DE102005031187A1 - Paneel - Google Patents

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DE102005031187A1
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Udo Tünte
Richard Schwitte
Matthias Wolf
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Paneel (1) für einen eine Mehrzahl von Paneelen (1) aufweisenden Belag, insbesondere Boden-, Wand- oder Deckenbelag, zur Verlegung auf einem bauseitigen Untergrund (2), mit einem Paneelelement (3) und einer auf der Rückseite des Paneelelements (3) aufgebrachten Matte (4), wobei die Matte (4) eine dem Paneelelement (2) zugewandte Oberseite (5) und eine im Verlegezustand des Paneels (1) dem Untergrund (2) zugewandte Unterseite (6) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Matte (4) oberseitig und/oder unterseitig eine Mehrzahl strukturierter Vertiefungen (7) aufweist und daß die Vertiefungen (7) zumindest bereichsweise mit einem Klebstoff ausgefüllt sind. Damit wird erreicht, daß sich sehr gute raumakustische Eigenschaften bei hinreichenden Schalldurchgangswerten durch das System Matte mit Vertiefungen/Klebstoff ergeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Paneel für einen eine Mehrzahl von Paneelen aufweisenden Belag, insbesondere Boden-, Wand- oder Deckenbelag, zur Verlegung auf einem bauseitigen Untergrund, mit einem Paneelelement und einer auf der Rückseite des Paneelelements aufgebrachten Matte, wobei die Matte eine dem Paneelelement zugewandte Oberseite und eine im Verlegezustand des Paneels dem Untergrund zugewandte Unterseite aufweist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Matte, ausgebildet zur Verklebung mit einem Paneelelement zu einem Paneel der vorgenannten Art sowie einen Belag mit einer Mehrzahl von Paneelen ebenfalls der vorgenannten Art.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, Paneele von Bodenbelägen entweder schwimmend, das heißt ohne feste Verbindung zum bauseitigen Untergrund zu verlegen, oder aber die Paneele mit dem Untergrund zu verkleben, und zwar über einen mittels eines Spachtels aufgetragenen Kleber. Die schwimmende Verlegung hat den Vorteil, daß, da eine feste Verbindung zum bauseitigen Untergrund nicht vorgesehen ist, die Verlegung sehr schnell und einfach erfolgen kann. Auch kann der Belag leicht wieder aufgenommen werden, wenn dies bedarfsweise erforderlich ist. Von Nachteil ist, daß sich bei schwimmend verlegten Belägen eine vergleichsweise schlechte Raumakustik ergibt. Insbesondere bei harten Bodenbelägen ergibt sich ein störender Klackereffekt beim Gehen.
  • Eine erhebliche Verbesserung der Raumakustik ergibt sich bei Belägen, die mit dem Untergrund über einen bauseitig aufgetragenen Kleber verklebt sind. Die Aufbringung des Klebers auf den Untergrund erfolgt an der Verlegestelle mit einem Spachtel. Der Bodenbelag wird dann in das Klebebett verlegt. Von Nachteil ist jedoch, daß die klebende Verbindung aufgrund des bauseits aufzubringenden Klebers nicht nur mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden ist, sondern auch, daß der Kleber häufig schwierig zu verarbeiten ist und schmiert. Außerdem kann die vorgenannte Verklebung in der Regel nicht bei Belägen eingesetzt werden, bei denen die einzelnen Paneele in einer Ebene parallel zum aufgetragenen Kleber verschoben werden müssen.
