DE102010011365A1 - Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen - Google Patents

Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, wobei die Arbeitsbühne ein Bodenelement und eine auf dem Bodenelement angeordnete Brüstung umfasst. Am dem Bodenelement abgewandten Abschluss der Brüstung sind an einer kurzen Seite des Bodenelements mindestens eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von mindestens zwei aufblasbaren Elementen und dieser Aufnahmevorrichtung gegenüber an der anderen kurzen Seite des Bodenelements am dem Bodenelement (2) abgewandten Abschluss der Brüstung eine Befestigungsvorrichtung angeordnet. Die aufblasbaren Elemente sind mit einem Ende an einer Elementebefestigung befestigt und können im Bedarfsfall mit ihren freien Enden an der Befestigungsvorrichtung befestigt und mit Luft gefüllt werden. Nach Umschließen des Rotorblattes werden die aufblasbaren Elemente in den Bereichen, in denen benachbarte aufblasbare Elemente direkt aneinander liegen, lösbar miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen.
  • [Stand der Technik]
  • Zur Durchführung von Reinigungs- und Reparaturarbeiten an Propellerblättern von Windkraftanlagen ist es erforderlich, dass die Anlage angehalten und das zu reparierende oder zu reinigende Blatt in eine senkrechte Position verbracht wird. Sodann wird eine das Propellerblatt umschließende und an sich bekannte Arbeitsbühne entweder mit Hilfe eines Krans oder durch Konstruktionen an der Windkraftanlage in die entsprechende Höhe verfahren.
  • Die Perioden, in denen eine Nutzung dieser Arbeitsbühnen möglich ist, sind durch Wind und Regenfälle auf relativ kleine Zeiten beschränkt. Insbesondere kann bei stärkerem Wind nicht gearbeitet werden, so dass die erforderlichen Maßnahmen oft auch in Zeiten von Regenfällen verschoben werden müssen, um die Anlage nicht zu lange aus dem Netz nehmen zu müssen. Bei Regen ergibt sich der Nachteil, dass dieser am Propellerblatt durch die erforderliche senkrechte Position des Blattes nach unten läuft und so Arbeiten am Blatt – insbesondere bei stärker werdendem Regen – behindert oder sogar unmöglich macht.
  • Herkömmliche Wetterschutzvorrichtung – z. B. Tarps oder feste Dächer – sind oftmals nicht für den speziellen Einsatz am Propellerblatt geeignet, so dass eine Abdichtung gegenüber Regen, der am Blatt herab läuft, nur mit großem Aufwand oder ohne einen entsprechenden Erfolg erfolgen kann.
  • Aus DE 2981939 U1 ist eine Arbeitsbühne bekannt, die eine Bodenplatte, eine Dachplatte, zwei Längs- und eine feste Querwand umfasst, wobei Boden- und Dachplatte u-förmig ausgeschnitten sind. In diesen Ausschnitt ist für Arbeiten das Propellerblatt einbringbar. In Boden- und Dachplatte ist in den u-förmigen Ausschnitt ein Schlauchkörper eingebracht, der zum dichten Abschluss des Arbeitsraumes gegenüber dem Propellerblatt ausgeblasen und mit Stößeln gegen das Blatt gedrückt wird.
  • Nachteilig bei dieser Erfindung ist, dass neben der benötigten Dachplatte, die für viele Arbeiten außerhalb von Regenzeiten hinderlich sein kann, sowohl ein Schlauch zum Einsatz kommt, der über eine Pumpe aufgeblasen werden muss, als auch eine Stößelmechanik, welche aus einer sehr großen Zahl von Stößeln besteht, angetrieben werden muss, die den Schlauch an das Propellerblatt drückt.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Wetterschutzes für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, der die Nachteile des Standes der Technik beseitigt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Wetterschutz gelöst, der im Bedarfsfall mit Hilfe eines Gebläses zu einem Dach aufgeblasen wird, wobei der Wetterschutz mindestens aus zwei Elementen besteht, die das Propellerblatt zwischen sich aufnehmen. Dazu ist vorgesehen, dass bei einer üblichen Arbeitsbühne, die aus einem u-förmigen Bodenelement und einer umlaufenden Brüstung besteht, an dem dem Bodenelement abgewandten Teil der Brüstung an den kürzeren Seiten der Arbeitsbühne mindestens eine Aufnahmevorrichtung angebracht ist, an der der Wetterschutz in einer Ruheposition z. B. gefaltet angebracht ist. Dabei ist es aus arbeitsökonomischen Gesichtspunkten sinnvoll, die Elemente an einer Elementebefestigung auch im ungenutzten Zustand befestigt zu lassen.
