DE69025775T2 - Verfahren zur herstellung eines wärmegedämpften/wärmedämpfbaren verstärkten betonbauelementes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines wärmegedämpften/wärmedämpfbaren verstärkten betonbauelementes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung isolierbarer, verstärkter Bauelemente (Fundamente, Wände, Dächer, Decken oder Wandelemente) aus Beton, wobei eine Seitenfläche des Bauelements von einer bewehrten Betonplatte gebildet wird, und die andere Seitenfläche Nagelleisten in Form von Holzleisten aufweist, die sich zumindest in eine von zwei zueinander rechtwinkeligen Richtungen erstrecken und mit der Bewehrung verbunden sind, bewehrte Betonrippen sich mindestens in eine der genannten Richtungen erstrekken und mit den Holzleisten und der bewehrten Betonplatte in Verbindung stehen, und wobei eine rechteckige, horizontal ausgerichtete und nach oben offene Verschalung mit waagrechtem Boden und vier Seitenwänden verwendet wird, und eine Abmessung entweder der Nutzlängelhöhe des entstehenden Bauelements entspricht oder einem Mehrfachen dieser Nutzlänge/-höhe, die Bewehrung aus einem Bewehrungsgitter besteht, das parallel zur Bodenfläche der Verschalung und zugehörigen Abstandhaltem, vorzugsweise in Form von an den Holzriegeln befestigten Bewehrungselementen anzubringen ist, und weiterhin in diese Verschalung von oben Beton eingeftillt wird, nachdem die Verbindung zwischen dem Bewehrungsgitter und den Abstandhaltern hergestellt wurde.
  • Ein Bau- oder Kunstruktionselement der obengenannten Art zeigt eine hohe Druck-, Zug- und Biegefestigkeit im Verhältnis zu dem Gewicht je Oberf[ächeneinheit, es ist jedoch in seiner Konstruktion sehr komplex. Bisher war es daher schwierig, zu einem rationellen Produktionsverfahren zur Herstellung von Bauelementen der obengenannten Art zu gelangen.
  • Entsprechend der üblichen Verfahren wird das Gießen so durchgeführt, daß auf der Bodenfläche einer Verschalung eine durchgehende Betonfläche geformt wird, doch bringt ein solches Verfahren technische Nachteile sowie Beschränkungen bei dem Herstellungsschritt nach sich.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Gußverfahren liegt darin, daß keine Schritte unternommen werden, um eine Bearbeitung der Betonobertläche zu erleichtern, d.h., eine dekorative Bearbeitung (Verputzen, Zumischen von Kies in die Oberflächenschicht, etc.). Ein Verputzen der Betonoberfläche ist unmöglich, wenn das Element in der Verschalung liegt, da diese Oberfläche in dieser Lage völlig unzugänglich ist. Natürlich kann man eine Kiesschicht, die als Oberflächenschicht auf der Betonfläche resultiert, auf dem Boden der Verschalung anordnen, jedoch ist ein solches Verfahren wenig kontrollierbar und die daraus sich ergebenden Resultate sind meistens sehr dürftig.
  • Die SE-B-416 572 offenbart ein Bauelement, nämlich ein Wandelement, das einige Merkmale der eingänglich geoffenbarten Struktur aufzeigt. Das Verfahren zur Herstellung unterscheidet sich durch die Verwendung einer Verschalung, die keine festen Hohikästen besitzt. Es werden starre Isolierplatten und Holzleisten angeordnet, welche abwechselnd, Seite an Seite an dem Boden der Verschalung befindliche Fixierleisten bilden. Diese hölzernen Leisten oder Latten werden in einem zuvorgehenden Arbeitsschritt durch Bindungen verbunden, oder nach ihrem Einbetten, während sie an dem Boden der Verschalung aufliegen. Eine Hauptbewehrung, z.B. in Form eines Bewehrungsgitters, wird eingelegt, sodaß es in einer Ebene gelegen ist, die sich parallel zu den Seitenflächen des sich ergebenden Elementes erstreckt. Die Verschalung wird von oben mit Beton gefüllt, und man läßt diesen Beton aushärten, gegebenenfalls nachdem man eine gewünschte Bearbeitung an seiner frei zugänglichen Oberfläche durchgeführt hat, und das Element wird aus der Verschalung entfernt.
