DE3725856A1 - Bodenausbildung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenausbildung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Keramische Fußbodenbeläge werden entweder mit hydraulisch
bindenden Dickbettmörteln oder aber mit Hilfe von Klebe
mörteln, wie zementgebundenen Dünnbettklebemörteln, Klebe
stoffen oder Kunstharzen, Dispersionsklebstoffen oder Re
aktionsharzklebstoffen, die wasser- und lösungsmittelfrei
sind, auf einem durchgehenden Unterboden verlegt.
Bei der Anwendung von Dickbettmörteln sind Mörtelbettstär
ken von 20 bis 30 mm üblich, bei der Dünnbettmethode beträgt
die Haftschichtdicke nur wenige mm und zwar im Durchschnitt
etwa 3 mm.
Ungeachtet dieser unterschiedlichen Einbaustärken, zu denen
noch die Wandstärke der gewählten keramischen Platten hin
zugerechnet werden muß, ist diesen Verfahren mit der un
mittelbaren Aufbringung auf Massivdecken der Nachteil einer
nicht ausreichenden Schalldämmung gemeinsam. Um diese Be
läge mit ihren unbestreitbaren Vorzügen bei gleichzeitiger
Erfüllung nach ausreichender Schallverbesserung, insbe
sondere des Trittschalles, einsetzen zu können, müssen
schwimmende Estriche zwischengeschaltet werden, die aber
eine Bauhöhe von 30 bis 40 mm zusätzlich erfordern und
zudem kostenaufwendig sind.
Die in der DIN-Norm 4109 niedergelegten Forderungen nach
einer Verbesserung von 19 dB für Massivdecken der Gruppe II
sind durch keramische Beläge ohne solch aufwendige und
baumaßerhöhende Maßnahmen nicht zu gewährleisten. Beson
ders bemerkbar macht sich dies vor allem bei Altbausanie
rung. Über das bisherige Einbaumaß alter und zu entfernen
der Beläge hinausgehende Lösungen für keramische Boden
beläge bilden eine nur mit großem Aufwand oder überhaupt
nicht zu überwindende Schwelle in der Anwendung. Außerdem
sind die bisher bekannten Verfahren zur Verlegung kerami
scher Bodenbeläge in der Regel mit der Anwendung hydrau
lischer Mörtel verbunden, die den Einsatz von ca. 40 bis
50% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Trockenmörtelsub
stanz beinhalten und bei der Altbausanierung unerwünschte
Nebenerscheinungen durch die eingetragene Feuchtigkeit
hervorrufen können.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Bodenausbildung
zu schaffen, die bei geringer Einbaustärke ein genügend
hohes Verbesserungsmaß des Trittschallschutzes gewähr
leistet, ohne hydraulisch abbindende Mörtel verwenden
zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale
gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind durch die in den
weiteren Ansprüchen enthaltenen Merkmalen gekennzeichnet.
Nach Maßgabe der Erfindung erfolgt die Verlegung der Plat
ten über einen schwingungsstumpfen Belag, d.h. einen Belag
mit ausreichender Trittschalldämmung, mittels dem die
Platten mit Hilfe eines geeigneten Klebers auf den bauseits
vorgegebenen und ggf. mit Ausgleichsestrich versehenen
Unterboden dauerhaft aufgebracht wird.
In einer Sonderausführung kann der Belag selbst den Kle
ber bilden, jedoch ist es bevorzugt, den schwingungs
stumpfen Belag bereits werksseitig mit einem Kleber auf
der dem Unterboden zugewandten Seite aufzubringen, so daß
Platte und schwingungsstumpfer Belag eine verlegefertige
Einheit bilden, die nurmehr auf dem Unterboden mittels
eines Klebers aufgebracht werden muß. Diese Lösungsmög
lichkeit erlaubt ein sehr schnelles und einfaches Verle
gen der Platten bei Vermeidung eines umständlichen Han
tierens mit oder den Einsatz unsachgemäßer Kleber an der
Baustelle. Die werkseitig vorgefertigte Einheit erlaubt
infolge einer exakten Abstimmung zwischen Platte und Be
lag bzw. Kleber die Erzielung eines festen Verbunds der
Einheit, so daß eine dauerhafte und sichere Verlegung
gewährleistet ist.
