DE1928120A1 - Aussen angebrachtes Metallfenster - Google Patents
Aussen angebrachtes MetallfensterInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4609—Horizontally-sliding wings for windows
Description
Patentanwalt·
DIpL-lngRBoetiu.
Dipl.-Ing. !smprocht .
505-14.625P(14.626h) 5.6.I969
Außen, angebrachtes Metallfenster
Die Erfindung betrifft ein außen angebrachtes Metallfenster*
das an einem Fensterträger, wie zum Beispiel einem Rahmenholz oder unmittelbar am Mauerwerk des auszustattenden
Gebäudes angeordnet ist und zumindest einen Fensterflügel
aufweist, der an einem Fensterstock angebracht ist,
welcher aus zwei seitlichen Pfosten, einer oberen und einer
unteren Traverse besteht*
Es ist bekanntt Metallfenster auf die ungeputzte äußere
Mauer anzubringen, wenn die Genauigkeit der Maueröffnung
in der horizontalen wie in der vertikalen Ebene ausreicht,
oder an, einem; äußer en Anschlag zu befestigen» Diese Fenster
weisjeni dent Vor-t,e±l auf,, daß sie an dier Außenseite der Fenstereiinfassttng;
angebracht werden können und einen großen Raumgewinn zulassen. Solche Fenster bringen aber Probleme
der Abdichtung mit sich.»
Dai» Anbringen derart±ger Fenster setzt eine Schraubyerblndung
an der Außensedlte des Fenster Stockes vorausi
diese Schraubverbindung ist nicht schön, kann leicht beschädigt
werden und ist den Wettereinflüssen ausgesetzt. Diese Art der Anbringung der Fenster erfordert grundsätzlich eine
Gondel oder andere Betriebsmittel, die ein Arbeiten an der Außenseite des Gebäudes gestatten.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter: Vermeidung dieser
Nachteile ein Metallfenster zu schaffen, das gegen Beschädigungen und äußere Witterungseinflüsse insbesondere an den
Befestigungsstellen geschützt ist und leicht angebracht
werden kann, ohne daß eine Gondel oder ein Gerüst am Ge- * bäude vorgesehen werden müßten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst;, daß
einerseits die obere Traverse des Fensterstockes zumindest eine elastische Dichtung und zumindest einen Schenkel aufweist,
der sich gegen die Innenfläche des äußeren Schenkels eines U-Profiles abstützt, das im oberen Bereich des Rahmenholzes
eines Fensterträgers befestigt ist und andererseits die untere Traverse und die Pfosten des Fensterstockes
Schenkel besitzen, die zur Befestigung an der Innenfläche des Fensterträgers dienen sowie elastische Dichtungen aufweisen,
die sich im zusammengebauten Zustand gegen die äußere
Fläche des Fenster trägers anlegen;.
Bei einer Ausführungsfarm der Erfindung besitzen die
.Pfosten einen Schenkel, mit dem eine "Zunge zusammenwirkt,
die mit dem Befestigungsschenkel fest verbunden ist»
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung legt »ich
die elastische Dichtung,, die art der oberen Traverse angeordnet
ist, gegen die äußere Fläche des innerem Schenkels
des U-Profiles an, Die elastische Dichtung,, die- an der oberen Traverse angeordnet ist, legt sich bei einer abgeä=nd!er—
ten Ausführungsform der Erfindung gegen; diie senkrechte
ehe des oberen Rahmenholzes des Fenatertafä'gears= an«
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Ee zeigt! r
Fig· 1 einen Längsschnitt des Fensters nach der Erfindung;
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Metallfenster an der Außenseite eines Rahmenholzes angebracht. Das gleiche Fenster könnte ohne Abänderungen auf
einem Grundrahmen aus Metall oder unmittelbar an dem Mauerwerk befestigt sein. Die Befestigung an der Mauer setzt
voraus, daß die Maueröffnung, an welcher das Fenster angebracht werden soll, sowohl in Längsrichtung als auch in
Querrichtung eine ausreichende Maßgenauigkeit besitzt und daß Befestigungsstellen für die Schraubverbindung vorgesehen sind.
Der Grundrahmen oder Fensterträger 1 besitzt ein oberes Rahmenholz 11, ein unteres Rahmenholz 12 und zwei Rahmenpfosten 13 und 1A.
An dem oberen Rahmenholz 11 ist ein U-Profil 2 mit der
offenen Seite nach unten befestigt und weist einen äußeren Schenkel 21'und einen inneren Schenkel 22 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der äußere Schenkel kürzer als der innere Schenkel. Das Ü-Profil kann in beliebiger Weise befestigt sein. Vorzugsweise ist jedoch das U-Profil 2 durch Schrauben befestigt* Im Falle eines Grundrahmens oder Fensterträgers aus Metall kann das U-Profil
angeschraubt sein,' während es im Falle einer direkten Anbringung auf dem Mauerwerk während des Errichtens des Gebäudes eingemauert oder einbetoniert werden kann.
009832/1220
192812Q
Mit 3 ist ein Fensterstock des Fensters bezeichnet, der eine obere Traverse 31, eine untere Traverse; 32 und«,
zwei Pfosten 33 und 3k aufweist.
