DE3725856A1 - Bodenausbildung - Google Patents

Bodenausbildung

Info

Publication number
DE3725856A1
DE3725856A1 DE19873725856 DE3725856A DE3725856A1 DE 3725856 A1 DE3725856 A1 DE 3725856A1 DE 19873725856 DE19873725856 DE 19873725856 DE 3725856 A DE3725856 A DE 3725856A DE 3725856 A1 DE3725856 A1 DE 3725856A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibration
covering
floor
plate
adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873725856
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dipl Ing Bard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buchtal GmbH
Original Assignee
Buchtal GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buchtal GmbH filed Critical Buchtal GmbH
Priority to DE19873725856 priority Critical patent/DE3725856A1/de
Priority to EP88200287A priority patent/EP0278584A1/de
Priority to DE8816881U priority patent/DE8816881U1/de
Priority to PT8674388A priority patent/PT86743A/pt
Priority to PCT/EP1988/000100 priority patent/WO1988006219A1/de
Priority to EP19880901592 priority patent/EP0301062A1/de
Priority to AU12430/88A priority patent/AU604852B2/en
Priority to JP50146788A priority patent/JPH01502683A/ja
Publication of DE3725856A1 publication Critical patent/DE3725856A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenausbildung gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Keramische Fußbodenbeläge werden entweder mit hydraulisch bindenden Dickbettmörteln oder aber mit Hilfe von Klebe­ mörteln, wie zementgebundenen Dünnbettklebemörteln, Klebe­ stoffen oder Kunstharzen, Dispersionsklebstoffen oder Re­ aktionsharzklebstoffen, die wasser- und lösungsmittelfrei sind, auf einem durchgehenden Unterboden verlegt.
Bei der Anwendung von Dickbettmörteln sind Mörtelbettstär­ ken von 20 bis 30 mm üblich, bei der Dünnbettmethode beträgt die Haftschichtdicke nur wenige mm und zwar im Durchschnitt etwa 3 mm.
Ungeachtet dieser unterschiedlichen Einbaustärken, zu denen noch die Wandstärke der gewählten keramischen Platten hin­ zugerechnet werden muß, ist diesen Verfahren mit der un­ mittelbaren Aufbringung auf Massivdecken der Nachteil einer nicht ausreichenden Schalldämmung gemeinsam. Um diese Be­ läge mit ihren unbestreitbaren Vorzügen bei gleichzeitiger Erfüllung nach ausreichender Schallverbesserung, insbe­ sondere des Trittschalles, einsetzen zu können, müssen schwimmende Estriche zwischengeschaltet werden, die aber eine Bauhöhe von 30 bis 40 mm zusätzlich erfordern und zudem kostenaufwendig sind.
Die in der DIN-Norm 4109 niedergelegten Forderungen nach einer Verbesserung von 19 dB für Massivdecken der Gruppe II sind durch keramische Beläge ohne solch aufwendige und baumaßerhöhende Maßnahmen nicht zu gewährleisten. Beson­ ders bemerkbar macht sich dies vor allem bei Altbausanie­ rung. Über das bisherige Einbaumaß alter und zu entfernen­ der Beläge hinausgehende Lösungen für keramische Boden­ beläge bilden eine nur mit großem Aufwand oder überhaupt nicht zu überwindende Schwelle in der Anwendung. Außerdem sind die bisher bekannten Verfahren zur Verlegung kerami­ scher Bodenbeläge in der Regel mit der Anwendung hydrau­ lischer Mörtel verbunden, die den Einsatz von ca. 40 bis 50% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Trockenmörtelsub­ stanz beinhalten und bei der Altbausanierung unerwünschte Nebenerscheinungen durch die eingetragene Feuchtigkeit hervorrufen können.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Bodenausbildung zu schaffen, die bei geringer Einbaustärke ein genügend hohes Verbesserungsmaß des Trittschallschutzes gewähr­ leistet, ohne hydraulisch abbindende Mörtel verwenden zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind durch die in den weiteren Ansprüchen enthaltenen Merkmalen gekennzeichnet.
Nach Maßgabe der Erfindung erfolgt die Verlegung der Plat­ ten über einen schwingungsstumpfen Belag, d.h. einen Belag mit ausreichender Trittschalldämmung, mittels dem die Platten mit Hilfe eines geeigneten Klebers auf den bauseits vorgegebenen und ggf. mit Ausgleichsestrich versehenen Unterboden dauerhaft aufgebracht wird.