Eine vollflächige Beschichtung der der Sichtseite abge
wendeten Seite der keramischen Platte hätte bei der an
schließenden Verlegung zur Folge, daß später bei der er
forderlichen Verfugung keine Hintergriffigkeit des Ver
fugungsmaterials hinter die Platten gegeben wäre. Durch
eine leichte Zurücknahme des Belags hinter die Platten
kanten wird eine solche Hintergriffigkeit gewährleistet
und zudem eine größere Fläche je Kantenlänge zur Veranke
rung des Fugenmaterials mit dem Unterboden angeboten,
was sich entscheidend auf die mechanische Haftfestigkeit
des Fugenmaterials auswirkt.
Im allgemeinen hat sich herausgestellt, daß der schwingungs
stumpfe Belag, wie er erfindungsgemäß zur Anwendung gelangt,
mit einer Schichtdicke von 2 mm den Mindestanforderungen
an eine Verbesserung der Trittschalldämmung im Sinne der
bereits aufgeführten DIN-Norm 4109 (Blatt 2) genügt. Die
durch diese Norm geforderten 19 dB können jedoch noch mit
entsprechender Erhöhung der Schichtstärken solcher
schwingungsstumpfer Beläge gezielt angehoben werden. D.h.,
die Erfindung zeichnet sich somit durch eine außerordentlich
geringe Einbauhöhe für den Bodenbelag und die Trittschall
dämmung aus, so daß eine besondere Eignung für Altbau
sanierung gegeben ist.
Es ist unschwer erkennbar, daß eine keramische Platte die
in der erfindungsgemäßen Art mit dem schwingungsstumpfen
Belag beschichtet und mit einem Kleber versehen ist, an
der Baustelle auf den Unterboden erstmals aufgelegt, so
fort eine solch innige Verbindung mit Hilfe des Klebers
eingeht, daß ein Nachrichten der Platte mit Hinsicht auf
ein gewünschtes Fugenbild oder ähnliches nur schwer mög
lich ist, so daß es zweckmäßig ist, den Belag auf seiner
Verlegeseite mit Aussparungen zu versehen, die später zur
Aufnahme geeigneter Verlegehilfen dienen. Diese Verlege
hilfen werden zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie
nach Einsetzen in die hierfür vorgesehenen Aussparungen
des Belags und Aufsetzen auf den Unterboden so biegesteif
sind, daß sie das Eigengewicht der Platte tragen ohne den
zunächst vorgegebenen Abstand von Plattenunterkante zu
Unterboden zu unterschreiten, der notwendig ist, um von
Hand durch Ansetzen der Fingerkuppen des Verlegers die
Platte in die gewünschte Position zu schieben. Die Verlege
hilfen müssen sich dann aber unter Einwirkung geringen
Druckes auf die Plattenoberfläche so komprimieren lassen,
daß sie nurmehr die Dicke bzw. Schichtstärke des schwingungs
stumpfen Belags aufweisen. Derartige Setzhilfen aus spe
ziellem Schaumstoff oder aber auch aus Hohlglas haben sich
gut bewährt.
Zur Erzielung einer möglichst geringen Einbaustärke des
Plattenbelages bei Verwendung von keramischen Platten ge
ringer Wandstärken von beispielsweise 6 mm hat es sich
als besonders vorteilhaft herausgestellt, den schwingungs
stumpfen Belag aus einem Material zu bilden, welches zu
40% aus Bitumen mit speziellen Kunststoffzusätzen und zu
etwa 60% aus organischen Füllstoffen gebildet ist. Der
artige Materialien sind aus handelsüblichen Antidröhnmas
sen, wie sie im Kfz-Bereich eingesetzt werden, bekannt.
Als Klebstoff haben sich für die erfindungsgemäße An
wendung insbesondere solche auf Polyacrylatbasis bewährt.
Eine einseitig silikonisierte Polyäthylenfolie dient der
Abdeckung solcher selbstklebenden Ausrüstungen bis zur
Verwendung an der Baustelle.
