DE1703330U - Regelvorrichtung fuer einspritzbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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Die Seglermnffe des THehkraftreglers₅ die Bege!stange der Einspritzpumpe, die Begierfeder -and die Dekompressionswelle bzw, ein auf ihr befestigter !Formkörper, -

In diesem Zusammenhang Ist ,es in den ©eisten Pällen vorteilhaft die Verbindung zur Eeglermuffe mittels eines "besonderen einarmigen Hebels der mit dein Zweiarmigen durch eine gemeinsame Achse verbunden ist herzustellen, da hierdnrch eine größere ITeisügigkeit In der Anbringung der genannten Bauelemente erzielt wird·

Die Erfindung ist an-einer mit einer Blockpampe ausgerüsteten Maschine veranschaulicht.^v Die Blockpampe -enthält .in,,diesem Ie Jiur die Pampennoekenwelle mid öle Pumpenelemente and ist ohne j zu Hilf enahme einer Einern YerselileiS unterliegenden Dichtang mit Ihrer Stirnseite in der Segend der Durchtritt es teilen von Regelstange und Antriebswelle am 3Saschinengehäuse angeschraubt»

_t ¹Ss Ist aber auch ohne weiteres möglich das erfindungsgemäSe Beguliergestänge zusaimsen iait einer Einsteclrpmnpe su verwenden, deren Solben durch einen auf der liotorsteuerwelle sitzenden Kokken betätigt wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführun^sbeispiel der erfindungsgeciä-Sen Regelvorrichtung in sohaublldlicher'Weise in ihrer Anordnung in dem im Schnitt dargestellten Gehäuse einer nicht gezeigten Yerbrennung^kraftiaaschine dargestellt.

Im Motorgehäuse 1 ist die Steaerwelle 3 zur Betätigung der Ventile in der üblichen Weise gelagert. Auf dieser Sfceuerwslle sitzt eine axial verschiebbare Eeglenauffe 5, welche durch zwei Reglergewichte 7, von denen nur eines geieigt ist, betätigt wird. Die Eeglergewiehte 7 sind auf der Steuerwelle 3 um Bolzen 9 sclrwenk-

tar gelagert., wobei diese Bolzen von Ansetzen 11 getragen werden, die Teile äer Steuerwelle bilden- Bei sich drehender Steuerwelle schwenken"die Begiergewichte 7 unter dem SinfluS der Zentrifugalkraft nach massen and verstellen dabei die x£uffe 5 in Pfeilrichtung.

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Dies« Bewegung überträgt sieh auf einen einarmigen Hebel 13.* der -eine bei 15 im Gehäuse gelagerte Achse 17 dreht, auf welcher ein zweiarmiger HeTjel 19 befestigt ist* De? zweiarmige Hebel 19 steht über seinen einen Arm 21 in Verbindung mit der Segelstange ■einer nicht gezeigten Einspritzpumpe, "bei welcher eine der Zylinderzahl -entsprechende Anzahl von Pumpenelementen zu einem "Block zusammengefaSt sind« Die Verbindung zv/isclien Hebelarm 21 und Segelstange 23 wird durch ein Glied 25 hergestellt, welches in '«ine -entsprechende tregenactsnehmung der Eegelstange eingreift*

Das Sinstellglied 25 ermöglicht den Ausgleich von Herste:lungsungenauigäeiten die andern*n 17.r die Einhaltung der Stellung JTuIl-Xördening verhindern würden*

Ae anderen Ann 27 des zweiarmigen Hebels Ij greift die Eeglerf.eder 29 an, deren anderes Ende mit einem an ilotorgeaüuse gelagerten Heb-31 31 verbunden ist.' "üine Verstellung letsteren Hebels bedingt -eine änderung äex Tors janiiung der Pe der 29 und damit eine Änderung der Solldrehzahl der Maschine·. Auf dei* Steuerwelle 3 ist -ein Zahnrad 33 Befestigt., welches mit dem Antriebszahnrad 35 für die Welle 37 der Einspritzpumpe in Eingriff steht. Das Zahnrad 35 ist zxLT üblichen Sinstellmöglichlceit des Sinspritzzeitpunktes auf der Pumpenantriebswelle- 31- toögrenzt eigenirehbar. An der Verbrennungslcraftmaschine ist ■eine.-Delcoiüpresnionsvv'elle 39 -vorgesehen, die in der Stellung 1 des zu ihrer Verdrehung vorgesehenen Hebels 41 mit den Flüchen 43 die Ventilsto3stangen 45

in äie Dekompressionsstellung hebt. Auf der Welle 39 sitzt weiter •ein Formkörper 47, der in der Stellung II des Hebels 41 die Regel-. stange 23 unter Vermittlung des zweiarmigen Hebels 19 entgegen V ' übt Sxaft der lieglerfeder 29 in die Stellung «Ilullförderung« bewegt. In der Winkellage III des Hebels 41 dagegen läßt der yoirdrörper 47 dem zweiarmigen Hebel 19 ungehinderte 3ewegun -s'_ freiheit im Betrieb der !.!aschine. Der Hebel 4.1 sitzt auf einer in der wand des Sendees 1 gelagerten -_:7elle 49, die über einen Ansatz 51, sowie einen lenker 53 mit einem Ansatz 55 der Dekompresrionswelle 39 gelenkig gekuppelt ist.

