DE2427292A1 - Fassadenpanel - Google Patents
FassadenpanelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
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- E04F13/0801—Separate fastening elements
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
Description
Dr. M. Schneider
Dr. A. Eitel | - 5. Juni 1974
E. Czowalla \ '-P.
Matschkur \
85 Nürnberg, Königstr. 1
85 Nürnberg, Königstr. 1
diese. Nr. 26 339/Ko/Cz ,
Joergen Skoubo Joiiansen, Hnortespringparken 26,
DK - 2730 Herlev-
Fassadenpanel
Die Erfindung betrifft ein Fassadenpanel bestehend aus einer Frontplatte und von ihr herausragenden Seitenstücken.
Von der französischen Patentschrift Nr.1 149 500 sind Fassadenpanele
bekannt, die aus einer Frontplatte bestehen, von der Seitenstücke zur Befestigung von Panelen auf einer Mauer herausragen.
In die Seitenstücke sind Stützprofile eingelagert, die mit auf der Mauer befestigten Profilen zusammenwirken können. Von derselben
Schrift ist ein Panel bekannt, wo das Stützprofil auf der Innenseite der Frontplatte festgenietet ist und unmittelbar mit
dem auf der Mauer befestigten Profil zusammenwirkt, das im übrigen gegen die Frontplatte anliegt. Dieses Panel ist zu kompliziert,
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als dass die Panele in situ gesammelt werden können, und es besteht
auch ein gewisses Risiko dafür - sofern die Frontplatte aus einem recht spröden Material besteht- dass diese Platte dem Bruch ausgesetzt
wird, weil die Seitenstücke Anlass zur Uebertragung grosser
Spannungen auf die Platte geben können, sofern das Panel einer ungewünschten Stosseinwirkung ausgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Fassadenpanel der eingangsgenannten
Art zu schaffen, das äusserst einfach ist und in situ gesammelt werden kann, so dass die Gefahr des Bruches und Beschädigung
der oft spröden Frontplatte vermieden'wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Ränder
der Frontplatte zur Rückseite umgebogen oder mit Kantschienen zur Bildung von gegen die Mitte des Panels wendenden Befestigungsteilen
versehen sind, und dass die Ssitenstücken zur leichten Befestigung
auf der Frontplatte gestaltet sind, indem ihre äussere Kantzone gestaltet ist in Eingriff mit den Befestigungsteilen der
Frontplatte durch eine von dem Mittelpunkt des Panels ausgehende Bewegung gebracht und in diesen Befestigungsteilen fixiert zu wer- ■
den, während die innere Kantzone nur von einigen Seitenstücken zum Eingriff und Fixieren auf Teile in in einem Tragrahmen auf der Fassade
oder in dem Bereich, wo das Panel aufgestellt werden soll, ge-' -■
staltet ist. Hierdurch wird ein sehr einfaches Panel erreicht, dessen Teile leicht auf der endgültigen Befestigungsstelle des Panels
gesammelt werden können, indem man in unmittelbarer Nähe der Befestigungsstelle erst schnell die äussere Kantzone vom grössten
Teil der Seitenstücke gegen die Befestigungsstelle der Frontplatte
ausspannt, wonach - wenn das letzte Seitenstück befestigt wird die innere Kantzone der Seitenstücke in Eingriff mit dem Tragrahmen
auf der Fassade, die bekleidet werden soll, gebracht wird.
Eine besonders praktische Ausführungsform für das Panel gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Kantzone
der Seitenstücke gegen die Mitte des Panels ragende Falzteile
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aufweist, deren Hohlraum von der Mitte des Panels abwendet, welche
Falzteile mit den Befestigungsteilen zusammenwirken können.
