DE2948026C2 - Trockenunterboden für großflächige Hallen, insbesondere Sporthallen, Festhallen o.dgl. - Google Patents

Trockenunterboden für großflächige Hallen, insbesondere Sporthallen, Festhallen o.dgl.

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DE2948026C2
DE2948026C2 DE2948026A DE2948026A DE2948026C2 DE 2948026 C2 DE2948026 C2 DE 2948026C2 DE 2948026 A DE2948026 A DE 2948026A DE 2948026 A DE2948026 A DE 2948026A DE 2948026 C2 DE2948026 C2 DE 2948026C2
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Hanspeter 7816 Münstertal Eckert
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    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
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  • Architecture (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Trockenunterboden für großflächige Hallen, wie Sporthallen, Festhallen J5 od. dgl., bestehend aus auf eine Bituperlschüttung aufgebrachten Dämmplatten, darauf angeordneten Spanplattenlagen und einer dazwischen angeordneten, mittels Kunstharz verklebten zugfesten Zwischenlage.
Bei der Herstellung derartiger Trockenunterböden treten vor allem bei Auflage auf eine Rohdecke, beispielsweise einen nicht unterkellerten Betonboden, erhebliche Probleme bezüglich der Wärme- und Feuchtigkeitsisolierung und auch der Ausdehnung des Bodens infolge thermischer und Feuchtigkeitseinflüsse auf.
Es sind bereits verschiedene Trockenunterbodenkonstruktionen bekanntgeworden, die jedoch nicht in optimaler Weise die an sie gestellten Bedingungen hinsichtlich eines geringen Ausdehnungskoeffizienten bei den erwähnten Einflüssen erfüllen.
In dem DE-GM 17 15 436 ist ein Bauelement für einen Fußbodenbelag bekanntgeworden, das aus einer Verbundplatte beliebiger Form und Größe besteht, die aus einer hart oder elastisch ausgebildeten Deckschicht und einer Isolierschicht besteht, zwischen welchen Schichten gegebenenfalls eine Stabilisierungsschicht vorgesehen ist.
Die CH-PS 3 38 599 betrifft eine Lamellenparkettplatte, deren Einzelholzstücke auf einer gemeinsamen Unterlage aufgeklebt sind.
Während es sich bei den vorbekannten Bauelementen bzw. Parkettplatten um den Aufbau und die Konzeption einzelner Stücke handelt, liegt der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Trockenunterboden der eingangs genannten Art zu schaffen, der in optimaler Weise die Bedingungen eines kleinen Ausdehnungskoeffizienten sowie einer guten
Wärmedämmung und Feuchtigkeitsisolierung erfüllt
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Mit dem Trockenunterboden gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile erreicht So.wird zunächst durch die erfolgte Materialwahl eine gute Wärme- und Feuchtigkeitsisolierung erzielt, so daß auf den Trockenunterboden gemäß der Erfindung jeder beliebige Belag, z. B. ein Teppich, ein PVC-Belag oder ein Parkett, verlegt werden kann. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Verbindung der einzelnen Schichten und Lagen erreicht, daß der Ausdehnungskoeffizient auf eine Größe von bis zu 0,1% und mehr zurückgeht Damit ergibt sich ein außerordentlich gutes, stabiles Verhalten des Trockenunterbodens, und es ist ein Verwerfen desselben weitgehend ausgeschlossen. Die Biege- und Querzugsfestigkeit des Trockenunterbodens gemäß der Erfindung ist dabei als gut zu bezeichnen. Das Kriechverhalten des Trockenunterbodens ändert sich insoweit daß es auf die Hälfte im Vergleich zu bisher bekannten Unterböden ohne Stahlblechzwischenlage zurückgeht Auch die Verformung unter Dauerlast ist nach durchgeführten Versuchen mindestens auf die Hälfte reduziert wobei ebenfalls eine Verbesserung des Schubmoduls erreicht wird.
Wesentlich ist aber die Tatsache, daß der Ausdehnungskoeffizient in Flächenebene durch Feuchtigkeitsaufnahme oder -abgabe von 03% auf etwa 0,1% zurückgeht was sich insbesondere dann ergibt, wenn die Verklebung des Stahlbleches zwischen den Spanplatten in einwandfreier Weise erfolgt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Ausgestaltung des Trockenunterbodens nach Anspruch 2 wird die Größe der Stahlblechtafeln so gewählt, daß sich die Fugen mit den Spanplattenfugen immer überschneiden, wobei die Größe der Spanplatten ca. 2,04 · 0,915 m und die der Stahlbleche 2,00 · 1,00 m beträgt.
Mit der Ausgestaltung des Trockenunterbodens nach Anspruch 3 werden mit Harz versehene Klammern zur Verklammerung der oberen Spanplattenlage mit der unteren Spanplattenlage verwendet, wodurch sich eine gute und sichere Verbindung ergibt.
