AT130955B - Bodenbelag. - Google Patents

Bodenbelag.

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  Bodenbelag. 



   Es gibt verschiedene Estrichmaterialien, die zur Erzeugung eines Bodenbelages auf dem Boden in entsprechend dicker Schicht aufgestrichen werden. Solche Estrichmassen können z. B. aus Gips und gegebenenfalls auch organische oder anorganische Zusatzstoffe, wie etwa Korkklein, Sand, Bimspulver, Kieselgur, ferner aber auch Faserstoffe wie Sägespäne oder Asbest enthalten. Die Estrichmassen werden mit Wasser angemacht und dann auf dem Boden aufgetragen. Ein derartiger Bodenbelag hat den Nachteil, dass es sehr lange dauert, bis der Belag gänzlich getrocknet ist. Man hat auch schon   Fussbodenbeläge   aus Steinholz od. dgl. in der Weise hergestellt, dass man Steinholzplatten nebeneinander trocken unmittelbar auf die Tragdecke oder auf einer über diese gebreiteten Sandschichte verlegt und darüber eine aus ähnlichem Stoff bestehende Belagschicht aufgebracht hat.

   Diese Belagschicht dringt wenigstens zum Teil auch in die Fugen zwischen den Platten ein. Die Anwendung dieser Platten hat die Wirkung, dass die   überschüssige   Feuchtigkeit aus der Estrichmasse von den porösen Platten aufgenommen wird, so dass der Bodenbelag rascher trocknet. Diese Belagarten haben aber den Nachteil, dass die Platten nur an der Oberseite von der Estrichmasse bedeckt sind (die geringen Mengen dieser Masse, die in die Stossfugen zwischen den Platten eindringen können, kommen praktisch 
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 minder ungehindert werfen können. 



   Der Bodenbelag gemäss der Erfindung besteht gleichfalls aus einem Estrichmaterial und darin eingelegten Füllkörpern aus porösem Material, ist aber so ausgeführt, dass diese Füllkörper in die Estrichmasse derart eingebettet sind, dass sie von dieser von allen Seiten umhüllt werden, also von unten, von oben und auch ringsherum. Es wird bei dem Bodenbelag gemäss der Erfindung zunächst Estrichmasse auf der Tragdecke aufgetragen, darauf die   Füllkörper   mit entsprechenden Zwischenräumen aufgelegt und dann Estrichmasse darüber aufgetragen, die auch die Zwischenräume zwischen den   Füllkörpern   ausfüllt. 



   Als poröses Kunststeinmaterial kann z. B. verwendet werden ein Material, das aus einer Mischung von hydraulischen Bindemitteln, Kieselgur od. dgl., Kalk und Sägespänen besteht und in gespanntem Wasserdampf gehärtet ist. Platten aus diesem Material haben trotz ihrer Porosität und des verhältnismässig kleinen spezifischen Gewichtes eine verhältnismässig hohe Festigkeit, die sich auch dem Estrichbelag, in dem die Platten eingebettet sind, mitteilt. Dieses Material ist auch nagelbar und infolgedessen erhält der Belag gleichfalls diese Eigenschaft, die in manchen Fällen sehr wertvoll ist. 



   Anstatt Platten aus einem derartigen Material können auch anders gestaltete Körper oder Bruchstücke in die Estrichmasse eingebettet werden. Werden Platten verwendet, so sind diese gegen Werfen auch dadurch gesichert, dass sie von allen Seiten von der Estrichmasse umhüllt sind. Auch die Isolierfähigkeit gegen Schall und Wärme ist bei dem Belag gemäss der Erfindung eine höhere als bei den bekannten   Fussbodenbelägen ähnlicher   Art, da die Platten ganz in der Estrichmasse eingebettet sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bodenbelag, bestehend aus einem Estrichmaterial und darin eingelegten porösen Füll- körpern, dadurch gekennzeichnet, dass diese Füllkörper, die gegebenenfalls aus nagelbarem Kunststeinmaterial bestehen können, in die Estrichmasse derart eingebettet sind, dass sie von dieser von allen Seiten umhüllt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT130955D 1931-02-20 1931-02-20 Bodenbelag. AT130955B (de)

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