DE2427542A1 - Vorrichtung zur verankerung von verblendungen bzw. isolationen an schalungssteinen geringer haerte - Google Patents

Vorrichtung zur verankerung von verblendungen bzw. isolationen an schalungssteinen geringer haerte

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DE2427542A1
DE2427542A1 DE19742427542 DE2427542A DE2427542A1 DE 2427542 A1 DE2427542 A1 DE 2427542A1 DE 19742427542 DE19742427542 DE 19742427542 DE 2427542 A DE2427542 A DE 2427542A DE 2427542 A1 DE2427542 A1 DE 2427542A1
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concrete core
insulation
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Helmut Dr Scharf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8623Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic
    • E04B2/8629Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic with both form leaves and spacers being monolithic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0208Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of trapezoidal shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Verankerung von Verblendungen bzw. Isolationen an Schalungssteinen qeringer Härte Die Ausrüstung von Schalungssteinen mit Stegen hat den Zweck, eine leichte bauseitige Montage und eine feste Verankerung von Verblendungen und Isolationen zu ermöglichen.
  • Die Verblendung einer Wand kann z.B. dadurch geschehen, daß auf die Wand ein Lattenrost genagelt und auf dem Lattenrost die Verblendung und/oder die Isolation angebracht wird. Wenn die Wand nicht genagelt werden kann, muß der Lattenrost z.B.
  • mit Hilfe von Dübeln und Schrauben befestigt werden. Häufig wird auf ein Lattenrost verzichtet und die Verblendung mit Spezialdübeln und Spezial schrauben befestigt. Schwierig ist die Verblendung bei Schalungssteinen aus geschäumten keramischen oder organischen Materialien, wie z.B. bei Steinen aus geschäumtem Polystyrol. In diesen Fällen müssen die Bohrungen bis in den Betonkern-der Wand vorgetrieben werden, und die Verblendungen werden dann mit Hilfe von Spezialdübeln und besonders langen und starken Schrauben befestigt.
  • Die bisher in der Praxis durchgeführten Befestigungsmethoden sind häufig sehr arbeitsintensiv, und das verwendete Material ist relativ teuer. Außerdem entstehen bei einigen Befestigungsmethoden Kältebrücken. Durch diese Faktoren verteuert sich die Erstellung von Verkleidungen und Isolationen an Wänden. Entsprechende Überlegungen gelten sinngemäß für die Verkleidung bzw. Isolation von Decken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die vorstehend geschilderten Nachteile in einfacher Weise ausräumt und die es gestattet, an Wänden bzw. Decken, die aus Steinen mit einer derartigen Vorrichtung errichtet werden, auf einfache und billige Weise einseitig oder beidseitig Verblendungen bzw. Isolationen anzubringen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schalungssteine Stege aus einem nagelbaren und/oder schraubbaren und/oder heftbaren und/oder nietbaren Material aufweisen, an denen die Verblendungen bzw. Isolationen mit an sich bekannten Mitteln (Schrauben, Nägeln, Nieten) befestigt werden, womit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Steg und der Verblendung bzw. Isolation einerseits und dem Betonkern im Inneren der Schalungssteine andererseits entsteht. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ragt der Steg in den Betonkern hinein und ist durch ein geeignetes Profil fest in dem Betonkern verankert. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Steg nur auf der Oberfläche des Betonkerns an und ist durch bekannte Mittel mit ihm fest verbunden.
  • Bei den in das Innere der Schalungssteine hineinragenden Stegen, deren Verankerung im Betonkern durch eine entsprechende Profilgebung der Stege erfolgt, können diese Profile (Querschnitte der Stege) z.B. die Gestalt eines großen T's, Doppel-T's, eines Trapezes, einer Spindel oder eines Rechteckes mit an den Längsseiten z.B. quadratischen, rechteckigen oder dreieckigen Einschnitten besitzen. Es sind jedoch auch eine ganze Reihe anderer geometrischer Formen geeignet.
  • Stege, die nur bis an den Rand der Hohlräume reichen, werden mit Hilfe von Rundeisen, Nägeln1 Schrauben, Nieten und dgl. mit dem Betonkern der Wand verbunden.
  • Das Material der Stege kann beliebig sein, es muß jedoch dem Verwendungszweck entsprechend eine ausreichende Festigkeit besitzen und nagel- und/oder schraub- und/oder heftbar und/oder nit33ar sowie möglichst wärmedämmend sein. Vorzugsweise wird als Material Holz verwendet. Als weitere Materialien kommen z.B. Kunststoffe, Verbundwerkstoffe (wie z.B. glasfaserverstärkte Kunststoffe) und gepreßte und verklebte Holzspäne in Betracht.
  • Die Stege können in der Ebene der Außenflächen jede Lage einnehmen, vorzugsweise werden sie jedoch senkrecht oder waagerecht angeordnet. Entsprechend einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben die Stege die gleiche Länge wie die Steine. Sie können jedoch auch kürzer sein; sie können aber auch länger sein, wodurch zusätzlich eine leichtere Ausrichtung der Schalungssteine, beispielsweise in einer Mauer, erreicht werden kann. In diesem Fall müssen in derselben Steinlage der Mauer auch Steine ohne Stege,jedo-ch mit der-Aussparung für Stege, verwendet werden. Die Anzahl der Stege pro Steinaußenfläche richtet sich nach der Größe der Steine und der gewünschten Verblendung. Dies schließtmit ein, daß neben Steinen mit Stegen auch solche ohne Stege in eine Mauer eingebaut werden können.