  • Neben einer guten Raumakustik besteht eine grundsätzliche Anforderung gerade bei Bodenbelägen darin, daß die Schalldurchgangswerte durch das Gesamtdeckenpaket möglichst gering sein sollen. In gleicher Weise gilt dies natürlich auch für Wand- und Deckenbeläge. Allerdings besteht bei der Erzielung guter raumakustischer Eigenschaften (Raumschall) einerseits und der Erzielung guter Schalldurchgangseigenschaften (Trittschall) andererseits ein Zielkonflikt. Gute raumakustische Eigenschaften sind in der Regel mit hohen Schalldurchgangseigenschaften verbunden und umgekehrt. Die vorliegende Erfindung zielt im wesentlichen auf die Erzielung guter raumakustischer Eigenschaften ab, wobei jedoch möglichst auch noch hinreichende Schalldurchgangswerte erreicht werden sollen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Paneel für einen Belag zur Verfügung zu stellen, wobei eine einfache und schnelle Verlegung möglich ist und darüber hinaus gute raumakustische Eigenschaften bei hinreichenden Schalldurchgangswerten beim verlegten Belag erzielt werden.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Paneel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Matte oberseitig und/oder unterseitig eine Mehrzahl strukturierter Vertiefungen aufweist und daß die Vertiefungen zumindest bereichsweise mit einem Klebstoff ausgefüllt sind.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist erkannt worden, daß sich sehr gute raumakustische Eigenschaften bei hinreichenden Schalldurchgangswerten durch das System Matte mit Vertiefungen/Klebstoff ergeben. Die Matte mit den Vertiefungen dient dabei als Träger bzw. zur Aufnahme des Klebstoffs. Außerdem ist das erfindungsgemäße Paneelelement insbesondere aufgrund des Klebstoffs aber auch aufgrund der Matte mit den Vertiefungen in der Lage, Unebenheiten im Boden auszugleichen und gegebenenfalls vorhandene Materialien am Boden, wie Steinchen oder dergleichen, aufzunehmen, ohne daß sich dies nachteilig bei der Verlegung auswirkt. Da der Klebstoff in den Vertiefungen aufgenommen ist, wirkt die Matte als eine Art Schutz für den Klebstoff. Dies ist insbesondere bei der Lagerung bzw. Stapelung mehrerer Paneelen aufeinander von Bedeutung. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß sich die Matte in einer Ebene ohne weiteres aus mehreren Mattenteilen zusammensetzen kann. Auch können mehrere Ebenen von Matten, das heißt mehrere Mattenschichten, vorgesehen sein.
  • Unter einer "Vertiefung" im Sinne der Erfindung ist ein nicht-durchgängiger Aufnahmebereich in der Matte zu verstehen, der das Einfüllen von Klebstoff ausgehend von der Oberseite und/oder der Unterseite der Matte ermöglicht. Durch den in die Vertiefungen eingefüllten Klebstoff kommt es zu einer Veränderung des Gewichtes und der Akustikeigenschaften der Matte, wobei der Klebstoff grundsätzlich andere Akustikeigenschaften aufweist als die Matte. Dadurch ist es möglich, in Abhängigkeit von der Querschnittsfläche der Vertiefungen auf der Oberseite und/oder der Unterseite der Matte und in Abhängigkeit von der Masse des in die Vertiefungen eingefüllten Klebstoffs auf die Akustikeigenschaften des Systems Matte mit Vertiefungen/Klebstoff einzuwirken, um sehr gute raumakustische Eigenschaften des erfindungsgemäßen Paneels bei hinreichenden Schalldurchgangswerten zu erreichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vertiefungen oberseitig und/oder unterseitig zumindest im wesentlichen flächenbündig mit der Matte mit dem Klebstoff ausgefüllt sind. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die Matte mit dem Paneelelement und/oder mit dem Untergrund zu verkleben. Besteht die Matte aus einem elastisch verformbaren Material, ist es darüber hinaus möglich, durch Zusammenpressen der Matte ein Austreten des Klebstoffs aus den Vertiefungen zu erzwingen, was dazu führt, daß eine weitgehend vollständige Verklebung der Matte sichergestellt ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Untergrund Unebenheiten aufweist, die durch den aus den Vertiefungen herausgedrückten Klebstoff ausgeglichen werden können.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorzugsweise vorgesehen, daß auf der Oberseite und/oder der Unterseite der Matte eine zusätzliche Klebstoffschicht zur Verklebung der Matte mit dem Paneelelement und/oder dem Untergrund vorgesehen ist. Bei der Klebstoffschicht kann es sich beispielsweise um eine beidseitig klebende Folie handeln, die zu einer sicheren und vollständigen Verklebung der Matte mit dem Paneelelement und/oder mit dem Untergrund beiträgt. Durch die Wahl eines geeigneten Klebstoffs in der Klebstoffschicht kann darüber hinaus Einfluß auf die Akustikeigenschaften der Matte in vor teilhafter Weise genommen werden. Letztendlich dient auch hier der Klebstoff unter anderem zur Beeinflussung der Schallübertragung durch das Gesamtdeckenpaket.