  • Die CH-A-590 987 offenbart eine Bauelement, welches einige Merkale der eingangs festgelegten Struktur zeigt, wobei hölzerne Balken, die Nagelleisten bilden, durch Zwischenschaltung von Verbindungsmitteln mit der Bewehrung verbunden werden. Dieses Bauelement nach dem Stand der Technik besitzt starre Platten, die vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehen und einen wesentlichen Teil der gesamten Querschnittsfläche des Elementes einnehmen.
  • Das Bauelement nach der SE-B-4 16 572 und jenes nach der CH-A-590 987 besitzt starre Isolierplatten, die im Vergleich mit weichen Isoliermatten ähnlicher oder besserer Isoliereigenschaften üblicherweise sehr teuer sind. Die Verfahren nach diesen beiden Publikationen zum Stand der Technik erfordern umfangreiche Verschalungsarbeiten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein sehr rationelles Verfahren der eingangs erwähnten Art zur Herstellung von Bauelementen anzugeben, d.h. von jener Art, bei welcher keine eingegossenen, starren Isolierplatten vorhanden sind, und die statt dessen versenkte Hohlräume aufweist. Dabei sollen die Holzlatten direkt mit der Bewehrung verbunden sein und das Bewehrungsgitter in seiner Lage durch Verbindung mit stehenden Bewehrungsmitteln gehalten sein, wodurch die Nachteile, Fehlerhaftigkeiten und Beschränkungen nach dem Stand der Technik eliminiert oder wesentlich reduziert werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung gekennzeichnet durch die Verwendung einer Verschalung mit Hohlkästen zur Bildung von versenkten Hohlräumen für das anschließende Einbetten von Isoliermatten, wobei die Hohlkästen sicher mit dem Boden der Verschalung verankert und in mindestens einer der erwähnten Richtungen mit Zwischenräumen angeordnet sind, deren Abmessungen denen der Nagelleisten entsprechen, die in der Verschalung zwischen angrenzenden Hohlkästen in diesen Zwischenräumen untergebracht werden und auf der Bodenfläche der Verschalung ruhen, wobei die Abstandhalter vor oder nach der Unterbringung der Nagelleisten in der Verschalung mit den Nagelleisten verbunden und die Abstandhalter dann an dem Bewehrungsgitter befestigt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird somit lediglich in Verbindung mit einer Haupttype der gegenwärtigen Bauelemente verwendet, nämlich mit Elementen, die Hohlräume zum nachträglichen Einbetten weicher Isoliermatten besitzen.
  • Folgerichtig wird, falls Verschalungen mit Hohlräumen zum darauffolgenden Einbetten weicher Isoliermatten verwendet werden, eine Verschalung verwendet, die ständige Hohlkästen besitzt, deren Abstände die Breite der erwähnten Holzleisten, die Nagelleisten bilden, ein wenig übersteigt, wobei die Breite der Hohlkästen etwas größer als die Breite der genannten Matten ist. Die Verschalung ist länglich, rechteckig und nach oben offen und besitzt sowohl einen flachen Boden als auch kurze Wände, die sich längs der seitlichen und der Endkanten erstrecken. Beispielsweise kann die Verschalung eine Länge von fünfzig Metern aufweisen. Die seitlichen und Endwände können eine Höhe von etwa 15 cm besitzen. Vorzugsweise ist die Breite einer Standardabmessung für die Nutzhöhe/-breite des sich ergebenden Elementes angepaßt. Im Zusammenhang mit einer so großen, wirksamen Verschalungslänge in der Größenordnung von fünfzig Meter ist es selbstverständlich eine Voraussetzung, daß das sich ergebende gegossene Element danach in die notwendigen Nutzlängen/-höhen geschnitten wird.
  • Zunächst werden in die Abstände zwischen den Hohlkästen auf dem Verschalungsboden die Holzleisten, welche Nagelleisten bilden, eingelegt, die vor oder nach ihrem Einsetzen in die Verschalung mit stehenden Bewehrungsmitteln zum nachträglichen Verbinden mit der Hauptbewehrung des Elementes versehen wurden. Bei Wandelementen werden danach Hohlrahmen für Türen/Fenster auf die Hohlkästen und die Holzleisten gelegt. Nun wird die Hauptbewehrung des Elementes, die aus einer Kreuzbewehrung in Form eines Gitters (mit Hohlräumen fur die Türen-/Fensterhohlrahmen) besteht, parallel zu dem Verschalungsboden angeordnet, und sie wird in geeigneter Weise von der Oberseite der Hohlkästen durch die Verbindung des Bewehrungsgitters mit den stehenden Verstärkungsmitteln der Holzleisten gehalten. Dadurch erhält man zum Teil eine vorübergehende Befestigung des Bewehrungsgitters in einer gewünschten Höhe oberhalb des Verschalungsbodens und in einer vorgesehenen Distanz von der sich ergebenden oberen Betonoberfläche, wobei die Holzleisten in dem fertigen Element zum Teil fest mit der Hauptbewehrung verankert sind.
