DE921749C - Kacheltapete - Google Patents
KacheltapeteInfo
- Publication number
- DE921749C DE921749C DEE5434A DEE0005434A DE921749C DE 921749 C DE921749 C DE 921749C DE E5434 A DEE5434 A DE E5434A DE E0005434 A DEE0005434 A DE E0005434A DE 921749 C DE921749 C DE 921749C
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- DE
- Germany
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- tile
- foils
- wallpaper
- glued
- pad
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N7/00—Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kacheltapete nach Art eines Plattenteilbelages, der aus mehreren auf einer urstarren Unterlage durch sein Bindemittel befestigten Einzelplattend ausgebildet ist. Es sind sowohl ein- als auch mehrreihige derartige Plattenteillaeläge bereits bekannt. Desgleichen: -sind auch Wandverkleidungen aus Kunststoffolieai; Linoleum, Faserplatten, Eternit, ETnailblech und ähnlichen Materialien an sich bekannt.
- Gemäß der Erfindung werden relativ dünnwandige Folien aus genannten und ähnlichen Materialien mit vorzugsweisse glatter, abwaschbarer Oberfläche und 'm einer Stärke von weniger als 5 min Dicke in Kachelform geschnitten (oder in sonstiger Weise hergestellt) und ;nach Art verlegter Kacheln (Fliesen) auf eine Stoff- loder imprägnierte Papierbahn aufgeklebt, entweder ganz oder zweckmäßig sio, daß nur der Rand der einzeInen Stücke; z. B. in etwa i bis z cm Breite, mit der Rückseite :auf der Stoff- ;oder Papierbahn haftet. Die Fugenbreite zwischen den leinzelnen, kachelartig verliegten Folien soll erfindungsgemäß mindestens in .einer Richtung (selbstverständlich immer der gleichen) wenigstens das Doppelte der Foliendicke ausmachen, damit man die Bahnen, in einer Reihenrichtung abgeknickt, harmnGnikaartig zusammenlegen und so aus dem jeweiligen Plattentellbelag leinen Stapel von etwa Kachielbreite (oder einem Viehfachen davon) bilden kann. Auf diese Weise kann man die @erfindungsgemäß hergestellte Kacheltapete besser transportieren und handlicher an die Wand kleben, indem man die Kacheltapiete kachel- bzw. reihenweisse entfaltet und aufklebt. Diese mit den Folien beklebte Stoff- oder imprägnierte Papierbahn wird alsdann mit der ganzen Fläche mit leidem vorzugsweise sofort haftenden-, wasserfesten Klebmittel auf die Wand aufgeklebt. Hierfür kann (eines der für derartige Zwecke bekannten Klebmittel verwendet werden (z. B. Bitumenemnulsion, Wasserglas, kautschukhaltige Mittel od. dgl.): Die Vorteile dieser .neuen Art, Wände zu verkleiden, liegen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bei Verkleben der Kacheln (Fliesen ) nur am Rande vor allem darin, daß die lose innerhalb des Kleberandes hohl :aufliegende Hochglanzfaie die kleinen Unebenheiten der Wand überbrückt. Auf diese Weisse erübrigt sich so die mühevolle Glättwng der Wand, und :es kann ein Durchdrücken der Uneb.enhehen durch die relativ dünnwandigen Fohen vermieden werden. Auch bei dieser Ausführungsform ermöglicht die Abknickung der Kacheltapete meiner Reihenrichtung bei entsprechender Fugenbreite rasches und müheloses Aufkleben durch reihenweise Entfaltung- an der Wand sowie handlichen Transport. Nicht unwichtig ist die schalldämpfende Wirkung der lose aufliegenden Folien. Bei allen Ausführungsformen kann eine gewisse räumliche Wirkung durch die Trennfugen an der Wand hinzukommen.
- Die Zeichnung zeigt die Ausführungsform der innen Kacheltapete. Fig. i stellt :an einer Anzahl Folien die Haftstellen derselben auf der Stoff- oder Papäerbahn dar. Fig. z zeigt den Schnitt durch eine auf der Wand aufgeklehte Kacheltapete, wobei i die Folie, 2 die Stoff- oder Papierbahn, 3 das Haftmittel zwischen Folie und Unterlage, q. das Haftmittel zwischen Folien- bzw. Kachelunterlage und der Wand, 5 die Wand darstellt. Fig.3 ist der Schnitt einer Kacheltapete, welche meiner Reihenrichtung abgeknickt und zusammengelegt ist. i ist die Folie, 2 die Unterlage. Die Folien sind an der Vorderseite vorzugsweise glatt und abwaschbar. Die Papier- bzw: Stoffbahn ist wasserbeständig. Die Klebmittel können zweckmäßig nicht nuT wasserbeständig, sondern auch fäullniswidrig und insiektentötend sein und sollen insbesondere die Eigenschaft haben, sofort fest zu haften.
- Selbstverständlich ist die Ausführung der Erfindung -,nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Es können ebenso ein-, wie zwei-@oder mehrreihige Plattente.heläge erfindungsgemäß als Kacheltapete hergestellt und verwendet werden. Auch mit Bezug auf den Kl@eberänd sind Änderungen in Form und Breit; möglich, wobei zur Sicherung der Gle:-chmäßig:keit z. B. .auch Klebeschablonen @od. dgl. verwendet werden können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kacheltapete, die mach Arteines Plattenteilbelages ausgebildet ist, bestehend :aus mehreren auf eine urstarre Unterlage durch ein Bindemittel - befestigten plattenartigen Teilen (Folien), wobei diese Unterlage samt den auf ihr haftenden Folien auf die Wand aufgeklebt werden kaum, dadurch gekennzeichnet, daß die auss Kunststoff, Ein:ailblech, Linoleum oder ähnlichem dünnem Material bestsehenden Folien nach Art verlegter Kacheln (Fliesen) so auf die Unterlage (z. B. Stoff- ioder imprägnierte Papierbahn) aufgeklebt werden, daß die Fugenbreite zwischen den aufgeklebten Folien mindestens in einer Richtung wenigstens das Doppelte der Follendädke beträgt, so daß, durch harmonikaartibges Zusammienfalten des Plattenteilbe'.;ages Bein, Stapiel vorn Kachelbreite lodereinem Vi; ifachen davon gebildet werden kann.
- 2. Kacheltapete :nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, -daß die Folien nuir mit ihren Rändern, z. B. über etwa i bis 2 cm, auf der Unterlage festgeklebt sind, mit dem übrigen Follenfeld aber lose auf der Unterlage aufliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT921749X | 1951-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921749C true DE921749C (de) | 1954-12-30 |
Family
ID=3683084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE5434A Expired DE921749C (de) | 1951-05-02 | 1952-05-08 | Kacheltapete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921749C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3607587A (en) * | 1967-10-04 | 1971-09-21 | Herbert R Langkopf | A chain of photographic transparency frames connected together by a flexible tape |
-
1952
- 1952-05-08 DE DEE5434A patent/DE921749C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3607587A (en) * | 1967-10-04 | 1971-09-21 | Herbert R Langkopf | A chain of photographic transparency frames connected together by a flexible tape |
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