aufnahme der beiden Riemenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die oberen und unteren Kammerwände bildenden Lappen (a, b) biegsam sind und die durch die Lappen (a, b) und die Riemen hindurchtretenden Befestigungsbolzen (Schrauben oder Niete) in einem derartigen Abstand von dem Mittelsteg (d) angeordnet sind, daß die Lappen (a, b) beim Anziehen der Bolzen die Riemenenden schwalbenschwanz- oder keilförmig zusammendrücken, zum Zweck, den Widerstand gegen das Herausziehen der Plattenenden zu erhöhen und die Verbindungsbolzen zu entlasten. ;Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170754C true DE170754C (de) |
Family
ID=435776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170754D Active DE170754C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170754C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767375C (de) * | 1936-08-02 | 1952-06-19 | Grete Meyer | Keilriemenverbindung mit starren Decklaschen an der Keilbreit- und Schmalseite |
-
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- DE DENDAT170754D patent/DE170754C/de active Active
Cited By (1)
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