In einer Sonderausführung kann der Belag selbst den Kle­ ber bilden, jedoch ist es bevorzugt, den schwingungs­ stumpfen Belag bereits werksseitig mit einem Kleber auf der dem Unterboden zugewandten Seite aufzubringen, so daß Platte und schwingungsstumpfer Belag eine verlegefertige Einheit bilden, die nurmehr auf dem Unterboden mittels eines Klebers aufgebracht werden muß. Diese Lösungsmög­ lichkeit erlaubt ein sehr schnelles und einfaches Verle­ gen der Platten bei Vermeidung eines umständlichen Han­ tierens mit oder den Einsatz unsachgemäßer Kleber an der Baustelle. Die werkseitig vorgefertigte Einheit erlaubt infolge einer exakten Abstimmung zwischen Platte und Be­ lag bzw. Kleber die Erzielung eines festen Verbunds der Einheit, so daß eine dauerhafte und sichere Verlegung gewährleistet ist.
Eine vollflächige Beschichtung der der Sichtseite abge­ wendeten Seite der keramischen Platte hätte bei der an­ schließenden Verlegung zur Folge, daß später bei der er­ forderlichen Verfugung keine Hintergriffigkeit des Ver­ fugungsmaterials hinter die Platten gegeben wäre. Durch eine leichte Zurücknahme des Belags hinter die Platten­ kanten wird eine solche Hintergriffigkeit gewährleistet und zudem eine größere Fläche je Kantenlänge zur Veranke­ rung des Fugenmaterials mit dem Unterboden angeboten, was sich entscheidend auf die mechanische Haftfestigkeit des Fugenmaterials auswirkt.
Im allgemeinen hat sich herausgestellt, daß der schwingungs­ stumpfe Belag, wie er erfindungsgemäß zur Anwendung gelangt, mit einer Schichtdicke von 2 mm den Mindestanforderungen an eine Verbesserung der Trittschalldämmung im Sinne der bereits aufgeführten DIN-Norm 4109 (Blatt 2) genügt. Die durch diese Norm geforderten 19 dB können jedoch noch mit entsprechender Erhöhung der Schichtstärken solcher schwingungsstumpfer Beläge gezielt angehoben werden. D.h., die Erfindung zeichnet sich somit durch eine außerordentlich geringe Einbauhöhe für den Bodenbelag und die Trittschall­ dämmung aus, so daß eine besondere Eignung für Altbau­ sanierung gegeben ist.
Es ist unschwer erkennbar, daß eine keramische Platte die in der erfindungsgemäßen Art mit dem schwingungsstumpfen Belag beschichtet und mit einem Kleber versehen ist, an der Baustelle auf den Unterboden erstmals aufgelegt, so­ fort eine solch innige Verbindung mit Hilfe des Klebers eingeht, daß ein Nachrichten der Platte mit Hinsicht auf ein gewünschtes Fugenbild oder ähnliches nur schwer mög­ lich ist, so daß es zweckmäßig ist, den Belag auf seiner Verlegeseite mit Aussparungen zu versehen, die später zur Aufnahme geeigneter Verlegehilfen dienen. Diese Verlege­ hilfen werden zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie nach Einsetzen in die hierfür vorgesehenen Aussparungen des Belags und Aufsetzen auf den Unterboden so biegesteif sind, daß sie das Eigengewicht der Platte tragen ohne den zunächst vorgegebenen Abstand von Plattenunterkante zu Unterboden zu unterschreiten, der notwendig ist, um von Hand durch Ansetzen der Fingerkuppen des Verlegers die Platte in die gewünschte Position zu schieben. Die Verlege­ hilfen müssen sich dann aber unter Einwirkung geringen Druckes auf die Plattenoberfläche so komprimieren lassen, daß sie nurmehr die Dicke bzw. Schichtstärke des schwingungs­ stumpfen Belags aufweisen. Derartige Setzhilfen aus spe­ ziellem Schaumstoff oder aber auch aus Hohlglas haben sich gut bewährt.
Zur Erzielung einer möglichst geringen Einbaustärke des Plattenbelages bei Verwendung von keramischen Platten ge­ ringer Wandstärken von beispielsweise 6 mm hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, den schwingungs­ stumpfen Belag aus einem Material zu bilden, welches zu 40% aus Bitumen mit speziellen Kunststoffzusätzen und zu etwa 60% aus organischen Füllstoffen gebildet ist. Der­ artige Materialien sind aus handelsüblichen Antidröhnmas­ sen, wie sie im Kfz-Bereich eingesetzt werden, bekannt.
Als Klebstoff haben sich für die erfindungsgemäße An­ wendung insbesondere solche auf Polyacrylatbasis bewährt. Eine einseitig silikonisierte Polyäthylenfolie dient der Abdeckung solcher selbstklebenden Ausrüstungen bis zur Verwendung an der Baustelle.
