DE2836665A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fugenlosen waermeisolierungen an aussenwaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fugenlosen waermeisolierungen an aussenwaenden

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DE2836665A1
DE2836665A1 DE19782836665 DE2836665A DE2836665A1 DE 2836665 A1 DE2836665 A1 DE 2836665A1 DE 19782836665 DE19782836665 DE 19782836665 DE 2836665 A DE2836665 A DE 2836665A DE 2836665 A1 DE2836665 A1 DE 2836665A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/7608Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung
  • zum Herstellen von fugenlosen Wärmeisolierungen an Außenwänden Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von fugenlosen Wärmeisolierungen an Außenwänden durch Auftragen von ortgeschdumten Polyisozyanaten, wie Polyurethan- (PUR) oder Polyisozyanurath- (PIR) Hartschaum.
  • Zur Wärmeisolierung von Außenwänden und zur Erzielung eines Vollwörmeschutzes werden üblicherweise vorgefertigte Schaumstoffplatten, z.B. aus Polystyrolschaum, an die Wandaußenseite geklebt. Da die gemauerte Rohwand naturgemäß Unebenheiten aufweist, ist ein sattes Verkleben der ebenen Platten über ihre gesamte Fläche nicht möglich, sondern es verbleiben Hohlräume, die unerwünscht sind. Nachteilig ist ferner, daß derartige Schaumstoffplatten nicht mit mineralischem Putz versehen werden können und daß ferner der geeignete Kunststoffputz in verschiedenen Zusammensetzungen hintereinander in verschiedenen Schichten aufgetragen werden muß, damit insbesondere wegen der verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten eine gute Haftung gewährleistet ist. Wegen der notwendigen zahlreichen Arbeitsgänge ist eine solche Wärmeisolierung nicht nur aufwendig und deshalb teuer, sondern im Laufe der Zeit bilden sich über den Stoßfugen der Schaumstoffplatten das Aussehen störende dunkle Streifen, und zwar auch dann, wenn die Platten mit Stufenfalz oder Nut und Feder versehen sind.
  • Diese Nachteile werden gemäß dem in der DE-OS 26 23 011 beschriebenen Verfahren vermieden, mit dem eine fugenlose Wärmeisolierung durch Ortschäumen von Polyurethan möglich ist. Zu diesem Zwecke wird der benötigte Zweikomponenten-Hartschaum in Behältern verschiedener Größe flüssig angeliefert und die Polyurethan-Hartschaumisolierung mit Hilfe von geeigneten Spritzpistolen vor Ort an die Wand aufgetragen. Obwohl das Aufschäumen von äußerst routinierten Handwerkern ausgeführt wird, ist es nicht möglich, den Schaum in hinreichend gleichmäßiger Stärke aufzubringen, weshalb als Hilfsvorrichtung vor dem Auftragen des Schaumes in geeignetem Abstand senkrechte Distanzschienen an der Wand befestigt werden, deren Stärke der gewünschten Hartschaumschichtdicke entspricht. Nach dem Härten ist die Oberfläche des Hartschaumes derart glatt und dicht, daß ein nachträglich aufgetragener Kunststoffputz auf Dauer nur unbefriedigend haften würde. Deshalb sieht das bekannte Verfahren vor, die glatte und undurchlässige Oberfläche des Polyurethanhartschaumes abzuschleifen oder abzufräsen, so daß nicht nur eine Ebenung der Oberfläche, sondern auch eine Aufrauhung erfolgt, die eine ausreichende Haftung des Kunststoffputzes garantiert. Obwohl mit diesem bekannten Verfahren ein fugenloser Vollwärmeschutz erzielt wird, sind doch die hierzu notwendigen Arbeitsgänge zu zeitraubend und wegen der erforderlichen Spezialmaschinen zu aufwendig, was sich nachteilig auf die Gesamtkosten der Isolierung niederschlägt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine fugenlose Wärmeisolierung an Außenwänden zu schaffen, bei der nach dem Aufschäumen des Hartschaumes ohne Nacharbeiten eine ebene Oberfläche erzielt wird, auf die Putz jeder Art, das heißt also auch mineralischer Putz aufgetragen werden kann. Darüber hinaus soll es aber auch möglich sein, ohne nachträglich Putz aufbringen zu müssen, eine sichtfertige Fassadenfläche in einem Arbeitsgang zu realisieren.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahrensschritte gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist durch die im Anspruch 9 angegebenen Mittel und Maßnahmen gekennzeichnet. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung und ihre Vorteile sind im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Dabei sind der Übersichtlichkeit wegen Teile mit gleicher Funktion mit denselben Bezugszahlen versehen.
