DE1816577A1 - Entlueftungsvorrichtung fuer einschalige Flachdaecher - Google Patents

Entlueftungsvorrichtung fuer einschalige Flachdaecher

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DE1816577A1 DE19681816577 DE1816577A DE1816577A1 DE 1816577 A1 DE1816577 A1 DE 1816577A1 DE 19681816577 DE19681816577 DE 19681816577 DE 1816577 A DE1816577 A DE 1816577A DE 1816577 A1 DE1816577 A1 DE 1816577A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/1407Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Entlüftungsvorrichtung für einschalige Flachdächer Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlüftungsvorrichtung für einschalige Flachdächer mit Entlüftungshaube und ggf. Innenrohr uber deren Fußflansche die Entspannungsschichten des Dachbelages angeschlossen sind.
  • Bei einschaligen Flachdächern, auch Warmdächern genannt, ist es notwendig für die verschiedenen Ausgleichszonen innerhalb des nachbelages zur Entspannung von darin angestautem Wasserdampf Verbindung mit der Außenluft zu schaffen. Soweit dies nicht über die @@c@rnder erfolgen kann, werden innerhalb der Dachfläche sogenannte Flac@dac@entlüfter vorgesehen. Derartige Entlüftungseinrichtungen sind auch als zusätzliche Maßnahmen bei größeren @ac@flac@en notwendig, die bereits an den Rändern entluftet sind.
  • Die bekannten aus Metall oder Kunststoff gefertigen Flachdachentlüfter besteilen in ihrer Grundausführung aus einem senkrechten Entlufterrohr, das auf einem ebenen tellerartigen Fußflansch befestigt ist und als oberen Abschluß eine Abdeckkappe mit Durchbrechungen trägt. Diese Entlüfter werden mit ihrem Fußflansch in die entsprechende Entspannungsschicht eingekeklebt, so daß dieselbe die notwendige Verbindung mit der Außenluft erhält.
  • Es ist auch bekannt, die Flachdachentlüfter zweiteilig auszubilden. Hinzu kommt dann noch ein Innenrohr, das ebenfalls einen Fußflansch aufweist und zur Entspannung der unterhalb der Dampfsperre liegenden Ausgleichsschicht eingebaut wird. er zuerst genannte Entlüfter mit der Abdeckhaube übernimmt dann den Anschluß der unter der Dachhaut befindlichen oberen Ausgleichsschicht.
  • Die bekannten Entlufter können mit Dusen oder ähnlichen Einrichtungen zur Förderung des Dampfauftriebes versehen sein.
  • Bekannt ist auch ein sogenannter Steckkopfentlufter mit Vorrichtungen zur Ableitung des sich im Lufterkopf bildenden Kondenswassers (DBGM 1.973.627).
  • Zur Vermeidung der Kondenswasserbildung wurde auch vorgeschlagen, das Entlufterroslr mit einem Dammantel zu verkleiden oder zweisciiaiig auszubilden.
  • Schließlich werden in der Literatur Flachdachentlufter genannt, bei denen das Entlüfterrohr mit @ineralwolle ausgefüllt ist.
  • (Als Hersteller werden die Ruberoidwerke Hamburg angegeben) Die bekannten Flachdachentlüfter weisen jedoch einen gemeinsamen Nachteil auf. Zunt Anschluß der unter der Dampfsperre liegenden Ausgleichsschicht wird die Dämmschicht vom Entlüfterrohr, das einen Durchmesser von etwa 6 cm aufweist,durchbrochen, sodaß an dieser Stelle für den Dachbelag eine Wärme- bzw. Kaltebrucke entsteht.
  • Die zur Vermeidung der Dämmstoffunterbrechung vorgeschlagene Füllung des Entlüfterrohres mit liineralwollc versottet sehr bald und der entlüfter wird wirkungslos.
  • Ein weiterer Nacilteil der bekannten Ausfuhrungen ist die waaY-recnte Einbindung der Fußflanschen für die Entlüfter bzw. Innenrohre in die jeweilige Entspannungsschicht. Bei unsachgemäßer Verarbeitung können sich in der Klebeschicht undichte Stellen ergeben, durch die dann Kondenswasser oder Oberflachenwasser in die Entspannungsschicht eindrigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu (runde, eine Entlüftungsvorrichtung für einschalige Flachächer zu schaffen, mit der eine Unterbrechung der Dämmschicht vermieden und die Flanschanschlüsse für die lintlüftungshaube bzw. das Innenrohr über die allgemeine Ebene der auszuchließenden Schichten hinausgehoben wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb der Entlüftungshaube eine allseitig geneigte und mit einem Mittelloch verseiiene Anschlußplatte sowie ein Unterteil in Form eines Kegelstumpfes angeordnet sind und die aus Kunststoff-@artschaum, z.S3. Polystyrol, bestehenden Teile eingeformte Rillen für die Ableitung vort Wasserdampf aufweisen.
