DE2501512A1 - Dachkanten-profil, insbesondere fuer flachdaecher - Google Patents

Dachkanten-profil, insbesondere fuer flachdaecher

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DE2501512A1
DE2501512A1 DE19752501512 DE2501512A DE2501512A1 DE 2501512 A1 DE2501512 A1 DE 2501512A1 DE 19752501512 DE19752501512 DE 19752501512 DE 2501512 A DE2501512 A DE 2501512A DE 2501512 A1 DE2501512 A1 DE 2501512A1
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KEMMLER BAUSTOFFE GmbH
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KEMMLER BAUSTOFFE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

  • Dachkanten-Profil, insbesondere für Flachdächer Die Erfindung betrifft ein Dachkanten-Profil aus Msbestzement oder dergleichen, insbesonderP für Flachdächer mit mit einem Abdeckschenkel, der sich in der einbaulage oberhalb eines Dachrandes und mit einer Längskante parallel zur Fassade erstreckt, und an dessen von der Fassadenseite abgekehrten Längskante ein nach unten gerichteter Abschirmschenkel anschließt.
  • Dachkanten-Profile dieser Art werden bei Flachdächern verwendet, insbesondere bei den sogenannten Attikadachern, die einen in bezug auf die Dachfläche erhöhten Rand aufweisen, der als Aufkantung bezeichnet wird. tin solches Profil wird im Randbereich des Daches derart montiert, daß der Abdeckschenkel etwa horizontal oberhalb der Aufkantung liegt, die den Rand der Bachhaut tragt. Ein bekanntes Dachkanten-Profil ist einstückig mit einer Fassadenplatte ausgebildet, die rechtwinkli£r an den Abdeckschenkel anschließt und über den Abdecksckenkel nach beiden Seiten, in der Einbaulage also nach oben und unten hinausragt.
  • Diese mit den Dachkanten-Profilen versehenen Fassadenplatten werden als Fertigteil an die Baustelle angeliefert und müssen daten als kompletter Einbauteil montiert werden Der transport dieser Bertioteile ist schwierig und führt oft zu Beschädigungen der Dachkanten-Profile. Wegen des Gewichtes der Fassadenplatte ist es erforderlich, die Fertigteile mit Hebewerkzeugen in ihre Einbaulage zu bringen, und die Fertigmontage ist nur möglich, wenn ein Baugerüst vorhanden ist. Außerdem ist das Ausrichten der Fertigteile auf die zugehörigen Bauteile schwierig, und bei Maßungenauigkeiten kann die Höhe der seitlich aneinanderstoßenden Fertigteile unterschiedlich sein, so daß entweder die unter dem FertiOtenl befindliche Fassadenplatte oder die das DAchkantenprofil tragende Fassadenplatte, also das Fertigteil, an der Baustelle auf genaue Höhe zugeschnitten werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dachkanten-Profil für Flach- bzw. Attikadächer zu schaffen, das eine einfache Handhabung und Montage weitgehend unabhängig von den jeweiligen maßlichen Verhältnissen des Baukörpers er möglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Dachkanten-Profil der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Abdeckschenkel an seiner von dem Abschirmschenkel abgewandten Längsseite einen Befestigungsflansch aufweist, so daß das Profil nachträglich an einer montierten Fassadenplatte befestigt werden kann. Da dieses Dachkanten-Profil ein selbstständiges Bauteil ist, kann es einfach transportiert und gegen gransportsch3,den geschützt werden. Legen seines verhältnismäßig geringen Gewichtes ist das Profil.leicht zu handhaben und unmittelbar vom Dach aus zu montieren. Bei Neubauten ist hierfür zunächst die Fassadenplatte also zeitlich vor dem Dachkanten- Profil am Baukörper bzw. an einer geeigneten Unterkostruktion zu befestigen. * für die Fassadenplatte unabhängig vom Werkstoff des Dachkanten-Profiles einen Werkstoff, zum Beispiel dampfgehärteten Asbestzement, zu wählen, durch den eine Rißbildung nach der Verschraubung infolge von Schrumpfungen und Dehnungen der Fassadenplatte bzw. des Dachkanten-Profiles vermieden ist.