  • Figur 1 zeigt im Schnitt die an einer Außenwand nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte fugenlcse Wärmeisolierung; Figur 2 zeigt die Anordnung nach Figur 1 in der Vorderansicht; Figur 3 zeigt in einem ähnlichen Seitenschnitt wie Figur 1 zwei unterschiedliche Arten der Wandisolierung und einige verschiedene Distanzhalter; Figur 4 zeigt im Seitenschnitt eine Außenwand mit einer Arbeitsvorrichtung zur sukzessiven und reihenweisen Anbringung der Hartschaumddmmschicht; Figur 5 zeigt die Anordnung nach Figur 4 in der Vorderansicht; Figur 6 zeigt die Arbeitsvorrichtung gemäß den Figuren 4 und 5, jedoch in anderer Ausführungsform; Figur 7 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Detail zum lösbaren Befestigen der Arbeitsvorrichtung gemäß den Figuren 4, 5,6.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 ist an der Außenseite eines mit einer Isolierschicht zu versehenden Mauerwerkes 1 im Abstand "b" erfindungsgemäß eine Fassadenplatte 2 angebracht, und der sich zwischen der Wand 1 und der Fassadenplatte 2 ergebende Zwischenraum ist mit einem Kunststoffschaum 3 der Polyisozyanat-Gruppe vor Ort ausgeschäumt.
  • Zum Ortschöumen hat sich insbesondere ein Zweikomponenten-Hartschaum bewährt, der flüssig in Behältern verschiedener Größen angeliefert wird und am Arbatsort mit Hilfe einer speziellen Spritzpistole aufgeschäumt wird. Besonders günstige Eigenschaften für die Erzeugung einer fugenlosen Wärmeisolierung bzw. Dämmschicht weisen Polyurethan-(PUR) und Polyisozyanurath- (PIR) Hartschaum auf, die während des Aufschäumens kurzzeitig eine äußerst klebrige Phase durchlaufen, wodurch die vom Schaum berührten Gegenstände praktisch unlösbar an diesem haften, sofern die Gegenstände trocken und fettfrei sind.
  • Als Fassadenplatten 2 werden vorzugsweise - quasi als verlorene Schalung - Holzwoll-, Holzspan-, Holzfaser-, Absbestfaser- Platten oder Preßpappe-Platten verwendet, die einerseits preisgünstig sind, zusätzlich wärmedämmend wirken und eine Oberfläche aufweisen, die zum Anbringen von Putz jeder Art, d.h. sowohl von mineralischem als auch von Kunststoffputz, geeignet ist. Zum Haltern der Fassadenplatten 2 werden Distanzhalter 4 verwendet, die in solcher Entfernung am Mauerwerk 1 befestigt werden, daß sich die gewünschte Dicke "b" der Dämmschicht ergibt. Zweckmäßigerweise werden die unteren Distanzhalter 4a, auf die die erste Plattenreihe aufgesetzt wird, als durchlaufende Distanzschiene ausgebildet. Nachdem die erste Plattenreihe angebracht und der Zwischenraum ausgeschäumt ist, wird die nächste Plattenreihe, die gestrichelt dargestellt und mit 2a bezeichnet ist, auf die Oberkante der ersten aufgesetzt und der Ausschäumvorgang wiederholt sich wie beschrieben. Zur besseren Fixierung kann zwischen der Stoßfuge 18 der ersten und zweiten Plattenreihe ein weiterer Distanzhalter 4 an der Wand 1 befestigt werden, der beispielsweise T-förmig ausgebildet ist. Bei den üblichen Aussparungen in der Außenwand, wie bei Fenster- und Türnischen, werden zunächst die Innenseiten der Zargen mit passenden Streifen von Dämmplatten ausgekleidet, die so weit über das Mauerwerk hervorstehen, daß sie der gewünschten Dicke der Dämmschicht entsprechen. Die Dämmplatten 2 werden dann über die gesamte Fassadenfiöche ohne Rücksicht auf die Ausnehmungen in der Wand durchgehend verlegt, und nach restloser Fertigstellung der Isolierung werden die Fenster- und Türöffnungen mit einem geeigneten Sägewerkzeug freigeschnitten.
