DE624736C - Anlassvorrichtung fuer elektrisch angetriebene Naehmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer elektrisch angetriebene Naehmaschinen

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DE624736C
DE624736C DEA68098D DEA0068098D DE624736C DE 624736 C DE624736 C DE 624736C DE A68098 D DEA68098 D DE A68098D DE A0068098 D DEA0068098 D DE A0068098D DE 624736 C DE624736 C DE 624736C
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DE
Germany
Prior art keywords
crank
starter
bearing
shaft
sewing machines
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Expired
Application number
DEA68098D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Boelter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/18Devices for changing speed or for reversing direction of rotation electric, e.g. foot pedals

Description

  • Anlaßvorrichtung für elektrisch angetriebene Nähmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kniehebelanlaßvorrichtung für elektrisch angetriebene Nähmaschinen und bezieht sich insbesondere auf die Unterbringung eines Kurbelanlaßwiderstandes innerhalb des Nähmaschinensockels und die Mittel zu seiner Steuerung.
  • - Sie stellt sich die Aufgabe, ein möglichst einfaches Bedienungsgestänge sowie .eine gedrängte Gesamtanordnung zu erzielen.
  • Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Anlasserkurbel des vorzugsweise an einer Schmalseite des Nähmaschinensockels anliegend angeordneten Kurbelwiderstandes innerhalb des Sockels in einer Vertikalebene schwingt und ein auf der Schaltwelle befestigter Schalthebel ohne weitere Zwischenglieder auf die Anlasserkurbeleinwirkt. In Verbindung damit soll eine besonders einfache Lagerung und ein besonders einfacher Zusammenbau der Teile erzielt werden.
  • Durch diese Anordnung wird gegenüber denjenigen vorbekannten Einrichtungen, bei welchen der Anlasser an der rechten Seite der Maschine in einem besonderen Anbau des Sockels oder Aufbau untergebracht ist, eine Verkürzung des Sockels @ermöglicht und eine besonders einfache Antriebsanordnung der Anlasserkurbel innerhalb des Sockels erreicht. Letzteres gilt insbesondere auch gegenüber vorbekannten Nähmaschinen, bei denen der im Sockel untergebrachte Anlasser nicht auf der rechten Seite der Maschine angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist in .einem Ausführungsbeispiel beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt nach der Linie I-1 der Fig 3, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig.3. Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. q. einen Aufriß des Lagers für die Anla.ss.erwelle, Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2.
  • Der Kniehebel i ist mit einem Zapfen 2 vernietet, der seinerseits - mit einer Hohlwelle 3 durch einen Stift io verbunden ist. Die Hohlwelle 3 trägt zwei Bolzen q. und 5. Der Bolzen q. liegt in der Längsnut 6 eines Flanschlagers 7, der einschließlich eines DekkeIs 23 mit dem Maschinensockel 8 durch mehrere Schrauben 9 verschraubt ist. Der Zapfen 5 greift in eine Längsnut i i der eigentlichen Schaltwelle 12, die einerseits: in der Hohlwelle 3 und anderseits in einem besonderen Lagerkörper 13 drehbar gelagert ist. Auch für die Hohlwelle 3 ist neben dem Flanschlager 7 noch ein besonderes Lager i q. vorgesehen. Anliegend am Lager 13 isst ein Schalthebel 15 auf der Schaltwelle i ä befestigt (Fig. 2 und 5). Dieser Schalthebel 15 wirkt unmittelbar auf die Kurbel 16 des Anlaßwiderstandes 17 ein. Die Kurbel 16 ist auf einem Zapfen i S drehbar gelagert, der im' Anlasser-. gehäuse i9 befestigt ist. Das Anlaasergehäuse i9 ist durch einen Decke12o vexsdhließbax,,, der mittels einiger Schrauben 21 auf das Gehäuse i9 aufgeschraubt werden kann. Die Lager .13 und 14 bilden mit dem Decke12o einen einzigen Gußkörper. Eine Zwischenlage 22 verhindert ein Anfressen an der Berührungsstelle zwischen dem Schalthebel 15 und der Anlaßkurbel 16. Die AnlaßkurbeI r 6 besitzt eine Kontaktrolle 27, welche über die Widerstandsdrähte gleitet. .
