DE1704788A1 - Vorrichtung zum maschinellen Schneiden von Schaumstoffbloecken - Google Patents
Vorrichtung zum maschinellen Schneiden von SchaumstoffbloeckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/006—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
- Vorrichtung zum maschinellen bchneiden von Schaumstoffblöcken uie #:.rfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Schneiden von Schaumstoffblöcken zu an den Kanten abgerundeten Formteilen, insbesondere Kopfkissen, Sitz- und RUckenkissen fUr Polsterzwecke mittels eines bewegten Messers.
- Es ist oekannt, Schaumstoffblöcke mittels eines umlaufenden, endlosen, gespannten nesserbandes zu schneiden. Mit solchen Messerböndern ist es jeaoch nur möglich, gerade Schnitte üurch einen Schaumstotfblock zu fUhren. Zum Schneiden abgerunüeter Formteile hat man dagegen bisher schnell hin- und herschwingende messer benutzt.
- Die Messer in derartigen Schwingmessermaschinen haben eine Länge von ca. 20 - 30 cm und sind aus glashartem Rasiermesserstahlband gefertigt. Durch den kleinen Excenter, der das Hin- und Herschwingen bewirkt, wird nur auf einer Lange von ca. 1,5 - 2 cm geschnitten. Dadurch wird das Messer trotz der großen Hörte nach ca. 2 Stunden stumpf und muß ausgewechselt werden. Durch die große Harte des Messerstahles ist eine sehr hohe druchgefahr und Bruchyuote vorhanden. Das Nachschleifen der Messer ist nicht ungefährlich, zeitrauDend und nicht besonders einfach durchzufUhren.
- Der durch diese Schwingmesser erzielte Schnitt ist nicht glatt, sondern die Schnittfläche ist feinrillig. Aufgabe der Erfindung ist es, die bei diesen bekannten Vorrichtungen voihandenen Nachteile zu beseitigen.
- Diese Erfindungsaufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein umlaufendes Messerband normaler Qualitat benutzt wird, welches aber ohne Spannung und ohne zu einem endlosen Band verbunden zu sein, umlduft und wöhrend seines Umlaufens in einer feststehenden, U-förmigen Schiene gefUhrt wird, wobei ein vor dem Schaumstoffblock liegender Teil der FUhrungsschiene die Form des gewUnschten Schnittes aufweist. Dieses formbestimmende TeilstUck der Fuhrungsschiene ist leicht auswechselbar am ancieren Teil der Schiene befestigt. An einer leicht zuginglichen Stelle der Schiene ist ein Teil aes ooeren U-Schenkels nach Art eines Deckels abnehmbar. Ein Schenkel dieser U-Schiene weist an seiner inneren Flache eine Nut auf, in der in das Messerband eingedrUckte Nacken gleiten. Der Antrieb des Messerbandes erfolgt durch vier mittels Ketten synchron angetriebender Rollen, die am Rand eine Wulst und auf der Mantelflöche eine umlaufende Nut besitzen, welch letztere mit der Nut in den FUhrungsschienen korrespondiert. Soweit das Messerband auf den Antriebsrollen aufliegt, sind diese von einer feststehenden Schale abgedeckt, die als Widerlager fUr das Messerband dient. An die Enden dieser Schale stoßen die U-förmigen FUhrungsschienen stumpf an. Durch die Ausnehmungen dieser Schale hindurch greifen leer mitlaufende Reibröder, deren Achsen unter Federdruck stehen und die das Messerband an die Antriebarollen fest andrücken. Dabei stehen die Achsen der Reibräder zu den Achaen der Antrieberollen in einem kleinen Wird:el, der sich zum Wulst der Antriebarolle hin df.,ipnet. An einer geeigneten Stelle sind neben dem Messerband elektrisch emgetriebene Schleifacheiben angeordnet, durch die die Schneide den Kosserbanden während des Betriebs geschliffen wird. Um ein Eindringen des Schleifetaubee in die M rungeschtene zu vermeiden, wird der Sohleifstaub durch eine Druckluftdüse weSgeblasen. An einer der Antriebsrollen ist ein Vierkant für einen AufsteckschlUasel angeordnet, um das Messerband zu einem spätem noch angegebenen Zweck langsam durch die Mrung zu drehen.
- In der Zeichnung ist ein küstührungebeispiel der Errindung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt ein Funktioneschema der Vorrichtung# Yig. 2 bis 5 konst&mktive Einzelheiten.
