DE1705460U - Einfuellschutz bzw. impraegniermanschette. - Google Patents

Einfuellschutz bzw. impraegniermanschette.

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Publication number
DE1705460U
DE1705460U DED10236U DED0010236U DE1705460U DE 1705460 U DE1705460 U DE 1705460U DE D10236 U DED10236 U DE D10236U DE D0010236 U DED0010236 U DE D0010236U DE 1705460 U DE1705460 U DE 1705460U
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DE
Germany
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filler protection
filler
cardboard
wood
protection
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Expired
Application number
DED10236U
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Doelger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Π -'· Γ" ""> ■"■■ "^
A / / h / M /KS. η /< - h.
fr < - h.
Baa Kissingen, den 8.SSL 1955 /
Friedrich Wilhelm Dölger
13a) Bai Kissingen
Eooseveltstrasse 41 \.y
Einfüllscnutz
stehende Es ist bekannt, Hölzer, insbesondere Masten, mit Wickelbandagen zu umgeben, in welchen die Imprägnierstoffe, vorwiegend Salze, in Jute oder Watte eingebettet auf der Innenfläche der vorwiegend aus Teer-
oder Dachpappe bestehenden Bandage aufgenäht oderytjLn Pastenform
aufgestrichen bzw. -geklebt sind. * '
Vordem hat man auch sogenannte Großraumbandagen aus einem Stück mit aufgenähtem Salzkissen verwendet.
Der Nachteil dieser sogenannten Trocken-Bandagen ist die große, unhandliche, dicke, starre Form, die sich nicht immer gleichmäßig an das Holz, vor allem bei beuligen (astigen) Masten anbringen lässt und zudem zur Befestigung noch viele Befestigungsmittel - etwa 25 bis 40 Pappstifte -^e Bandage - und Abdeckstreifen zur Abdichtung der Überlappungsstellen benötigt.
Perner gibt es sogenannte nPasten-Wickelbandagen", bei welchen die Imprägnierpaste (Öl-Salzgemisch) zuerst, z.B. bei stehenden Masten in der Pußzone aufgetragen und diese darm, mit einem Papierkreppoder Pappewickel umwickelt wird. Das wendeiförmige Herumwickeln einer derartigen Bandage ist sehr umständlich. Soll die Wickel= bandage fest anliegen, verquetscht man die in etwa 3mm Schicht aufgetragene Paste. Zudem ist eine große Anzahl von Pappstiften (25 bis 40 Stück) erforderlich (2 bis 4 Stück je Wickellage), um die Bandage zu befestigen.
-2-
PA225787-MC5
Ferner gibt es I£g£l££JCÜE noch Jutebandagen mit au Salzpaste, welche nach dem Umlegen an den .Nahtstellen mit Klebe= streifen versehen und zwecks Abdichtung gegenüber dem Erdreich mit einer bitumenähnlichen Masse bestrichen werden.
Diese Wickelbandagen, gleichgültig ob in Form einer Trocken- oder Pastenbandage, sind gegenüber dem Erdreich an den überlappungs= stellen und Schlitzen niemals 100#ig dicht, die vielen Pappstifte ergeben zwangsläufig Undichtigkeiten, zudem müssen bei einer späteren Nachpflege diese Nagelreste erst beseitigt werden. Die Montage ist sehr umständlich und an Doppelmasten und unmittel= bar an Mauern stehenden Masten unmöglich.
Demgegenüber weist der manschettenüiaige Einfüllschutz gemäß der Erfindung wesentliche Torteile auf. Er wird nicht gewickelt, sondern in einem Stück längstens innerhalb einer Minute manschetten= artig^am den mit aufgetragenen Imprägnierstoffen versehenen Mast fest herumgelegt und beispielsweise mit nur 5 bis 6 verzinkten Pappstiften befestigt. Der Einfüllschutz kann auch auf eine infolge von Beulen, Xsten u.dgl. unebene Holzoberfläche absolut dicht aufgete bracht werden, weil sich der flexible, nichtbrüchige, falzbare Werkstoff, aus dem der Einfüllschutz erfinduagsgemäß besteht,
auchreiner unregelmäßigen Holzoberfläche eng anschmiegt; insbeson= dere können Umfangsdifferenzen des Holzes dadurch ausgeglichen werden, dass man, wo es erforderlich ist, den oberen oder unteren Rand des Einfüllschutzes in Falten legt, diese umlegt und durch Pappstifte fixiert.
In der Zeichnung ist der ^irfindangsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
-3-
Fig.1 das Abschneiden des Einfüllschatzes
von einer zu einer Holle aufge= wickelten Werkstoffbahn,
Fig.2 und Jig.3 das Herumlegen des Einfüllschutzes
um das mit Imprägniermitteln versehene Holz,
Pig.4 das Ausgleichen von Dmfangsdifferenzen
des Holzes durch Faltenbildung (in schematischer Darstellung, d.h. bei abgewickeltem Holz-Umfang) und
Fig.5 den fertig montierten Einfüllschutz
gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig.1 der Zeichnung wird von einer zu einer Rolle 1 der Höhe h aufgewickelten Bahn aus nahezu oder vollkommen wasser= undurchlässigem, flexiblem, nicht brüchigem, falzbarem Werkstoff ein Stück 2 der Länge JL abgeschnitten, die etwas größer ist als der Umfang des Holzes, das mit dem Einfüllschutz versehen werden soll. Das Stück 2 wird nun gemäß Pig.2 so um das mit dem Impräg= niermittel 3 versehene Holz 4 herumgelegt, dass es letzteres um= hüllt (Fig.3); dabei kann zweckmäßigerweise eine Überlappung "ü" der Seitenränder vorgesehen werden. Längs der Seitenränder wird das Stück 2 durch fünf bis sechs vorzugsweise verzinkte Papp= stifte 5 auf der Holzoberfläche befestigt. Beim Umhüllen des Holzes 4 schmiegen sich die oberen und unteren Binder des flexiblen Stückes 2 allen durch Äste, Beulen usw. verursachten Unebenheiten der Eolzoberfläche an. Auch Umfangsiftifferenzen des Holzes können ausgeglichen werden, wie in Fig.4 schematisch dargestellt. Ist beispielsweise die Länge Jl des oberen oder unteren Randes des
-4-