  • Die Klebstoffschicht kann vollflächig oder teilflächig auf der Oberseite und/oder der Unterseite vorgesehen sein. Insbesondere ist es hier von Vorteil, daß die Klebstoffschicht in solchen Bereichen der Oberseite und/oder der Unterseite der Matte vorgesehen ist, die keine mit Klebstoff gefüllten Vertiefungen aufweisen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Matte im wesentlichen vollflächig mit dem Paneelelement und/oder mit dem Untergrund verklebt werden kann. Darüber hinaus kann die Klebstoffschicht auch auf einer Außenseite der Matte vorgesehen sein, die überhaupt keine Vertiefungen aufweist. Beispielsweise kann die Klebstoffschicht auf der Oberseite der Matte vorgesehen sein, wobei die Matte oberseitig keine Vertiefungen aufweist und die Klebverbindung zwischen dem Paneelelement und der Matte lediglich über die Klebstoffschicht gewährleistet wird.
  • Die Klebstoffschicht kann zumindest bereichsweise in die Vertiefungen hineinragen, was insbesondere dann der Fall ist, wenn die Vertiefungen nicht vollständig mit einem Klebstoff ausgefüllt sind. Im vorgenannten Fall ist die Klebstoffschicht vorzugsweise vollflächig auf der Oberseite und/oder der Unterseite der Matte vorgesehen, wobei die Klebstoffschicht die Vertiefungen überdeckt und geringfügig in die Vertiefungen eingedrückt ist, so daß es zum Klebekontakt mit dem in die Vertiefungen eingefüllten Klebstoff kommt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Klebstoffschicht und der in den Vertiefungen vorgesehene Klebstoff einen einschichtigen Verbund bilden. Beispielsweise ist es möglich, eine derart große Klebstoffmenge in die Vertiefungen einzufüllen, daß der Klebstoff über den Rand der Vertiefungen nach außen übertritt und die Klebstoffschicht bildet. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es grundsätzlich so, daß die Klebstoffschicht bis in die Vertiefungen hineinragt und diese ausfüllt. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, zunächst die Vertiefungen mit Klebstoff zu füllen und anschließend eine Klebstoffschicht auf die Oberseite und/oder die Unterseite der Matte aufzutragen.
  • Vorzugsweise ist die Matte elastisch verformbar, was es zuläßt, daß die Vertiefungen teilweise mit einem Klebstoff gefüllt sind, so daß es bei einer Verformung der Matte zur zumindest im wesentlichen flächenbündigen Ausfüllung der Vertiefungen mit dem Klebstoff kommt. Dadurch ist es möglich, das erfindungsgemäße Paneel auch noch nach dem Verlegen auf dem Untergrund zu verschieben, bis durch Ausüben eines Anpreßdrucks auf das Paneelelement und damit auf die unterhalb des Paneelelements vorgesehene Matte der in den Vertiefungen vorgesehene Klebstoff nach außen tritt und es zu einer Verklebung der Matte mit dem Paneelelement und/oder dem Untergrund kommt. Vorzugsweise ist das Paneelelement jedoch mit der Matte bereits verklebt, bevor das Paneel verlegt wird. Die vorgenannte Ausführungsform trägt zu einer leichten Verlegbarkeit der erfindungsgemäßen Paneele bei. Im übrigen versteht es sich, daß die Matte grundsätzlich auch aus einem starren Material bestehen kann, das sich letztlich bei Druckausübung von oben nicht oder nur unwesentlich zusammendrückt. Die elastischen Eigenschaften des Systems "Matte/Klebstoff" ergeben sich dann in den Bereichen, in denen der Klebstoff vorgesehen ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist es grundsätzlich möglich, die gesamte Unter- und/oder Oberseite des Systems "Matte/Klebstoff" dadurch elastisch auszubilden, daß sich auf der Ober- und/oder Unterseite vollflächig Klebstoff befindet. Im übrigen können die in der Matte vorgesehenen Vertiefungen unmittelbar benachbart sein, so daß sich letztlich eine geschlossene Klebstoffoberfläche bei gefüllten Vertiefungen ergibt.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß nicht mit einem Klebstoff ausgefüllte weitere Vertiefungen vorgesehen sind, und daß, vorzugsweise, ausgefüllte Vertiefungen und nicht-ausgefüllte Vertiefungen nebeneinander angeordnet sind. Hier kann beispielsweise vorgesehen sein, daß es beim Zusammendrücken der Matte zu einem Austritt des Klebstoffs aus einer ausgefüllten Vertiefung und zum Übertritt des Klebstoffs in eine benachbarte nicht-ausgefüllte Vertiefung kommt. Durch die nicht-ausgefüllten Vertiefungen wird die elastische Verformbarkeit der Matte erhöht. Im übrigen ist es auch hier möglich, über entsprechende Hohlräume oder dergleichen Einfluß auf die Akustikeigenschaften der Matte zu nehmen.