Ferner kann gemäss der Erfindung von der äusseren Kantzone der
Seitenstücke nahe den Ecken des PanelsJMaterial entfernt sein,
vorzugsweise in einer Länge entsprechend 1/3 - 3 mal der Breite der äusseren Kantzone, damit die zur Mitte des Panels ragenden
Falzteile ah dem gegenseitigen Ueberlappen nahe den Ecken verhindert werden. Hierdurch kann eine bessere gegenseitige Anpassung der Seitenstücke unter einer Beugung erreicht werden , und ausserdem kann eventuelles sich auf der Rückseite der Frontplatte sammelndes Kondenzwasser durch die Ecken des Panels wegsickern.
Seitenstücke nahe den Ecken des PanelsJMaterial entfernt sein,
vorzugsweise in einer Länge entsprechend 1/3 - 3 mal der Breite der äusseren Kantzone, damit die zur Mitte des Panels ragenden
Falzteile ah dem gegenseitigen Ueberlappen nahe den Ecken verhindert werden. Hierdurch kann eine bessere gegenseitige Anpassung der Seitenstücke unter einer Beugung erreicht werden , und ausserdem kann eventuelles sich auf der Rückseite der Frontplatte sammelndes Kondenzwasser durch die Ecken des Panels wegsickern.
Gemäss der Erfindung kann die innere Kantzone des oder der Seitenstücke,
die hauptsächlich waagerecht sind, zum Eingriff in und Befestigen der Seitenstücke in über- oder darunterlxegenden benachbarten Panelen gestaltet sein, wodurch erreicht wird, dass
übereinander liegende Panele sich gegenseitig stützen können.
übereinander liegende Panele sich gegenseitig stützen können.
Gemäss der Erfindung kann das oder die oberen hauptsächlich waagerechten
Seitenstücke an ihrer inneren Kantzone von der Mitte
des Panels wegragende Falzteile aufweisen, während das oder die unteren hauptsächlich waagerechten Seitenstücke an ihrer inneren Kantzone ebenfalls von der Mitte des Panels wegragende Falzteile aufweisen, indem jedoch ihre Hohlheit so wendet, dass sie mit dem oder den oberen Seitenstücken in einem darunterliegenden benachbarten Panel zusammenwirken kann, und dass das oder die Seitenstücke, die schräg oder hauptsächlich senkrecht sind, gegen die Mitte des Panels gerichtete Falzteile an ihrer inneren Kantzone aufweisen können, welche letztgenannten Falzteile zum Umgreifen von eventuell mit Abdichtungsleisten belegten Stolpen im Tragrahmen der Fassade dienen. Hierdurch wird eine effektive Befestigung des Panels erreicht, insbesondere wenn es eine von rechteckiger Form abweichende Facon aufweist.
des Panels wegragende Falzteile aufweisen, während das oder die unteren hauptsächlich waagerechten Seitenstücke an ihrer inneren Kantzone ebenfalls von der Mitte des Panels wegragende Falzteile aufweisen, indem jedoch ihre Hohlheit so wendet, dass sie mit dem oder den oberen Seitenstücken in einem darunterliegenden benachbarten Panel zusammenwirken kann, und dass das oder die Seitenstücke, die schräg oder hauptsächlich senkrecht sind, gegen die Mitte des Panels gerichtete Falzteile an ihrer inneren Kantzone aufweisen können, welche letztgenannten Falzteile zum Umgreifen von eventuell mit Abdichtungsleisten belegten Stolpen im Tragrahmen der Fassade dienen. Hierdurch wird eine effektive Befestigung des Panels erreicht, insbesondere wenn es eine von rechteckiger Form abweichende Facon aufweist.
