DE2518858C3 - Dreischichtiger Unterboden aus vorgefertigten Verlegeeinheiten - Google Patents

Dreischichtiger Unterboden aus vorgefertigten Verlegeeinheiten

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DE2518858C3
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Roland Dipl.-Holzwirt Dr. 5540 Pruem Kohler
Hansjoachim 5464 Buchholz Schade
Walter Ing.(Grad.) 6610 Lebach Simon
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Fels Werke GmbH
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STREIF oHG 5461 VETTELSCHOSS
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Description

30
Die Erfindung betrifft einsn dreirc-hichtigen Unterboden mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Teilmerkmalen.
Bei einem bekannten Unterboden der angegebenen Art (DE-GM 17 15 436) steht die Dämmschicht in Verbund zur Tragschicht aus z. B. Natur- oder Kunststein, Holz, Preßspan, glasfaserverstärktem Polyester, Schaumbeton. Die druckverteilende Schicht ist zweischichtig und durch Verkleben starr. Durch den Versatz sind Falze ausgebildet Dieser bekannte Unterboden weist folgende Nachteile auf:
Es ist eine die Welligkeit des Rohbodens ausgleichende Zwischenschicht notwendig, da die Verlegeeinheiten auf Grund ihrer Verbundbiegesteifigkeit stellenweise hohl liegen und dadurch Dröhnen und Nachhall, wie bei einem Resonanzboden, verursacht werden.
Die Stöße der oberen Schicht würden klaffende Fugen bilden vor allem dann, wenn die Rohdecke uneben ist oder die lose Ausgleichschicht sich wegen der ungleichen Dicke unterschiedlich komprimiert Es könnten sich die Stöße im Belag abzeichnen und Beschädigungen verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen beständigen Unterboden herzustellen, der sich an den Rohboden besser anpaßt und daher kein Dröhnen verursacht. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die offenen Stoßfugen ermöglichen einen Querdelv nungsausgleich und es treten auch keine Geräusche mehr auf, weil die Biegebeanspruchung der druckverteilenden Schichten klein ist.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Unterbodens aus vorgefertigten Verlegeeinheiten ist die bessere Trittschalldämmung ohne störenden Nachhall- oder Dröhneffekt. Zur Verbindung der druckverteilenden Schichten wird ein Material mit plastischen Eigenschaften in einer solchen Dicke verwendet, daß die Biegesteifigkeit so gering wie möglich bleibt, um auch Schallenergie zu verzehren.
Es ist ansich bekannt, daß die druckverteilenden Schichten von Unterböden eine geringe Biegesteifigkeit haben sollen (DE-PS 9 10 119). Außerdem ist es bei der Verklebung von Parkettstäben üblich, nichtschubfeste Bitumenkleber zu verwenden. Es ist weiterhin ansich bekannt, die druckverteilende sowie die schall- und wärmedämmende Schicht so auszubilden, daß im Stoß eine offene Fuge entsteht (DE-OS 1813189 bzw. DE-GM 70 37 131).
Hingegen wurde in der Fachwelt nicht erkannt, daß in Ger erfindungsmäßigen Kombination der nichtschubfesten Verbindung der beiden druckverteilenden Platten aus mineralisch gebundenen Werkstoffen, deren Stoß nur in der oberen Schicht kraft- und wegschlüssig hergestellt wird, mit offenen Stoßfugen in den übrigen Schichten eine optimale, schallabsorptionsverbessernde Biegeweichheit des Unterbodens erzieh wird unter Ausschaltung lästiger Knarrgeräusche und Vermeidung von Dröhn- und Nachhalleffekten.
Ein Ausführungsbeispiel, der für den Unterboden verwendbaren, vorgefertigten Verlegeeinheit ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben; es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform,
F i g. 2 einen Querschnitt nach F i g. 1.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Verlegeeinheit besteht aus den drei Schichten 1,2 und 3. Die einzelnen Schichten haben unterschiedliche Abmessungen. Sie bestehen aus unterschiedlichem Werkstoff. Die Dicke der Schichten 1 und 2 ist vorzugsweise gleich. Die Dicke der Schicht 3 ist unterschiedlich, je nach Anforderung.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist die Schicht 1 gegenüber der Schicht 2 um das Maß A 1 bzw. A 2 versetzt Die Schicht 3 ist entiang zweier benachbarter Ränder S bündig mit der Schicht 2. An den gegenüberliegenden Rändern ist die Schicht 3 gegenüber der Schicht 2 um das Maß B versetzt
Der Abstand A 2 ist etwas größer, als der Abstand A 1, um zu gewährleisten, daß sich nur die Platten der oberen Schicht 1 im Stoß sich knirsch berühren. Die Schicht 3 ist im Flächenmaß geringer als die Schicht 2, damit sichergestellt wird, daß die bei Belastung auftretenden Querdilatation noch keine nachteilige Berührung der Schichten bewirkt. Dies wird auf einfache Weise dadurch erzielt, daß entlang zweier Ränder S die Schicht 3 bündig mit der Schicht 2 ausgebildet und an den gegenüberliegenden Rändern ein Versatz um das Maß Beingehalten ist.
Während nach der Verlegung die Schicht I nur dichte Plattenstöße erkennen läßt, weisen die Schichten 2 und 3 offene Fugen auf. Da die Fugen schmal sind, wird die Wärme- und Schalldämmung nicht aufgehoben.
Der Unterboden zeichnet sich durch eine geringe Biegesteifigkeit aus, er ist sowohl für Massivdecken aus Beton, als auch für Holzdecken geeignet. Ein Dröhneffekt tritt nicht auf. Bei der Verlegung werden die Verlegeeinheiten so aneinander gereiht, daß sich die Falze ergänzen und durch die Aufbringung eines Klebers in der obersten Schicht eine kraftschlüssige Verbindung entsteht. Die Oberfläche erscheint fugenlos und bildet eine Ebene, geeignet zur Verlegung beliebiger Beläge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Dreischichtiger Unterboden aus vorgefertigten Verlegeeinheiten mit einer oberen und einer mittleren druckverteilenden Platte, die aus mineralisch gebundenem Werkstoff bestehen und miteinander verklebt sind, sowie mit einer schall- und wärmedämmenden unteren Platte, wobei in jeder Verlegeeinheit Platten gegeneinander versetzt sind und der Unterboden verklebte Falze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Verlegeeinheit die beiden druckverteilenden Platten nicht schubfest miteinander verklebt sind, um die Biegesteifigkeit eines Verbundkörpers mit nichtverschieblichem Verbund zu vermeiden, und daß die is mittlere Platte und die dämmende Platte kleiner sind als die obere Platte, so daß im Unterboden nur die obere Schicht miteinander verklebte Stoßfugen aufweist, während die mittlere Schicht und die dämmende Schicht offene Fugen haben.
2. Vorgefertigte Veriegeeinheil für einen Unterboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckigen Platten die unterste Schicht (3) mit der darüberliegenden mittleren Schicht (2) an zwei benachbarten Rändern (S) bündig ist und an den gegenüberliegenden Rändern zurückspringt
DE2518858A 1975-04-28 1975-04-28 Dreischichtiger Unterboden aus vorgefertigten Verlegeeinheiten Expired DE2518858C3 (de)

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DE2518858A1 DE2518858A1 (de) 1976-11-04
DE2518858B2 DE2518858B2 (de) 1978-10-19
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WO2022038465A1 (en) * 2020-08-19 2022-02-24 Iwis Insulation Waterproofing Industrial Systems S.R.L. Multilayer panel for the construction industry and method for the laying of the same

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