  • Nach dem genauen Ausrichten und Befestigen der Fassadenplatte kann das Dachkanten-Profil unabhängig von der Fassadenp)a'tte genau ausgerichtet und dann befestigt werden, so daß qtimale Verhältnisse bezüglich der Abdeckwirkung und der unter dem Dachkanten-Profil stattfindenden Buftzirkulation unabhängig von Maßungenaueiten des BaukDrpers zu erreichen sind. Da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die Hohe des Berestigungsrlansches großer als die Dicke des Abdeckschenkels ist, ergeben sich auch bei geringer Materialdicke des Dachkanten-Profiles große Anschlußflächen zur Verbindung mit der Fassadenplatte, so daß das Dachkanten-Profil bzw. die Fassadenplatte trotz hoher Festigkeit eine Materialdicke von weniger als 10 mm, zum Beispiel 8 mm haben kennen. Bei entsprechend gewählter Befestigungsart für die Befestigung des Dachkanten-Profiles an der Fassadenpltte ist auch ein nachträgliches Lösen des Dachkanten-Profiles von der Fassadenplatte und damit vom Baukörper möglich, ohne daß die Fassaden- bzw. Attikaplatte, die zum Beispiel eine Blendenhöhe von 70 cm aufweist, selbst gelost werden muß. Dadurch wird die bei Flachdächern verhältnismäßig häufig erforderliche Erneuerung einzelner Teile der Dacheindeckung, unvermeidlich insbesondere der obersten Lage aus Pappe, dieldurch.Ultraviolettbestrahlung verrottet und ausgelaugt wird, wesent-* Es ist möglich, lich erleichtert. Nach diesen Wartungsarbeiten kann das Dahkanten-Profil wieder befestigt werden. Wegen des verhältnismäßig k3e inen QuerschnitX s des Dachkanten-Profiles konnen an diesem unmittelbar an der Baustelle mit relativ einfachen Einrichtungen Gehrungs -schnitte angebracht werden, so daß an den Ecken des Daches keine gsonderten Eckstücke verwendet werden müssen, sondern die im Winkel zueinander liegenden Dach-und Fassadenplatten kanten-Profile/auf Gehrung aneinanderstoßen können.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes, an einem strichpunktiert angedeuteten Bauwerk befestigtes DachRanten-Profil; Fig. 2 bis 7 weitere Ausführungsformen von Dachkanten-Profilen im Querschnitt.
  • Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Wandanschlußprofil im Querschnitt.
  • Eig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Dachkanten-Frofil 1, das am Rand eines Blachdaches 2 mit Abstand über diesem an der Innenseite einer Fassadenplatte 3 des zugehörigen Baukörpers zu befestigen ist, und einen ebenen, annähernd horizontalen Abdeckschenkel 4, einen vertikalen, ebenen Befestigungsflansch 5 an einer Längskante des Abdeckschenkels 4 und an dessen anderer Längskante einen nach unten ragenden Abschirmschenkel 6 aufweist. Der Abdeckschenkel 4 liegt oberhalb der Aufkantung 7 des Daches, die ein Befestigungsprofil für die Befestigung des zugehörigen Endes der Dachhaut 8 bildet. Außerdem erstreckt sich der Schenkel 4 teilweise oberhalb eines aus Schaumpolystyrol oder dergl. bestehenden Keiles 9, welcher an der Innen seite der Aufkantung 7 auf der Dachdecke des Baukörpers angeordnet ist und einen Abschnitt der Dachhaut 8 trägt.
  • Rin Randabschnitt er Dachhaut liegt auf der Aufkantung 7 auf.
  • Die Dachhaut besteht aus Teerpappe, Kunststoffolie oder dergl.
