AT201498B - Verfahren zur Herstellung einer thermoakustisch isolierenden Zwischenbelagmasse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer thermoakustisch isolierenden Zwischenbelagmasse

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AT201498B
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Description


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    Verfahren zur Herstellung einer thermoakustisch   isolierenden
Zwischenbelagmasse 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer gegen Kälte und Schall isolierenden Zwischenbelagmasse unter Verwendung von Reisschalen, Im wesentlichen besteht das Verfahren darin, dass Reisschalen einer Vorbehandlung unterzogen werden, die aus einer Vibrationssiebung sowie einer Gebläseentstaubung besteht, und hierauf mit einem nicht wässerigen Bindemittel gemischt werden. Die so hergestellte thermoakustisch isolierende Masse ist dazu bestimmt, zwischen ein Bauelement und seiner Verkleidung eingelagert zu werden. 



   Bauelemente, die aus einer Mischung bestehen aus gerösteten Reisschalen, einem   kalziumhaltigen   Bindemittel (Kalk und Zement) und einer geringen Menge einer verdünnten Aluminiumsalzlösung, sind bekannt (deutsche Patentschrift Nr. 898272). Geröstete Reisschalen lassen jedoch eine gute Isolierwirkung nicht erzielen. Darüber hinaus wird zur Herstellung dieser bekannten Bauelemente ein Bindemittel verwendet, das mit Wasser angefeuchtet werden muss, ein Umstand, der sich betreffend die Isolationseigenschaften äusserst nachteilig auswirkt. Demgegenüber werden erfindungsgemäss nicht wässerige Bindemittel verwendet, die sich auch sehr leicht mit naturbelassenen Reisschalen mit Hilfe eines   einfachen undwilt-   schaftlichen Verfahrens mischen lassen. 



   Auch die gemäss der   franz. Patentschrift Nr. l. 087. 518   hergestellten Bauelemente weisen den genannten Nachteil auf, denn auch nach diesem Vorschlag wird mit Wasser befeuchteter Portlandzement als Bindemittel verwendet. 



   Erfindungsgemäss wird folgendermassen vorgegangen : Die beim Schälen von Reis anfallenden Hülsen, d. s. die Reisschalen, werden einer Vibrationssiebung unterzogen, um sie von ihren organischen Verunreinigungen, wie z. B. vom Reisrückstand, zu befreien. Dieser Vibrationssiebung folgt eine Entstaubung, indem man die Reisschalen der Wirkung eines Luftstromes, z. B. eines Gebläses, aussetzt. Die so behandelten Reisschalen werden dann durch ein Bindemittel, wie   z.   B. Bitumen, Teer, Asphalt, Kunstharz, od. dgl. vereinigt, um eine Masse für den Zweck eines Zwischenbelages zwischen einem Bauelement und seiner Verkleidung zu bilden, die den Bauteil thermoakustisch isoliert. Die Auswahl des Bindemittels erfolgt entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck. 



   Beispiel l : Man bringt auf einer Betonfliese eine   Schicht aus gesiebten und von seinen Verun-   reinigungen befreiten Reisschalen auf, die mit Bitumen vermischt eine Zwischenbelagmasse bilden, die dann noch durch eine Betäfelung belegt oder einen Mörtelüberzug verkleidet wird, der wiederum dazu bestimmt ist, durch Linoleum, durch ein Pflaster aus Vinyl- oder Asphaltplatten oder sonstwelche anderweitige Belegung eine aufgeklebte Decke zu erhalten. 



   Für Terrassen und Bedachungen mit   Betongrundl & ge   wird die Zwischenbelagmasse mit einer undurchlässigen Bekleidung versehen, wie z. B. Zink, Kupfer, Aluminium; auf diese kann auch noch ein beandeter Teerbelag aufgebracht werden. 



   In gewissen Fällen kann die Zwischenbelagmasse auch mit Mörtel verkleidet werden. 



     Beispiel   2 : Die nach Beispiel 1 aus einer Mischung von Reisschalen und einem Bindemittel hergestellte Masse wird als Zwischenbelag zwischen zwei Bauelemente eingebettet, um dort eine thermoakustische Isolierwand zu bilden. 



   In den beschriebenen Beispielen kann die Zwischenbelagmasse, statt in zusammenhängender Form, 

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 auch in Form einer Plattenzwischenlage auf das Bauelement aufgebracht werden. 



    PATENTANSPRUCHES   
1. Verfahren zur Herstellung einer thermoakustisch isolierenden Zwischenbelagmasse aus Reisschalen und einem Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Reisschalen einer Vorbehandlung, bestehend aus einerVibrationssiebung und einer Entstaubung durch Gebläse, unterzogen und hierauf mit einem nicht wässerigen Bindemittel gemischt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel Bitumen verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel Teer verwendet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel Asphalt : verwendet wird.
AT201498D 1956-03-26 1957-03-25 Verfahren zur Herstellung einer thermoakustisch isolierenden Zwischenbelagmasse AT201498B (de)

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