DE1799921U - Kantenstreifen, insbesondere fuer schwilmmende estriche. - Google Patents

Kantenstreifen, insbesondere fuer schwilmmende estriche.

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DE1799921U
DE1799921U DE1959B0038516 DEB0038516U DE1799921U DE 1799921 U DE1799921 U DE 1799921U DE 1959B0038516 DE1959B0038516 DE 1959B0038516 DE B0038516 U DEB0038516 U DE B0038516U DE 1799921 U DE1799921 U DE 1799921U
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  • Kantenstreifen, insbesondere für schwimmende Estrich.
  • Für schwimmende Estriche werden Kantenstreifen aufgestellt, welche das Eindringen von Feuchtigkeit in die Wand von der in dem schwimmenden Estrich enthaltenen Flüssicke verhindern* Weiterhin muss von dem erhärteten schwimmenden Estrich eine Schallübertragung auf die Wand verhindert werden.
  • Es ist zu diesem Zweck bekannt, Abdeckstreifen zu verwenden, welche aus Kokosfasern elaswolle Bazaltwolle usw. bestehen. Diese Abdeckstreifen lassen sich jedoch verhältnismässig schwer in die Ecken hineinbringe, da sie in sich vergleichsweise starr sind. Ausserdem haben sie den Nachteil, dass zwischen der unter dem schwimmenden Estrich angeordneten schalldämmenden Unterlage und dem Kantenstreifen Lücken entstehen können, in die Zement hineinfließen kann, wodurch dann wieder Schallbrücken zwischen dem Fussboden und den Wänden hergestellt werden.
  • Man hat ! diesen Nachteil erkannt und zu diesem Zweck Pappen mit Rippen angeordnet, welche im Querschnitt insgesamt wellenförmig ausgebildet sind.
  • Auf der anderen Seite sind in der Technik allgemein Wellpappen für verschiedene Zwecke bekannte welche eine Unterlage aus glatter Pappe aufweisen, auf welcher die Wel. lungen aufgeleimt sind.
  • Das Gebrauchsmuster hat zum Hauptzwecke einen Streifen oder eine Bahn insbesondere für den vorgenannten Zweck als Kantenabdichtung bei schwimmenden Estrichen zu schaffen.
  • Ein wieteterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine solche Ausführung einer Abdichtung zu schaffen, bei welcher mit Sicherheit das Entstehen von Schallbrücken zwischen dem schwimmenden Estrich und der Wand Vermieden wird.
  • Das Gebrauchsmuster bezweckt schließlich, einen Streifen oder eine Bahn insbesondere in der Form eines vorgekennzeichnten Kantenstreifens zu schafen, welche in ihrer Herstellung sehr einfach und billig sind, und sich daher insbesondere für die Massenfabrikation eignet.
  • Gemäss dem Gebrauchsmuster ist die aus Pappe bestehende glatte Unterlage, welche aus Pappe bestehende Wellungen tragt, einseitig mit einem flüssigkeitsdichten bzw. flüssigkeitzabweizenden Überzug versehen. Dieser Überzug besteht
    insbesondere aus 331 n, ber Q Parag a, md die
    nichtÜberzogene Seite trägt ? die Wellungen, vorzugsweise
    vo sS r Am udæ
    vonYerhältnismässig hoher Amplitude.
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    brau, ehsmuster hat den besonderen Vorteil, dass sie sieh an
    gewünschten Stellen auf einfachste Weise ritzen und umbie-
    gen Igastj so dass ein lappen dea Streifens sieh auf den
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    tenstreitene eine schalldSomende bzw. schallh'smmende Unter-
    lage z*B. In lform von Kokosfaser in an sich bekannter Art
    aufgelegt und dann der schwimmende Estrieh aufgebracht.
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    führung einer Mllpappe naeh dem SebrauchsNuster die Flüs-
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    drinnd soMi zwischen dn Sirnandungen des fer'tig"
    gestellten Estrichs und der Wand eine Isolierlage vorhanden
    ist8 die durch die Wellungen Mit-verhltniässig grosser
    Amplitude gebildet ist*
    Ein weiterer Vorteil aus dem Gebrauchsmuster ergibt sieh dadruch, dass es nach Abbinden des schwimmenden estrichs nicht erforderlich ist, die über seine @berseite vorstehenden Kantenteile des Streifens abzutrennen, was bei den bekannten Ausführungen bisher notwendig war. Es genügt einfach, mit einigen Hammerschlägen den gegenüber der Oberseite des Estrichs nach oben stehenden Teil des Abdeckstreifens gegen die Wand zu schlagen, wodurch die Teilungen zusammengedrückt werden ; dann kann ohne weiteres eine Scheuerleiste des Fussbodens befestigt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Gebrauchsmusters beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch einen Fussbogen, an welchem ein Kantenstreifen gemäss dem Gebrauchsmuster angewandt werden kann Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Fig. 1 mit einer Bekeaverbindung.
    In F-Ig l ist mit 3 eine Wand bezeichnete während mit
    4 eine sich daran anschliessende Querwand bezeichnet ist.
  • Ein Kantenstreifen gemäss dem Gebrauchsmuster besteht aus wellungen 5, welche auf eine mit 6 bezeichnete Unterlage aufgebracht sind, die mit einem flüssigkeitsdichten bzw. flüssigkeitsabweisenden Überzug versehen bzw. imprägniert ist. Mit 7 ist eine untere Schalung bezeichnete auf welche ein schwimmender Estrich 8 aufgebracht werden soll und wobei zwischen der unteren Schalung 7 und dem schwimmenden Estrich 8 eine Lage aus Isolierstoff (Glaswolle usw.) zwischengelegt ist.
  • Ein Kantenstreifen gemäss dem Gebrauchsmuster wird an einer mit lo bezeichneten Stelle in den Wellungen eingeschnitten so dass ein senkrechter Schenkel 11 und ein
    waagerechter Sehenkel 12 gebildet werden* Der untere
    Schenkel 12 liegt zwischen der Unterschalung 7 und der Plat
    te aus Isolierstoff 9 (vgl* Fig) und der senkrechte
    Schenkel 11 an der Wand 3. Dadurch, dass die Unterlage 6 mit einem flässigkeitsabweisenden Überzu@ versehen ist, kann die in dem schwimmenden Estrich 8 enthaltene Flüssigkeit nicht durch den Abdichtstreifen gemäss dem Gebrauchsmuster hindruchtreten,und dadurch wird die Wandung 3 gegenüber dem schwimmenden Estrich 8 wirksam isoliert. Nach Fertigstellung des Fussbodens kann der über den schwimmenden Estrich 8 nach oben vorstehende Teil des Kantenstreifens oder Abdichtstreifens durch einen Hammer flchgeschlagen werden, und dann kann eine (nicht dargestellte) Scheuerleiste o.dgl. angebracht werden.
  • Gemäss Fig 2 ist eine Eckenverbindung dargestellte bei welcher zusätzlich zu der Trennung der Wellen 5 der Kantenstreifen wodurch die Schenkel 11 und 12 gebildet werden, der untere Schenkel 12 an einer Stelle durchgetrennt, und der Streifen wird in rechtem Winkel umgebogen, so dass die Schenkelteile 11 und 12 sich, wie bei 13 angedeutet, überlappen.