  • und ist auf der ebenen Dachfläche mit Eies 10 bedeckt. Der Abschirmschenkel 6 befindet sich oberhalb des Keiles 9 und ist senkrecht nach unten gerichtet, wobei seine untere horizontale Längskante 11 zweckmäßig einen Höhenabstand von etwa 2 cm vom schrägen Abschnitt der Dachaut 8 aufweist.
  • Der 3efestigungsflansch 5, der ebenso wie die übrigen Teile des Dachkanten-Profiles aus normalem, hellgrauen, 8 cm starken Asbestzement besteht, ist flach und hat eine gegenüber seiner Dicke etwa zehnfach größere Höhe von beispielsweise ungefähr 8 cm. Die Höhe des Befestigungsflansches 5 kann zur erzielung eines geringen Gewichtes sowie eines geringen MaterialauAlandes kleiner als die Breite des Abdeckschenkels 4 sein, ist jedoch zweckmäßig etwa so groß wie die des Abschirmschenkels 6 oder nur geringfügig großer; beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Höhe des Befestigungsflansches 5 nur geringfügig kleiner als die Hälfte der Breite des Abdeckschenkels 4. Der in montiertem Zustand vertikal bzw.
  • parallel zur Attika- bzw. Fassadenpläte 3 stehende Befestigungsflansch 5 weist an seiner vom Abdeckschenkel 4 abgekehrten Seite eine ebene, über die Länge des Abdeckschenkels 4 ununterbrochen durchgehende Befestigungsfläche 12 auf, die durch die Oberflache des Befestigungsflansches 5 gebildet wird. Mit dieser BefestigungsSläche-12 kann der Befestgungsflansch 5 unter Zwischenfügen einer sehr dünnen Schichtßaus einem geeigneten-Klebstoff an der Innenfläche 14 der Fassadenplatte 3 sicher befestigt werden. Im Befestigungsbereich des Befestigungsflansches 5 addiert sich dann die Dicke der Fassadenplatte 3 zu der des Befestigungsflansches 5, so daß hohe Festigkeitswerte auch dann erreicht werden, wenn die Fassadenplatte 3 nnd/oder der Befestigungsflansch 5 aus verhältnismäßig dünnem Material bestehen; weist die Fassadenplatte ) mit 8 mm gleiche Dicke wie der 3efestigungsflansch 5 auf, so ergibt sich in diesem Bereich eine Gssamtdicke von etwa 16 mm. Der Befestigungsflansch 5 ist so angeordnet, daß sein oberes, durch seine Längskante gebildetes Ende 15 etwa in der Ebene der oberen Läng kante 16 der Fassadenplatte 9 liegt, die z.B. 11 cm über die Oberseite der Aufkantung 7 bzw.
  • des Keiles 9 vorsteht. Der Abstand des unteren, durch die zugehorige Längskante gebildeten Endes irt. des Befestigungsfiansches 5 von dieser Oberseite beträgt zweckmäßig etwa 2 cm, so daß ein ausreichender Toleranz-.
  • abstand zur Ausrichtang des Dachkanten-Profiles 1 gegeben ist.
  • Das Dachkanten-Profil 1 besteht aus einzelnen ebenen bzw. streifenförmigen Teilen, die aneinander durch Kleben oder dgl. befestigt sind. An der von der Befestigungsfläche 12 abgekehrten Seite des den Befestigungsflansch 5 bildenden Teiles ist der den Abdeckschenkel 4 bildende Teil mit der zugehorigen Längskante befestigt, wobei zur Befedigung eine Klebenaht 18 vorgesehen ist. Zur Verstarkung ist im Bereich der Naht 18 in die einspringende Ecke zwischen dem Abdeckschenkel 4 und dem Befestigungsflansch 5 ein Verstärkungsprofil l9 eingesetzt,'das beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt annähernd rechteckig bzw. quadratisch ist. Das über die gesamte Länge des Abdeckschenkels bzw. des Befestigungsfiansches 5 -ununterbrochen durchgehende Verstärkungsprofil 19 ist mit einer Außenfläche an der von der Befestigungsfläche 12 abgekehrten Seite des Befestigungsflansohes 5 und mit einer im Winkel dazu liegenden Außenfläche an der zugevorigen Oberfläche des Abdeckschenkels 4 mit Klebenähten befestigt. Zweckmäßig ist die AnordnuE so getroffen, daß der Abdeckschenkel 4 bei montiertem Dachkanten-Profil vom Befestigungsrlansch 5.zur gegenüberliegenden Langskante unter einem Winkel von wenigen, z.B. 5 abfällt, was z.B. dadurch erreicht werden kahn, daß der Abdeckschenkel 4 gegenüber dem Befestigungsrlansch 5 unter einem Winkel von geringfügig mehr als 900 liegt. Der Befestigungsflansch 5, dessen unteres Ende 17 bis an die Ebene der Unterseite des Abdeckschenkels 4 reicht, steht ausschließlich über die Oberseite des Abdeckschenkels 4 vor.