  • Nun ist alles für den Guß bereit, der sehr rationell erfolgen kann, da eine große Fläche zum Befüllen vorliegt (die Hohlboxen sind bezüglich der "Füllöffnung", die durch die gesamte wirksame Fläche der Verschalung repräsentiert ist, versenkt). So ist es möglich, eine Produktionsvorrichtung zu verwenden, die oberhalb der Verschalung längs dieser bewegbar angeordnet ist, und von welcher aus der Beton verteilt werden kann. Das Aufbringen von Trennöl, das Heben des gegossenen Elementes sowie ein Transport desselben zur Lagemng, etc. kann gleichfalls mit Hilfe der Produktionsvorrichtung durchgeführt werden.
  • Vor dem Guß kann längs einer Kante der Verschalung ein Träger oder ein Balken eingebettet werden und gegebenenfalls ein Holzbalken längs der anderen Kante. Die herzustellenden Elemente können somit, über die zuvor erwähnte allgemeine Form hinaus, Konstruktionsunterschiede aufweisen oder unterschiedliche Detailausführungen.
  • Bei der oben angegebenen Art der Herstellung ist die sich ergebende Betotifläche des Elementes ganz oben gelegen. Dies steht in auffälligem Gegensatz zu der Gußtechnik nach dem Stand der Technik, bei welcher die Betonoberfläche an der Bodenfläche der Verschalung geformt wird. Es ist demnach gemäß der Erfindung einfach, die nach oben gerichtete Betonoberfläche in gewünschter Weise zu bearbeiten. Beispielsweise kann dieser Obertläche eine gewünschte Oberflächenlage durch geeignete Bearbeitung der Betonoberfläche oder durch Aufbringen dekorativer Materialien, z.B. Kies, auf dieselbe zuteil werden.
  • Im folgenden werden beispielsweise Ausführungen der Erfindung beschrieben, wobei Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen wird, bei welchen:
  • Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Element allgemeiner Art zeigt, das mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung vorteilhafterweise herstellbar ist,
  • Fig. 2 ein Abschnitt eines Längsschnittes durch eine Verschalung ist, welche ein vorgegossenes Element mit Hohlräumen für die Einbettung loser, weicher Isoliermatten enthält, wobei sich die Holzleisten, die Nagelleisten bilden, und die Hohlräume seitlich zu der Längsrichtung der Verschalung erstrecken, und
  • Fig. 3 in einer vereinfachten perspektivischen Ansicht eine Verschalung in Verbindung mit einer besonderen Anordnung eines Hohlrahmens für einen sich ergebenden Fensterhohlraum in einem Wandelement zeigt.
  • In Fig. 1 wird mit dem Bezugszeichen 1 allgemein ein Bauelement der gegenständlichen Art für Häuser bezeichnet.
  • Das Element 1 besteht aus einer Betonplatte 2, welche bei dieser Ausführungsform seitliche Rippen 3 besitzt. Die durchgehende Seitenfläche der Betonplatte 2 ist mit 2' bezeichnet. Sowohl die Betonplatte 2 als auch ihre Rippen 3 sind bewehrt. Das kreuzweise Bewehrungsgitter 4 flir die Betonplatte 2 ist in der oberen, linken Ecke der Figur 1 zu sehen.
  • Die bewehrten Betonrippen 3 tragen daran angegossene Holzleisten 4', die Nagelleisten bilden. Das in Fig. 1 gezeigte Element besitzt auch einen Holzbalken 5, der sich längs seiner oberen Kante erstreckt.
  • Zwischen den Rippen 3 sind Hohlräume 6 ausgeformt, die bezüglich der einen, durch die Stirnflächen der Holzleisten 4) definierten Seitenfläche des Elements versenkt sind. Diese Hohlräume 6 sind zur Aufnahme loser, weicher Isoliermatten 7 geformt.