  • Zwischen dem Deckel 23 und dem F1ansehlager 7 entsteht durch eine Eindrehung des Flanschlagers 7 eine Ringnut 26, in welcher der Zapfen q. sich in der weiter unten beschriebenen Weise drehen kann. Die Dmehbewegung des Zapfens q. wird -durch zwei Anschlagstifte 2q. und 25 begrenzt.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise: In den Fig. 2 und 3 ist der Kniehebel i in der Ruhestellung dargestellt. Um die Betriebsstellung zu erreichen, ist der Kniehebel r mit dein Zapfen 2 zunächst axial: nach- vorn zu ziehen, wobei der Bolzen q. in der Längsnut 6 des Flanschlagers 7 gleitet. Eine Drehung des Kniehebels i ist während dieses Vorwärtsbewegung nicht möglich: -Sobald jedoch der Bolzen q. die Ringnut 26 erreicht, kann die Drehung des Kniehebels i erfolgen. Eine Aufwärtsbewegung des -Kniehebels -wird durch 'den Zapfen 25 -verhindert,-dagegen kann die Abwärtsbewegung in die Betriebsstellung ungehindert durchgeführt werden. Noch ehe der Kniehebel i um 9o° gedreht ist, gelangt der Schalthebel i 5 auf der Welle 12 in Anlage mit der Anlaßkurbel 16, da, durch dien Bolzen.'5 die Drehbewegung der Hohlwelle 3 auf die Anlässerwelle i2 übertragen wird. Die weitere Drehbewegung des Kniehebels: i wird durch den Zapfen 24 so begrenzt, daß die Anlasserkuwrbel 16 in ihre (nach Fig. i) oberste Grenzlage gelangen kann, . in welcher der Widerstand des Anlaßwiderstandes 17 vollständig ausgeschaltet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Anlaßvorrichtung für elektrisch angetriebene -Nähmaschinen mit einem im N,ähmaschinensockel-angeordneten, als Anlaß- und Regulierwiderstand dienenden Kurbelwiderstand, der' über eine Schaltwelle von einem Kniehebel betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Anlasserkurbel (16) des vorzugsweise an einer Schmalseite des Nähmaschinensockels anliegend angeordneten Kurbelwiderstandes in einer Vertikalebene schwingt und von einem auf der Schaltwelle (12) befestigtes Schalthebel (15) ohne weiteres Zwischenglied unmittelbar ausgeschwungen wixds
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der in der Vertikalebene schwingenden Anlasserkurbel (16) etwa in die Mitte der Sockelhöhe gelegt ist und der auf der Schaltwelle (i2) -befestigte Schalthebel (15) unter Spannung einer Feder -von unten gegen die Anlasserkurbel wirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB in den Sockel ein Flanseblager (7) mit einer unmittelbar an die Lagerbohrung anschließenden Ringnut _ (26J in der ,äußeren Flanschfläche, in die eine an. die: Bohrung des Flanschlagers anschließende Längsnut (6) einmündet, . un.% ein diese Ringnut abschließender Dekkel (23) eingeschraubt ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet, daß an den Deckel (2o) des Anlassergeh,äuses (i9) LagerköPper (1,3' und 1q.) zur Lagerung der Sebaltwtelle ,(r2) angegossen sind.
DEA68098D 1932-12-25 1932-12-25 Anlassvorrichtung fuer elektrisch angetriebene Naehmaschinen Expired DE624736C (de)

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DE (1) DE624736C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090499B (de) * 1955-12-12 1960-10-06 Naehmaschinenfabrik Karlsruhe Naehmaschine mit unterhalb der Stofftragplatte angeordneter Kniesteuerung fuer Verstelleinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090499B (de) * 1955-12-12 1960-10-06 Naehmaschinenfabrik Karlsruhe Naehmaschine mit unterhalb der Stofftragplatte angeordneter Kniesteuerung fuer Verstelleinrichtungen

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