DE1968800U

DE1968800U - Ganz aus glas bestehender fenster- oder tuerfluegel.

Info

Publication number: DE1968800U
Application number: DE1966C0015273
Authority: DE
Original assignee: Compagnie de Saint Gobain SA
Current assignee: Compagnie de Saint Gobain SA
Priority date: 1965-11-18
Filing date: 1966-11-16
Publication date: 1967-09-21
Also published as: BE689734A

Description

Gompagnie de Saint-G-obaiiij, $2 BouleTard Yletor Hug©_?

Kemilly-aur-Seine / Praafcreieli

"!Fenster τω.& Ü?üre3a_g deren beweglich© Elemente aue vorge spanntem S-las

Die ETeuertLag bezieht sicla auf lenster und (Dürenj deren feewegliehe Elememte im wesentlichen aus yorgespanntem Glas

und betrifft insbesondere fenster und 33ür@n dieser d@r@H. beweglieJi© Elemente 3c©inen Rafemen aufweisen»

Gegenstanä äer leuermig sind Yerfeesserimgeü solcher Fenster rniä Türeiij, welcJa© deren- wirksam® Ifeälohtung in ge schloss enam Zustand® ermögliehen. \

Gemäß einem Merkmal der !feuerung wird auf dem ortsfesten Rahmen des Fensters ©der der 2ur_s insbesonder© dessen Ständer _? ein einteiliger Piohtungsfcörper aageteaeJ im reoirfeen Wizilöl -gueinaiiäer'Yerlaiif ead©

aufweist,, mit denen die Schmalseite des beweglichen Elementes und die unmittelbar daran anstoßende Zone einer 3?läehe dsssel- - ben in Kontakt gelangen»

Gemäß einem weiteren. Merkmal der feuerung weist dieser Dichtungskörper einen röhrenförmigen TeIl₉ welcher auf Brück arbeitet«, sobald das bewegliche Element m sich mit seiner Schmalseite an diesen Teilen anlegt, sowie einen mit Rillen versehenen Seil aufj welcher durch Eontakt mit der Fläche des beweglichen Elementes j, welche sich an diesen zweiten Teil anlegt j als einfache Abstützung wirkt·

&©mäß einem weiteren Merkmal der Heuerung₉ welches sieh auf Fenster und Türen mit zwei flügeln bezieht, ist auf der vertikalen Kante eines der beiden Hügel ein Diehtungskörper vorgesehen,, welcher die Abstützung des anderen Hügels auf zwei zueinander rechtwinkligen !lachen bewirkt.

Auf die vertikale Kante des einen der beiden fensterflügel ist gemäß einer besonderen Ausführungsform der feuerung ein Profilkörper aufgesetzt welcher einen zwischen den beiden sieh gegenüberliegenden Schmalseiten der Hügel wirkenden 1 mittleren Dichtungskörper und einen seitlichen zwischen diesem Profil-

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körper und dem seitlichen üeil des anderen Hügels wirkenden Diehtungskörper hält* Per erste dieser Dichtungskörper sichert die At)dichtung gegen Wasser« während über den zweiten desselben der zweite Flügel auf dem ersten abgestützt wird.

Der ortsfeste Rahmen der iür oder des lensters kann an steh aus beliebigem zweckentsprechendem Werkstoff, bestehen. Vorzugsweise besteht er aus Beton. In diesem lalle ist es, insbesondere _s falls der Rahmen im industriellen Maßstabe ?orfabriziert wird₉ erwümseüt, daß die το rf aTari zierten Elemente des ortsfesten Eahmens von vornherein mit den die wesentlichen Merkmale der feuerung bildenden Dichtungselementen ausgerüstet wenäen«

Die !Teuerung umfaßt deshalb aueh Torfabrizierte Rahmen beziehungsweise deren Elemente ₉ welehe Nuten aufweisen ₉ in die Elemente aus HqIz₉ Metall xisw» eingesetzt sind, an denen die vorstehend beschriebenen Dichtungskörper durch Kleben, Annageln, usw* befestigt sind»

Die Einzelheiten sowie weitere Merkmale und Torteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen derselben, die aber nur Beispiele darstellen,

auf welche die feuerung nicht "be schränkt ist₉ anhand der Abbildungenο

Pig* 1 ist eine !»sieht eines zweiflügligen !Fensters.

Fig« 2 ist ©in Horizontalselmitt und

iig, 3 ein Vertilcalsehnitt dureh dieses-fenster in größerem

lig, 4 zeigt im Horijsontalsohnitt den.jnit.dem eimen der beiden JPlügel des Pensters verbundenen ProfilkSrper und die beiden an diesem befestigten Diohtungen«

β 5 zeigt im horizontalen Schnitt eine Singielaeit einer in einen Pfosten des Fens/üerraiuaeas eingesetzten doppelten

Mge 6 ist ein der -MgV ST entsprechender Schnitt und zeigt

einen der Hügel des lensters in geschlossener*Stellung«

β 7 ist ein Yertitealselmitt und zeigt eine an der oberen Traverse des■ Rahmens angebrachte Diolatung·

Mg. 8 sseigt im Horizontalsehnitt einen mit einem Diohtungskörper gemäß der !Feuerung" ausgerüsteten vorfabrizierten vertikalen Pfosten des Rahmens*

Pig» 9 ist ©in Yerti&alsehnitt dureJa den ©Taens© mit dem tungskörpar-.ausgerüsteten oberen horizontalen Querbalken des vorfabrizierten Rahmens«

* 10 zeigt ebenfalls im 7ertikalsehnitt den unteren horizontalen Querbalken des vorfabrizierten Rahmens.