Anhand der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform des Trockenunterbodens gemäß der Erfindung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf einen Trockenunterboden wobei nur das Verlegeschema der beiden Spanplattenlagen erkennbar ist
F i g. 2 zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch den Trockenunterboden, der auf eine Rohdecke, beispielsweise einen nicht unterkellerten Betonboden, aufgelegt ist
Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, besteht der Trockenunterboden für großflächige Hallen, wie Sporthallen, Festhallen und dgl., aus mehreren Lagen bzw. Schichten verschiedener Materialien, die etwa nach dem folgenden Verfahren hergestellt und miteinander verbunden sind.
Auf eine Rohdecke 1, die beispielsweise aus einem nicht unterkellerten Betonboden besteht, sind Schweißbahnen 2 mit Aluminiumeinlage mittels Gasbrenner aufeinander aufgeschmelzt, wobei die Stöße ca. 10 cm überlappt sind.
Auf diese Schweißbahnen ist eine Bituperlschüttung 3, das ist ein Lavagestein auf 1200°C expandiert, in einer Stärke von ca. 30 mm—40 mm als Höhenausgleich
aufgebracht
Auf dieser Bituperlschüttung 3 sind etwa 10 mm starke doppeltkreuzweise verlegte Dämmpiatten 4, beispielsweise G UTEX-Dämmplatten, die stark bitumiert sind, aufgebracht Auf diese Dämmpiatten sind ca. 19 mm starke, verleimte Spanplatten 5 im Verband, wie in F i g. 1 gestrichelt dargestellt verlegt
Auf diese erste Spanplattenlage 5 ist ein verzinktes Stahlblech 6 mit einem Kunstharzkleber 7 in Form von Tafeln aufgeklebt Die Größe der Stahltafeln ist so gewählt daß sich die Fugen mit den Fugen der Spanplatten 5 immer überschneiden. Die Größe einer Spanplatte kann 2,04 - 0,915 m und die des Stahlbleches 1,00 · 2,00 m betragen.
Auf die Stahlblechlage 6 ist mittels einer Kunststoffklebeschicht 8 eine abschließende Lage 9 aus Spanplatten aufgeklebt Die Dicke dieser Spanplatten beträgt ca. 19 mm, wobei die Spanplatten mit Nuten 10 und Federn 11 versehen sind.
Die obere Spanplattenlage 9 wird schließlich mittels Klammern 12 durch die Spanplatten 9 und das Stahlblech 6 in die untere Spanplattenschicht 5 zusammengeheftet und dadurch gehalten. Hierbei können vorzugsweise verharzte Klammern verwendet werden.
Wie sich ferner aus F i g. 1 ergibt, ist die obere Lage der Spanplatten 9 in ausgezogenen Linien dargestellt und konträr zur Lage der unteren Spanplatten 5, die gestrichelt dargestellt sind, verlegt.
Auf die obere Fläche der oberen Spanplattenlage kann jeder beliebige Belag, wie z.B. Teppichbelag, PVC-Belag oder Parkett verlegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprache:
1. Trockenunterboden für großflächige Hallen, wie Sporthallen, Festhallen od. dgl., bestehend aus auf eine Bituperlschüttung aufgebrachten Dämmplatten, darauf angeordneten Spanplattenlagen und einer dazwischen angeordneten, mittels Kunstharz verklebten zugfesten Zwischenlage, dadurch gekennzeichnet, daß auf die kreuzweise verlegten, bitumierten Dämmplatten (4) die verleimten Spanplatten (5) im Verband yerlegt sind, daß die zugfeste Zwischenlage ein verzinktes Stahlblech (6) ist und daß auf die Stahlblechlage konträr zur ersten Spanplatienlage (S) die Spanplatten (9) mit Nut und Feder im Verband aufgeklebt sind, die mit Klammern (12) durch die Spanplatten (9) und das Stahlblech (6) in die unteren Spanplatten (5) durchgeheftet sind.
2. Trsckenunterboden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Stahltafeln so gewählt ist, daß sich die Fugen mit den Spanplattenfugen immer überschneiden, wobei die Größe der Spanplatten ca. 2,04 · 0,915 m und die der Stahlbleche 2,00 · 1,00m beträgt.
3. Trockenunterboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Harz versehene Klammern (12) zur Verklammerung der oberen Spanplattenlage (9) mit der unteren Spanplattenlage (5) verwendet werden.
30
DE2948026A 1979-11-29 1979-11-29 Trockenunterboden für großflächige Hallen, insbesondere Sporthallen, Festhallen o.dgl. Expired DE2948026C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1715436U (de) * 1955-09-24 1956-01-19 Hans Erhardt Bauelement fuer fussbodenbelag.
CH338599A (de) * 1956-03-20 1959-05-31 Zbinden Ernst F Lamellenparkettplatte

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DE2948026A1 (de) 1981-06-04

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