  • Die Anschlußplatte liegt auf der schrägen Oberfläche des Unterteiles formflussig auf.
  • Zur Vermeidung von Wassereintritt in den 1)achbelag ist die Anschlußplatte so ausgebildet, daß ihre Oberkante sich mind. 5 cm uber der Daciihaut befindet.
  • Die aus Schaumstoff bestehende Anschlußplatte und Unterteil können mit einer dampfsperrenden Masse uberzogen sein, wodurch der lintritt von Wasserdampf in den Dämmstoff vermieden wird.
  • Die verschiedenen Dachbahnen oder Dampfsperrbahnen lassen sich auf den Schragflächen von Anschlußplatte und Unterteil1 die weniger als 30 Grad aufweisen1 ohne Schwierigkeiten hochziehen und verkleben.
  • Als Entlüftungshaube bzw. Innenrohr können bekannte Ausführungen zum Einsatz kommen. Es ist aber erforderlicit, die Fußflanschen so auszubilden, daß sie sich der Schrägfläche von Abdeckplatte bzw. Unterteil gut anpassen.
  • In den Zeichnungen sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Entlüftungsvorrichtung für einschalige Flachdäciter dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Entlüftungsvorrichtung für ein einschaliges Flachdach.
  • Jig. 2 Draufsichten auf die Anschlußplatte in Richtung I-I sowie auf das Unterteil in Richtung II-II der in Fig. 1 im Schnitt gezeigten Entlüftungsvorrichtung.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Entlüftungsvorrichtung für ein Warmdach mit 3 Ausgleichs zonen - ohne Innenrohr.
  • Fig. 4 einen Schnitt durch eine Entlüftungsvorrichtung in einfachster Ausfuhrung für ein Flachdach das mit Polienplanen abgedeckt ist.
  • Zur Kenntlichmachung der verschiedenen Ausgleichsschichten dienen folgende Bezeichnungen: Untere Ausgleichsschicht (unter der Dampfsperre) = ein offener Kreisring = 1 Mittlere Ausgleichsschicht (uber der Dampfsperre) = ein Kreisring mit Punkt = 2 Obere Ausgleichsschicht (unter der Dachhaut) = ein gefüllter Kreisring =3 Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein einschaliges Flachdach bei dem die drei Ausgleichsschichten über die neuertige Entlüftungsvorrichtung mit der Außenluft verbunden sind.
  • Auf der mit einem Voranstrich versehenen Dachdecke, z.B. Stahlbetonplatte 4, wird im vorgesehenen Abstand das Unterteil 5 einschl. des Innenrohres 6, das in einen Fußflansch 7 übergeht, ausgelegt. Das Unterteil 5 hat die Form eines Kegelstumpfes und enthält auf der Schrägfläche 8 eingeformte Diffusionsrillen 9.
  • Auf die Gesamtdachfläche wird dann die Dampfsperrschicht samt Ausgleichsschicht aufgebracht, z .13. Kombibahnen 10, die auf die Schrägfläche 8 bzw. den Fußflansch 7 aufzukleben sind. Darauf kann dann die Dämmschicht verlegt werden, die vorteilhaft aus bekannten Profil-Dach-Dämmplatten 11 mit eingeformten unteren Diffusionrillen 12 sowie oberen Diffusionsrillen 13 besteht.
  • Im Bereich des Unterteiles 5 wird die betreffende Profil-l)ach-Dämmplatte 11 ausgeschnitten, zum Einsetzen der Anschlußplatte 14. Uei der Anschlußplatte 14 handelt es sich um ein im Grundriß quadratisches Formteil , bei dem die ränder in einer Ebene liegen und die untere Schrägfläche 1j mit Diffusionsrillen 16 sowie die obere Schrägfläche 17 mit Diffusionsrillen 18 zum Mittelloch 19 hin ansteigen.
  • Nach dem Verlegen der 1. Lage der Dachhaut, z.B. einer Selbstklebebahn 20, sowie der 2. Lage, z.B. einer Bitumenpappe 21, wird die Entlüftungshaube 22 mit ihrem ebenfalls geneigten Fußflansch 23 auf die hochgezogenen und auf der Schrägfläche 17 festgelegten Dachhautlagen 20, 21 aufgeklebt. Abschließend kann die 3. Lage der Dachhaut, z.B. eine weitere Bitumenpappe 24, sowie die Kiesschüttung aufgebracht werden.