  • Der den Abschirmschenkel 6 bildende Teil, der zweckmäßig paral zum Befesgungsllansch 5 liegt, pst mit seiner oberen Längskante an der Unterseite des Abdeckschenlcels 4 mit einer Klebenaht 20 hängend befestigt, wobei seine vom Befestigungsflansch 5 abgekehrte Oberfläche bündig mit der zugehorigen Längskante des Abdeckschenkels 4 abschließt.
  • Die durchgehend ebene Attika- bzw. Fassadenplatte 3 wird in etwa vertikaler Lage mit Schrauben oder dgl. an der Außenseite einer Unterkoetruktion 21 befestigt die ihrerseits a-m Baukörper befestigt ist und nahezu bis an die Oberseite der Aufkantung 7 reicht; die etwa vertikale Unterkonstruktion 21 kann aus Holzlatten, Netallprofilen oder dgl. bestehen. Nach der Ausrichtung und exakten Montage der Fassadenplatte 3 nKrd das Dachkanten-Profil 1 mit der Klebenaht 15 an der Innenseite der Fassadenplatte 5 befestigt. Zur Abstützung des Dachkanten-Profiles bis zum Abbinden des Klebstoffes kennen Holzstücke oder dgl. verwendet werden, welche Ausnehmungen aufweisen uS die oberen Enden des BeRstigungsSlansches 5 und der Fassadenplatte 3 übergreifen und/oder das Dachkanten-Profil an der unteren Längskante des Abschirmschenkels 6 untersützen. Das Dachkanten-Profil braucht selbst nicht aus dampfgehärtetem Asbestzement zu bestehen, sondern kann aus einfachem hellgraue Asbestzement hergestellt sein. Ferner ergibt sich bei der Montage des Dachkanten-Profiles praktisch kein Itterialverlust durch Verschnitt.
  • Zum 3einzel mit einer Diamant-Trennscheibe kann das Dachkanten-Profil 1 auch nachträglich wieder von der Fassadenplatte 5 gelost werden, ohne daß die Fassadenplatte 3 selbst vom BaukDrper abgenommen werden muß. Nach dem L en des Dachkanten-Profiles ist der Rand der Dachhaut 8 für Warungs- bzw. Erneuerungsarbeiten leicht zuerElich, wonach dasselbe Dachkanten-Profil 1 wieder mit Klebstoff an der Fassadenplatte 5 befestigt werden kann. Eine Verschraubung zwischen der Fassadenplatte 3 und dem Dachkanten-Profil oder eine unmittelbare Verschraubung des Dachkanten-Profiles an dem Baukörper ist nicht erforderlich.
  • Es idt denkbar, daß das Dachkanten-Profil keinen gesonderten bzw. im Winkel zum Abdeckschenkel liegenden Abschirmschenkel aufweist, sondern daß dieser Abschirmschenkel 6a gemäß Fig. 2 durch den vom Befestigungsflansch 5a abgekehrten Längsrand des Abdeckschenkels 4a gebildet ist und in derselben Ebene wie dieser liegt.
