DE837014C - Schallschluck- oder Daemmplatte mit einer Daempfungs-bzw. Daemmschicht aus langfaserigen Stoffen - Google Patents

Schallschluck- oder Daemmplatte mit einer Daempfungs-bzw. Daemmschicht aus langfaserigen Stoffen

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DE837014C
DE837014C DET3596A DET0003596A DE837014C DE 837014 C DE837014 C DE 837014C DE T3596 A DET3596 A DE T3596A DE T0003596 A DET0003596 A DE T0003596A DE 837014 C DE837014 C DE 837014C
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DE
Germany
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sound
damping
layer
absorbing
wood
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DET3596A
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TRIANGELER TORF und LEICHTBAUP
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TRIANGELER TORF und LEICHTBAUP
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Es sind Dämiriilatteu Azur Isolierung gegen Kälte, Wärme, Schall, Schwitzwasser usw. aus lang.-faserigen Stoffen bekannt, die unter Druck oder Druck und Wärme, gegebenenfalls unter Zusatz geeigneter Bindemittel, hergestellt werden. Sie stellen starre Körper dar, die noch eine gewisse Zusämmendrückbarkeit aufweisen, was sich z. 13. beim Verlegen derartiger Platten als Fußbodenbelag unter einer dünnen Estrichschicht bemerkbar macht.. Zum Auskleiden stark gekrümmter Flächen eignen sich solche Platten nicht, weil sie hierbei Risse erhalten oder brechen würden.
  • Gegenstand der Erfindung sind Schallschluck-oder Dammplatten aus langfaserigen Stoffen, z. B. aus Torf-. Holz- oder Filzfasern, bei denen die Fasern innerhalb der Dämpfungs- oder Dammschicht senkrecht zur Plattenebene gerichtet sind und die Dämpfungs- oder Dammschicht auf eine in der Plattenebene liegende Schicht aus Papier, Paplh, Gewebe, Holz od. dgl. aufgeklebt ist. Die Herstellung solcher Platten erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß eine Anzahl der bekannten Platten, bei welchen die Fasern parallel zur Plattenebene gelagert sind und die dadurch eine hohe Zusammendrückbarkeit besitzen, aufeinandergeklebt werden, diese Platten dann quer zur. Faser .in -Streifen -von beliebiger Breite, beispielsweise 2 bis 5 cm, geschnitten und diese Streifen auf eine geeignete t'iiterlage, z. l@. aus Papier, Pappe, (>webe, Holz oder Preßliolz mit senkrecht zur Unterlage verlaufender Faserrichtung, dicht nebeneinander aufgeklebt werden.
  • Gegenüber ,den bekannten Platten dieser Art weisen die Dammplatten gemäß der Erfindung den großen X'orteil auf, daß ihre Zusammendriickbarkeit durch die hochstehende Faser erheblich, nämlich um mehr als 5o°/u, vermindert und gleichzeitig ihre mechanische Festigkeit wesentlich erhöht wird.
  • Infolgedessen eignen sich die Platten und Matten viel besser als Fußbodenunterlage. Auf einerUnterlage aus Papier, dünner Pappe oder Gewebe befestigt, können sie zum Auskleiden gekrümmter Flächen Verwendung finden. Ihre Fähigkeit ztir Schalldämmung und zum Schlucken des Schalls ist fernerhin erhöht, so daß hiermit bedeckte Wände den Schall besser auffangen und die Akustik in Räumen, deren Wände mit solchen Platten ausgekleidet sind, verbessert wird. Diese Eigenschaft lsißt sich noch erhöhen, wenn die Platten oder \latten mit einer Deckschicht aus einem weit geflochtenen Geflecht aus Holzspan-, Pappstreifen od. dgl. versehen werden. Die Oberflächen des Geflechts dürfen jedoch mit keinem luftabschließenden Lacküberzug od. dgl. bedeckt werden. Durch die zwischen den einzelnen Schnittpunkten der Streifen des Geflechts vorhandenen kleinen Räume kannderSchall indieDämpfungsschielxt eindringen.
