DE7002793U - Auf stuetzmitteln anzubringende waermedammplatte fuer eine im gefaelle liegende dachflaeche. - Google Patents

Auf stuetzmitteln anzubringende waermedammplatte fuer eine im gefaelle liegende dachflaeche.

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DE7002793U
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DE7002793U
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Binne & Sohn
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Binne & Sohn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights

Description

Patentanwälte
Dipl.-!ng. Fr. Baumbach Hamburg, 30. 8. 1973
Dipi.-lng. R. Liebelt ,
Hamburg 1
OlockengieSewall 2-4. Tel. 324707 G 70 02 793.9
Firma Sinne ά Sohn
in p_\nne"berg
Mit Gefalle auf einen Flachdach anzubringende Dachfläche aus Y/arinedämmplatten.
Die meisten modernen Flachbauten erhalten heute als oberen Abschluß eine waagerechte Betondecke, auf die vielfach ein gefälleloser Dachaufbau, bestehend aus Dampfsperre, Wärmedämmung und Dachhaut aufge-S bracht wird. Aus verschiedenen Gründen ist man heute aber bestrebt, der Dachfläche zumindest ein geringes Gefalle zu geben, welches das Hegen- oder Schmelzwasser sicher zu den Abläufen hinführte
Hierfür gibt es nach dem heutigen Stande der Technik verschiedene I.Iöglichkeiteri. Am häufigsten ordnet man auf der waagerechten betondecke zunächst eine keilförmige Schichb aus Magerbeton, den sogen. Gefällebeton, an und brinp;t auf ihn den oben erwähnten eigentlichen Dachaufbau auf. Es sind auch Dächer bekannt, bei denen zunächst '-ine Dampfsperre verlegt,
daxin eine keilförmige dämmende Schicht aus Bims, bituminiertem Perlite-Gestein o. ä. und darauf die Dachhaut aufgebracht wird. Der Gefällekeil kann auch aus keilförmig geschnittenen Platten aus zähharten Kunststoff-Schaumstoffen von mit der Schräglage zunehmender Stärke gebildet werden, die aneinandergereiht eine im Gefälle liegende Dachfläche ergeben. Diese bekannten Dachkonstrukti-ionen zeigen in verschiedener Hinsicht gewisse Mangel. Entweder bringt der übliche Gefällebeton zuviel zusätzliches Gewicht auf das Dach, oder man überdimensioniert die eigentliche Wärmedämmung weit über das rechnerisch nötige !,laß; auch ergeben sich feuchtigkeits- und auoführungstechnische Nachteile. Ein bekannter Vorschlag geht von handelsüblichen Wärmedämmplatten mit rechteckigem Querschnitt aus, und das Dachgefälle wird durch eine schräge Stützkonstruktion in Form von untergeklebten Leisten mit steigender Höhe erreicht. Dabei hat sich der Kachteil herausgestellt, daß sich die Leistenhöhe nicht beliebig mit dem Grade und dem Ausmaß des Gefälles steigern läßt. Insbesondere bei größeren Stützhöhen werden die Leisten und Platten auf dem Transport zu empfindlich, und beim fertigen Dach entsteht die Gefahr des Kippens. Als Abhilfe mußte man bei größeren Dachhöhen die Leisten verhältnismäßig niedrig halten und dafür die Dämmstoffstärke erhöhen.
Die Neuerung "bezweckt, bei einem Dach dieser Art den die Schrägfläche bildenden bzw. den tragenden Aufbau wesentlich zu verbessern, und zwar zunächst durch Erhöhung seiner Stabilität auch bei größeren Höhendifferenzen zwischen der waagerechten Decke und der Dachoberfläche und durch Beschränkung der Dämmplattenstärke auf das wärmetheoretisch erforderliche Maß sowie durch größer·) Auswahl der Werkstoffe für den Dachaufbau. Die Neuerung schlägt als Unterbau für die Wärmedämmplatten eine Stützkonstruktion in Gestalt von geschlossenen, kastenartigen Rahmen mit entsprechend der Dachschräge zunehmender Bauhöhe vor.
Der neuerungsgemäße Unterbau verleiht dem gesamten Dach eine von der erwähnten Höhendifferenz unabhängige sichere Lage ohne die Gefahr eines Kippens oder unsicheren Liegens bei größeren Höhen sowie die Möglichkeit der Anpassung an ein beliebiges Gefälle der Dachabdeckung. Die dabei mögliche Beschränkung der Dämmplattenstärke auf das wärmetheoretisch erforderliche Maß erbringt eine erhebliche Einsparung an Dämmstoffmaterial.
Für die Rahmenkonstruktion eignen sich verschiedene Werkstoffe, wie z. B. zähharte Kunststoff-Schaumstoffe, aus denen sich die Bahmenteile ohne Schwierigkeiten
zuschneiden lassen und die auch eine erhebliche Gewichtseinsparung z. B. gegenüber Holz erbringen. Eine solche Rahmenkonstruktion läßt sich überdies ohne weiteres auf eine Dampfsperre über der waagerechten Decke aufkleben.
Zur Wärmedämmung wird auf die Stützkonstruktion eine handelsübliche Dämmplatte 2. B. auf der Basis von Perlite aufgebracht, die von sich aus trittfest ist und auf die man die Tn.chuaut unmittel-"bar aufkleben kann.
Die Stützkonstruktion kann zweckmäßig zusammen mit der Dämmplatte und gegebenenfalls mit eineij&ufkaschierten Dachbahn als verlegungsfertiges Bauelement fabrikmäßig hergestellt und geliefert werden, so daß dieses auf dem Dache nur auf die vorher verlegte Dampfsperre aufzukleben ist. Indessen können die einzelnen Bestandteile der Dachabdeckung auch nacheinander aufgebracht werden. Die unter der Dämmplatte zwischen den rahmenartigen Konstruktionsteilen vorhandene Luftschicht ergibt eine zusätzliche Wärmedämmung·
Der gesamte Dachaufbau stellt ein zweischaliges Warmdach dar* Zum Zwecke des Druckausgleiches können im First des Daches Kanäle von geringer Weite die Verbindung mit der Außenluft herstellen.
.Uie feuerung ist im Nachstehenden anhand eines Ausfü. irungsbeiSpieles näher erläutert, das auf der Zeichnung dargestellt ist, und zwar zeigt
Fig. 1 den senkrechten Längsschnitt und Figo 2 den von unten gesehenen waagerechten nach II-II der Figo 1.
Ein Flach'" ih 1 aus Beton trägt auf einer Dampfsperrschicht .°, :ie z.B. aus einer Bituirien-Dachbahn besteht, eine ,Stützkonstruktion fr die im G-efälle verkaufende Abdeckung in Gestalt von ,/ärmedämmplatten, Die Stützkonstruktion besteht aus ^uerbalken 3 und fest mit ihnen verbundenen Längsbalken 4 aus einem der obengenannten Werkstoffe» JDie Höhe der Balken nimmt im Zuge der Neigung der Abdeckung laufend zu= Auf dieser Stützkonstruktion liegt die eigentliche Abdeckung in Form von V/ärmedsjnmplatten 5 aus Perlitehaltigein trittfesten Material. Auf den Platten 5 liegt eine gegebenenfalls aufkaschierte Dachhaut 6 mit gegenüber den Platten 5 versetzter Überlappung.
- Schutzans'prüche -