  • Insbesondere in diesem Fall ist jedoch die Neigung des Abdeckschenkels 4a zweckmäßig großer als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Wie Fig. 2 ferner zeigt; steht der Befestigungsflansch 5a nicht nur über die Oberseite, sondern auch über die Unterseite des Abdeckschenkels 4a vor, wobei der Abdeclcschenkel 4a zweckmäßig eta in der Hälfte der HDhe des Befestigungsflansches 5a in diesn übergeht. Es ist aber auch denkbar, daß der Befestigungsflansch 5a im wesentlichen nur über ie Unterseite des Abdeckschenkels 4a vorsteht.
  • In Fig. 3 ist eine Ausbildung dargstellt, bei welcher der Abdeckschentel 4b mit dem Abschirmschenkel 6b ähnlich wie in Fig. 1 ausgebildet ist, bei welcher jedodi der Befestigungsflansch 5b über beide Seiten des Abdeckschenkels 4b vorsteht.
  • Das Dachkanten-Profil gemäß Fig. 4 weist einen über beide Seiten des Abdeckschenkels 4c vorstehenden Befestigungsflansch 5c auf. Der Abdeckschenkel 4c ist etwa vom Befestigungsflansch 5c annähernd gleichmäßig nach unten gekrümmt, derat, daß sein vom Befestigungsflansch 5c abgekehrter Längsrand den nach unten gerichteten Abschirmschenkel 6c bildet.
  • Fig. 5 zeigt ein Dachkanten-Profil mit einem nur über'Slie Oberseite des Abdecksciienkels 4d vorsthenden BefestigungsSlansch 5d, jedoch ohne gesonderten Abschirmschenkel.
  • Das Dachkanten-Profil gemäß Fig. 6 weist einen annähernd rechtwinklig zum Befestigungsflansch 5e liegenden Abdeckschenkel 4e auf, dessen von Befestigungsflansch 5e abgekehrte Längskante an der Oberseite abgeschrägt ist. Eie ähnliche Ausbildung ist auch beim Dachkanten-Frofil gemäß Fig. 7 vorgesehen, jedoch weist der Befestigungsflansch 5f an seiner von der Beiestigungsfläche 12f abgekehrten Seite ein Profil auf, welches z.B. zur Befestigung der den Abdeckschenkel 4f übergreifenden Dachhaut vorgesehen sein kann und durch welches eine wesentliche Verstärkung des Befestigungsflansches 5f sowie von dessen Verbindung mit dem Abdeckschenkel 4f erreicht wird. Das Profil ist im Längsschnitt durch das Dachkanten-Profil annähernd C-förmig derart, daß eine große 2-förmige Formschlußnut gebildet wird. Das Profil ist aus mehreren leistenförmigen Teilen 22 bis 24 zusammengesetzt, die zweckmäßig aus Asbestzement bestehen. Zwei sich gegenüberliegende Leisten 22, 23 sind unmittelbar an der Innenseite des Befestigungsflansches 5f befestigt, wobei die untere Leiste 23 bis an die Oberseite des Abdeckschenkels 4f reicht. An den von BefestigungsSlansch 5f abgekehrten Seiten der beiden Leisten 22, 23 sind zwei gegenüber diesen höhere Leisten 24, 25 befestigt, die über die einander zugekehrten Kanten der beiden Leisten 22, 23 vorstehen, deren einander zugekehrte Längskanten jedoch im Abstand voneinander liegen. Die untere Leiste 25 reicht ebenfalls bis an die Oberseite des Abdeckschenkels 4f. Die Leisten 22, 23 einerseits und die Leisten 24, 25 anderer sits sind im wesentlichen gleich ausgebildet.
  • In das erfindungsgemäße Profil kann von der Innenseite des Befestigungsflansches 5f und/oder von dessen Ende her ein Stab 26 in Form beispielsweise eines Flachstabes eingesetzt werden, dessen Breite größer als der,Abstand zwischen den Leisten 24, 25 und kleiner als der Abstand zwischen den Leisten 22, 23 ist, wobei die Dicke des Stabes P6 kleiner als der Abstand der Leisten 24, 25 von dem Befestigungsflansch 5f ist. Mit dem Stab 26 kann der in die Nut eingreifende Teil gegen Herausziehen gesichert werden.