Eine Gestaltung des Fässadenpanels, wo die Frontplatte Form wie
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ein Drei- oder Viereck, vorzugsweise ein Parallelogramm aufweist, ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet,dass die Seitenstücke
aus zwei Profilgegenständen gebildet werden, von denen der eine Gegenstand hauptsächlich U-förmig gebogen ist, den drei
Kanten der Frontplatte entsprechend, während der zweite Gegenstand zwischen die freien Schenkel des Ufs eingeschoben ist. Dadurch
wird eine besonders leichte Befestigung des Panels gesichert, indem man erst den U-förmigen Profilgegenstand auf der Frontplatte
befestigt und danach Frontplatte plus diesen Profilgegenstand auf dem Tragrahmen befestigt, indem der andere Profilgegenstand zwischen
den freien Schenkeln des Ufs angebracht wird. · -
Sofern das Fassadenpanel verhältnismässig breit ist, kann der zweite Gegenstand durch zwei Teilgegenstände ersetzt werden, von
denen der eine zur Anlage gegen die Frontplatte innerhalb des von den Seitenstücken begrenzten Bereiches angebracht ist, indem es
eventuell an einer Längskante befestigt, vorzugsweise zur Rückseite der Frontplatte geleimt ist und an seinenEnden eventuell
von den Seitenstücken fixiert ist· Hierdurch wird eine passende Abstützung der Frontplatte erreicht.
Ein "Fässadenpanel, wo die Frontplatte aus einem unbeugsamen Material
besteht, z.B.Glas, ist gemäss der Erfindung dadurch 'gekennzeichnet,
dass die Kantschienen aus einer langen Hilfsleiste bestehen, die
an den Ecken der Frontplatte abgeschächt ist, so dass sie von aussen, gleichzeitig beim Biegen in festen Eingriff mit dem Rand
der Frontplatte gebracht werden kann. Hierdurch kann die steife Frontplatte leicht zur Anwendung in Verbindung mit losen Seitenstücken
klar gemacht werden.
Ein Fassädenpanel, das besonders bei stockwerkhohen Panelen verwendbar
ist, ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet,dass nicht nur das oder die oberen, hauptsächlich waagerechten Seitenstücke,
sondern auch eins oder mehrere der schrägen oder hauptsächlich
senkrechten Seitenstücke zum Eingriff in und Festhalten
auf den Seitenstücken der benachbarten Panele gestaltet sind, indem die Seitenstücke ziemlich kräftig gestaltet sind.
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Gemäss der Erfindung kann die Frontplatte vor einer Fensteröffnung
befestigt sein und aus durchsichtigem Glas zur Bildung eines nicht zu öffnenden Fensters bestehen und wo die gegen die
Mitte des Panels wendenden Seiten der Seitenstücke mit Abdichtungs- und/oder Isolierungsmaterial wie Holzleisten oder Kunststoff
profile, bekleidet sind. Hierdurch wird in äusserst einfacher
Weise ein Fenster zuwege gebracht, und dieses ist ein naturliches Glied in einer Baufassade. Die bekleidenden Abdichtungs-
und/oder Isolierungsmaterialien bilden den Fensterrahmen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung und Befestigung der Fassadenpanele an dem Platz, an
dem die Panele befestigt werden sollen, welche Frontplatte der Pansle Ränder aufweist, die zur Bildung von Befestigungsteilen
nach rückwärts gebogen sind oder mit Kantschienen versehen sind,
und dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Kantzonen der Seitenstücke, die gemeinsam hauptsächlich ein U
bilden, in Eingriff mit den Rändern der Frontplatte oder den Kantschienen gebracht werden, indem der waagerechte Schenkel und der
eine senkrechte Schenkel im U in Eingriff mit den entsprechenden Rändern der Frontplatte oder Kantschienen gebracht werden , während
der zweite senkrechte Schenkel im U schräg über die Rückseite der Frontfläche gebogen wird, so dass dieser Schenkel freigehalten
wird, wonach die innere Kantzone des waagerechten Schenkels
