DE435951C - Loesbarer Absatzfleck aus Gummi - Google Patents

Loesbarer Absatzfleck aus Gummi

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DE435951C
DE435951C DEH106090D DEH0106090D DE435951C DE 435951 C DE435951 C DE 435951C DE H106090 D DEH106090 D DE H106090D DE H0106090 D DEH0106090 D DE H0106090D DE 435951 C DE435951 C DE 435951C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Lösbarer Absatzfleck-aus Gummi. Die Erfindung bezieht sich auf auswechselbare Gummiabsätze, bei denen der lösbare Absatzfleck mit einem nach innen vorspringenden Rand über die entsprechend gestaltete Außenkante eines dauernd mit dem Stiefelabsatz verbundenen Halters gestreift wird. Es ist bekannt, derartige Absatzflecke mit einem mittleren Fortsatz auszurüsten, der beim LTbe:rstreifen über den Halter durch eine Durchbrechung des letzteren hindurchgreift und auf diese Weise den Halt des Fleckes verbessern soll. Das geschieht aber höchstens gegenüber seitlich wirkenden Kräften, während der Fortsatz gegen mehr nach unten gerichtete Zugkräfte, wie sie besonders bei starker Abnutzung auftreten können, keinen Widerstand leisten kann. Dies wird nun gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man, sei es durch entsprechende Bemessung der Höhe und Breite des Fortsatzes im Verhältnis zu den Abmessungen der Durchbrechung des Halters sowie ihrer Entfernung von der Unterseite des Stiefelabsatzes, sei es durch besondere am Halter vorgesehene Mittel, eine Stauchung des Fortsatzes veranlaßt, die ihn in der Öffnung des Halters seitlich festpreßt und dadurch eine Ablösung des Fleckes vom Halter auch in seinem mittleren Teil erschwert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den neuen Absatzfleck mit zugehörigem Halter, vom Stiefelabsatz losgelöst, in Ansicht von oben, Abb.2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 einen solchen nach Linie III-III der Abb. i, Abb. ,4 einen der Abb. 2 entsprechenden Schnitt durch eine etwas abweichende Ausführungsform.
  • Der aus Gummi .bestehende Absatzfleck i, der, wie üblich, in seiner Umrißform dem Stiefelabsatz angepaßt ist, besitzt, wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, außen einen nach oben gerichteten und dann nach innen einspringenden Rand 2, der, wie durch die gestrichelte Linie der Abb. i angedeutet, geschlossen rings um den Fleck herumläuft. Mit diesem Rande greift der Fleck im Gebrauchszustande (Abb.2) über die Außenkante 3 des Fleckhalters ¢, der aus einer mit einer ringsum laufenden Rippe 5 versehenen Platte aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Metall besteht. Diese Platte wird mit Hilfe von Stiften 6 (Abb. 3) oder Schrauben ein für allemal mit dem Absatz des betreffenden Stiefels fest verbunden, wobei sich die Rippe 5 gegen die Unterseite des Absatzes legt. Bei der in den Abb. i und 2 veranschaulichten Ausführungsform ist der Halter q. in der Mitte mit einem Ausschnitt 7 versehen, durch den ein entsprechend gestalteter zapfenartiger Fortsatz 8 des Absatzfleckes i von unten hindurchtreten kann. Die Ränder des Ausschnittes 7 sind zweckmäßig in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise abgeschrägt. In der Längsrichtung verläuft über den Ausschnitt 7 hinweg ein mit der Halteplatte .i aus einem Stück bestehender Steg 9 von keilförmigem Querschnitt. Dieser tritt, wenn man den Fleck i über den Halter zieht, wobei der Zapfen 8 durch die Öffnung 7 ,hindurchtritt, mit einem Einschnitt des Zapfens in Eingriff und drängt diesen infolge der Keilwirkung seitlich gegen die schrägen Ränder des Ausschnittes 7, wodurch eine Verriegelung des Zapfens mit dem Halter q. erfolgt. Dadurch wird eine sichere Verbindung des Fleckes mit dem Halter auch für den Fall gewährleistet, daß der Fleck weitgehend abgenutzt sein sollte, so daß er mit seinem Rande 2 wenigstens teilweise keinen genügenden Halt mehr an der Platte q. findet.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist der Steg 9 in der Mitte des Ausschnittes 7 mit einem nach unten gerichteten kegelartigen Zapfen io (vgl. auch die gestrichelte Darstellung der Abb. i) versehen, der sich in den Fortsatz 8 des Gummifleckes eindrückt und dadurch diesen Fortsatz zur Seite drängt, so daß er über den Rand des Ausschnittes 7 quillt und sich dadurch fest mit dem Halter verbindet.
  • Eine ähnliche Wirkung kann auch ohne Anordnung von Stegen dadurch erreicht werden, daß man dem Fortsatz 8, wie in Abb. 2 angedeutet, eine solche Länge gibt, daß er an der Unterseite des Absatzes 12 unmittelbar anliegt. Durch den beim Gehen auftretenden Druck auf den Lauffleck wird dann der Fortsatz gestaucht, so daß sein oberer Teil über den an sich schon dicht anschließenden Rand der Durchbrechung des Ausschnittes 7 quillt und dadurch eine Art selbsttätiger Verriegelung bewirkt, wie sie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen durch den auf den Fortsatz 8 drückenden Steg erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHr: i. Lösbarer Absatzfleck aus Gummi, der mit einem ringsum laufenden, nach innen vorspringenden Rand über die entsprechend gestaltete Außenkante eines dauernd mit dem Stiefelabsatz verbundenen Halters gestreift wird, wobei er mit einem nach oben gerichteten Fortsatz durch ein Loch des Halters greift, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich am Lochrande unmittelbar anliegende Fortsatz (8) bis zur Oberkante des Fleckhalters reicht, derart, daß er im Gebrauchszustande an der Unterseite des Absatzes anliegt und sich infolge des beim Gehen auftretenden Drukkes unter Anpressung an die Lochkanten staucht.
  2. 2. Absatzfleck nach Anspruch i mit einem die Durchbrechung des Halters überbrückenden Steg, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (9) -mit einem nach unten -gerichteten Vorsprung auf den Fortsatz (8) drückt und ihn dadurch seitlich gegen die Kanten der Durchbrechung drängt.
  3. 3. Absatzfleck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg im Querschnitt keilförmig gestaltet ist und in eine im Fortsatz (8) vorgesehene Nut eingreift. ¢. Absatzfleck nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen besonderen, am- Steg vorgesehenen,. nach-unten gerichteten kegelförmigen Vorsprung (io).
DEH106090D 1926-04-04 1926-04-04 Loesbarer Absatzfleck aus Gummi Expired DE435951C (de)

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DE (1) DE435951C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129864B (de) * 1958-07-17 1962-05-17 Josef Klein Beschlag fuer Absaetze und Sohlen
US20040004080A1 (en) * 2002-04-24 2004-01-08 Frank Yang Trash can assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129864B (de) * 1958-07-17 1962-05-17 Josef Klein Beschlag fuer Absaetze und Sohlen
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