Claims (1)

  1. £rflehe, ä X, Sux ns che 1t Kantenstreifen fp scismmende Estriche bestehend aus einer im wesentlichen glaten Unerflehe und darauf angeordneten hellen M. wellungen aus P&ßße, dadurch g@ kennzeiahnot,dass i Wellpappe einseitig mit einem flüäsigkeitsdichen b fISssigeitsabsendeN. Übersg vorsehen ist, e, annsyeifen. nacH Anspruch 1 aurch gekenn- zeichnete dss dr erzug aus ßitmen Teer Paraffin o. dgl. besteht. ,.,Kantenßreifn ach Anspruch 1 dadurch gekenn- seohnet dass der flüssigketsdihte oder flUssigkeitsab- weisendeÜberzug auf der den Wallungen gegenüberliegenden Seite nicht oder nur wenig In die Unterlage eindringt.
DE1959B0038516 1959-08-24 1959-08-24 Kantenstreifen, insbesondere fuer schwilmmende estriche. Expired DE1799921U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425038A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-06 Estrolith Chem. Fabrik für Bau- und Hilfsstoffe Wilma Oberst, 7141 Benningen Randdaemmstreifen und verfahren zur verlegung
DE19636621C1 (de) * 1996-09-10 1998-06-04 Hewing Gmbh Randdämm-Material für einen Bodenaufbau

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425038A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-06 Estrolith Chem. Fabrik für Bau- und Hilfsstoffe Wilma Oberst, 7141 Benningen Randdaemmstreifen und verfahren zur verlegung
DE3425038C3 (de) * 1984-07-06 2000-01-05 Estrolith Chemische Baustoffe Randdämmstreifen
DE19636621C1 (de) * 1996-09-10 1998-06-04 Hewing Gmbh Randdämm-Material für einen Bodenaufbau

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