Die obere Traverse 31 des Fensterstockes ist mit einem Schenkel 311 versehen, der rechtwinklig zur Traverse
steht und dessen Ende 3111 gegen die innere Fläche des, Schenkels 21 des U-Profils angelegt ist. Der Schenkel trägt
eine elastische Dichtung 312, die sich gegen die äußere Fläche des Schenkels 22 des U-Profils 2 oder, wie in der
Zeichnung dargestellt, sich gegen die senkrechte Fläche-112
des oberen Rahmenholzes 11 des Fensterträgerβ 1 anlegt.
Die elastische Dichtung sichert das Anlegen des äußeren Endes des Schenkels 311 an dem Schenkel 21»
Diese Befestigung gestattet eine freie Ausdehnung des
Fensters und einen Ausgleich von Ungenau! gke it en in den Abmessungen in vertikaler Richtung.
Die untere Traverse 32 des Fensterstockes ist mit einer Lasche 321 versehen, die einen senkrechten Schenkel 32-11
und einen horizontalen Schenkel 3212 aufweist. Der horizontale Schenkel ist an der inneren Fläche 121 des unteren
Rahmenholzes 12 des Fensterträgers angeschraubte Zwischen
dem senkrechten Schenkel 3211 und der äußeren Fläche 122 des Rahmenholzes 12 ist eine elastische Dichtung 322 eingeklemmt.
Der Pfosten 33 des Fensterstockes ist mit einem Schenkel
331 versehen, der mit einer Zunge 321 zusammenwirkt,
die mit dem Befestigungsschenkel 332 fest verbunden ist,
welcher an der Innenfläche 131 des Rahmenholzes 13 dee
Fensterträgers befestigt sein kann. Eine Dichtung 333 ist zwischen dem Pfosten 33 des Fensterstockes und der äußeren
Fläche 132 des Rahmenholzes 13 des Fenster trägers, einge- . klemmt.
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Durch 4a· Zusammenwirken des Schenkels 331 mit der
Zunge 3321 1st eine Ausdehnung und ein Ausgleichen von Haßtoleranzen in horizontaler Richtung möglich.
Die Fensterflügel, mit denen das Fenster ausgerüstet ist, können beliebig ausgebildet sein· Die Figuren zeigen
zwei Schiebefenster 4, deren Rahmen aus vier Profilen in Form eines doppelten ü zusammengesetzt sind·
Die obere Traverse 41 besteht aus einem Profil 411 in
Form eines umgekehrten U, das nach oben durch ein Winke1-profil 412 verlängert ist. Der untere Profilteil dient zur
Aufnahme einer Glasscheibe 45» während der obere Profilteil einen Gleitstein 413 trägt, der sich gegen einen senkrechten Schenkel 313 der oberen Traverse 31 des Fensterstockes abstützt.
Die untere Traverse 42 besteht aus einem Profil mit einem aufrecht stehenden U-förmigen Profilteil 421, der dem
Profilteil 411 entspricht und einem Profilteil 422 in Form eines umgekehrten U. Der erste Profilteil dient zur Aufnahme der Glasscheibe 45, während der untere Profilteil Laufrollen 423 enthält, die auf einer Rollschiene 323 bewegbar,
sind, welche mit der unteren Traverse 32 fest verbunden ist.
Die senkrecht stehenden Rahraenteile 43 und 44 weisen
U-förmige Profilteile 431 und 441 auf, innerhalb deren die
Glasscheibe 45 eingekittet ist. ■ . <
Der Zusammenbau des Fensterrahmens erfolgt durch Schrauben, die mit Hohlkehlen 4411 zusammenwirken, welche für diesen Zweck vorgesehen sind. »
Am unteren Teil der unteren Traverse 32 ist eine Abstützung 329 vorgesehen, die außerdem zur Abführung von Wasser dient.
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Claims (1)
- Patentanspruch«1·JAußen angebrachtes Metallfenster, das an einem Fensterträger wie z. B* einem Rahmenholz oder unmittelbar am Mauerwerk des auszustattenden Gebäudes angeordnet ist und zumindest einen Fensterflugel aufweist, der an einem Fensterstock angebracht ist, welcher aus zwei seitlichen Pfosten, einer oberen und einer unteren Traverse besteht, dadurch gekennzeichnet,, daß einerseits die obere Traverse (31) des Fensterstockes zumindest eine elastische Dichtung (312) und zumindest einen Schenkel (311) aufweist, der sich gegen die Innenfläche des äußeren Schenkels (2i) eines U-Profiles (z) abstützt, das im oberen Bereich des Rahmenholzes (11) de· Fensterträgers (i) befestigt ist und andererseits die untere Traverse (32) und die Pfosten (33, 3*0 des Fensterstockes Schenkel (321, 332) besitzen, die zur Befestigung an der Innenfläche (121, 131) des Fensterträgers (i) dienen sowie elastische Dichtungen (322, 333) aufweisen, die sich im zusammengebauten Zustand gegen die äußere Fläche (122, 132) des Fensterträgers (1) anlegen.2· Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (z. B. 23) einen Schenkel (321) besitzen, mit dem eine Zunge (3321) zusammenwirkt, die mit dem Befestigungsschenkel (332) fest verbunden ist·3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elastische Dichtung (312), die an der oberen Traverse (31) angeordnet ist, gegen die äußere Fläche des inneren Schenkels (22) des U-Profiles (2) anlegt.k. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elastische Dichtung (312), die an009832/1220192812Qder oberen Traverse (31) angeordnet ist, gegen die senkrechte fläche (112) des oberen Rahmenholzee (11) des Feneterträgers (1) anlegt.009832/1220
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