vom U in Eingriff mit einem Seitenstück von einem überliegenden Panel gebracht wird und danach der Seitenschenkel des IPs in Eingriff
mit Teilen eines Tragrahmens an der Stelle gebracht wird, wo das Panel befestigt werden soll und gleichzeitig der freigehaltene
zweite Schenkel im U von der Mitte des Panels zum Eingriff mit entsprechendem Rand oder der Kantschiene auf der Frontplatte
weggebogen wird, wonach ein gradliniges Seitenstück zwischen die senkrechten Schenkel des üTs eingeschoben wird, so dass die Seitenstücke
an der Freimachung ihres Eingriffs mit Teilen des Tragrahmens verhindert werden. Dadurch wird eine schnelle Sammlung
der einseinen Teile des Fassadenpanels auf dem endgültigen Platz des Panels erreicht.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erklärt». Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Frontplatte gemäss der
Erfindung, deren Ränder zur Bildung von Befestigungsteilen zur
Rückseite umgebogen sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Seitenstück,
Fig. 3 zwei aneinander stossende Seitenstücke, von deren äusserer
Kantzone an der Sammlungsstelle Material entfernt ist, welche äussere Kantzone zum Zusammenwirken mit der in Fig.1 gezeigten Frontplatte
berechnet ist,
Fig. 4 einen Ilorizontalschnitt durch eine Sammlung von zwei. Fassadenpahelen,
indem diese auf einem Tragrahmen befestigt sind, der aus Profileisen besteht,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Sammlung zwischen zwei aufeinander angebrachten Fassadenpanelen,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch eine Sammlung zwischen zwei nebeneinander angebrachten Fassadenpanelen, indem der Tragrahmen
einen Holzbalken enthält,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Fassadenpanel, dessen Frontplatte
aus unbeugsamem Material besteht und mit einer Kantschiene versehen ist,
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Fassadenpanel, wo die Frontplatte
aus zwei Teilschichten besteht, und wo am Panelrand eine Kantschiene befestigt ist, und
Fig. 9 ein Fassadenpanel, dessen Frontplatte aus durchsichtigem Glas besteht und ein festes Fenster bildet.
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Eine Ausführungsform des Fassadenpanels gemäss der Erfindung besteht
teils aus der in Fig. 1 gezeigten Frontplatte 1, teils aus Seitenstücken entsprechend den Seitenstücken 2,3 und 4 in Fig. 3·
Die Sammlung der Teile ist in Fig. 4 gezeigt.und wird nachstehend
näher erklärt werden. Die Frontplatte ist in zugeschnittenen Grossen, bevor sie zum Bauplatz hinaustransportiert wird, d.h. der
Stelle, wo sie befestigt werden soll. Da die in Fig. 1 gezeigte Platte 1 aus beugsamem Material .besteht, sind ihre Ränder zur
Bildung von Bestigungsteilen la,Ib,lc,Id umgebogen. Diese liegen
parallel mit der eigentlichen Frontplatte in einem Abstand von ein paar mm. Die Platte 1 kann z.B. eine vorgestrichene Aluminiumplatte
sein. Ringsherum um die Befestigungsteile Ia-Id sind Seitenstücke
entsprechend den Seitenstücken 2,3 und 4 in Fig.3 befestigt, die z.B. aus einem vorgefertigten Plattenprofil, eventuell
gewalztem korrosionsgeschütztem Stahlband oder Aluminiumbaad
bestehen können. Fig. 2 zeigt im Schnitt nach den Linien II-II in Fig. 3 die äussere Kantzone des Seitenstückes 3» d.h.
die Zone, die mit den Befestigungsteilen der Frontplatte zusammenwirkt,
besteht aus zwei Falzteilen 3a und 3b, die gegen den Mittelpunkt des Panels ragen, aber dennoch die Hohlheit von diesem
Punkt wegwenden. Die innere Kantzone des Seitenstückes 3, d.h. die Zone, die mit dem Tragrahmen auf der Fläche, die bekleidet
werden soll, · zusammenwirkt, besteht entsprechend aus zwei Falzteilen 3c und 3d, die gegen den Mittelpunkt des Panels wenden,
jedoch gemeinsam eine Hohlheit bilden, die von dem genannten Mittelpunkt
abgewendet ist.