  • Vorzugsweise sind die Vertiefungen langgestreckt und bilden in Draufsicht ein gitterförmiges oder rautenförmiges Muster. Wesentlich ist, daß die Vertie fungen möglichst gleichmäßig auf der Oberseite und/oder Unterseite verteilt in der Matte vorgesehen sind, um homogene Akustikeigenschaften der Matte zu gewährleisten. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, daß die Vertiefungen ein beliebiges Muster auf der Oberseite und/oder der Unterseite der Matte bilden. Dabei können benachbarte Vertiefungen sich unmittelbar aneinander anschließen, wobei dann die eine Vertiefung unmittelbar in die nächste Vertiefung übergeht. In diesem Falle verbleiben als Oberseite der Matte letztlich lediglich linienförmige Bereiche.
  • Die Vertiefungen können einen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweisen. Wesentlich ist, daß eine Befüllung der Vertiefungen und gegebenenfalls ein Herausdrücken des Klebstoffs beim Zusammenpressen der Matte in einfacher Weise möglich ist. Um eine ausreichende Klebstoffmenge aufzunehmen, können die Vertiefungen eine Tiefe von 0,5 mm bis 3 mm, vorzugsweise von 1 mm bis maximal 2 mm, aufweisen. In diesem Zusammenhang kann die Matte eine Dicke von 1 mm bis 6 mm, vorzugsweise von 2 mm bis 3 mm, aufweisen. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, eine Matte mit einer größeren Dicke als 6 mm einzusetzen, wobei die Tiefe der Vertiefungen entsprechend vergrößert werden kann. Durch die Geometrie und die Tiefe der Vertiefungen wird der Rauminhalt der Vertiefungen festgelegt und damit die Klebstoffmenge, die in eine Vertiefung eingefüllt werden kann und zu einer Veränderung der Akustikeigenschaften der Matte führt.
  • Ist eine Klebstoffschicht vorgesehen, so kann diese eine Dicke von 0,05 mm bis 2 mm, vorzugsweise von 0,1 mm bis 1 mm, aufweisen. Die Dicke der Klebstoffschicht kann sehr gering sein, wenn es allein darum geht, die Matte über die Klebstoffschicht mit dem Paneelelement und/oder mit dem Untergrund zu verkleben. Wenn es jedoch auch darum geht, die Akustikeigenschaften der Matte bzw. die Akustikeigenschaften der Anordnung aus Paneelelement und Matte zu verändern, so kann eine Klebstoffschicht mit einer weitaus größeren Dicke eingesetzt werden. Darüber hinaus läßt es eine größere Dicke der Klebstoffschicht bedarfsweise zu, Unebenheiten des Untergrundes in stärkerem Maße auszugleichen.
  • Sehr gute raumakustische Eigenschaften bei hinreichenden Schalldurchgangswerten durch das System Matte mit Vertiefungen/Klebstoff ergeben sich insbesondere dann, wenn die von den Vertiefungen eingenommen Fläche auf der jeweiligen Außenseite der Matte zwischen 10% bis 90%, insbesondere kleiner oder gleich 50%, der Gesamtfläche der jeweiligen Außenseite der Matte beträgt.
  • Das Paneel kann schwimmend verlegt werden, wobei das Paneelelement vorzugsweise mit der Matte verklebt ist, während die Matte als solche unverklebt auf dem Untergrund aufliegt. Die Matte ist vorzugsweise aus einem Fasergewebe, einem geschäumten oder ungeschäumten Kunststoff, aus mineralischen Bestandteilen, Papier, Holzfasern oder Kork hergestellt. Auch Verbundmaterialien aus einem oder mehreren der vorgenannten Materialien und/oder mit mehreren unterschiedlichen Schichten gegebenenfalls aus unterschiedlichen Materialien sind möglich.
  • Zum Schutz der Klebeschicht vor dem Verlegen des Paneels kann erfindungsgemäß eine abziehbare Schutzfolie vorgesehen sein. Die Klebstoffschicht und/oder der Klebstoff können durch Walzen, Sprühen, Gießen, Tränken oder Auflaminieren auf- bzw. eingebracht sein.
