DE536883C - Unterboden fuer Linoleum- oder Holzfussbodenbelaege - Google Patents

Unterboden fuer Linoleum- oder Holzfussbodenbelaege

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DE536883C
DE536883C DEJ34678D DEJ0034678D DE536883C DE 536883 C DE536883 C DE 536883C DE J34678 D DEJ34678 D DE J34678D DE J0034678 D DEJ0034678 D DE J0034678D DE 536883 C DE536883 C DE 536883C
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Germany
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linoleum
cork
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cardboard
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Expired
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DEJ34678D
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KURT JANCKE STEINBRUECK
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KURT JANCKE STEINBRUECK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/182Underlayers coated with adhesive or mortar to receive the flooring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Unterboden für Linoleum- oder Holzfußbodenbeläge Die Erfindung betrifft einen Unterboden für Linoleum- oder Holzfußbodenbeläge, welcher aus einem auf seiner Unterseite gerippten Gipsestrich mit einer Sandunterbettung besteht. Das Neue besteht in einer auf der Decke verlegten, beiderseitig mit Kork besetzten Pappschicht, einer hierüber ausgebreiteten Sand- oder Schlackenbettung, hierauf einem Gipsestrich und über diesem einer Auflage aus einer Filzplatte oder mit Kork besetzten Rohpappe.
  • Die eigenartige Anordnung der verschiedenen Lagen ergibt einen Unterboden für Linoleum, der alle die bekannten Eigenschaften der einzelnen Einlagen in sich vereinigt, nämlich Isolierung gegen Wärme, Feuchtigkeit und Schall sowie Elastizität und hohe Festigkeit.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Abb. i und 2 stellen Aufsichten der Unterseite des Gipsestriches dar. Die Quadrate a sind von den rippenartigen Erhöhungen umgeben. Die Stärke eines Gipsestriches ist mit beispielsweise 3 cm angenommen.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Fußbodenbelag. Hier ist i der Linoleumbelag, 2 eine etwa 2 mm starke, mit Kork besetzte Rohpäppe; 3 ist der Gipsestrich, q. die Sandunterbettung, 5 eine beiderseitig bekorkte Pappschicht; 6 ist eine gegebenenfalls vorhandene zweite Sandbettung, und 7 ist die Beton-, Stein- oder Balkendecke. Sowohl die auf dem Gipsestrich angeordnete Pappschicht als auch die unter der Sandbettung angeordnete kann aus einer oder mehreren Lagen bestehen. Gute Wirkungen werden beispielsweise bei Verwendung einer mit Korkstücken oder Korkmehl durchsetzten Rohpappe, auf den Estrich verlegt, erzielt. Die unter der Sand- bzw. Schlackenunterbettung angebrachte Pappschicht, die, wie erwähnt, auf beiden Seiten mit Korküberzügen versehen ist, kann auch aus mehreren Lagen Pappe bestehen, zwischen welchen Korkstücke angeordnet sind. Von Vorteil ist es, diese letztere Korkpappe bzw. Pappschicht derart anzuordnen, daß der Gipsestrich gegen die Wände isoliert wird. Um dieses zu erreichen, wird die Schicht derart an den Wänden hochgezogen, also an der Außenseite des Fußbodens, daß zwischen Gipsestrich und Wand die Pappe liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unterboden für Linoleum- oder Holzfußbodenbeläge aus einem auf seiner Unterseite gerippten Gipsestrich mit einer Sandbettung, gekennzeichnet durch eine unter der Sandbettung verlegte, beiderseitig mit Kork besetzte Pappe und eine über dem Estrich ausgebreitete Filzplatte oder mit Kork besetzte Rohpappe.
DEJ34678D Unterboden fuer Linoleum- oder Holzfussbodenbelaege Expired DE536883C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932696C (de) * 1951-09-04 1955-09-08 Lothar Dr-Ing Cremer Schalldaemmende Decke
DE942715C (de) * 1951-11-16 1956-05-09 Inst Tech Physik Schalldaemmende Unterlagsplatte fuer Estrich von Massivdecken
DE1011606B (de) * 1953-01-12 1957-07-04 Ver Baustoffwerke Bodenwerder Verfahren zur Herstellung eines Fussbodens mit trockenem Estrich, der vorzugsweise auf einer Sandschicht schwimmt

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