Wenn die Dimensionen einer Frontplatte bekannt sind, kann man mit Hinblick auf die Bildung von Seitenstücken ein Stück Plattenprofil
abschneiden, das so lang ist, dass es die obere waagerechte und die zwei senkrechten Seiten im Panel bilden kann. Nahe den
Ecken des Panels ist,wie in Fig.5 gezeigt,Material in einer Länge
entsprechend ungefähr l/2mal der Breite der äusseren Kantzone im'
ungefalteten Zustand entfernt. Hierdurch werden die Falzteile 2a und 2b an der Kantzone des Seitenstückes 2 nicht die Falzteile 3a
und 3b überlappen
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können. Die innere Kantzone des waagerechten Seitenstückes 2 ist wie gezeigt, nach oben gefaltet und mit zwei Falzteilen 2c und
2d versehen. Diese Teile ragen also weg von·dem Mittelpunkt des Panels, vgl. auch Fig.5. Wenn also die hergestellten Seitenstöcke
mit der Frontplatte 1 gesammelt werden pollen, kann der Falzteil
2a unmittelbar unter den Befestigungsteil la geführt werden, und
der Falzteil 3a wird unter den Befestigungsteil Ib geführt.
Der Eingriff des Falzteils 4 unter den Befestigungsteil Ic wird
dadurch zuwege gebracht, dass der Seitenteil'4 zu Beginn in einem passenden Winkel gegen das Seitenstück 3 gebogen ist. Diese Biegung
ist möglich, weil von dem Falzteil 4a - wie auch von dem
Falzteil 3a - eventuell Material entfernt ist, vgl. Fig.10. Wenn
die Falzteile 2b und 3a am Platz sind, kann das Seitenstück 4
nach aussen gebogen werden, so dass der Falzteil 4a unter den Befestigungsteil
Ic gleitet. In Fig. 4 ist besonders deutlich gezeigt, wie die Falzteile 3a und 3b des Seitenstückes 3 «it dem
Befestigungsteil Ib der Frontplatte 1 zusammenwirken. Um die Seitenstücke
3 und 4 voneinander zu halten, ist vorzugsweise «wischen
ihnen sin schliessendes Seitenstück 8 angebracht, vgl.Fig.
5- Die Seitenstücke 2,3,4 und 8 bilden ein Rechteck entsprechend der Facon der Frontplatte 1. Der Tragrahmen, an dem die Panele
befestigt werden können, kann aus Profileisen aufgebaute Pfosten 6 aufweisen, deren Flanschen 6a mit den senkrechten Seitenstücken
der Falzteile 3c und 3d zusammenwirken können. Die Flanschen können
wie gezeigt mit einer weichen Dichtungsleiste 7» z.B.. aus extrudiertem
Polyvinylchlorid bekleidet sein.
Das untere Seitenstück 8, das waagerecht ist, weist vomMittelpunkt
des Panels wegragende Falzteile 8a,8b und 8c auf, die so
angebracht sind, dass der Falzteil 8a mit einem Befestigungsteil an der Frontplatte zusammenwirkt, während die Falzteile 8b und 8c
mit den Falzteilen 2d und 2c in dem oberen Seitenstück in dem unter dem Panel P liegenden Panel P' zusammenwirken.
Jedes Fassadenpanel P besteht ausserdem aus einer Matte aus Iso-
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tlationsmaterial, z.B. Glaswolle. Statt nur einem unteren Seitenstück
8 können zwei parallel liegende Seitenstücke befestigt sein, wodurch eine gewisse Abstützung des ganzen Panels erreicht wird.
Dieses extra Seitenstück, das nicht gezeigt ist, kann eventuell mit Hilfe einer punktweisen Verbindung mit der Frontplatte verleimt
sein und an seinen Enden eventuell in den senkrechten Seitenstücken 3 und 4 fixiert sein.