Wenn es die Porn: des GehJuses und die Anforderungen die an die lage der Bedienungshebel gestellt werden erlauben, ist es naturgeaäß auch möglich, den Hebel 41 direkt auf der Dekonpressionswelle zn befÄstigen.

*' - Die Durc !führungen im r;o tor gehäuse 1 für die Segels tang* 23 ,. und die Antriebswelle 37 benötigen keine besonderen, dem Yer-. schleiß unterliegenden Dichtungen, nachdem das -SinB^ritapumpengehause an das i-Iotorgehäuse fest angeflanscht ist.

Im Betrieb der Verbrennungskraftmaschine nimmt, wie erv.'-Qint; der Hebel 41 die Stellung III ein, in welcher der zweiarmige Hebel 19 seine Bewegungsfreiheit besitzt und die Plächen 43 der Dekocpreaeionawelle 39 die Yentilstangen 45 zur Ausführung ihrer Hübe freigeben. Auf der- anlaufenden Steuerwelle 3 «erden , die mit ihr bewegten Eeglergewichte 7 in Abh .ngi^ceit von der _; Drehzahl mehr oder weniger nach aussen geschwenkt und verstellen' äabei die Eeglermuffe 5 gejen dia 2r_aft der ?eder 29 axial in

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Pfeilrichtung· Die !Federkraft kommt über den zweiarmigen Hebel 19» die Achse 1? sowie den einarmigen Hebel 13 auf die Jleglermuffe 5 and-»eltex auf die Iteglergewichte 7 zur 'ivirkung. Die durch die liuff-enbeisegungen veranlaßten Sehwenkbev·, -gongen des .Armes 21 des Hebels 13 betätigen über das Slied 25 die Eegelstan^e 23 der an die Wand des (jehLuses 1 angeschraubten, nicht gezeigten Sinspritzpumpe, wodurch die Binspritzaenge in bekannter, nicht näher zu beschreibender Weise überwacht wird- Das auf der Steuerwelle 3 befestigte Zahnrad 33 treibt über das Zahnrad 35 die "Welle 37 der ^inspri ta pumpe an, die über Stocken die einseinen "Pumpenkolben betätigt*

Soll -die Drehzahl der Maschine geV'ndert werden* so ist hierzu ■' der Hebel 31 zwecks Variierung der Vorspannung der -Eeglerfeder 29 zn -betL"tigexu---S-oll jedoch die Maschine abgestellt werden, so muß der Hebel 41 in seine Xage II gebracht werden, in welcher £as Sockenglied 47 auf der Dekompresoionswelle 39 den zweiarmigen Hebel 19 in der winkellage-h"JIt, in welcher die üegelstange 23 auf Bullförderung steht. Schließlich ist es durch Schwenken des Hebels 41 in seine Stellung I mittels der in einfacher und Teile sparender iff eise aufgebauten Torrichtung möglich, die Tent ils tangen 45 anzuheben, um die iäaschine ohne Kompression durchdrehen zu könne».·

Claims (1)

1. Sehutzansprüclie

   "1· Sege!vorrichtung für Mnspritzbrennkraftiaaschinen jait einer Einspritzpumpe, deren Be ge !stange vorzugsweise .in einer zur Steuerwellenaehse parallelen Sbene liegt, wobei der Drehzahlregler auf der Motorsteaerwelle angebracht .ist und die Beg«l--

   * spange der Einspritzpumpe über einen zweiarmigen Hebel verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiarmigen Hebel (29) die Begelstange der Einspritzpumpe (23) die Begier-"feder (29) ein auf der Dekompressiöiisweile (39) befestigter ; formkörper (47) and die Seglermuffe {5) letztere vorztjgswei-. se über einen einarmigen Hebel (13) und die beiden Hebeln (13, 2,9) gemeinsame Drenacb.se "(27.) angreifen. ■

   <^f 2* ^egelvorriehtang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der j?orm3cörper (47) so aasgebildet ist., da3 er-in der Dekoiapres sie ns stellung (I) und in der St opste Hang (TI) d-en zweiarmigen Hebel j29) and damit die Begelstange (23) der Einspritzpumpe auf ?öräerae.ngen--einstellung Soll-bringt, Inder Stellung "Betrieb (III) jedoch ungehinderte Bewegangsmöglichkelt lässt.

   3· Regelvorrichtung nach Anspruch 2 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (25) zwischen dem zweiarmigen (.19) und der Begelstange (23) einstellbar ist.