Claims (5)

! ίΚ £. ί- ο* .' ν. « < J. L υ Stückes 2 wesentlich, größer als der darunter liegende Holzum= fang (Pig.4a), so sieht man äen Rand unter Bildung einer Palte straff (Fig.4t), legt letztere um (Fig.4c) und fixiert sie mit einem Pappstift 5 (Fig.4d). In Fig.5 ist der fertig montierte Einfüllschutz dargestellt. Als Material für den Einfüllschutz kommt vorzugsweise Bitumen= pappe in Präge; es kann aber auch eine Kunststoff—Polie verwendet werden, wobei das Kageln durch. Kleben oder Schweissen ersetzt werden kann. Ebenso eignen sich kaschierte, mehrschichtige oder durch flexible Einlagen verstärkte Folien, sofern es sich bei den fertigen G-ebilden um nahezu oder vollkommen wasserundurchl ssige, flexible, nichtbrüchige, falzbare Bahnen handelt· Der Einfüllschutz gemäß der Erfindung ist billig, leicht und schnell zu montieren, anschmiegsam und daher absolut dicht; zu seiner Befestigung genügen 5 bis 6 Pappstifte. Er kann als Doppel-einziger auch an S-Masten und an solchen Masten angebracht werden, die nahe an einer Mauer stehen. Seine Anwendungsmöglichkeit er= streckt sich aber SSiEt nicht nur auf""feasxenj' sondern auch auf ν. Kanthölzer, z.B. an freistehenden Holzbauten. Schutzansprüche :
1. Einfüllschutz für BundP*und Kantholz zum Schutz aufgetragener bzw. eingebrachter Imprägnierstoffe gegen AuBlaugung und Witterungseinflüsse, gekennzeiehnet durch eine auf oder um das Holz mit oder ohne Überlappung durch Nageln, Kleben od.dgl· befestigte manschettenartige Umhüllung aus einem nahezu oder vollkommen wasserundurchlässigen, flexiblen, nicht brüchigen, falzbaren Werkstoff·
2) Einfüllschutz nach Anspruch 1, gekennzeichnet, dass auf
der Innenseite diffusionsfähige Wirkstoffe in konzentrierter Form» bespielsweise als Salzemulsion oder dergl. vorzugsweise ohne besondere Hilfsmittel z.B. Casein, Rupfen, Gaze, ¥atte, natürliche oder künstliche Fassem und dergl« aufgetragen sind·
3) Einfüllschutz nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass dieser zu einer Bolle über 20 cm bis 100 cm Breite aufgewickelt ist, von der einzelne Stücke nach Bedarf und Umfang der Rund- und Kanthölzer und dergl. abgeschnitten werden·
4} Einfüllschutz nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass er aus Bitumenpappe oder ähnlichem Material besteht·
5) Einfüllschutz naoh eines der jjasprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff besteht,
FRlEDEJCfiiilLHELM DOLGER
DED10236U 1955-04-15 1955-04-15 Einfuellschutz bzw. impraegniermanschette. Expired DE1705460U (de)

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DE (1) DE1705460U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089537B (de) * 1956-12-10 1960-09-22 Wolman Gmbh Dr Bandage zur Nachpflege von Holzmasten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1089537B (de) * 1956-12-10 1960-09-22 Wolman Gmbh Dr Bandage zur Nachpflege von Holzmasten

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