Wegen der relativen Sprödigkeit keramischer Platten hätte
man vordergründig, insbesondere bei dünnwandigen kerami
schen Platten, wie sie erfindungsgemäß vorzugsweise ange
wendet werden, an sich Ausschau nach Verbindungsmateria
lien zwischen Unterboden und diesen Keramikplatten gehalten,
die die Bruchfestigkeit erhöhen, d.h. nach starren Materia
lien mit guten Verstärkungseigenschaften für den Verbund
körper aus keramischer Platte und Verbindungsmaterial. Über
raschenderweise zeigt aber gerade die Kombination
zweier völlig im Elastizitätsverhalten entgegengesetzter
Materialien trotz geringer Schichtstärken sehr befriedi
gende Werte für die Druckfestigkeit. Hierbei ist insbe
sondere die auf der Rückseite der keramischen Platte vor
gesehene Reliefierung mit geringer Amplitude gemessen an der
Gesamtplattenstärke von Bedeutung, die einerseits in der Lage
ist, dem relativ elastischen schwingungsstumpfen Belag zum
Ausgleich leichter Bodenunebenheiten den notwendigen Ver
drängungsraum zur Verfügung zu stellen, andererseits eine
vollsatte Anordnung der keramischen Platte zum Unterboden
zu gewährleisten, so daß sich keine flächigen Hohlstellen
unter dem keramischen Belag befinden, die Schwach
stellen für Bruchbeanspruchungen darstellen können. Beson
ders eignen sich hierbei keramische Platten mit einer Wand
stärke von 6 mm und einer Rillenamplitudenhöhe von 0,5 mm.
Aufgrund der geringen Einbaustärken der erfindungsgemäßen
Bodenausbildung und des guten Schallschutzwertes sowie des
Verzichts auf hydraulisch abbindenden Mörtel ist die An
wendung für den Bereich der Altbausanierung in besonderer
Weise angezeigt.
In einer zweckmäßigen Sonderausführung ist werkseitig nicht
nur eine Platte mit dem entsprechenden Belag versehen und
als verlegefähige Einheit ausgebildet, sondern ist es
auch möglich, mehrere Platten zu einem verlegefähigen Ver
bund über den schwingungsstumpfen Belag zusammenzufassen,
so daß vor Ort der Verbund aus Platten mittels des Belags
auf dem Unterboden durch Kleben aufgebracht werden kann.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung kann der
schwingungsstumpfe Belag in Form einer Matte bereitge
stellt werden, die in Bahnen auf den Unterboden verlegt
und auf ihrer der Plattenrückseite zugewandten Seite mit
einer Klebschicht versehen ist, so daß die Platten nach
dem Verlegen der Matte aufgeklebt werden können. In diesem
Fall ist die Matte zweckmäßigerweise an beiden Seiten mit
einem geeigneten Kleber für einerseits die aufzubringenden
keramischen Platten und andererseits für die Unterkon
struktion versehen, wobei zwecks Erleichterung der Ver
legung die beiden Klebschichten mit einer Abziehfolie nach
außen hin abgedeckt sind. Diese Ausführungsform eignet
sich insbesondere dann, wenn aus bauphysikalischen Grün
den eine wassersichere Abdichtung in beiden Richtungen
zum Unterboden erreicht werden soll.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Teils
einer Bodenausbildung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Teils
einer Bodenausbildung mit einer Fuge,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die der Sichtseite abgewen
dete Seite einer Platte sowie
Fig. 4 eine Schnittansicht einer keramischen Platte eben
falls mit schwingungsstumpfen Belag.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß sich die Bodenausbildung aus
einer keramischen Platte 1 und einem schwingungsstumpfen
Belag 2 zusammensetzt, der bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 als verlegefertige Einheit auf einem Unterboden 3
mittels einer Klebschicht 4 befestigt ist. Wie der Fig. 1
entnommen werden kann, ist hierbei der schwingungsstumpfe
Belag 2 auf der der Sichtseite abgewendeten Seite der Plat
te vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine Fugenausbildung 5, die als Folge des Zu
rücksetzens des schwingungsstumpfen Belags 2 hintergrif
fig ausgebildet ist, d.h. sich zwischen die Unterkante der
keramischen Platten 1 und die Oberkante des Unterbodens 3
erstreckt und eine größere Fläche des Unterbodens 3 be
deckt, als es bei einer Erstreckung des Belags bis unmit
telbar zur Plattenkante der Platte 1 der Fall wäre.