Das in Figur 1 als Beispiel dargestellte Fenster weist zwei dureJi Seiaarniere 5 an einem featen Rahmen^ der aus den vertikalen Pfosten 4 und § sowie den oberen und unteren Traversen

/- ■. · ·. . η , , , , angebrachte__.. _-~ _.-■ ■ 6 beziehungsweise 7 besteht, imiäamfex^i^lugel 1 und 2 aus vorgespanntem Glas auf» Der Rahmen kann aus beliebigem Werkstoffs, zum Beispiel aus Holz, Metall oder vorzugsweise Beton aus vorfabrizierten Elementen bestehen* In Figur 2 ist ferner mit.8 die Fensterleibung und mit 9 der Wasserabweiser des Fensters

Die beiden fensterflügel 1 und 2 weiten teeine Rahmen auf·

Über die gesamte Höhe jedes der Pfosten 4 und 5 erstreckt

sich ein FaIs beziehungsweise eine Mut 10 _s in welcher_? zms. Beispiel durch Yerfcleben. oder Yepfelammera«ein imsbesoncier® aus Figur 5 eralehtliciier im Querschnitt aus einem röhrenförmigen Seil 12 und einem mit Eippen H₉ 15 versehenen leil 13 bestehender Äehtungskörper 11 "befestigt ist» ¥©n diesen beiden Rippen ist zweeloaäßig die äußere Kippe 15 niedriger als die innenliegende Sippe 14·

Mmx Dichtungslcörper 11 können aus

"bestehen·

Wenn sioh die Pensterflügel in der in figur β dargestellten geschlossenen lage "befinden, "bewirken die Diehtungskörpei» 11 durch ihre beiden rechtwinklig zueinander liegenden !lachen die sichere Abdichtung _o Sie wirken auf ihrem die Rippen 14 und 15 aufweisenden Teil 15 durch einfache .Anlage und auf ihrem röhrenförmigen 3?eil 12 durch Pruckeiawlrkimg e

Der Abdichtung des oberen und des unteren Kantenbereiehs des Fensters dienen an den oberen und unteren Traversen 6 beziehungsweise 7 des ortsfesten Rahmens sum Beispiel duroh Ankleben oder Anklammern befestigte Diehtungskörper 16* Biese Dichtungskörperj die aus dem gleichen Werkstoff bestehen können^ wie die -vertikalen Dichtungen 11_s weisen Rippen aufy

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mit welchen die entsprechenden Kanten der Fensterflügel in Konta&t kommen·- Sie lenken ferner die Regenwasser in Biehtung nach außen ab«

Wie insbesondere, aus den.Figuren 5 und 6 araicMtlioto ist, erweist es sieh als vorteilhaft, wenn die Traversen 6 und 7 gegenüber den Hüten 10 derart surüekspringen, daß die Enden der Bippen der Dichtungskörper 11 -und 6 in im wesentlichen ein und derselben Ibe&e liegen»

An der vertikalen Kante 2a des Fensterflügels 2 ist ein Pr©- filkörper 1S₉ der zum Beispiel aue Aluminium besteht, befestigt. Dieser Br©filkörper weist zwei-.'Hüten 19 und 20 auf, welche je einen der beiden Diehtungskörper 21 und 22 aufnehmen und halten. Von diesen bildet der Diehtungskörper 21 ein Wehr gegen die Möglichkeit des Eindringens von Regenwasser, während der Diehtimgateorper 22 der Abstützung des Fensterflügels 1 auf d@m Fensterflügel: 2 dient» Dies© beiden Picütungslcörper können Yorteilnafterweise aus vorzugsweise siliteonisierten Snperpölyamidfäden b©stelien_e

Der Profilkörper 18 bildet andererseits einen sich über seine gesamte Höhe erstreckenden Hohlramm, in welchem der Sohließmeehanisinus des lensters untergebraoht ist« Dieser durch

einen Sefrel 24 (Figur 3) ^u betätigend© Meebanlsmuie "betätigt SEinersGits zwei lallriegel 25> deren jeder mit einer ZaImstange 26 zusammenwirkt· Von dieeen beiden Zahnstangen ist die eine mit der oberen (Traverse i und die andere mit d@r unteren Traverse 7 des Rahmens verbunden. Je nach demjenigen der Zähne der Zahnstange,.■ in, welche die Fallriegel einrasten, wird das Fenster völlig geschlossen oder bleibt mehr ©der weniger weit geöffnete