  • Insbesondere eignet sich die vorliegende Erfindung bei Paneelen, die an ihren Längs- und Kopfkanten Rastmittel zur Verbindung mit benachbarten Paneelen aufweisen. Hierdurch wird dann letztlich ein Belag zur Verfügung gestellt, der zum einen eine im wesentlichen geschlossene Oberseite mit fest miteinander verbundenen Paneelen aufweist und zum anderen aufgrund der Untergrundbefestigung hervorragende Akustikeigenschaften hat. Die Rastmittel sollten dabei derart ausgebildet sein, daß benachbarte Paneele mit einer Schwenkbewegung im wesentlichen in vertikaler Richtung miteinander verbindbar sind, ohne daß eine horizontale Bewegung eines Paneels erforderlich ist. Allerdings versteht es sich, daß die Erfindung auch bei Belägen zur Anwendung kommen kann, bei denen entweder überhaupt keine Rastverbindung vorgesehen ist, lediglich an den Kopf- oder den Längskanten Rastverbindungen vorgesehen sind, oder bei denen lediglich Nut- und Federsysteme realisiert sind.
  • Im übrigen bezieht sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf eine mit dem Paneelelement unmittelbar, das heißt bereits herstellerseitig verklebte Matte mit den vorgenannten Merkmalen, sondern auch auf die Matte als solche, die zur Verklebung mit einem Paneel der vorgenannten Art vorgesehen ist. Diese Matte, die sich aus Einzelelementen zusammensetzt oder aber als Bahnware hergestellt wird, wird dann je nach Anwendungsfall schwimmend verlegt oder aber mit dem Untergrund verklebt. Nach Verlegung der Matte können dann die Paneelelemente auf die Matte aufgebracht werden. Hierbei ist es grundsätzlich möglich, die Paneelelemente mit der Matte zu verkleben. Grundsätzlich ist es allerdings auch möglich, auf eine Verklebung zu verzichten. Im Falle einer Verklebung kann oberseitig an der Matte oder aber unterseitig am Paneelelement eine entsprechende Klebschicht vorgesehen sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die vorstehenden Werteangaben und die angegebenen Intervalle jeweils sämtliche Werte erfassen, also nicht nur die Untergrenzen bzw. bei Intervallen die Intervallgrenzen, ohne daß dies einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf.
  • Im einzelnen gibt es Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Paneel auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Seitenansicht einer Teilschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Paneels,
  • 2 eine Seitenansicht einer Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Paneels und
  • 3 eine Seitenansicht einer Teilschnittdarstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Paneels.
  • In 1 ist ein Paneel 1 für einen eine Mehrzahl von Paneelen 1 aufweisenden Belag, insbesondere Boden-, Wand- oder Deckenbelag, zur Verlegung auf einem bauseitigen Untergrund 2 mit einem Paneelelement 3 und einer auf der Rückseite des Paneelelements 3 aufgebrachten Matte 4 dargestellt. Die Matte 4 weist eine dem Panelement 3 zugewandte Oberseite 5 und eine im Verlegezustand des Paneels 1 dem Untergrund 2 zugewandte Unterseite 6 auf. Um ei ne einfache und schnelle Verlegung des erfindungsgemäßen Paneels 1 zu ermöglichen und darüber hinaus gute raumakustische Eigenschaften bei hinreichenden Schalldurchgangswerten beim verlegten Belag zu erzielen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Matte 4 oberseitig und/oder unterseitig eine Mehrzahl von Vertiefungen 7 aufweist und daß die Vertiefungen 7 zumindest bereichsweise mit einem Klebstoff ausgefüllt sind.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Matte 4 mit dem Paneelelement 3 über eine Klebstoffschicht 8 verklebt ist. Die Klebstoffschicht 8 bildet eine Verbindung mit dem in den Vertiefungen 7 vorgesehenen Klebstoff aus. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist es so, daß die Vertiefungen 7 oberseitig zumindest im wesentlichen flächenbündig mit dem Klebstoff ausgefüllt ist. Bei dem in 1 dargestellten Beispiel handelt es sich bei dem Klebstoff der Klebstoffschicht 8 und dem in die Vertiefungen 7 eingefüllten Klebstoff um verschiedene Klebstoffarten mit unterschiedlichen Hafteigenschaften. Wesentlich ist, daß durch die Verwendung einer Klebstoffschicht 8 und dem in den Vertiefungen 7 vorgesehenen Klebstoff die Akustikeigenschaften der Matte 4 verändert werden. Darüber hinaus wird eine vollflächige Verklebung der Matte 4 mit dem Paneelelement 3 ermöglicht. Darüber hinaus ist es bei der in 1 dargestellten Ausführungsform so, daß das Paneel 1 schwimmend verlegt ist. Die Matte 4 ist somit lediglich auf den Untergrund 2 aufgelegt und nicht mit diesem verklebt.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist es dagegen vorgesehen, daß die Matte 4 lediglich unterseitig, das heißt benachbart zum Untergrund 2, Vertiefungen 7 aufweist, die mit einem Klebstoff gefüllt sind. Die Matte 4 ist mit dem Paneelelement 3 über die Klebstoffschicht 8 verklebt. Darüber hinaus ist bei der in 2 dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß der Klebstoff in einer derart großen Menge in die Vertiefungen 7 eingefüllt wird, daß der Klebstoff über die Unterseite 6 der Matte 4 übertritt. Durch den aus benachbarten Vertiefungen 7 austretenden Klebstoff wird eine weitere Klebstoffschicht 9 gebildet, die eine vollflächige Verklebung der Matte 4 mit dem Untergrund 2 und den Ausgleich von Unebenheiten des Untergrundes 2 ermöglicht. Die bodenseitig vorgesehene weitere Klebstoffschicht 9 wirkt mit dem in den Vertiefungen 7 vorgesehenen Klebstoff zusammen und beeinflußt das Akustikverhalten der Matte 4 bzw. des Verbundes aus dem Paneelelement 3 und der Matte 4 in der eingangs beschriebenen Weise. Dabei kann das Akustikverhalten der Matte 4 bzw. des Verbundes um so stärker beeinflußt werden, je größer die Masse des in den Vertiefungen 7 vorgesehenen Klebstoffs bzw. je größer die Dicke der Klebstoffschicht 8, 9 ist.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Paneels 1 dargestellt, wobei oberseitig und unterseitig Vertiefungen 7 in der Matte 4 vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform ist es wiederum vorgesehen, den Klebstoff in einer derart großen Menge in die Vertiefungen 7 einzufüllen, daß der Klebstoff über die Außenseiten der Matte 4 übertritt und sowohl oberseitig als auch unterseitig eine weitere Klebstoffschicht 9 ausbildet, über die die Matte 4 mit dem Paneelelement 3 bzw. mit dem Untergrund 2 verklebt ist.
  • Nicht dargestellt ist die erfindungsgemäße Matte 4 als solche, die alle vorstehend im Zusammenhang mit dem Paneelelement 3 beschriebenen Merkmale für sich aufweisen kann. Die Matte 4 kann also mit dem Paneelelement unmittelbar verbunden sein, muß dies jedoch nicht. Im letztgenannten Fall wird die Matte als Rollenware oder aber in Form von rechteckigen Mattenelementen hergestellt. In diesem Falle erfolgt die Verlegung eines Belages derart, daß zunächst die Matte als solche auf den Untergrund aufgelegt wird. Bedarfsweise kann eine Verklebung oder aber auch eine schwimmende Verlegung erfolgen. Im Falle der Verklebung weist die Matte unterseitig entsprechende Vertiefungen auf, die mit Klebstoff zumindest teilweise ausgefüllt sind. Auf die Matte 4 werden dann die Paneelen 1 aufgelegt und gegebenenfalls mit der Matte 4 verklebt. Im Falle der Verklebung kann an der Matte oder aber auch an der Unterseite des Paneels eine Klebschicht vorgesehen sein. Ist an der Matte oberseitig eine Klebschicht vorgesehen, können Vertiefungen an der Matte vorgesehen sein, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß es die Erfindung bedarfsweise zuläßt, die anhand der Zeichnung beschriebenen Merkmale und/oder die in den Ansprüchen genannten Merkmale miteinander in vorteilhafter Weise zu kombinieren, auch wenn dies nicht im einzelnen beschrieben ist.