Wegen der relativen Sprödigkeit keramischer Platten hätte man vordergründig, insbesondere bei dünnwandigen kerami­ schen Platten, wie sie erfindungsgemäß vorzugsweise ange­ wendet werden, an sich Ausschau nach Verbindungsmateria­ lien zwischen Unterboden und diesen Keramikplatten gehalten, die die Bruchfestigkeit erhöhen, d.h. nach starren Materia­ lien mit guten Verstärkungseigenschaften für den Verbund­ körper aus keramischer Platte und Verbindungsmaterial. Über­ raschenderweise zeigt aber gerade die Kombination zweier völlig im Elastizitätsverhalten entgegengesetzter Materialien trotz geringer Schichtstärken sehr befriedi­ gende Werte für die Druckfestigkeit. Hierbei ist insbe­ sondere die auf der Rückseite der keramischen Platte vor­ gesehene Reliefierung mit geringer Amplitude gemessen an der Gesamtplattenstärke von Bedeutung, die einerseits in der Lage ist, dem relativ elastischen schwingungsstumpfen Belag zum Ausgleich leichter Bodenunebenheiten den notwendigen Ver­ drängungsraum zur Verfügung zu stellen, andererseits eine vollsatte Anordnung der keramischen Platte zum Unterboden zu gewährleisten, so daß sich keine flächigen Hohlstellen unter dem keramischen Belag befinden, die Schwach­ stellen für Bruchbeanspruchungen darstellen können. Beson­ ders eignen sich hierbei keramische Platten mit einer Wand­ stärke von 6 mm und einer Rillenamplitudenhöhe von 0,5 mm.
Aufgrund der geringen Einbaustärken der erfindungsgemäßen Bodenausbildung und des guten Schallschutzwertes sowie des Verzichts auf hydraulisch abbindenden Mörtel ist die An­ wendung für den Bereich der Altbausanierung in besonderer Weise angezeigt.
In einer zweckmäßigen Sonderausführung ist werkseitig nicht nur eine Platte mit dem entsprechenden Belag versehen und als verlegefähige Einheit ausgebildet, sondern ist es auch möglich, mehrere Platten zu einem verlegefähigen Ver­ bund über den schwingungsstumpfen Belag zusammenzufassen, so daß vor Ort der Verbund aus Platten mittels des Belags auf dem Unterboden durch Kleben aufgebracht werden kann.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung kann der schwingungsstumpfe Belag in Form einer Matte bereitge­ stellt werden, die in Bahnen auf den Unterboden verlegt und auf ihrer der Plattenrückseite zugewandten Seite mit einer Klebschicht versehen ist, so daß die Platten nach dem Verlegen der Matte aufgeklebt werden können. In diesem Fall ist die Matte zweckmäßigerweise an beiden Seiten mit einem geeigneten Kleber für einerseits die aufzubringenden keramischen Platten und andererseits für die Unterkon­ struktion versehen, wobei zwecks Erleichterung der Ver­ legung die beiden Klebschichten mit einer Abziehfolie nach außen hin abgedeckt sind. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere dann, wenn aus bauphysikalischen Grün­ den eine wassersichere Abdichtung in beiden Richtungen zum Unterboden erreicht werden soll.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Teils einer Bodenausbildung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Teils einer Bodenausbildung mit einer Fuge,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die der Sichtseite abgewen­ dete Seite einer Platte sowie Fig. 4 eine Schnittansicht einer keramischen Platte eben­ falls mit schwingungsstumpfen Belag.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß sich die Bodenausbildung aus einer keramischen Platte 1 und einem schwingungsstumpfen Belag 2 zusammensetzt, der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als verlegefertige Einheit auf einem Unterboden 3 mittels einer Klebschicht 4 befestigt ist. Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, ist hierbei der schwingungsstumpfe Belag 2 auf der der Sichtseite abgewendeten Seite der Plat­ te vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine Fugenausbildung 5, die als Folge des Zu­ rücksetzens des schwingungsstumpfen Belags 2 hintergrif­ fig ausgebildet ist, d.h. sich zwischen die Unterkante der keramischen Platten 1 und die Oberkante des Unterbodens 3 erstreckt und eine größere Fläche des Unterbodens 3 be­ deckt, als es bei einer Erstreckung des Belags bis unmit­ telbar zur Plattenkante der Platte 1 der Fall wäre.
Fig. 3 zeigt in der Draufsicht eine Platte 1, die auf ihrer der Sichtseite abgewendeten Seite einen schwingungsstumpfen Belag 2 trägt, wobei der Belag Aussparungen 6 zur Aufnahme von Verlegehilfen aufweist.
Aus Fig. 4 ist schließlich die mit 7 bezeichnete Reliefie­ rung der dem schwingungsstumpfen Belag zugewendeten Seite der Platte 1 ersichtlich, die einen Verdrängungsraum für den schwingungsstumpfen Belag erbringt.