  • Auch für sonstige Anwendungszwecke kann die # au, s stehenden Fasern bestehende' Dämpfungsschicht zwischen zwei Deckschichten aus geeignetem Stoff angeordnet sein. Ebenso können innerhalb der Dänipfungsschicht Stege zur Aussteifung der Platte in bekannter Weise angebracht werden.
  • In der Zeichnung i'st die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist die Ansicht einer Schallschluck- oder Dammplatte ; Fig. 2 ist ein Schnitt der Fig. i nach A-A; Fig. 3 ist der Schnitt durch eine Dammplatte mit Deckschicht und Stegen; Fig. 4 'ist eine aus einem Geflecht bestehende Deckschicht. ' Die Dammplatte i besteht aus Streifen 2 mit stehender Faser, die aus aufeinandergeklebten Platten aus langfaserigem Torf quer zur Faser geschnitten und auf eine Unterlage 3 aus Papier od. dgl. aufgeklebt sind.
  • Die Dammplatte (Fig. 3) besteht aus der Unterlage 3, der Deckschicht 6 und den Stegen 7.
  • Das als Deckschicht dienende Geflecht (Fig.4) besteht aus westgeflochtenen Holzspan- oder Pappstreifen 4, zwischen denen Durchbrechungen 5 entstehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRVCHE: i. Schallschluck- oder Dammplatte mit einer Dämpfungs-bzw.Dä mmschichtaus langfaserigen Stoffen, z. B. Torf-; Holz-, Filzfasern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern innerhalb der Dämpfungs- oder Dammschicht (2) senkrecht zur Plattenebene gerichtet sind und die Dämpfungs- oder Dammschicht (2) auf eine in der Plattenebene liegende Schicht (3) aus Papier, Pappe, Gewebe, Holz od. dgl. aufgeklebt ist.
  2. 2. Schallschluck- oder Dammplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit Durchbrechungen (5) versehene Deckschicht (6) aufweist und innerhalb der Dämpfunis- oder @Dämmschicht gegebenenfalls Aussteifungsstege (7) angeordnet sind.
  3. 3. Schallschluck- oder Schalldämmplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (6) aus einem die -Durchbrechungeri (5) enthaltenden Geflecht aus Papp- oder Holzspanstreifen (4) besteht.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Platte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Platten aus langfaserigen Stoffen, z. B. aus Torf-, Holz-. Filzfasern od. dgl., mit parallel zur Plattenebene verlaufendes- Faserrichtung aufeinandergeklebt werden, diese Platten sodann quer zu ihrer Faserrichtung in Streifen (2) beliebiger Breite geschnitten und diese Streifen auf eine geeignete Unterlage (3) aus Papier, Pappe, Gewebe, Holz od. dgl. mit senkrecht zur Unterlage (3),verlaufender Faserrichtung nebeneinander aufgeklebt werden.
DET3596A 1950-12-06 1950-12-06 Schallschluck- oder Daemmplatte mit einer Daempfungs-bzw. Daemmschicht aus langfaserigen Stoffen Expired DE837014C (de)

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DE (1) DE837014C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003427B (de) * 1953-06-06 1957-02-28 Mueller Ludwig Poroese Schallschluckplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE970239C (de) * 1952-10-21 1958-08-28 Siemens Ag Schallschluckanordnung mit keilfoermigen oder kegelfoermigen Schallschluckkoerpern
DE1097119B (de) * 1954-09-03 1961-01-12 Herbert Schultz Luftkanal fuer Klimaanlagen
DE976221C (de) * 1952-05-17 1963-05-09 Westdeutscher Rundfunk Aus einer poroesen und einer mitschwingfaehigen Schallschluckschicht bestehende Schallschluckverkleidung fuer Raeume
FR2176708A1 (de) * 1972-03-20 1973-11-02 Rotterink Johannes
FR2414771A1 (fr) * 1978-01-17 1979-08-10 Matec Holding Perfectionnements aux ecrans acoustiques
FR2647911A1 (fr) * 1989-06-05 1990-12-07 Brusset Henry Procede de realisation et de fixation d'un revetement ayant pour but d'eviter la detection acoustique d'un objet immerge et revetement realise a l'aide d'un tel procede

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