Im Fall des Ausfülirungslseispiels ist geder d@r beiden Fensterflügel in Sebaraleren 3 seiiwenkbar₉ die - einerseits an den vertikalen Pfosten d@e Eanmens, diesem fläeMg anliegend, mid andererseits an dem zugeordneten Fensterflügel durch fest miteinander verbundene Bauteile 27? 28 befestigt sind, welche sich auf der Oliej-fiaehe der !Fensterflügel über in die Bauteile 27_s 28 eingefügte Streifen 29, zum Beispiel aus Chlor©· pren-KiautsohulCj abstützen

Gemäß einer anderen Ausfünrungsforia feann dl® Unterlage, auf welciier das Seharnier angelaraciit ist, aucn aus einem yertikalen Streifen₉ zum Beispiel aus Huminiumsfoestenen., der sich über die gesamte Höhe des Fensters erstreckt und den ganzen von innen aus sichtbaren !Beil der Pfosten des Rahmens abdeckt· .

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Um das Abfließen von Wasser, das etwa unter die untere Dichtung 16 eintreten könnte, zu ermöglichen, sind, und zwar vorzugsweise in den (Traversen des Rahmens ,eine oder mehrere Bohrungen 50 vorgesehen, über welche der Innenraum 3I mit der AußenatmoSphäre in Verbindung steht» * -"

Die figuren 8 Ms 10 zeigen, in-welcher Weise"die vorzugsweise den Rahmenden bildenden vorfa-bri ziert en Betenkörper mit den Dichtungen gemäß der Neuerung versehen sein können, lsi vertikalen.Pfosten weisen luten 32 auf, in welche Elemente 33» zum Beispiel aus Holz, eingesetzt sind, an welchen durch Ankleben oder Annageln die■-DiehtuagskSrper 34, die, wie oben beschrieben^ zwei rechtwinklig zueinander liegende Abstützfläehen aufweisen_s befestigt sind«

Aus dan figuren 9 und 10 ist weiter erelGfetlion., daß die oberen und unteren Traversen 3© mit einem Metallprofil 35 beziehungsweise 36 versehen sind, das beim Gießen des betreffenden Körpers in diesen eingebettet wurde. Dieses Profil trägt den oben beschriebenen mit Rippen versehenen Diehtungskörper 37»

Claims

GeTDrauehsmusteranmeldung A 17 794 Β/Ρ

C 15 273/37d GM

Compagnie de Saint-Gohain

Heue Sohut zansprüche

. G-anz aus Glas bestehender flügel für Fenster oder Türen? gekennzeichnet durch einen Rahmen, der insbesondere an seinen rertikalen Ifpsten (4i 5) einen einstüQkigen Dichtungskörper (11) mit zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Dichtungsteilen (12, 13) trägt, an deren einem (12) die Kante des Glasflügels (1) und deren anderem (13) die an die Kante anschließende Zone auf den Glasflügel (1) anliegt.

2. flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich η e tj daß der eine der beiden Diehtungsteile (12) rohrförmig und der andere (15) flach mit aufgesetzten

Rippen (H₅ 15) ausgebildet ist. s s». y s.

ä * s S '

S s· '4 -S

' o. S ¹^

§ IS 3. flügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich

> > §■ a

η e t, daß die Höhe der Rippen (H, 15) vorn rohrförmigen O)eil (12) zum Ende des flachen ffieiles (13) hin abnimmt.

4. Flügel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper aus einem Zellmaterial "besteht.

— 2 —

2 -

5. Flügel nach. Anspruch 1 "bis 4 für Fenster oder [Euren mit zwei flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß an der vertikalen freien Kante des Hügels (2) ein Dichtungskörper (20) mit zwei zueinander rechtwinklig stehenden Dichtflächen (21, 22) angeordnet ist.

6. Flügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne tj daß an der freien Kante des Flügels (2) ein Profilkörper (18) "befestigt ist, in welchen die eine Dichtfläche (21) für die "beiden sich gegenüberliegenden Schmalseiten der flügel (i, 2) und die andere dazu rechtwinklig stehende Dichtflache (22) angeordnet sind.

7. Flügel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (21, 22) aus Torzugsweise silikonisierten Superpolyamidfäden aufgebaut sind.

8. flügel nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (18) einen Hohlraum zur Unter "br ingung der Torrichtung zum Schließen des fensters "bzw. der !Bure aufweist.

9. Flügel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Trarerse (6, 7) des Rahmens gegenüber den die

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Mchtungskb'rper (11) aufnehmenden Futen (10) der Posten (4, 5) derart einspringend angeordnet sind, daß die an den !Dr aver sen (β, 7.) befestigten Dicht ungskörper (16) in mit den an dem Rahmenpfosten (4, 5) angebrachten Dichtungsteörpern (11) fluchtendem Niveau liegen.

10.Flügel nach den Ansprüchen .1 "bis 9> dadurch g e k e η nz e i e in e t, daß der Ranmen ans vorfafari ziert en Betonkörpern besteht, die mit in Huten desselben eingesetzten Elementen aus Holz (33), Metall (35, 36) od. dgl. versehen sind, an welchen durch Verkleben, lagein usw. die Dichtungskörper (34, 37) "befestigt sind.