DE1802414U - Dachdaemmplatte. - Google Patents

Dachdaemmplatte.

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DE1802414U
DE1802414U DE1959A0014092 DEA0014092U DE1802414U DE 1802414 U DE1802414 U DE 1802414U DE 1959A0014092 DE1959A0014092 DE 1959A0014092 DE A0014092 U DEA0014092 U DE A0014092U DE 1802414 U DE1802414 U DE 1802414U
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DE
Germany
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cardboard
ventilation
sides
roof
insulation board
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DE1959A0014092
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A W Andernach K G
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A W Andernach K G
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Description

  • s WASt s s z
    DachdKamplatte
    Man kennt Dacbdllmmplatten. die aus einer Dämmplatte aus
    Ko) < Holzschliff, Schaumstoff oder dgl. bestehen, auf
    deren Oberseite eine wasserdichte Abdeckung und auf ddren Unterseite eine Wellentlüftungspappe fest aufgebracht ist, deren Glattschicht nach oben zeigt, d. h. unmittelbar auf der Unterseite der Dämmplatte befestigt ist. Die Wellentlüftungspappe auf der Unterseite der Dämmplatte hat den Zwecke ein Eindringen von Feuchtigkeit aus der Daohdecke in die Dämmplatte zu verhindern, da sie ein Spulen mit Luft und damit eine Abfuhr der meist in Dampfform vorliegenden Feuchtigkeit ermöglicht. Gleichzeitig wird der Dampfdruck herabgesetzt, da der Dampf durch die an den Seiten offenen Kanäle der Wellentlüftungspappe entweichen kann.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß in den Wärmedämmstoffen auch bei vollständig trockener Lagerung ein Restgehalt an Feuchtigkeit vorhanden ist. Je nach Art des Dämmstoffes wurden 4-30 % Feuchtigkeit gemessen. Es wurde weiter beobachtet, daß in vielen Fällen dieser Feuchtigkeitsgehalt im Laufe der Zeit nach dem Verlegen anstieg. So wurde z. B. ein auf eine Eisenbetonplatte verlegter Dachbelag nach drei Jahren geöffnet und man stellte fest, daß die in diesem Fall aus Kork bestehende Dämmplatte nicht nur feucht sondern vollständig naß war.
  • Der auf der Unterseite der Dämmplatte angebrachte bisher als Dampfsperre angesehene Belag aus Bitumendachpappe wirkt demnach nur als Dampfbremse. Ein allmähliches Hindurchdiffundieren von Dampf in die Dämmplatte und damit ein Ansteigen von deren Feuchtigkeitsgehalt kann sie nicht verhindern. Steigt der Feuchtigkeitsgehalt der Dämmplatte, sinken deren Dämmeigenschaften.
  • Ist die Dämmplatte schliesslich vollständig gesättigt, so sind ihre Dimmeigenscbaften gleich Null. Naben den Dämmeigenschaften leidet auch die Festigkeit der Klebemittel, So wurde bei Dächern mit stärkerer Neigung festgestellt, daß der Dachbelag bei anhaltender Wärme zu schieben begann. Die Dachpappe, Dichtungsbahnen und dgl. lasten sich von der sie haltenden Dämmplatte und schwam-
    men auf dieser nach unten. Durch den Wärmestau war die tessh-
    umzkftidw ii Bitumenklebemasse plastisch geworden und ver-
    mochte nicht mehr die auf ihr befestigten Abdeckungen zu halten.
    Durch die Ausbildung der Dachdammplatte nach der Erfindung werden diese beiden Mängel dadurch beseitigt, daß auch auf der Oberseite der Dämmplatte eine WellentlUftungspappe so aufgebracht wird, daß die Glattaeite nach oben liegt, so daß auf dieser die Dachhaut aufgeklebt werden kann, während die Luftdrainageseite zur Dammplat te hin angeordnet ist.
  • Der durch die Dämmplatte nach oben diffundierende Wasserdampf kann durch die Luftkanäle in der Wellentlüftungspappe nach der Seite hin entweichen und wird durch die durch diese Kanäle durchströmende Luft ständig abgeführt. Die Dämmplatte wird dadurch nicht feucht und behält ihren vollen Dämmwert. Durch die in der Wellentlüftungspappe vorhandene Luftschicht wird auch der zweite Nachteile die übermäßige Erwärmung der Dachhaut vermieden. Da die Dachhaut Bestens schwarz abgedeckt ist, ist sie besonders anfällig gegenüber der Sonneneinstrahlung. Durch die durch die Luftkanäle durchströmente Luft wird aber ein Wärmestau vermieden und die Klebemassen kühl gehalten. Ein Nachlassen der Festigkeitseigenschaften der Klebemassen und damit ein Schieben der Dachhaut wird wirksam verhindert.
  • Durch die geschilderte Anordnung der Belüftungsschichten auf der Ober-und Unterseite sind alle physikalischen Momente, die auftreten können und zu Nachteilen fuhren wurden, berücksichtigt.
  • Die Mehrkosten der erfindungsgemäßen Dämmplatte sind gegenüber einer nur auf ihrer Unterseite mit einer Belüftungsschicht versehenen Dachdämmplatte nur unwesentlich höher. Sie stehen in keinem Verhältnis zu den erreichten Vorteilen. Die Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Ausführung dieser Dachdataamplatte. Dabei ist : Fiß. 1 ein Schnitt und Fig. 2 eine Aufsicht.
    Dieas aeM Isolierstoff bestehende DNaaplatte ist mit l
    bezeichnet. Au : r Ihrer Unterseite Ist mit der Glattachicht
    nach oben die elletiaftunsspappe 2 und auf ihrer Oberseite
    di,W&llestlftaapappe 3 aufgebrachte deren Glattachicht
    ebenfalls nach oben zeigt. Wie es durch das Gebrauchsmuster
    1*762. 705 dor Anmelderin fUr DachöSamplatten anderer Aus"
    8hrs8g bereits bekannt geworden ist, steht die auf der Ober-
    seiteaufgebmehte Abdeckung"in diesem Fall die Wellent-
    ISftosgNpppß 3 an zwei aneinander &nstoss<*nden Seiten
    etwas egnSer der SBapatte l zurSc. Hierdurch ird
    areie &S beiNt elegen der D&MSBaaplatteR iasar die
    weichen Dlmmplatten 1 mit ihren Schmalseiten anein=derston-
    senund nicht durch d1e hirteren WellentlUttungspappen,.
    , falle die » a » immderstossen sollteni, im Abstand voneinander
    gehalten wurden. Die an den beiden anderen Seiten überstehen-
    4en Ola. ttsch1ohten der WellentlUttungspa. ppe 3 Uberdecken bei.
    Verlegen die Stoßkanten der nebeneinander liegenden Dach-
    dKmplatten, 9 so daß eine wasserdichte Oberf'läche nach dein
    Verkleben der Überstände erzielt wird. Auf die Glattsoh1eht
    wird ansehliessend die Dachhaut aufgebraoht.
    Durch das Aneinanderstoßen der DJlmmplatten wird erreichte
    4ß keine SltMcn bzw. cken entstehen, durh die ie
    Isolationleidet.
    Die auf die Unterseite der Dämmplatte 1 aufgebrachte el1-
    entlüftngspappe2 steht an zwei aneinander anstoseenden
    Seiten über. Hierdurch wird eine Überlappung beim Verlegen
    erreicht und die Stoßfugen der Bauplatten l sind nach unten
    gichtet.
    Alantelle der unteren Wellentlü : rtmsspappe kann auch eine
    I
    Xetaildachdtchtungebahn oder Kunstato : rtdachdichtunGsbahn
    verwesdet wa-Fden. Das Wesen der Erfindung liegt in der An-
    ordnung der WellentlQftungspappe auf der Oberseite der
    Daaltte. Hierdurch wird ie bereits erläutert wurde
    isnXcht e tnD e D
    er yeich< :. t S ie von <mten in die DSmmplatte hinaufdiffun-
    dienendenDlmpfe Dicht in d1eS61"zurückgehalten werden. wie
    die. bei e1ner glatten A'bdekW1g der Fall 1st.. sondern durch
    41. Kanale der WellenblUrtungspappe nach anasen entweichen
    kennen*
    'teRSjohe.