  • In Fig. 8 ist ein erfindungsgemäßes Wandanschluß-Profil dargestellt; das zwei annähernd parallele bzw. vertikale Schenkel 5g, 6g aufweist, die über einen gegenüber ihnen kürzeren Querschenkel 4g miteinander verbunden sind. In der einspringenden Scb-zwischen dem oberen Schenkel 5g und dem Querschenkel 4g ist ein Verstärkungsprofil 19g befestigt, das zweckmäßig ebenso wie die Schenkel und der Querschenkel aus Asbestzement besteht.

Claims (11)

  1. ANSPRtJ CH
    ) Dachkanten-Profil aus Asbestzement.oder dergl., insbesondere für Flachdächer mit einem Abdeckschenkel, der sich in der Einbaulage oberhalb eines Dachrandes und mit einer Längskante parallel zur Fassade erstreckt, und an dessen von der Fassadenseite abgekehrten Längskante ein nach unten gerichteter <-Abschirmschenkel anschließt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Abdeckschenkel (4) an seiner von dem Abschirmschenkel (6) abgewandten Längsseite einen Befestigungsflansch (5) aufweist.
  2. 2. Dachkanten-Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (5) quer, insbesondere annähernd rechtswinklig zum Abdeckschenkel (4) liegt.
  3. 3. Dachkanten-Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (5) plattenförmig ausgebildet ist und vorzugsweise über die Länge des Abdeckschenkels (4) ununterbrochen durchgeht.
  4. 4. Dachkanten-Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichæ t, daß der Befestigungsflansch (5) an seiner vom Abdeckschenkel (4) bgekehrten Seite eine Befestigungsfläche (12), insbesondere eine Klebefläche aufweist.
  5. 5. Dachkanten-Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die HDhe des Befestigungsflaches (5) kleiner als die Breite des Abdeckschenkels (4) und/oder etwa gleich wie die Hohe des Abschirmschehels (6) und/oder etwa.zehnmal großer als seine Dicke ist.
  6. 6. Dachkanten-Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichm t, daß der Pefestigungslansch (5) parallel zum Abschirmschenkel (6) und/oder unter einem von 900 geringfügig abweichenden Winkel zum Abdeckschenkel (4) liegt.
  7. 7. Dachkanten-Prolil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (5) im wesertlichen, insbesondere ausschließlich über die vom Abschirmschenkel (6) abgekehrte Oberfläche des Abdeckschenkels (4) vorsteht 8. Dachkanten-Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der BefestigungsRlansch (5a bzw. 5b bzw. 5c) über die dem Abschirmschenkel (6a bzw.
  8. 6b bzw.'6c) zugekehrte Oberflache des Abdeckschenkels (4a bzw. 4b bzw. 4c), insbesondere höchstens etwa mit der Hälfte seiner HDhe vorsteht.
  9. 9. Dachkanten-Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (5) und/oder der Abschirmschenkel (6) ein gesonderter, mit einer Klebenaht (18 bzw. 20) oder dgl. am Abdeckschenkel (4) befestiger Bauteil ist.
  10. 10. Dachkanten-Profil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Nahtbereich (18) zwischen dem Befestigungdlansch (5) und dem Abdeckschenkel (4) ein Verstärkungsprofil (19), vorzugsweise einen n der einspringenden Ecke'zwisc hen dem Befestigungsflansch und dem Abdeckschenkel an der vom Blendenschenkel (6) abgekehrten Seite eie geklebte Verstärkungsleiste befestigt ist.
  11. 11. Dachkanten-Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der 3efestigun.gsfläche (12f) abgekehrten Seite des Befestigungs-flallsches (5f) ein Profil vorgesehen ist, das vorzugsweise im Querschnitt O-förmig und aus einzelnen Leisten (22 bis 25) zusammengesetzt ist.
    L e e r s e i t e
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