DE2832108A1 - Elastischer bodenbelag - Google Patents
Elastischer bodenbelagInfo
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- DE2832108A1 DE2832108A1 DE19782832108 DE2832108A DE2832108A1 DE 2832108 A1 DE2832108 A1 DE 2832108A1 DE 19782832108 DE19782832108 DE 19782832108 DE 2832108 A DE2832108 A DE 2832108A DE 2832108 A1 DE2832108 A1 DE 2832108A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
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- B63B29/02—Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
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- B63B3/68—Panellings; Linings, e.g. for insulating purposes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
-
- Elastischer Bodenbelag
- Die Erfindung betrifft einen elastischen Bodenbela-t.
- we'cbs.r insbesondere für Schiffsräume bestinmt ist und bei dem Matten aus Faserstoffen verwendet sind Elastische Bodenbeläge dienen zur Dämmung von Vibr2-tionen, Schall schwingungen oder dergleichen. Sie furren zur Verbesserung der Aufenthaltsbedingungen für Personen und zur Schonung von Maschinen und Geräten sowie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Räumen, die den genannten Störeinflüssen ausgesetzt sind. Auf Schiffen gehen diese Störungen vor allem vom Propeller und von den Maschinen an Bord des Schiffes aus. Sie werden durch die stählerne Schiffskonstruktion besonders stark ausgebreitet.
- Bekannt sind Bodenbeläge aus Platten, insbesondere Kunststoffplatten, die auf einem vorher im breiigen Zustand aufgetragenen und danach über mehrere Tage ausgehärteten Estrich auf Bitumen oder Mörtelbasis geklebt sind. Zur Erhöhung der Elastizität sind auch Estrich-Unterlagen aus Glasfasermatten bekannt, um einen schwimmenden Estrich zu erzielen. Die Herstellung des Estrichs erfordert Mischvorrichtungen und vielfach auch Heizungen, so daß die nur im warmen Zustand breiige Masse keine weiten Transportwege zuläßt.
- In Schiffsräumen sind daher solche Estriche nur mit besonderen Aufwendungen aufzutragen, wodurch sie zusätzlich verteuert werden. Da die Fertigstellung des Estrichs sich über mehrere Tage erstreckt, werden andere Bordarbeiten erheblich behindert.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elastischen Bodenbelag zu schaffen, dessen Eigenschaften mindestens so gut sind wie bekannter Estriche, der jedoch wesentlich höherwertige Qualitäten in Bezug auf die Schalldätnmung aufweist und möglichst kostensparend vor Ulem in Schif -sräumen herzustellen ist.
- Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe ein Bodenbelag vorgeschlagen, der aus einer aus Platten zusammengefügten Mineralwolleschicht und aus einer wenigstens zweilagigen Abdeckung der ineralwolleschicht aus trittfesten Platten besteht, wobei die Fugen der einen Lage versetzt zu den Fugen der anderen Lage angeordnet und die Platten der oberen Lage auf die Platten der unteren Lage geklebt sind. Ein solcher Boden- belag ist hochgradig elastisch und weist eine durable Oberfläche auf, die je nach Wahl des Plattenmaterials der Abdeckung für Mannschaftsräume, Betriebsratsräume oder dergleichen geeignet ist und den auftretenden Belastungen standhält. Der elastische Bodenbelag wird gegebenenfalls nach dem Ausbreiten einer handelsüblichen Ausleichs- beziehungsweise Glättmasse (Spachtel) durch Ausbreiten der Matten aus Mineralwolle und das Darüberlegen der Platten der Abdeckung hergestellt, wobei die zwei Plattenlagen miteinander verklebt werden. Ein dickerer Ausgleichsestrich ist in jedem Fall entbehrlich. Durch die Verklebung der beiden Plattenlagen allein wird ein ausreichender Zusammenhalt des Bodenbelages erreicht, so daß die Mineralwollematten nicht verklebt werden müssen. Die versetzte Anordn3g der Plattenfugen in den beiden Plattenlagen der Abdeckung erhöht die Festigkeit und ergibt eine flüskeitsdichte Abdeckung. Trotzdem können die Plattenf@-gen in der oberen Lage in herkömmlicher Weise ausgY-spachtelt werden. Besonders vorteilhaft ist eine Santung nach oben bei den an den Rändern verlegten Platten, weil dies einen Sockel ergibt und einen guten Absc^!uR des Fußbodenrandes.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine teilweise Draufsicht auf den Bodenbelag in einer Raumecke und Figur 2 einen gegenüber Figur 1 im Maßstab vergrößerten vertikalen Schnitt durch den Bodenbelag.