Claims (1)

  1. Jlw>, * .-b7'4,", e, 0 2 r U 0 h e
    l XpUtts b hd a*r 1. chdKcaapl&tte bestehend aus einer DSsaaspl&tte aus Kork, Holzschlitf Schaumstoff oder dgl. und einer auf derenUntseite fest angebraehteR lntiaftungspappe gekennzeichnet durch eine ebenfalls auf der Oberseite der Bamplatte (1) test angebrachten und mit der glattschicht nachoben zeigenden lleniafttmgspappe (3).
    2.DahdSNM latte nach Anspruch 1, dadurch gekenn- X e a ht ren W nt un zeichnet.da@ e Glattschicht dr oberen, ellentlüfungs- pappe (}) an zwei aneinander ansto$sendon Seiten über die j&Sassplatte (1) Ubersteht während die cllentlüftungspappe (3) insgesamt ßn den beiden anderen Seiten us ein kürzeres StUck zurucksteht.
    3. DacMSsNsplatte nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnete a8 die untere &llestl0ftungspappe (S) iaa* gemmt an zwei aneinander anstossenden Seiten-entgegenge- setzt zur oberen WellentlUftungspappe (,)-Ubersteht, während rie anden beiden anderen Seiten zuruokateht.
DE1959A0014092 1959-10-28 1959-10-28 Dachdaemmplatte. Expired DE1802414U (de)

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DE1959A0014092 DE1802414U (de) 1959-10-28 1959-10-28 Dachdaemmplatte.

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DE1802414U true DE1802414U (de) 1959-12-17

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