Statt die äussere und innere Kantzone eines Seitenstückes jeweils aus zwei nebeneinander liegenden Falzteilen besteht, ist es möglich
, die Kantzonen nur aus einem Falzteil bestehen zu lassen, also wie in Fig. 6 gezeigt. Die äussere Kantzone des Seitenstückes
3 besteht hier aus der Umbiegung 3fs während die innere Kantzone
aus der Umbiegung 3g besteht. Das Seitenstück 3 hat also ein
einfaches Ü-Profil. Die umbiegung 3f ragt unter den Befestigungsteil Ib der Frontplatte, während die Umbiegung 3g in den Zwischenraum
zwischen einem Holzpfosten'18 und einer nicht gezeigten Fassade
hineinragt. Wie. gezeigt, kann die Umbiegung 3g von innen festgenagelt oder festgeschraubt sein, so wie bei 19 schematisch
angegeben. Es ist auch möglich, dass die Umbiegung 3g in eine Nut
oder ein Fräsen im Pfosten 18 hineinragen kann oder in eine mit besonderen Aussparungen versehene Leiste im Pfosten.
In Fig. 7 und 8 besteht die gezeigte Frontplatte 101 aus ungebeugtem
Material, z.B. Glas, Eternit, Holzfiber oder Sperrholz, und ringsherum ist eine Kantschiene 120 mit hauptsächlich U-Profil
angebracht. Der innere Teil dieser Schiene bildet Befestigungsteile, vgl. den Befestigungsteil 101b entsprechend dem Befestigungsteil
Ib in Fig. 1. Die Kantschiene 120 ist vorzugsweise eine lange Schiene, die an den Ecken der Platte 101 abgeschwächt ist,
so dass sie leicht auf die hierzu entsprechenden Stellen zu biegen ist. Es ist auch möglich, eine Frontplatte aus zwei Teilplatten
101* und 101 tf bestehend, zu verwenden, wie in Fig. 8 gezeigt,
wo die Teilplatten so verleimt sind, dass sie an der* Kante der Frontplatte eine Nut bilden, in welcher Nut der äussere Teil der
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äussere Teil der Kantschiene festgehalten werden kann. In Fig.
ist der äüssere Teil der Kantschiene mit der Frontplatte 101
verleimt.
Es hat sich erwiesen, dass die oben beschriebenen Panele sehr leicht zu befestigen sind und Bruchmöglichkeiten auf ein Minimum
reduziert sind, weil die Frontplatten kompakt und effektiv emballiert
werden können. Dies ist besonders bei spröden oder zarten Frontplatten aktuell. Auch die Transportkosten sind reduziert,
weil die Panele, wenn sie getrennt sind, weniger Platz als im gesammelten Zustand einnehmen. Man macht darauf aufmerksam, dass
die Befestigung der Fassadenpanele von Innen vorgenommen wird, indem die Person, die die Befestigung durchführt, sich bei dem
Tragrahmen befindet. Deshalb ist ein äusseres Arbeitsgerüst nicht notwendig. Es steht dem nichts im Wege an gewissen Stellen Panele
wegzulassen. Es ist auch möglich, wenn gewünscht, die Panele stockwerkhoch
zu machen. In diesem Fall werden die Seitenstücke entsprechend kräftig gewählt. Eventuel kann nicht nur das obere waagerechte
Seitenstück, sondern auch eins oder mehrere der senkrechten zum Eingriff in und Festhalten auf den senkrechten Seitenstßcken
im benachbarten Panel gestaltet sein.
Da die Verbindung der Seitenstücken mit der Frontplatte an den
Ecken "undicht" ist, wird eventuelles Kondenzwasser, dass sich auf der Innenseite der Frontplatte gesammelt haben sollte, leicht
verdampfen können.
In Fig. 9 ist das Fassadenpanel wie ein nicht zu öffnendes Fenster
gestaltet, wo die Frontplatte aus zwei Schichten durchsichtigem Glas 201* und 201 *r besteht, wozwischen ein Abstandsstück
angebracht ist. Rundherum ist eine Kantschiene 220 befestigt, entsprechend der Kantschiene 120» in Fig. 8 und auf dieser Kantschiene
ist ein Seitenstück 203 befestigt, das auf einem Pfosten 218 befestigt ist. Innen auf dem Seitenstück 203 ist ein Abdichtungs-
und/oder Isolierungsmaterial in Form eines Deckprofils 225 befestigt, das auf den Falzteilen 203a des Seitenstückes befestigt
ist und den Fensterrahmen bilden. Zwischen Kantschiene 120* und Deckprofil ist eine extra Abdichtungsleiste 250 eingefügt. Das
Deckprofil kann z.B. aus Kunststoff oder Holz bestehen.