Claims (16)

1. Bodenausbildung, bestehend aus auf einem durchge­ henden Unterboden, wie Estrich, über einen Kleber be­ festigten keramischen Platten, gekennzeichnet durch einen schwingungsstumpfen Belag (2) für die der Sichtseite abgewendete Seite der Platten (1).
2. Bodenausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingungsstumpfe Belag (2) durch einen Kleber an der Platte (1) befestigt ist.
3. Bodenausbildung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingungsstumpfe Belag (2) auf der der Platte (1) zugewandten Seite mit einer Klebschicht für keramische Platten (1) versehen ist.
4. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingungsstumpfe Belag (2) auf seiner dem Unter­ boden (3) zugewandten Seite mit einer Klebschicht (4) für den Unterboden ausgestattet ist.
5. Bodenausbildung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingungsstumpfe Belag (2) den Kleber bildet.
6. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingungsstumpfe Belag (2) an allen Kanten der keramischen Platten (1) geringfügig nach innen zurückge­ setzt ist.
7. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des schwingungsstumpfen Belags mindestens 2 mm beträgt.
8. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des schwingungsstumpfen Belags (2) so ge­ wählt ist, wie zur Erzielung einer gewünschten Trittschall­ dämmung erforderlich ist.
9. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingungsstumpfe Belag (2) Aussparungen zur Auf­ nahme von Verlegehilfen aufweist.
10. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingungsstumpfe Belag (2) aus einem Gemisch von Bitumen, Kunststoff und anorganischem Füllstoff gebildet ist.
11. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingungsstumpfe Belag (2) mit einem Kleber aus­ gerüstet ist, der auf der Basis von Polyacrylat aufgebaut ist und bis zur Verlegung mit einer silikonisierten Poly­ äthylenfolie abgedeckt ist.
12. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Platten (1) auf ihrer dem schwingungs­ stumpfen Belag (2) zugewandten Seite eine Reliefierung aufweisen, die so bemessen ist, daß sie einerseits die sta­ tische Belastbarkeit der Platte (1) nicht beeinträchtigt und andererseits als Verdrängungsraum für den Belag (2) zur Verfügung steht.
13. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenausbildung mit Verlegehilfen eingebracht wird, die derart gebildet sind, daß sie einerseits das Eigenge­ wicht der keramischen Platte (1) tragen und andererseits derart kompressibel sind, daß sie auf die Dicke des schwingungsstumpfen Belags (2) zusammendrückbar sind.
14. Keramische Platte für eine Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (1) verlegefertig auf ihrer der Sichtseite abgewandten Seite mit dem schwingungsstumpfen Belag (2) versehen ist.
15. Platte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) Teil eines durch den schwingungsstumpfen Belag (2) gebildeten verlegefertigen Verbunds aus mehreren Platten ist.
16. Schwingungsstumpfer Belag für eine Bodenausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (2) mattenartig ausgebildet ist und die Kleb­ schichten für die Anbindung der Matten an die Platten und an den Unterboden auf den beiden Mattenseiten durch Abzieh­ folien nach außen abgedeckt sind.
DE19873725856 1987-02-10 1987-08-04 Bodenausbildung Withdrawn DE3725856A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873725856 DE3725856A1 (de) 1987-02-10 1987-08-04 Bodenausbildung
EP88200287A EP0278584A1 (de) 1987-02-10 1988-02-10 Keramische Platte zur Bildung eines Bodenbelages
DE8816881U DE8816881U1 (de) 1987-02-10 1988-02-10 Keramische Platte zur Bildung eines Bodenbelages
PT8674388A PT86743A (pt) 1987-02-10 1988-02-10 Placa ceramica para a formacao do revestimento de um pavimento
PCT/EP1988/000100 WO1988006219A1 (en) 1987-02-10 1988-02-10 Ceramic slab for floor covering
EP19880901592 EP0301062A1 (de) 1987-02-10 1988-02-10 Keramische platte zur bildung eines bodenbelages
AU12430/88A AU604852B2 (en) 1987-02-10 1988-02-10 Ceramic slab for floor covering
JP50146788A JPH01502683A (ja) 1987-02-10 1988-02-10 床仕上げ材を形成するセラミックタイル