  • Wenn die Isoliermatten 7 eingebettet sind, wird ein eine Dampfsperre bildender Kärton 8 daraufgenagelt. Auf die Außenseite der Kartonplatten 8 werden dünne Holzleisten 9 genagelt, wobei die Holzleisten 4' als Nagelstreifen dienen.
  • Danach kann das Element 1 beispielsweise mit Paneel-, Bau- oder Abdeckplatten 10 versehen werden, die aufgenagelt werden. Es ist aus Figur 1 ersichtlich, daß die Hauptbewehrung, das Gitter 4, an eine Längsbewehrungsstange 11, z.B. in Form eines sogenannten Rippenstahls, angeschlossen ist, auf welche kurze Verstärkungsbügel oder schräge Spreizen 12 geschweißt sind, wobei die Verbindung zwischen dem Hauptbewehrungsgitter 4 und den Bügeln 12 mit Hilfe eines gewöhnlichen Bindedrahtes oder auf andere geeignete Weise durchgeführt wird.
  • Die durchgehende, den Rippen 3 und den Holzleisten 4' gegenüberliegende Seitenfläche 2' der Betonplatte 2 kann eben sein. Falls jedoch eine andere Oberflächenstruktur gewünscht ist, z.B. falls Kies, Verputz, etc. verwendet werden, kann dies in Verbindung mit dem Herstellungsverfahren nach der Erfindung bereits während das Element noch immer die Verschalung ausfüllt sehr einfach ausgeführt werden, wodurch sich hinsichtlich der Oberflächenbeanspruchung große produktionstechnische Vorteile ergeben.
  • Fig. 2 zeigt einen kurzen Abschnitt eines Längsschnittes durch eine Verschalung, hier aus dem Boden 13 und zwei angrenzenden, seitlichen Hohlkästen 14 bestehend, wobei die Oberkante der Verschalung mit 13' bezeichnet ist. Die durch die Hohlkästen 14 begrenzten Hohlräume, die zur Aufnahme von spater eingebetteten, losen Isoliermatten 7 dienen, sind mit 15 bezeichnet.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Elementen mit seitlichen oder längsverlaufenden Hohlräumen 15 für Isoliermatten ist fo]gendes:
  • Es wird eine nach oben offene, rechteckige Verschalung 13, 13' verwendet, die bleibende Hohlkästen 14 besitzt, welche mit einem Abstand angeordnet sind, welcher der Breite der Nagelleisten bildenden Holzleisten 4' entspricht, die man verwenden möchte. Bei der Herstellung der meisten Arten von Elementen werden sich die Hohikästen 14 in Längsrichtung der Verschalung erstrecken. Nur für Bodenelemente und hohe Wände wird eine Längsausrichtung der Hohlkästen 14 bevorzugt.
  • Zwischen den Hohlkästen sind Holzleisten 4' eingebettet, deren Dicke lediglich einem Bruchteil der Höhe der Hohlkästen 14 entspricht und deren Breite dem Abstand zwischen den Hohlkästen 14 angeglichen ist, sodaß die Holzleisten 4' den genannten Abstand völlig ausfüllen, wenn sie mit ihrer zukünftigen Stirnfläche an dem Boden 13 der Verschalung anliegen.
  • Danach werden die Holzleisten 4' an jedem Ende mit dem Rippenstahl 11 verbunden, und zwar mit Hilfe an sich bekannter Clips 16 mit einem Dorn 17, der in die Holzleiste 4' getrieben wird.
  • Sobald dies geschehen ist wird das Bewehrungsgitter 4 auf geeigneter Höhe unterhalb der Oberseite 13 der Verschalung angeordnet und über die Verbindung zu den stehenden, an den Rippenstahl 11 geschweißten Bögen 12 fixiert. Die oberen Enden der Bögen 12 werden mit dem Bewehrungsgitter 4 mit Hilfe eines üblichen Bindedrahtes verbunden.
  • Die Verschalung ist daraufhin zur Aufnahme des Betons bereit, der von oben, z.B. mittels einer Arbeitsvorrichtung zugeführt wird, die in Längsrichtung der Verschalung bewegbar ist. Diese Vorrichtung kann eine Mehrfachfünktionsvorrichtung sein (zum Einbringen von Trennöl, zum Hochziehen und gegebenenfalls zum Transportieren des fertigen Elementes). Während des Gußvorganges werden die Holzleisten 4' durch den Guß mit den Betonrippen 3 verbunden, die zum Teil durch den Rippenstahl, zum Teil durch die Bögen 12 verstärkt sind, wobei gleichzeitig die Holzleisten mit der Bewehrung verbunden werden.
