DE1836549U

DE1836549U - Tragender wandelementensatz aus zementgebundener leichtbauplatte bzw. platten aus werkstoff armiert mit rund- oder rund- und kant- oder nur aus kanthoelzer fuer fertighaeuser.

Info

Publication number: DE1836549U
Application number: DE1961F0020383
Authority: DE
Inventors: Hanns M Freissle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-06-21
Filing date: 1961-06-21
Publication date: 1961-08-24

Description

Gebrauchsmusterbesohreibung

tragender Wandelementensatz aus zementgebun-

dener Leichtbauplatte bzw. Platten aus Werk-

stoff armiert mit Rund-oder Rund-und Kant-

oder nur aus Kanthölzer für-Fertighäuser-.

Bei den bisher tragenden Wandelementen, insbesondere

bei den Fertighäuserhschwedischen Systems, werden

Leichtbauplatten mittels Holzumrandung verwenden, die den Dachstuhl tragen und die Holzumrandung zugleich dafür bestimmt ist, die Elemente in Längsrichtung aneinander zu stossen, sowie die Ecken auszubilden und die Fenster-und Türrahmen zu befestigen.
Nachteil dieser Holzumrandung ist, dass das Holz mit dem Aussen-und Innenverputz in Berührung kommt.
Durch das ständige Arbeiten des Holzes, bedingt durch den Wittemmgseinfluss, treten erhebliche Risse im Verputz auf, insbesondere entsteht eine Kåltebrücke und vorallem haben diese holzumrandeten Wandelemente keine so hohe Tragstärke, dass eine Aufstockung vorgenommen werden könnte.
Diese Erfindung geht nun davon aus, dass die zementgebundenen Wandelemente aus Leichtbauplatten bzw.
Platten aus Werkstoff verschiedener Grösse und Stärke mit Rund-bzw. Rund-und Kant-bzw. nur aus Kanthölzernarmiert sind. Die Elemente sind in Längsrichtung durch Aussparrungen ausgefräst und die Kanten sind mittels Nut und Feder bzw. durch'Überlappung aneinandergestossen. Die Aussparungen ermöglichen zugleich die Ausbildung der Ecken und die Befestigung der Fenster-und Türrahmen. Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungbeispiel. Fig. 1 und 2 stellen eine Verdor-und Seitenansicht einer zementgebundenen Leichtbauplatte bzw. einer Platte aus Werkstoff dar.
Fig. 3 und 4 sind ein Querschnitt und ein Seitenschnitt einer Leichtbauplatte.

Fig. 5 6 und 7 verbildlichen im Querschnitt die

Armierung der Hölzer in der Leichtbauplatte, wobei Fig. 5 die Armierung der Rundhölzer in der Leichtbauplatte zeigt, Fig. 6 die Armierung der Rund-und Kanthölzer in der Leichtbauplatte und Fig. ? die Armierung der Kanthölzer.

Fig. 8 zeigt die Ausfrässung.

Fig. 9 stellt die Feder dar und

Fig. lo die Nut.

Fig. 11 und 111 verbildlichen die Aneinanderstossung und

Fig. 12 zeigt ein Fenster, wenn es mit der Leichtbau-

platte fest verbunden ist.

Fig. 13 und 131 verbildlichen ebenfalls die Aneinan-

stossung und Fig, 14 zeigt eine Türe, wenn sie mit der Leichtbauplatte festverbunden ist.

Claims

Gebrauchsmusteransprüche Tragender Wandelementensatz, dadurch gekennzeichnet, dass die zementgebundenen Leichtbauplatten bzw. Platten aus Werkstoff verschiedener Große und Stärke, mit 3 verschiedenen Armierungen vershen sind.
2.) Tragender Wandelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplatten mit Rundhölzer armiert sind.
3.) Tragender Wandelementensatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplatten mit Rund-und Kanthölzer armiert sind.
4.) Tragender Wandelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplatten mit Kanthölzer armiert sind.
5.) Tragender Wandelementensatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bauplatten die Aussparrungen ausgefräst sind, die eine überlappung ermöglichen.
6.) Tragender Wandelementensatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplatten mittels Nut und Feder verbunden sind.

Tragender Wandelementensatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplatten die Ecken, Fenster-und Türrahmen aufnehmen.