Fig. 3 zeigt in der Draufsicht eine Platte 1, die auf ihrer
der Sichtseite abgewendeten Seite einen schwingungsstumpfen
Belag 2 trägt, wobei der Belag Aussparungen 6 zur Aufnahme
von Verlegehilfen aufweist.
Aus Fig. 4 ist schließlich die mit 7 bezeichnete Reliefie
rung der dem schwingungsstumpfen Belag zugewendeten Seite
der Platte 1 ersichtlich, die einen Verdrängungsraum für
den schwingungsstumpfen Belag erbringt.
Claims (16)
1. Bodenausbildung, bestehend aus auf einem durchge
henden Unterboden, wie Estrich, über einen Kleber be
festigten keramischen Platten,
gekennzeichnet durch
einen schwingungsstumpfen Belag (2) für die der Sichtseite
abgewendete Seite der Platten (1).
2. Bodenausbildung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingungsstumpfe Belag (2) durch einen Kleber an
der Platte (1) befestigt ist.
3. Bodenausbildung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingungsstumpfe Belag (2) auf der der Platte (1)
zugewandten Seite mit einer Klebschicht für keramische
Platten (1) versehen ist.
4. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingungsstumpfe Belag (2) auf seiner dem Unter
boden (3) zugewandten Seite mit einer Klebschicht (4) für
den Unterboden ausgestattet ist.
5. Bodenausbildung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingungsstumpfe Belag (2) den Kleber bildet.
6. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingungsstumpfe Belag (2) an allen Kanten der
keramischen Platten (1) geringfügig nach innen zurückge
setzt ist.
7. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des schwingungsstumpfen Belags mindestens
2 mm beträgt.
8. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des schwingungsstumpfen Belags (2) so ge
wählt ist, wie zur Erzielung einer gewünschten Trittschall
dämmung erforderlich ist.
9. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingungsstumpfe Belag (2) Aussparungen zur Auf
nahme von Verlegehilfen aufweist.
10. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingungsstumpfe Belag (2) aus einem Gemisch von
Bitumen, Kunststoff und anorganischem Füllstoff gebildet
ist.
11. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingungsstumpfe Belag (2) mit einem Kleber aus
gerüstet ist, der auf der Basis von Polyacrylat aufgebaut
ist und bis zur Verlegung mit einer silikonisierten Poly
äthylenfolie abgedeckt ist.
12. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die keramischen Platten (1) auf ihrer dem schwingungs
stumpfen Belag (2) zugewandten Seite eine Reliefierung
aufweisen, die so bemessen ist, daß sie einerseits die sta
tische Belastbarkeit der Platte (1) nicht beeinträchtigt
und andererseits als Verdrängungsraum für den Belag (2)
zur Verfügung steht.
13. Bodenausbildung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenausbildung mit Verlegehilfen eingebracht wird,
die derart gebildet sind, daß sie einerseits das Eigenge
wicht der keramischen Platte (1) tragen und andererseits
derart kompressibel sind, daß sie auf die Dicke des
schwingungsstumpfen Belags (2) zusammendrückbar sind.
14. Keramische Platte für eine Bodenausbildung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Platte (1) verlegefertig auf ihrer der Sichtseite
abgewandten Seite mit dem schwingungsstumpfen Belag (2)
versehen ist.
15. Platte nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (1) Teil eines durch den schwingungsstumpfen
Belag (2) gebildeten verlegefertigen Verbunds aus mehreren
Platten ist.
16. Schwingungsstumpfer Belag für eine Bodenausbildung nach
einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Belag (2) mattenartig ausgebildet ist und die Kleb
schichten für die Anbindung der Matten an die Platten und
an den Unterboden auf den beiden Mattenseiten durch Abzieh
folien nach außen abgedeckt sind.
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