DE17023C - Neuerung an Ventilationskappen - Google Patents

Neuerung an Ventilationskappen

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Publication number
DE17023C
DE17023C DENDAT17023D DE17023DA DE17023C DE 17023 C DE17023 C DE 17023C DE NDAT17023 D DENDAT17023 D DE NDAT17023D DE 17023D A DE17023D A DE 17023DA DE 17023 C DE17023 C DE 17023C
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DE
Germany
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air
lid
walls
pyramid
innovation
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Active
Application number
DENDAT17023D
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English (en)
Original Assignee
A. HUBER in Cöln
Publication of DE17023C publication Critical patent/DE17023C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 27: Gebläse und LüftungsvorRichtungen.
ALEXANDER HUBER in KÖLN. Neuerung an Ventilationskappen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. August 1881 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 im Durchschnitt, Fig. 2 in der Ansicht, Fig. 3 im Horizontalschnitt, Fig. 4 in Oberansicht dargestellte Vorrichtung für bewegliche Räume und Fig. 5 im Durchschnitt und Fig. 6 in Oberansicht mit kleinerem Deckel dargestellte Vorrichtung für unbewegliche Räume, welche den Zweck hat, mittelst des Windes aus Schiffen, Eisenbahn Waggons, Trockenräumen, Kaminen u. s. w. Luft oder luftförmige Körper auf pneumatischem Wege zu entfernen, besteht aus einem Schachtaufsatz mit einer achteckigen, mit acht freistehenden Windfangwänden versehenen, abgestumpften Pyramide und einem ebenfalls achteckigen, flach pyramidenförmigen hohlen Deckel.
Der Schachtaufsatz besteht aus einem cylinderförmigen oder konisch geformten Saugrohr A, Fig. i.
An den oberen Rand B des Saugrohrs A schliefst sich die abgestumpfte, achteckige Pyramide D an, welche für die Anwendung bei Eisenbahnwaggons etc. ringsum oben mit einem schmalen Durchfallschlitz C für Schmutz und Regen versehen ist.
Auf den Kanten der Pyramidenseiten stehen senkrechte Windfangwände E. Der ebenfalls pyramidenförmig abgeflachte achteckige Deckel,/7 ist durch die Stützen α mit dem Aufsatz verbunden.
Die schräg stehende Rinne b führt das Wasser u. s. w. von innen nach aufsen.
Bei beweglichen Räumen, wo nur seitlicher Wind zuströmt, wie bei Eisenbahnwaggons etc., ist der Deckel F zur besseren Abhaltung von Regen und 'Schmutz grofs, während bei unbeweglichen Räumen, wie in Fig. 5, der Deckel F kleiner ist, damit auch dann die Vorrichtung noch arbeitet, wenn der Wind in nahezu senkrechter Richtung von oben nach unten wirkt.
Die Wirkungsweise des Apparats ist folgende:
Die ankommende Luftschicht ef, Fig. 1 und 2, wird zwischen den senkrecht stehenden Windfangwänden aufgefangen und vermittelst der schiefen Ebene D über den oberen Rand B, welcher vollständig abschliefst, geführt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, welche gegen die Bewegung des Windes sich um so viel mal vergröfsert, als die Durchschnittsfiäche der oberen Ausgangsöffnung des Fangkanals g h und i k, Fig. 3, kleiner ist als die Durchschnittsfiäche der Eingangsöffnung des Kanals.
Der Theil ef der horizontalen Windschicht hat die doppelte Function, die oben offenen Windkanäle abzuschliefsen und gleichzeitig die in der Richtung der schiefen Ebene fl nach oben strebende Luftströmung so viel über die Oeffnung des oberen Randes B zu pressen, dafs der Inhalt des letzteren schichtenweise mitabgerissen und fortgeführt wird.
Die Erneuerung der weggerissenen Schichten des Saugrohrinhalts kann nur aus dem unteren Theil des Saugrohrs erfolgen.
Der Deckel F in der abgeflachten Pyramidenform und in seiner entsprechenden' Tiefe gestattet den Luftschichten ef, über den Rand B auszuweichen und so eine zu starke Pressung auf die Oeffnungsfläche zu verhüten.
Da die sich bildenden acht Luftkanäle nach oben nicht bedeckt sind, so bleibt die Wirkung

Claims (1)

  1. dieselbe, auch wenn der Wind in etwas schräger Richtung von oben auf den Apparat trifft. Fällt er ganz senkrecht, so wird er durch den schiefen Rand des Deckels F auf die schiefe Ebene der Fangkanäle übergeleitet, und indem er diesen nach unten folgt, bildet sich unter dem Deckel JP ein Luftkörper, an dessen Wandungen der Inhalt nach unten fortgerissen wird. Die Erneuerung des Inhalts mufs auch in diesem Falle aus dem Saugrohr A erfolgen.
    Patenτ-Anspruch:
    Die Gesammtanordnung einer Ventilationskappe zum pneumatischen Wegführen von Luft und luftförmigen Körpern aus Schiffen, Eisenbahnwaggons, Kaminen und sonstigen Räumen, bestehend aus mehr als vier senkrecht stehenden, oben nicht geschlossenen Windfangwänden JE bei pyramidenförmigen Schachtaufsätzen D mit hohlem Deckel F und mit und ohne Durchfallschlitz C.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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