  • Gemäß Figur 3 ist der Distanzhalter 4b, der aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, winkelförmig ausgebildet und wird mit Hilfe eines Kunstharzschaumpfropfens 5 fest mit dem Mauerwerk 1 verbunden. Dabei bleiben die Distanzhalter 4, gleich welcher Ausbildung, als verlorenes Hilfsbauteil an Ort und Stelle. Im unteren Teil der Figur 3 sind die Distanzhalter 4c mit einem T-förmigen Fuß versehen, mit dessen Hilfe sie entweder durch Nägel oder durch einen Schaumpfropfen 5 fest mit der Wand verbunden werden. Zwischen diesen Distanzhaltern 4c ist eine sicht fertige Kunststeinplatte 6 eingesetzt, die mit Hilfe von Haltestegen 7 an einer Grundplatte 8 befestigt ist, so daß sich bei 9 eine Hinterlüftung ergibt. Der Zwischenraum zwischen der Außenseite des Mauerwerkes 1 und der Grundplatte 8 wird wie beschrieben mit PUR- oder PIR-Hartschaum 3 ausgefüllt.
  • In den Figuren 4 und 5 ist erfindungsgemäß eine andere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Isolierung von Außenwänden gezeigt, welche die verlorenen Distanzhalter 4 gemäß den Figuren 1 bis 3 ersetzt. Dieser neue Distanzhalter ist aus einem ebenen, biegesteifen Gitterrahmen gebildet, der mehrere senkrecht und parallel zueinander liegende Stangen 10 aufweist, die vorzugsweise aus metallischen Vierkantrohren bestehen, wie bei 10a im Schnitt dargestellt ist. Die Stangen 10 sind im mittleren Bereich mit Hilfe eines Querholmes 11 miteinander fest verbunden, wobei noch eine Verstärkungslasche 12 angebracht ist, in der je ein Ansatz 13 zur Aufnahme einer lösbaren Befestigungsschraube 14 vorgesehen ist. Zur Stabilisierung der Stangen 10 können noch parallel zum Holm 11 verlaufende und gestrichelt dargestellte Streben 15 im Endbereich der Stangen 10 vorgesehen sein. Die Außenmaße des Gitterrahmens 10 bis 15 entsprechen etwa den Abmessungen der verwendeten und üblicherweise genormten Faserleichtbauplatten; sie können aber auch etwas größer sein. Die Arbeitsweise mit dieser Hilfsvorrichtung ist wie folgt: Um die Fassadenplatte 2a in die gewünschte Distanz "b" vor der Wand 1 anzubringen, wird der Gitterrahmen 10 bis 15 mit den unteren Schenkeln der Stangen 10 gegen die zuvor befestigte und angeschäume Fassadenplatte 2 gelegt und an dieser mit Hilfe der Befestigungssrhrauben 14 festgeklemmt. Wie in Figur 7 zu erkennen ist, ist die Schraube 14 entweder mit einem selbstschneidenden Gewinde 14a versehen, das sich mit Hilfe der Handgriffe 16 verhältnismäßig leicht durch die Holzwoll- oder Holzspanplatte 2 und auch in den Hartschaum 3 einschrauben läßt, oder die vorgesehene Einschraubstelle wird etwas vorgebohrt. Die Befestigungsschraube 14 weist noch einen Bund 17 auf, der beim Andrehen der Schraube mit Hilfe der Handgriffe 16 gegen die Außenseite der Stangen 10 drückt und dadurch den gesamten Gitterrahmen fest an der Fassadenplatte 2 und auf richtige Distanz zur Mauer 1 hält. Nach dem Aussshäumen des Zwischenraumes zwischen der Wand 1 und der Fassadenplatte 2a wird durch Lösen der Befestigungsschrauben 14 die Hilfsvorrichtung 10 bis 15 wieder entfernt und durch seitliches Verschieben am nächsten Arbeitsort wieder befestigt. Anstelle der Fassadenplatten 2, die aus Holzwoll-, Holzspan-, Holzfaser-, Asbestfaser-Platten bestehen, können auch sicht fertige Fassadenplatten, etwa aus eloxiertem und eingefärbtem Aluminium verwendet werden, so daß das Aufbringen von Putz entfällt.
  • In Figur 6 ist eine andere Ausführungsform des Gitterrahmens gezeigt.
  • Dieser besteht aus einem geschlossenen, umlaufenden Rahmen aus vier auf Gehrung geschnittenen Rohrstücken 19 und weiteren senkrecht und parallel verlaufenden Stangen 10, wobei der Holm 11 gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 entfallen kann. Die Ansätze 13 befinden sich außermittig, so daß der Abstand "1" von dem oberen Rohrstück größer ist als der Abstand "m" vom unteren Rohrstück.
