DE942715C - Schalldaemmende Unterlagsplatte fuer Estrich von Massivdecken - Google Patents

Schalldaemmende Unterlagsplatte fuer Estrich von Massivdecken

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DE942715C
DE942715C DEI5062A DEI0005062A DE942715C DE 942715 C DE942715 C DE 942715C DE I5062 A DEI5062 A DE I5062A DE I0005062 A DEI0005062 A DE I0005062A DE 942715 C DE942715 C DE 942715C
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DE
Germany
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screed
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underlay
solid ceilings
sound absorbing
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Expired
Application number
DEI5062A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Karl Goesele
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INST TECH PHYSIK
Original Assignee
INST TECH PHYSIK
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation

Description

  • Zur Erhöhung der Luft- und. Trittschalldämmung von Mas.sivdecken wird meist der Estrich »schwimmend« gelagert. Dabei werden auf der Rohdecke weiche Matten aus Faserstoffen ausgelegt, auf denen dann der Estrich .aus Beton, Asphalt, Gips od. dgl. hergestellt wird. Ein solcher »schwimmender Estrich« hat eine große Dämmwirkung, sofern er einwandfrei hergestellt ist. 'Schwierigkeiten bereitet dabei die lockere und deshalb sehr verletzliche'Struktur der üblicherweise: verwendeten Dämmmatten.
  • Es gibt nun andererseits Faserplatten, die mechanisch sehr robust ausgeführt sind. Diese Platten haben als Unterlagsplatten für die Zwecke der Trittschalldämmung den Nachteil, daß sie zu steif sind und deshalb ihre Dämmwirkung gering ist.
  • Erfindungsgemäß sollen nun derartige Platten so abgeändert werden, daß sie ihren mechanisch robusten Aufbau beibehalten und andererseits durch Zusatzmaßnahmen weichfedernder als bisherausgebildet werden. Dies kann erfindungsgemäß dadurch geschehen, daß die Unterlagsplatten nicht auf ihrer ganzen Fläche, sondern nur an einzelnen, regelmäßig über die Platte verteilten punkt- oder linienförmigen Erhebungen mit geringem Querschnitt auf der Rohdecke aufliegen. Querschnitt und Werkstoff der Erhebungen sollen vorzugsweise so gewählt sein, daß die dynamisch wirksame, auf die Flächeneinheit der Dämmplatte bezogene Steifigkeit im eingebauten Zustand zwischen o, 5 und 3 kg/cm-' liegt. Eine ähnliche Wirkung wird erreicht, wenn die Unterlagsplatte aus zwei Faserplatten gebildet wird, die über Abstandstücke miteinander verbunden sind. Die 'Steifigkeit solcher Platten bei einer Belastung senkrecht zu ihrer Fläche ist erheblich verkleinert.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen Beispiele für die praktische Ausführung der Platte. 'Sie ist auf die Rohdecke 3 aufgelegt und mit einem Estrich 4 bedeckt.
  • Gemäß Abb. i sind auf die Unterseite einer Faserplatte i ;einzelne Korkstückchen -- aufgeklebt, die die Verringerung der Steifigkeit bewirken. Eine andere Ausführung zeigt Abb. 2, nämlich eine Platte 5, die bei der Herstellung bereits mit einzehien Erhöhungen 6 versehen ist, mit denen sie auf der Rohdecke 3 aufliegt. Eine dritte Möglichkeit ist aus Abb.3 ersichtlich, nach welcher die Dämmplatte .aus zwei einzelnen Platten 7 und 8 besteht, die über einzelne Abstandstücke 9 miteinander verbunden sind. s

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'Schalldämmende Unterlagsplatte aus Faserstoffen, vornehmlich aus Holzfasern, für Estrich von Massivdecken, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Unterseite einzelne punkt- oder linienförmige Erhebungen (2, 6) aufweist, die in ihrem Querschnitt und in ihrem Werkstoff vorzugsweise so gewählt sind, daß die dynamisch wirksame, auf die Flächeneinheit des Dämmstoffes bezogene 'Steifigkeit der Platte im eingebauten Zustand zwischen o,5 und 3 kg/cm3 liegt.
  2. 2. Unterlagsplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen durch einzelne aufgeklebte Korkstückchen (2) od. dgl. gebildet werden.
  3. 3. Unterlagsplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (6) aus demselben Werkstoff wie die Platte (5) bestehen. 4.'SchalldämmendeUnterlagsplatte fürEstrich von Massivdecken, gebildet aus zwei Faserplatten (7, 8), die über Abstandstücke (9) miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 519659, 536883, 448758, 452412.
DEI5062A 1951-11-16 1951-11-16 Schalldaemmende Unterlagsplatte fuer Estrich von Massivdecken Expired DE942715C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659552B1 (de) * 1966-01-26 1972-05-31 Bataille Rene Eugene Zweilagiger Bodenbelag,bestehend aus Parkettstaeben und Traegerelementen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE448758C (de) * 1925-01-27 1927-08-23 Robert Friedrich Unterlage fuer fugenlose Fussbodenbelaege
DE452412C (de) * 1927-11-10 Kleine & Stapf G M B H Estrichfussboden
DE519659C (de) * 1931-03-02 Emil Zorn Akt Ges Fussboden mit einer Bettung aus tragfaehigen Leisten
DE536883C (de) * 1931-10-26 Kurt Jancke Steinbrueck Unterboden fuer Linoleum- oder Holzfussbodenbelaege

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