- Um vier AntriGbarollen 7 läuft eine am Schlenenrahmen befestigte# im Querschnitt U-förmige Führungsschiene 2, die in den Halterungen 4 endet. In diesen Halterungen lot eine an sich gleichartige M rungsachiene 3 befestigt# die die Porm den gewünschten Schnittes aufweist. Gegen diese Form 3 läuft, auf den Arbeitstisoh 16 durch nicht mit dargestellte verstellbare PUhrungsleisten geführt, der Schaumstoffblook: 15. Im Bereich der Antrieberollen 7 ist die Mrungsochiene 2 durch feststehende Schalen 13 abgedeckt. Durch Ausnehmungen in diesen Schalen 'hindurch greifen unter Poderdruck 12 stehende Reibrollen 11. Auf-den Achsen der Antriebsrollen 7 sitzen Zaburitzel 10, über die eine endlos* Kette 8 läuft. Diese wird vom Motor 19 angetrieben und durch Spannrollen 9 etramgehalten. An einer geeigneten S-#elle sind neben der Mrungeschiene 2 zwei elektrinch az#,ratriebene Schleifacheiben 17 angeoreaietg die nach Bedarf eingeschaltet worden können. Der Querschnitt der Mrungeschiene ist aus Fig. 2 zu ersehen. Sie besteht aus den beiden äußeren Schei*eln 2 und 2a und einem Abstandestück 2b. In den Sehenkel 2a ist eine Nut 2o eingearbeitet.
- In der ÖfLiung des U wird dav Messerband 1 geführt, wobei es mit seinen Nocken la in der Nut 2o gleitet. In entsprechenden Abstnnden ist die M rungscobiene mittels Halterunggen 6 am Wie aus Pie. 3 zu ersehen', sind die Enden d . es Messerbanden 1 nicht miteinander verlötet oder verschweißtg sondern zwischen den beiden Enden bleibt ein gewisser Abstand lbp der eine freie Dehnung den Messerbandes gewährleistet. Da das Messerband durch dieAntriebsrollen 7 teils gezogen, teils geschoben wird und Leeinorlei Spannungen im Measerband auftreten könneng wird mit Ausnahme den Stumpfwerdens eine auflerordentlioh hohe Lebensdauer erzielt.
- Eine Auswechaelung den Banden zum Nachschleifen ist nicht mehr erforderlich@ da, yie bereits erwähnt, daß Schleifen während des Betrieben erfolgen kann. Wie aus Pig. 3 weiterhin ersichtlichy ist ein Teil 5. des oberen Schenkels 2 getrennt ausgebildet und mit dem übrigen Teil der Sohiene durch Schrauben oder dorgleichen lösbar verbunden. Zur Auoweohnelung den Messerbandes 1 wird die Platte 5 abgenommeng ein Ende den Meaaerbanden etwas nach oben gebogen und sodann die Antrieberollen mittels eines auf den Vierkant 18 aufgenteokten Schlüssels von Hand gedreht. Auf diese Weise schiebt sich nach einer entsprechenden Drohungezahl das ganze Menserbaiid aus seiner Führung heraus und in gleicher Weine kann ein neues Messerband einaecogon wordenp bin die freien Enden in Raum der Platte 5 sichtbar worden. Sodann wird die Platte 5 wieder begestigtt so daß die Maschine wieder betriebefertig ist, Die Antrieberollen 7 sindu wie Pia. 4 und 5 zeigen# von Sch-Nlen 13 abgedocktg deron Planaobe13b die Vulate 7b, der Rollen 7 übergreifen. Diese Schalen besitzen Atienabeur.,oeon 13as durch die unter 7oderdruck stehend3 ReibrXder greiien. An diesen Stellen läuft das gengerband, da die gUhrungen 2 unterbrochen sind# unmittelbar auf den Rollen 7, wobei die Kookon la in den Nuten 7a der Rollen gleiten. Die Schalen 13 dienen dabei als Widerlager und ersetzen 'sozusagen den äußeren U-Schenkel 2. Die kohnen 13x der Reibräder 11 bilden mit den Achaen 7x'_der Antrieberollen 7 einen kleinen Winkel# d.h. die Reibräder 11 laufen etwas sahräg j;egentibe r den Antrieberollen 7. Hierdurch wird erreicht9 daß da!3 zwischen den-Rollen 7 und den ReibrUdE;rn 11 laufende Menserband stets etwas in Riobtimg an die Wulete 7b geschoben wirdv und nomit lajagesichert ist. Dio Schalen 13 sind mittels Halterm4en 14 am Masohinemgestell befestigt# ebenso wie die stumpf nnaohließenden Mrungsachienen 2 mittels der Hilterungen 6. Der innere U-Sohenkel 2a ist an den Stoßstellen etwas aufgebogenp i;m.d« Nasverband 1 einen einwandfreien Durchgang zu gewährleisten. Durch die Äuebildung der Vorrichtung nach der Erfindung wird eimal ein einwandfrei anUberer Schnitt erzielt# zum anderen gegeutibbr bekannten Vorrichtungen eine wesentlich höhere Schneidgeschwindigkeitg in der. Praxis 6 bis 8 m/Kinute. Durch die länge den Kessere' - praktisch etwa 3 m - wird gegenüber schwingenden Kennern die Beanspruchung sowohl mechanisch als auch wärmettohniaoh gesehen, erheblich herabgesetzt. Die VOrrichtung nach der M2findung kann mit Sicherheit ohne Unterbrechung eine Sohioütdauer ohne Äuawoolinoln den Newesvs benutzt worden, wobei so ausreichtt Währand einer solchen Schichtdauer d,te Neajürbe#nd währead den Betrieben zweimal kurg naobzuschleiten.