  • Die Querschnitte der Steye-können die Verschiedensten geometrischen Formen aufweisen. Ihre Gestalt und Größe richtet sich danach, ob die Stege in den Betonkern hineinragen oder ob sie diesen nur berühren. Bei den in den Betonkern hineinragenden Stegen ist das in dem Betonkern sich befindende Ende so gestaltet, daß der Steg fest im Beton verankert ist und ein Herausziehen des Steges durch das Gewicht der Verblendung nicht möglich ist. Gleichzeitig ist der Querschnitt des Steges so geformt, daß ein Herausfallen des Steges aus dem Stein während der Montage und dem Erstellen des Betonkernes nicht gegeben ist. Dies gilt auch für die Stege, die den Betonkern nur berühren. Bei zwei sich in einem Stein gegenüberliegenden Stegen, die durch einen Stift oder eine Schraube durch den Betonkern hindurch verbunden sind, kann der Querschnitt der Stege quadratisch oder rechteckig sein.
  • Die Stege können in ihrer Breite mit den Außenflächen der Steine abschließen oder über diese hinausragen, wenn z.B.
  • eine Hinterlüftung der Fassade oder die Anbringung einer Isolationsschicht vorgesehen ist. Die Längsachse der Stege ist in der Regel eine Gerade. Sie kann jedoch, je nach der Form des Steines, auch z.B. eine geknickte oder gekrümmte Linie darstellen. Z.B. kann ein Ringstein mit einem kreisförmigen Steg zum Errichten und Verblenden einer Betonsäule verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auf zwei verschiedene Weisen herstellen. Bei der einen Herstellungsmethode wird der vorgefertigte Steg bei der Herstellung des Steines in den Stein mit eingebaut und die Vorrichtung durch bauseitiges Einfüllen de-s Betons in den Schalungsstein vervollständigt.
  • Bei der zweiten Hersteflungsmethode-wird beim Herstellen des Steines eine dem vorgefertigten Steg entsprechende Aussparung im Stein angeordnet, der Steg nach der Fertigstellung des Steines in den Stein eingeführt und schließlich die Vorrichtung durch bauseitiges Einfüllen des Betons in den Schalungsstein vervollständigt, so daß nun - nach Befestigung der Verblendung oder Isolation mit an sich bekannten Mitteln an dem Steg - eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Verblendung oder Isolation und dem Betonkern geschaffen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert. In den Figuren I - V sind einige Ausführungsbeispiele wiedergegeben.
  • Figur I stellt eine möyliche Ausführungsform eines Schalungssteines (1) mit einem Steg (A) dar, der einen T-förmigen Querschnitt besitzt und in den Hohlraum des Steines hineinragt, so daß er nach dem Einfüllen des Betons fest in dem Beton verankert ist. Der Steg ragt über die Außenfläche des Steines hinaus, so daß, wenn die Isolationswirkung des Steinmaterials den gewünschten Anforderungen nicht entspricht, zwischen Stein und Verblendung (3) eine Isolationsschicht (2) angebracht werden kann.
  • In Figur II ist der Querschnitt des in Figur I dargestellten Steines wiedergegeben. Zusätzlich sind der eingefüllte Betonkern (4), -Versorgungsleitungen (5) wie z.B. für Wasser und Strom sowie eine Innenverblendung (6) eingezeichnet.
  • Der Steg (B) in Figur III ragt in den Betonkern hinein, schließt außen aber mit dem Stein bündig ab, während der Steg (C) in Figur III über die Außenfläche des Steges hinausragt, im Innern des Steines nur den Betonkern berührt und mit einem Rundeisen (7) in dem Betonkern verankert ist.
  • In Figur IV sind zwei weitere mögliche Querschnitte von Stegen (D) und (E) wiedergegeben.
  • Der Steg (F) in Figur V ist durch ein Rundeisen (8) mit dem im Stein gegenüberliegenden Steg durch den Betonkern hindurch verbunden, so daß die Verankerung des Steges durch die Einbettung des Rundeisens im Beton und durch den gegenüberliegenden Steg bewerkstelligt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    9 Vorrichtung zur Verankerung von Verblendungen bzw.
    Isolationen an Schalungssteinen geringer Härte, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalungssteine Stege aus einem nagelbaren und/oder schraubbaren und/oder heftbaren und/oder nietbaren Material aufweisen, an denen die Verblendung bzw. Isolation mit an sich bekannten Mitteln (Schrauben, Nägeln, Nieten) befestigt werden, womit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Steg und der Verblendung bzw. Isolation einerseits und dem Betonkern im Inneren der Schalungssteine andererseits entsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steg in den Betonkern hineinragt und durch ein geeignetes Profil fest in dem Betonkern verankert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , der Steg nur auf der Oberfläche des Betonkerns anlie und durch bekannte Mittel fest mit ihm verbunden L e e r s e i t e
DE19742427542 1974-06-07 1974-06-07 Vorrichtung zur verankerung von verblendungen bzw. isolationen an schalungssteinen geringer haerte Pending DE2427542A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542026A2 (fr) * 1982-05-13 1984-09-07 Auclair Daniel Procede pour la construction de murs en bois et modules en bois pour ce procede
FR2652604A1 (fr) * 1989-10-04 1991-04-05 Heripre Alain Element de revetement mince se presentant sous forme de plaque destine a etre associe a une surface pour en assurer la protection contre des agressions.
US6018922A (en) * 1995-12-29 2000-02-01 Mckinnon; Gordon Mounting for attaching a facing material to a wall
US6253523B1 (en) 1995-12-29 2001-07-03 Mckinnon Gordon Mechanical support for foam building blocks

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FR2652604A1 (fr) * 1989-10-04 1991-04-05 Heripre Alain Element de revetement mince se presentant sous forme de plaque destine a etre associe a une surface pour en assurer la protection contre des agressions.
US6018922A (en) * 1995-12-29 2000-02-01 Mckinnon; Gordon Mounting for attaching a facing material to a wall
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