  • Auf diese Weise befindet sich die Stoß- oder Trennfuge 18 von zwei übereinander liegenden Fassadenplatten 2, 2a etwa in der Mitte des Gitterrahmens, was hinsichtlich seiner Steifigkeit und seiner Anbringung Vorteile bietet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Isolierung von Außenwönden wird in nur wenigen Arbeitsgängen unter Ausgleich von Mauerwerkunebenheiten eine ebene putzföhige Wandfläche geschaffen, die keiner Nacharbeit bedarf und trotzdem alle Ansprüche an einen fugenlosn Vollwörmeschutz erfüllt.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche: Verfahren zum Herstellen von fugenlosen Wärmeisolierungen an Außenwänden durch Auftragen von ortgeschäumten Polyisozyanaten, wie Polyurethan- (PUR) oder Polyisozyanurath- (PIR) Hartschaum, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Distanzhaltern (4 bzw.
    10 bis 15) im Abstand vor und parallel zur Wånd Fassadenplatten (2, 2a bzw. 6 bis 8) angebracht werden, daß der sich zwischen der Wand (1) und der Fassadenplatte (2) ergebende Zwischenraum, der im wesentlichen der Dicke der gewünschten Isolier- bzw. Dämmschicht gewählt wird, mit PUR- oder PIR-Hartschaum ausgefüllt wird und daß dieser Vorgang in waagerechten Streifen von unten beginnend fortgesetzt wird, indem die nächste Fassadenplatte (2a) an bzw. auf die durch das Ausschäumen bereits fest mit der Wand (1) verbundene Fassadenplatte (2) angesetzt und der Zwischenraum (bei 3) ebenfalls ausgeschäumt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (4) als "verlorenes" Bauteil in waagerechten Abständen fest mit der Wand (1) verbunden werden und am vorderen Ende zur Aufnahme der Fassadenplatte (2) L-, U- oder T-förmig ausgebildet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (10 bis 15) außen an den bereits fest mit der Wand (1) verbundenen Fassadenplatten (2) lösbar befestigt wird und als wieder verwendbares Arbeitsgerät ausgebildet ist.
  4. 4. Verfahren nach einam der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (4a) für die Unterkanten der ersten Plattenreihe (2) als durchgehende Halteschienen ausgebildet sind und fest mit der Wand (1) verbunden werden und dort verbleiben.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Fassadenplatten (2) Holzwoll-, Holzspan-, Holzfaser-, Asbestfoser- oder Preßpappe-lzlatten verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, durch gekennzeichnet, daß auf die Fassadenplatten nach dem An- bzw. Ausschäumen ein mineralischer oder Kunststoffputz aufgebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Fassadenpiatten sichtfertige Platten (6) aus Natur-oder Kunststein bzw. Blech verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtfertigen Fassadenplatten als hinterlüftete Vorhängefassade (6 bis 9) ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter aus einem ebenen, tiegesteifen Gitterrahmen mit mindestens zwei senkrecht verlaufenden und durch mindestens einen Querholm (11) verbundenen Stangen (10) gebildet ist, die in der Mittelzone Ansätze (13) zur Aufnahme von lösbaren Befestigungsschrauben (14) aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrahmen aus Metall-Vierkantrohren zusammengesetzt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (11) mit den senkrechten Stangen (10) in der Mittelzone fest verbunden ist und die Stangen (10) in diesem Bereich verstärkt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeicnet, daß der Gitterrahmen (19) einen rechteckigen Umriß und mehrere parallele, senkrechte und waagerechte Stangen (10, 19) aufweist, wobei seine Breite und Höhe etwa gleich oder größer den Abmessungen der verwendeten Fassadenplatten ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (14) einen Handgriff (16), einen gegen die Ansätze (13) drückenden Bund(17) und ein grobgängiges Gewinde (14a) von solcher Länge aufweisen, daß es durch die Fassadenplatte (2) bis in den PUR-Hartschaum eingreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486124A1 (fr) * 1980-07-03 1982-01-08 Serah Sarl Procede d'isolation par mousse isolante de murs et notamment de murs exterieurs
FR2519669A1 (fr) * 1981-09-17 1983-07-18 Olivet Nicole Procede constructif, evolutif et modulaire pour l'economie d'energie dans les batiments neufs ou anciens et les elements industrialises pour la mise en oeuvre du procede
DE19954777B4 (de) * 1999-11-15 2005-05-04 Hans Willing Verfahren zur Herstellung von Gebäuden mit hoher Wärmedämmung

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