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Claims (11)
1./ Fassadenpanel, bestehend aus einer Frontplatte und von ihr
erausragenden Seitenstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ränder der Frontplatte"zur Rückseite umgebogen sind, oder sie mit
Kantschienen (120;120») zur Bildung von der Mitte des Panels zugewandten
Befestigungsteilen (la,Ib,Ic,ldj101b) versehen sind und
dass die Seitenstücke (2,3>4»8) zur leichten Befestigung auf der
Frontplatte (Ij 101;101*,101" gestaltet sind, indem ihre äussere
Kantzone (2a,2b,3a,3b,4a,4b,8a) so gestaltet ist, dass sie mit den
Befestigungsteilen (la,Ib,lc,Id;101b) der Frontplatte mit Hilfe
einer von der Panelmitte ausgehenden Bewegung in Eingriff gebracht und in diesen Befestigungsteilen fixiert werden kann, während die
innere Kantzone (3c,3d,4c,4d) nur von einigen SeitenstÜcken zum
Eingriff und Fixieren auf Teile in einem Tragrahmen (6,18) auf der Fassade oder in dem Bereich,wo das Panel aufgestellt werden
soll, gestaltet ist.
2. Fassadenpanel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die äussere Kantzone der Seitenstücke gegen die Mitte des Panels ragende Falzteile (2a,2b,3a,3b,4a,4b) aufweist, deren Hohlraum
von der Mitte des Panels abwendet, welche Falzteile mit den Befestigungsteilen
(la,Ib,Ic) zusammenwirken können.
3. Fassadenpanel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der äusseren Kantzone der Seitenstücke nahe den Ecken des
Panels Material (15) entfernt ist, vorzugsweise in einer Länge entsprechend 1/3-3 mal der Breite der äusseren Kantzone, damit
die zur Mitte des Panels ragenden Falzteile an dem gegenseitigen. Ueberlappen nahe den Ecken (Fig.3) verhindert werden.
4- Fassadenpanel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass
die innere Kantzone (2c,3d) des oder der Seitenstücke (2), die
hauptsächlich waagerecht sind, zum Eingriff in und Befestigen der Seitenstücke (8) in über- oder darunterliegenden benachbarten Panelen
(Fig.5) gestaltet ist.
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5. Fassadenpanel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die oberen,hauptsächlich waagerechten Seitenstücke (2)
an ihrer inneren Kantzone von der Mitte des Panels wegragende
Falzteile (2c,2d) aufweisen und dass das oder die unteren, hauptsächlich
waagerechten" Seitenstücke (8) an ihrer inneren Kantzone ebenfalls von der Mitte des Panels wegragende Falzteile (8a,8b,Sc)
aufweisen, indem jedoch ihre Hohlheit so wendet, dass sie mit dem oder den oberen Seitenstücken (2) in einem darunterliegenden benachbarten
Panel (Pr) zusammenwirken kann, und dass das oder die Seitenstücke (3,4)* die schräg oder hauptsächlich senkrecht sind,
gegen die Mitte des Panels gerichtete Falzteile (3c,3d,4c,4d) an
ihrer inneren Kantzone aufweisen, welche letztgenannten Falzteile zum Umgreifen°eventuell mit Abdichtungsleisten (7) belegten Stolpen
(6) im Tragrahmen der Fassade dienen.
6. Fassadenpanel nach Anspruch 1-5, wo die Frontplatte Form wie
ein Drei- oder Viereck, vorzugsweise ein Parallelogramm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstücke aus zwei Profilgegenständen
gebildet werden, von denen der eine Gegenstand (4,2,3) hauptsächlich U-förmig (Fig.2) gebogen ist, den drei Kanten der
Frontplatte entsprechend, während der zweite Gegenstand (8) zwischen die freien Schenkel (3,4) (Fig.5) des U1S eingeschoben ist.