- Auf dem Schiffsdeck 1, welches an der Unterseite durch Profile 2 ausgesteift ist, befindet sich eine aus Matten zusammengesetzte Mineralwolleschicht 3. Gegebenenfalls kann zwischen dem Deck 1 und der Mineralwolleschicht 3 ein Spachtel zur Glättung der Oberfläche aufgetragen sein, der jedoch meistens entfallen kann, weil die Mineralwolle sich den Gegebenheiten weitestgehend anpasst. Auf die Mineraiwolleschicht 3 ist eine erste Lage 4 aus Platten 5 lose aufgelegt. Mit der Oberseite der Platten 5 ist die Unterseite einer zweiten Lage 6 aus Platten 7 mittels eines handelsüblichen Klebers verklebt. Die Fugen zwischen den Platten 7 der Lage 6 sind gegenüber den Fugen zwischen den Platten 5 der Lage 4 versetzt angeordnet. Die am Rand verlegten Platten Ciner oder beider Lagen 4 und 6 sind zum Beispiel entsprechend Figur 2 nach oben abgekantet und bilden einen Sockel 7, der Flüssigkeiten auf dem Bodenbelag daran hindert in die Isolierung einer durch ein Schott 8 Dcor dergleichen gebildeten Wand oder in eine andere Wa-«-verkleidung einzudringen. Außerdem entsteht durch » sen Sockel ein guter Anschluß des Bodenbelags an e-ne Wand, der auch optisch ansprechend gestaltet werden kann. Außerdem wird die Anordnung einer Dichtung 9 rmöglicht, die die Mineralwolleschicht auch am Rand zegen eindringende Feuchtigkeit schützt. Die in Figur 1 erkennbaren Leisten 10 stellen Unterlagen zur Befestigung einer Wandverkleidung dar.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elastischer Bodenbelag für Schiffsräume unter Verwendung von Matten aus Faserstoffen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er aus einer aus Platten zusammengefügten Mineralwolleschicht und aus einer wenigstens zweilagigen Abdeckung aus trittfesten Platten besteht, bei der die Fugen der einen Lage (4) versetzt zu den Fugen der anderen Lage (6) angeordnet und bei der die Platten (7) der oberen Lage (6) auf die Platten (5) der unteren Lage (4) geklebt sind.
- 2. Elastischer Bodenbelag nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Platten der Abdeckung an den Rändern des Raumes in an sich bekannter Weise nach oben abgekantet sind.
Priority Applications (1)
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DE19782832108 DE2832108C2 (de) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Elastischer Bodenbelag |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782832108 DE2832108C2 (de) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Elastischer Bodenbelag |
Publications (2)
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Family
ID=6045027
Family Applications (1)
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DE19782832108 Expired DE2832108C2 (de) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Elastischer Bodenbelag |
Country Status (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2540967A1 (fr) * | 1983-02-11 | 1984-08-17 | Nord Mediterranee Chantiers | Navire de transport de gaz liquefie, procede et dispositif d'isolation thermique des cuves de celui-ci |
EP1316497A3 (de) * | 2001-11-28 | 2005-10-12 | Andreas Wolz | Fertigholzdeck, Boot mit Fertigholzdeck und Verfahren zur Befestigung eines Fertigholzdecks |
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Families Citing this family (1)
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-
1978
- 1978-07-21 DE DE19782832108 patent/DE2832108C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-Z.: Hansa, 1967, STG-Sonderheft, S. A 181 * |
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EP0117828A1 (de) * | 1983-02-11 | 1984-09-05 | CHANTIERS DU NORD ET DE LA MEDITERRANEE Société Anonyme dite: | Transportschiff für Flüssiggas, Verfahren und Einrichtung zum thermischen Isolieren seiner Behälter |
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Also Published As
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