  • Die, mit Ausnahme des geneigten Fußflansches 23, an und für sich bekannte Entlüftungshaube 22 besteht noch aus dem Rohrscha£t 261 der mit Abzugsöffnungen 27 versehenen Abdeckkappe 28, sowie dem unteren Ring 29 der Zuluftöffnungen 30 und Kondenswasser-Ablauföffnungen 31 aufweist.
  • Das Unterteil 5 und die Anschlußplatte 14 lassen sich vorteililaft aus einem geschlossenzelligen Kunsts toff-1Iartschaum, z.ß.
  • Polystyrol, in Formen herstellen. ür die Fertigung der Entlüftungshaube 22 sowie des Innenrohres 6 eignen sich beständige Metalle oder Kunststoffe.
  • Das Unterteil 5 verhindert die Unterbrechung der Wärmedämmschicht 11 während die Anschlußplatte 14 dafür sorgt, daß die Einbindung des Fußflansches 23 oberhalb der allgemeinen Entwässerungsebene erfolgt.
  • Die im Dachbelag enthaltenen Ausgleichsschichten werden über die Diffusionsrillen 9,16,18 zum Innenrohr 6 bzw. zur Entlüftungshaube 22 fortgesetzt, so daß im Dachbelag angestauter Wasserdampf 1,2,3 über die Abzugsöffnungen 27 in das Freie gelangen kann.
  • Fig. 2 sind Draufsichten der in Fig. 1 beschriebenen Entlüftungsvorrichtung für einschalige Flachdächer nach der Erfindung. I)ie obere hälfte ist eine Draufsicht auf die Anschlußplatte 14 mit benachbarten Profil-Dach-Dämmplatten 11 in der Linie 1-1 der Fig. 1. ie untere Hälfte zeigt eine Draufsicht auf das Unterteil 5 in der Linie II-II der Fig. 1. Zum besseren Verständni# der Draufsichten fehlt in der Zeichnung die Darstellung der Bahnenbeläge samt der Kiesschicht.
  • Die Grundriß-Abmessung für die Anschlußplatte 14 wird zveckmäßig so gewählt, daß die oberen Diffusionsrillen 18 die gleichen Abstände aufweisen, wie die auf der Profil-Dach-Dämmplatte 11 befindlichen Diffusionsrillen 13. Über die durch die Rillen 13,18 gebildete obere Ausgleichsschicht kann unterhalb der Dachhaut eingeschlossener Wasserdampf 3 im Rohrschaft 26, der in den Fußflansch 23 ubergeht, hochsteigen md entweichen.
  • Der für die Anschlußplatte 14 notwendige Ausschnitt aus den Profil-Dach-Dämmplatten 11 entlang der Linie 32, läßt sich auf einfachste Art mit dem Messer herstellen.
  • Das Unterteil 5 hat die Form eines Kegelstumpfes. In die Sclurägfläche 8 sind zum Hochpunkt 33 hin radial verlaufende Diffusionsrillen 9 eingeformt, die im Mittelbereich durch Querrillen 34 untereinander in Verbindung stehen. Über dem i-Iochnunkt 33, der gleichzeitig Sammclraum für den Wasserdampf 1 ist, erhebt sich das Innenrohr 6 mit Fußflansch.
  • In Fig. 3 ist eine vereinfachte Ausführungsform der entlüftungsvorrichtung nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Es fehlt das in Fig. 1 enthaltene Innenrohr 6 mit Fußflansch 7.
  • Dafür werden alle drei Ausgleichsschichten an das Mittelloch 19 der Anschlußplatte 14 angeschlossen, wo sich der Wasserdampf 1,2,3 sammeit und nach oben in die Entlüftungshaube 35 steigt.
  • Damit der austretende Wasserdampf nicht in die aus einem Dämmstoff, z.B. Schaumpolystyrol, bestehenden Anschlußplatte 14 bzw. Unterteil 5 eindringt empfiehlt es sich die beiden Teile 14,5 mit einer dampfdichten Masse zu beschichten.
  • Als Daclihaut wird bei diesem Beispiel eine Folie 30 angenommen, die mit Heißbitumen satt auf die -Selbstklebebahn 20 aufgeklebt ist, Die Entlüftungshaube 35 besteht aus dem Entlüftungsrohr 37, das Abzugsöffnungen 38 und Zuluftöffnungen 39 besitzt und mit einer einfacnen Abdeckkappe 40 nach oben abgeschlossen ist.