Claims (1)
- t e n t a n a p r U 0 h a Vorriohttuig zum maschinellen Schneiden iron Schatmotoffblöcken zu an den Kanten abgerundeten Pov-mteilang inabeaondere Kopfkionenp Sitz- und RUukankineen für Polsterzwacke mittele einen bewagten Meesern, dadurch gekennzeichnet# daß, die Scha#l#itoftblöoLre (15) in an sich beImmter Weine auf einer Arbeitgplatte (16) einen Voraohub erhalten und zwiochen M rungen gegen ein 1-lossurband (1) laufen, welchen in einer senkrecht zur Vorschubrich-tux« liegenden Xbene# ohne Sr.enaimg und ohne zu einem emUoaen Band verbunden zu aein umläuft und während seinen Umlautens in einer feststehenden, U-förnigen Schiene (2) gefi,%rt wird, und daß ein vor den-Se#iauuwtoffblock lifegender Teil (3) der Pührungeschiene Jie Form den gewUnschten Schnitten aufweist. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekenn-' zeichneto daß das formbestimmende Teilstück (3) ,der riihrt).njceachiene leicht auswecheelbar in anderen Teil (2) der Schiene befestigt ist. 3.) VorriohtwW nach Annprüchen 1 und 2, dadurch o, C `rennzeichnet, daß an einer leicht zugänglichen Stelle der Schien* (2) ein Teil (5) den oberen U-Schenkels nach Art eiuen Deckel* abnehabar ist. Vorrichtung nach Aneprüchen 1 bis 3, dadurch ge.-kennzeichnety daß ein Schenkel (2a) der U-Sohiene an seiner inneren Pläche eine Hut (2o) aufweintg
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0064832 | 1968-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1704788A1 true DE1704788A1 (de) | 1971-05-27 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681704788 Pending DE1704788A1 (de) | 1968-02-23 | 1968-02-23 | Vorrichtung zum maschinellen Schneiden von Schaumstoffbloecken |
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---|---|
DE (1) | DE1704788A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2804536A1 (de) * | 1978-02-03 | 1979-08-09 | Eiselt Guenter | Einrichtung zum zertrennen von bloecken aus geschaeumtem kunststoff oder aehnlichem material, insbesondere zum formschneiden |
EP0035852A2 (de) * | 1980-02-27 | 1981-09-16 | J. MacA. King & Co., Limited | Formschneidevorrichtungen |
EP0050689A2 (de) * | 1980-10-29 | 1982-05-05 | WEZEL GmbH + Co. Kommanditgesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kalottenförmigen Ausschnitten wärmedämmender Wände aus Kunststoffschaum |
WO1997039634A1 (en) * | 1996-04-23 | 1997-10-30 | Meat And Livestock Commission | Spinal column separation |
-
1968
- 1968-02-23 DE DE19681704788 patent/DE1704788A1/de active Pending
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DE2804536A1 (de) * | 1978-02-03 | 1979-08-09 | Eiselt Guenter | Einrichtung zum zertrennen von bloecken aus geschaeumtem kunststoff oder aehnlichem material, insbesondere zum formschneiden |
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EP0035852A3 (de) * | 1980-02-27 | 1981-09-23 | J. MacA. King & Co., Limited | Formschneidevorrichtungen |
EP0050689A2 (de) * | 1980-10-29 | 1982-05-05 | WEZEL GmbH + Co. Kommanditgesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kalottenförmigen Ausschnitten wärmedämmender Wände aus Kunststoffschaum |
EP0050689A3 (en) * | 1980-10-29 | 1984-10-24 | Wezel Gmbh + Co. Kommanditgesellschaft | Method and apparatus for producing spherically shaped pieces of heat isolating walls from synthetic foam |
WO1997039634A1 (en) * | 1996-04-23 | 1997-10-30 | Meat And Livestock Commission | Spinal column separation |
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