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3704096 1987-02-10
DE19873725856 DE3725856A1 (de) 1987-02-10 1987-08-04 Bodenausbildung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3725856A1 true DE3725856A1 (de) 1988-08-18

Family

ID=25852361

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873725856 Withdrawn DE3725856A1 (de) 1987-02-10 1987-08-04 Bodenausbildung
DE8816881U Expired - Lifetime DE8816881U1 (de) 1987-02-10 1988-02-10 Keramische Platte zur Bildung eines Bodenbelages

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8816881U Expired - Lifetime DE8816881U1 (de) 1987-02-10 1988-02-10 Keramische Platte zur Bildung eines Bodenbelages

Country Status (6)

Country Link
EP (2) EP0301062A1 (de)
JP (1) JPH01502683A (de)
AU (1) AU604852B2 (de)
DE (2) DE3725856A1 (de)
PT (1) PT86743A (de)
WO (1) WO1988006219A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802575U1 (de) * 1988-02-27 1988-04-21 Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt Schalldämmende Fliese
DE10115009A1 (de) * 2001-03-27 2002-10-31 Lothar Zimmermann Anordnung und Verfahren zur Herstellung eines Industriebodenbelags oder Fahrbahnbelags

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2663663B1 (fr) * 1990-06-25 1993-10-15 Siplast Sa Sous-couche pour la pose de carreaux ou carrelages.
DE102005002303A1 (de) * 2005-01-17 2006-07-27 Pelzer Acoustic Products Gmbh Raumbegrenzungselement
FR2934289B1 (fr) * 2008-07-24 2013-01-11 Weber & Broutin Sa Carreau pour revetement a proprietes d'amelioration acoustique.
DE102010005068A1 (de) 2010-01-15 2011-07-21 Karl-Heinz Peter 63768 Scholz Bodenbelag mit integralen Steinplatten sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1683255A1 (de) * 1966-11-07 1970-07-02 Wolfgang Moll Fussbodenelement mit hoher Schalldaemmung
DE3424407A1 (de) * 1984-07-03 1986-01-16 Heinz 4788 Warstein Schowert Plattenfoermiges bauteil zum verlegen als fliese und verfugungssystem aus solchen bauteilen
DE3434559A1 (de) * 1984-09-20 1986-03-27 Buchtal Gmbh, 8472 Schwarzenfeld Wasserundurchlaessige bodenausbildung
DE3504821A1 (de) * 1985-02-13 1986-08-14 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verfahren zur akustischen daemmung von betonelementen beziehungsweise mit einer akustischen daemmung ausgestattetes betonelement

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1036909A (fr) * 1951-05-09 1953-09-14 Procédé d'isolation phonique
US3085482A (en) * 1958-09-24 1963-04-16 Goodyear Tire & Rubber Composite floor structure and method and apparatus for making the same
DE1509210A1 (de) * 1963-04-17 1968-12-12 Berleburger Schaumstoffwerk Verfahren zum Isolieren eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Fussbodenbelages
FR1443971A (fr) * 1965-04-13 1966-07-01 Assise de plancher insonorisante
GB1337721A (en) * 1969-09-12 1973-11-21 Gb Sec Of State Environment Floorw walls or ceilings
CH530533A (fr) * 1971-02-24 1972-11-15 Marazzi Ceramica Procédé de carrelage et carreau pour la mise en oeuvre du procédé
FR2237035A1 (en) * 1973-07-02 1975-02-07 Siplast Soc Nouvelle Floor covering to prevent noise transmission - consists of cellulosic felt with adhesive layer to receive tiles
CH586334A5 (en) * 1974-10-28 1977-03-31 Artweger Ind Tongued and grooved foamed material tiles floor - with joint gaps filled with foamed material of same chemical character
CH645150A5 (en) * 1982-02-18 1984-09-14 Matec Holding Tiling support element intended to be interposed between and to adhere against this tiling and its rigid support, and tiled floor comprising such elements