Claims (23)

  1. Paneel (1) für einen eine Mehrzahl von Paneelen (1) aufweisenden Belag, insbesondere Boden-, Wand- oder Deckenbelag, zur Verlegung auf einem bauseitigen Untergrund (2), mit einem Paneelelement (3) und einer auf der Rückseite des Paneelelements (3) aufgebrachten Matte (4), wobei die Matte (4) eine dem Paneelelement (2) zugewandte Oberseite (5) und eine im Verlegezustand des Paneels (1) dem Untergrund (2) zugewandte Unterseite (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (4) oberseitig und/oder unterseitig eine Mehrzahl von Vertiefungen (7) aufweist und daß die Vertiefungen (7) zumindest bereichsweise mit einem Klebstoff ausgefüllt sind.
  2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (7) oberseitig und/oder unterseitig zumindest im wesentlichen flächenbündig mit dem Klebstoff ausgefüllt sind.
  3. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (5) und/oder der Unterseite (6) eine zusätzliche Klebstoffschicht (8, 9) zur Verklebung mit dem Paneelelement (1) und/oder mit dem Untergrund (2) vorgesehen ist.
  4. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (8, 9) vollflächig oder teilflächig auf der Oberseite (5) und/oder der Unterseite (6) vorgesehen ist.
  5. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (8) zumindest bereichsweise in die Vertiefungen (7) hineinragt.
  6. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (9) und der in den Vertiefungen (7) vorgesehene Klebstoff einen einschichtigen Verbund bilden.
  7. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (4) elastisch verformbar ist und daß, vorzugsweise, die Vertiefungen (7) teilweise gefüllt sind, so daß es bei einer Verformung der Matte (4) zur zumindest im wesentlichen flächenbündigen Ausfüllung der Vertiefungen (7) mit dem Klebstoff kommt.
  8. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mit einem Klebstoff ausgefüllte weitere Vertiefungen vorgesehen sind, und daß, vorzugsweise, ausgefüllte Vertiefungen und nicht-ausgefüllte Vertiefungen (7) nebeneinander angeordnet sind.
  9. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (7) längsgestreckt sind und in Draufsicht ein gitterförmiges oder rautenförmiges Muster bilden.
  10. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (7) einen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  11. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (7) eine Tiefe von 0,5 mm bis 3 mm, vorzugsweise von 1 mm bis maximal 2 mm, aufweisen.
  12. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (4) eine Dicke von 1 mm bis 6 mm, vorzugsweise von 2 mm bis 3 mm, aufweist.
  13. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (8, 9) eine Dicke von 0,05 mm bis 2 mm, vorzugsweise von 0,1 mm bis 1 mm, aufweist.
  14. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche der Vertiefungen (7) auf der Oberseite (5) und/oder der Unterseite (6) der Matte (4) zwischen 10% bis 90%, vorzugsweise kleiner oder gleich 50%, der Gesamtfläche der Oberseite (5) und/oder der Unterseite (6) der Matte beträgt.
  15. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneelelement (3) schwimmend verlegt ist.
  16. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (5) und/oder der Unterseite (6) der Matte (4) und/oder auf der Klebstoffschicht (8, 9) eine äußere, vor dem Verkleben mit dem Paneelelement (3) und/oder vor dem Verlegen des Paneels (1) abziehbare Schutzfolie vorgesehen ist.
  17. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff und/oder die Klebstoffschicht (8, 9) durch Walzen, Sprühen, Gießen, Tränken oder Auflaminieren ein- bzw. aufgebracht sind.
  18. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (4) aus einem Fasergewebe, einem geschäumten oder nicht geschäumten Kunststoff, aus mineralischen Bestandteilen, aus Papier, aus Holzfasern und/oder aus Kork hergestellt ist.
  19. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längs- und/oder Kopfkanten des Paneels (1) jeweils Rastverbindungsmittel zur Verbindung mit benachbarten Paneelen (1) vorgesehen sind.
  20. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindungsmittel derart ausgebildet sind, daß benachbarte Paneele (1) mittels einer Schwenkbewegung an ihren Längskanten miteinander verbindbar sind, ohne daß eine horizontale Bewegung einer Panelle (1) erforderlich ist.
  21. Matte, ausgebildet zur Verklebung mit einem Paneelelement (3) zu einem Paneel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  22. Matte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte in Form von Rollenware oder aber in Form von Mattenstücken hergestellt ist.
  23. Belag, vorzugsweise Boden-, Wand- oder Deckenbelag, mit einer Mehrzahl von Paneelen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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