7- Fassadenpanel nach Anspruch 6, das verhältnismässig breit
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gegenstand durch zwei Teilgegenstände ersetzt ist, von denen der eine zur Anlage
gegen die Frontplatte innerhalb des von den Seitenstücken begrenzten Bereiches angebracht ist, indem es eventuell an einer Längskante
zur Rückseite der Frontplatte befestigt, vorzugsweise geleimt ist, und an seinen Enden eventuell von den Seitenstücken
fixiert ist.
8. Fassadenpanel nach Anspruch 1-7, wo die Frontplatte (lOljlOl'.,
102") aus unbeugsamem Material besteht, z.B.Glas, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kantschienen aus einer langen Hilfsleiste (120;
120f) bestehen, die an den Ecken der Frontplatte abgeschwächt ist,
so dass sie von aussen, gleichzeitig beim Biegen in festen Eingriff
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mit dem Rand der Frontplatte gebracht werden kann.
9. Fassadenpanel nach Anspruch 1-4* dadurch gekennzeichnet,
dass nicht nur das oder die oberen, hauptsächlich waagerechten Seitenstü'cke, sondern auch eins oder mehrere der schrägen oder
hauptsächlich senkrechten Seitenstücke zum Eingriff in und Festhalten auf den Seitenstücken der benachbarten Panele gestaltet
sind, indem die Seitenstücke ziemlich kräftig gestaltet sind.
10. Fassadenpanel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte vor einer Fensteröffnung befestigt ist und aus
durchsichtigem Glas zur Bildung eines nicht zu öffnenden Fensters besteht, und dass die gegen die Mitte des Panels wendenden Seiten
der Seitenstücke mit Abdichtungs- und/oder Isolierungsmaterial wie Holzleisten oder Kunststoffprofile, bekleidet sind.
11. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung und Befestigung der Fassadenpanele nach Anspruch 1-10 an dein Platz, an dem die
Panele befestigt werden sollen und die Frontplatte dieser Panele Ränder hat, die zur Bildung von Befestigungsteilen (la,Ib,lc,Id)
nach rückwärts gebogen sind und mit Kantschienen (120;120f) versehen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Kantzonen der Seitenstücke (4>2,3), die gemeinsam hauptsächlich ein U bildeny
werden in Eingriff mit den Rändern der Frontplatte (la,Ib,Ic) oder
den Kantschienen (120; 120») gebracht, indem der waagerechte Schenkel (2) und der eine senkrechte Schenkel (3) im U in Eingriff
mitden entsprechenden Rändern (la und Ib) der Frontplatte oder
Kantschienen (120; 120») gebracht werden, während der zweite senkrechte
Schenkel (4) im U schräg über die Rückseite der Frontfläche gebogen wird, so dass dieser Schenkel freigehalten wird, wonach
die innere Kantzone (2c,2d) des waagerechten Schenkels (2) vom U in Eingriff mit einem Seitenstück von einem überliegenden Panel
gebracht wird, und danach der Seitenschenkel (3,4) des UTs in
Eingriff mit Teilen eines Tragrahmens (6) an der Stelle gebracht wird, wo das Panel befestigt werden soll und gleichzeitig der freigehaltene
zweite Schenkel (4) im U von der Mitte des Panels zum Eingriff mit dem entsprechenden Rand (Ic) oder der Kantschiene auf
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9 Δ ? 7 29.?
der Frontplatte weggebogen wird, wonach ein gradli^rges SÄrenstück
(8) zwischen die senkrechten Schenkel (3 und 4) des Ufs
eingeschoben wird, so dass die Seitenstücke (2,3,4>8) an der
Freimachung ihres Eingriffs mit Teilen (6) des Tragrahmens verhindert werden.
409881 /0946 ORiGfNAL fNSPECTED
I fc.
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