Claims (4)

  1. Patentanw . ■-·
    Dipt·-Ing. Fr. Baumbach
    Dipl.-Ing. R. Liebelt
    Hamburg 1 Hamburg, 6. 11. 1973
    aiodcengießerwall 2-4. Tel. 3247 0? 36/55 B/Mer.
    Neue Schutzansprüche
    1 .^ Auf Stützmitteln anzubringende Wärmedämmplatte für eine im Gefälle liegende Dachfläche^· dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel aus geschlossenen kastenartigen Rahmen (3» 4-) mit entsprechend der Dachschräge zunehmender Bauliche bestehen. ,
  2. 2. Wärmedämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (3, 4-) auf einer Dampfsperre (2) angeordnet sind»
  3. 3ο Wärmedämmplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihr eine Dachhaut (6) angeordnet ist*
  4. 4. Wärmedämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den Stützmitteln (3, und der Dachhaut (6) ein Bauelement bildet/'
DE7002793U 1970-01-28 1970-01-28 Auf stuetzmitteln anzubringende waermedammplatte fuer eine im gefaelle liegende dachflaeche. Expired DE7002793U (de)

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DE (1) DE7002793U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535560A1 (de) * 1985-08-14 1987-02-26 Helfrecht Manfred System zur wasserfuehrenden flachdachwaermedaemmung
DE3605680A1 (de) * 1986-02-21 1987-09-03 Helfrecht Manfred U-foermiges profilelement fuer ein flachdachdaemmsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3535560A1 (de) * 1985-08-14 1987-02-26 Helfrecht Manfred System zur wasserfuehrenden flachdachwaermedaemmung
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