  • Nachdem die Verschalung mit Beton angefüllt ist, ist die obere Betonoberfläche frei zugänglich, um in nicht ausgehärtetem/ausgehärtetem Zustand bearbeitet zu werden. Dies steht im Gegensatz zu der Gußtechnik nach dem Stand der Technik, bei welcher die Betonoberfläche 2' am Boden 13 der Verschalung ausgebildet wird.
  • In Fig. 3 sind die Zwischenräume zwischen benachbarten Hohlkästen 14 mit 18 bezeichnet. Ein Hohlrahmen 19 für einen zu schaffenden Fensterhohlraum ist über einige Hohlkästen gelegt,
  • TEXT FEHLT

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung von isolierbaren, bewehrten Bauelementen (1) aus Beton, z.B. für Fundamente, Wände, Dächer, Decken oder Böden, wobei eine Seitenfläche des Bauelements von einer bewehrten (4) Betonplatte (2) gebildet wird, und die andere Seitenfläche Nagelleisten in Form von Holzleisten (4') aufweist, die sich zumindest in eine von zwei zueinander rechtwinkeligen Richtungen erstrecken und mit der Bewehrung (11, 12, 4) verbunden sind (16, 17), bewehrte Betonrippen (3) sich mindestens in eine der genannten Richtungen erstrecken und mit den Holzleisten (4') und der bewehrten Betonplatte (2) in Verbindung stehen, und wobei eine rechteckige, horizontal ausgerichtete und nach oben offene Verschalung mit waagrechtem Boden (13) und vier Seitenwänden verwendet wird, und eine Abmessung entweder der Nutzlänge/-höhe des entstehenden Bauelements (1) entspricht oder einem Mehrfachen dieser Nutzlänge/-höhe, die Bewehrung aus einem Bewehrungsgitter (4) besteht, das parallel zur Bodenfläche (13) der Verschalung und zugehörigen Abstandhaltem (11, 12), vorzugsweise in Form von an den Holzriegeln (4') befestigten Bewehrungselementen anzubringen ist, und weiterhin in diese Verschalung von oben Beton eingefüllt wird, nachdem die Verbindung zwischen dem Bewehrungsgitter (4) und den Abstandhaltern (11, 12) hergestellt wurde,
gekennzeichnet durch die Verwendung einer Verschalung mit Hohlkästen (14) zur Bildung von versenkten Hohlräumen (15) für das anschließende Einbetten von Isoliermatten (7), wobei die Hohlkästen(14) sicher mit dem Boden (13) der Verschalung verankert und in mindestens einer der erwähnten Richtungen mit Zwischenräumen angeordnet sind, deren Abmessungen denen der Nagelleisten (4') entsprechen, die in der Verschalung zwischen angrenzenden Hohlkästen (14) in diesen Zwischenräumen untergebracht werden und auf der Bodenfläche (13) der Verschalung ruhen, wobei die Abstandhalter (11, 12) vor oder nach der Unterbringung der Nagelleisten (4') in der Verschalung mit den Nagelleisten verbunden und die Abstandhalter (11, 12) dann an dem Bewehrungsgitter (4) befestigt werden.
2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch Behandlung der freien Oberfläche der Betonplatte (2), solange das herzustellende Element noch in der Verschalung (13) eingebettet ist.
3. Verfahren gemäß Patentanspruch 1 oder 2, das sich für die Herstellung von Wandelementen mit mindestens einem durchgehenden Hohlraum für Fenster/Türen eignet und wobei ein oder mehrere rechteckige Rahmen zur Bildung von Hohlräumen oben auf die festen Hohlkästen der Verschalung gelegt werden, gekennzeichnet durch die Anwendung eines oder mehrerer loser Rahmen (19) zur Bildung von Hohlräumen, die mit Hängelaschen (20) versehen sind, welche in den Zwischenspalt zwischen den angrenzenden, festen Hohlkästen (14) eingreifen, sodaß dieser Spalt bezüglich des Rahmens (19) abgedichtet und somit ein unerwünschtes Eindringen von Beton in letzteren verhindert wird.
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