  • Auch hier bleibt die durchgehende Dämmwirkung erhalten, ebenso liegt der Klebeflansch für die Entlüftungshaube außerhalb des Wasserbereiches.
  • Fig. 4 zeigt im Schnitt eine erfindungsgemäße Entlüftungsvorrichtung für ein einschaliges Flachdach in der allereinfachsten Form.
  • Der Dachbelag besteht nur noch aus der Dämmschicht, z.13. Profil-Dach-Dämmplatten 11, der einlagigen Dachhaut, z.B. lose aufgelegten Folienplaten 41, sowie der Kiesschüttung 25.
  • Bci diesem Aufbau ist es notwendig, nicht nur das Unterteil 5 und die Anschlußplatte 14 gegen eindringenden Wasserdampf zu schützen, sondern auch die Profil-Dach-Dämmplatte 11, die dann ebenfalls mit einer dampfbremsenden Schicht zu umhüllen ist. I)afür können aber die Profil-Dach-Dämmplatten 11 auf die gereinigte Dachdecke 4, bei der dann der Voranstrich entfällt, trocken auEgelegt werden.
  • Auf Grund der in jeder Profil-Dach-Dämmplatte 11 vorhandenen dichtschließenden Hakenfalzverbindung 42 ergibt sich eine durchgehende Wärmedämmschicht, bei der infolge des eingepassten Unterteils 5 samt Anschlußplatte 14 jegliche Wärme- bzw. Kältebrücken vermieden werden.
  • Der inbau der erfindungsgemäßen Entlüftungsvorrichtung in diesen Einfachst-Dachbelag, der sicherlich für viele Einsatzgetietej, bei denen mit normaler Luftfeuchtigkeit zu rechnen ist ausreicht, erfordert einen ganz geringen Zeitaufwand. In die ausgelegte Dämmschicht werden entlang der Linie 32 mit dem Messer Ausschnitte hergestellt und das Unterteil 5 samt der Anschlußplatte 14 ohne Kleberauftrag od.dgl. trocken eingesetzt.
  • Auf der gedämmten Dachfläche können dann die vorbereiteten Folienplanen 41 ausgebreitet und an den Verlegenähten verschweißt werden. Uber dem mittelloch 19 der Anschlußnlatte 14 ist die Dachfolie auszuschneiden.
  • Den oberen Abschluß der Entlüftungsvorrichtung nach der Erfindung bildet bei diesen, Beispiel eine einstückige Entlüftungshaube 43 die Abluftöffnungen 27 und Zuluftöffnungen 39 aufweist. Die haube 43 wird mit ihrem Fußflansch 44 auf die hochgezogene Dachfolie 41 geklebt.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Entlüftungsvorrichtung für einschalige Flachdächer mit Entlüftungshaube und ggf. Innenrohr über deren Fußflansche die Entspannungsschichten des Dachbelages angeschlossen sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb der Entlüftungshaube eine allseitig geneigte und mit einem Mittelloch (19) versehene Anschlußplatte (14) sowie ein Unterteil (5) in Form eines Kegelstumpfes angeordnet sind und die aus Kunststoff-l-lartschaum z .B. Polystyrol, bestehenden Teile (5,14) eingeformte Rillen (9,16,18) für die Ableitung von Wasserdampf aufweisen.
2. Entlüftungsvorrichtung nach Ansprüch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Anschlußplatte (14) formschlüssig auf der Schrägfläche (8) des Unterteils (5) aufliegt.
3. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n il z e i c h n e t, daß sich die oberkante der Anschlußplatte (14) mind. 5 cm über der Dachhaut befindet.
4. Entlfi£tungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußplatte (14) und/ oder das Unterteil (5), mit einer dampfsperrenden Masse bescilicntet sind.
5. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß J)ampfsperrbaitnen (10) Pappebahnen (20,21,24) und/oder Folienbahnen (30,41) über die Schrägflächen (17,8) der Ansclilußplatte (14) und des Unter teils (5) aus ihrer allgemeinen Ebene heraus hochgezogen und ggf. durch Kleben auf den Schräg flächen befestigt sind.
6. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bekannte Fntluftungshauben (2,35,43) und ggf. Innenrohre (6) mit Fußflanschen (7,23) auf den Schrägflächen (17,8) der Anschlußplatte (14) bzw. des Unterteils (5) aufgesetzt sind.
7. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Fußflanschen (7,23) der Entlüftungshauben (22,35,43) bzw. des Innenrohres (6) den Schrägflächen (17,8) der Anschlußplatte (14) bzw. des Unterteils (5) angepasst sind.
L e e r s e i t e
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