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1683255A1 (de) * 1966-11-07 1970-07-02 Wolfgang Moll Fussbodenelement mit hoher Schalldaemmung
DE3424407A1 (de) * 1984-07-03 1986-01-16 Heinz 4788 Warstein Schowert Plattenfoermiges bauteil zum verlegen als fliese und verfugungssystem aus solchen bauteilen
DE3434559A1 (de) * 1984-09-20 1986-03-27 Buchtal Gmbh, 8472 Schwarzenfeld Wasserundurchlaessige bodenausbildung
DE3504821A1 (de) * 1985-02-13 1986-08-14 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verfahren zur akustischen daemmung von betonelementen beziehungsweise mit einer akustischen daemmung ausgestattetes betonelement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z: Building Materials, Dez. 1960, S.97 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802575U1 (de) * 1988-02-27 1988-04-21 Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt Schalldämmende Fliese
DE10115009A1 (de) * 2001-03-27 2002-10-31 Lothar Zimmermann Anordnung und Verfahren zur Herstellung eines Industriebodenbelags oder Fahrbahnbelags
DE10115009C2 (de) * 2001-03-27 2003-05-28 Lothar Zimmermann Aufbau eines befahrbaren Industriebodens oder einer Fahrbahn Verfahren zur Herstellung eines befahrbaren Industriebodens oder einer Fahrbahn

Also Published As

Publication number Publication date
JPH01502683A (ja) 1989-09-14
EP0278584A1 (de) 1988-08-17
PT86743A (pt) 1989-02-28
AU1243088A (en) 1988-09-14
AU604852B2 (en) 1991-01-03
EP0301062A1 (de) 1989-02-01
DE8816881U1 (de) 1991-03-28
WO1988006219A1 (en) 1988-08-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69100368T2 (de) Zusammengesetztes schalldämpfendes Material und seine Anwendung für Böden.
EP2940230A1 (de) 3D-Gewebe für schwimmende Fussbodenkonstruktionen
DE4032769C2 (de) Wärmedämmsystem
EP1408168B1 (de) Wärmedämm-Verbundsystem sowie hiermit ausgestattetes Gebäude
DE10354789A1 (de) Paneel, Belag und Verfahren zum Verlegen eines Belages
DE3725856A1 (de) Bodenausbildung
EP0175926B1 (de) Wasserundurchlässige Bodenausbildung
EP0973983B1 (de) Plattenförmiges element nach art einer fliese
DE3925742C2 (de) Sporthallenboden
DE102019128891B3 (de) Wiederaufnahmefähiger Bodenaufbau mit Fliesen und Verfahren zur Errichtung desselben
DE8801644U1 (de) Keramische Platte zur Bildung eines Bodenbelages
DE102017109280A1 (de) Fußbodenpaneel mit Schalldämmschicht und Verfahren zur Herstellung des Fußbodenpaneels
DE2744388A1 (de) Feuerbestaendige bzw. -feste, schallisolierende schichtwand
DE8717248U1 (de) Bodenbelagbahn
DE202019105945U1 (de) Wiederaufnahmefähiger Bodenaufbau mit Fliesen
DE102005031187A1 (de) Paneel
DE1659938A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Fussboeden oder sonstigen Belagschichten
AT328161B (de) Fertigparkettelement
DE102005001262A1 (de) Bodenaufbau, insbesondere für Gebäude
DE2948026C2 (de) Trockenunterboden für großflächige Hallen, insbesondere Sporthallen, Festhallen o.dgl.
DE4021863A1 (de) Verfahren zur verlegung eines fussbodenbelags, insbesondere fussbodenplatten, sowie fussbodenbelag
DE102007041405B4 (de) Verfahren zur Glättung eines zu sanierenden Bodens sowie Randdämmstreifen hierfür
DE4343372A1 (de) Massivholzdielenboden und Arbeitsverfahren zu seiner Verlegung
DE1659617A1 (de) Verfahren zum Verlegen von Bodenbelaegen
AT391729B (de) Waermedaemmplatte, insbesondere fuer eine fasadenverkleidung fuer gebaeude

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8130 Withdrawal