  • Zum Betrieb des Wetterschutzes werden die aufblasbaren Elemente der Aufnahmevorrichtung entnommen und mit ihren losen Enden an Befestigungsvorrichtungen befestigt. Die Befestigungsvorrichtungen befinden sich an der Querseite der Arbeitsbühne, die geöffnet ist, durch die also das Rotorblatt eingeführt wird. Verschiedene Arbeitsbühnen weisen an dieser Seite beweglich Teile auf, die das geöffnete U nach Einführen des Propellerblattes schließen. Um einen möglichst effektiven Wetterschutz zu erreichen, ist es daher sinnvoll, die Befestigungsvorrichtungen auch auf diesen beweglichen Teilen vorzusehen, andernfalls sollten die Befestigungsvorrichtungen in ihrer Längsachse verschiebbar oder lösbar ausgeführt sein, damit nach Einführen des Propellerblattes die Öffnung des U wenigstens durch sie geschlossen wird.
  • Sodann werden die aufblasbaren Elemente aufgeblasen und entfalten ihre Form wie eine Hüpfburg für Kinder. In vorteilhafter Weise wird zum Aufblasen ein Gebläse verwendet, das die Luft über Füllstutzen in die aufblasbaren Elemente verbringt. Jedoch kommen auch andere Gase oder Flüssigkeiten, die aus Druckspeichern entnommen werden, zum Einsatz kommen. Auch ist die Verwendung von mehreren Gebläsen denkbar.
  • Es ist vorgesehen, dass dabei zwei oder mehrere aufblasbare Elemente das Propellerblatt der Windkraftanlage umschließen. Entweder weitere aufblasbare Elemente oder eine andere Form der Dachkonstruktion sind so dimensioniert, dass die gesamte Arbeitsbühne von dem Wetterschutz abgedeckt ist.
  • Das Propellerblatt drückt durch seine Form die beiden benachbarten aufblasbaren Elemente auseinander. Da so noch kein Schutz gegen am Propellerblatt herab laufendes Wasser gegeben ist, müssen die beiden benannten aufblasbaren Elemente durch eine lösbare Verbindung geschlossen werden. In einfacher Weise kann dies durch einen Reißverschluss oder Klettverschluss erfolgen, es sind aber auch andere Schließmittel denkbar, die bei starken Windböen schnelles Abbauen ermöglichen.
  • Wichtig wird diese lösbare Verbindung auch dann, wenn die Arbeitsbühne in der Höhe verfahren wird, da das Propellerblatt über seine volle Länge unterschiedliche Dimensionen aufweist, an die der Wetterschutz regelmäßig angepasst werden muss.
  • Zur Vergrößerung des Wetterschutzes ist es vorgesehen, dass luftdurchlässige Bereiche des Bodenelements – insbesondere dann, wenn das Bodenelement aus Gitterplatten besteht – zusätzlich mit Abdeckelementen geschlossen werden, um durch Wind in die Arbeitsbühne gedrückten Regen fern zu halten.
  • [Beispiele]
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1: Darstellung des erfindungsgemäßen Wetterschutzes in einer Seitenansicht,
  • 2: Darstellung des erfindungsgemäßen Wetterschutzes in der Draufsicht bei geöffnetem Wetterschutz
  • 3: Darstellung des erfindungsgemäßen Wetterschutzes in der Draufsicht bei geschlossenem Wetterschutz
  • In 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wetterschutzes 12 in aufgebauter Form gezeigt. Die Arbeitsbühne, die im Wesentlichen aus einem Bodenelement 2 und einer Brüstung 3, hier in Form eines Geländers, besteht, ist an einer Arbeitsbühnenaufhängung an einer Windkraftanlage befestigt und in den Bereich eines Propellerblattes 1 verfahren. Dabei umfasst das u-förmige Bodenelement 2 das Propellerblatt 1, so dass notwendige Arbeiten am Propellerblatt 1 ausgeführt werden können. Dabei werden die Längsseiten der Arbeitsbühne durch die Seiten dargestellt, die im Wesentlichen parallel zur Druck- und Saugseite des Propellerblattes angeordnet sind, die Querseiten liegen entsprechend quer dazu.
  • An einer Querseite der Brüstung 3 ist eine Aufnahmevorrichtung 4 vorgesehen, an der der Wetterschutz 12 befestigt ist. Diese Aufnahmevorrichtung 4 kann auch Elemente umfassen, die zur Aufbewahrung des Wetterschutzes 12 dienen, sobald er nicht benötigt wird. Sinnvollerweise ist die Aufnahmevorrichtung 4 an der Querseite angeordnet, die geschlossen ist.
  • An der anderen Querseite, in der Regel der Seite, über die die Arbeitsbühne um das Propellerblatt 1 verfahren wird, sind Befestigungsvorrichtungen 5 vorgesehen. An diesen Befestigungsvorrichtungen 5 werden aufblasbare Elemente 6 dann, wenn sie benötigt werden, angebracht und mit Hilfe eines Gebläses 7 über einen Füllstutzen 8 ähnlich einer Hüpfburg für Kinder aufgeblasen. In einer bevorzugten Form entsteht dabei ein tonnenförmiges Dach mit senkrecht stehenden Seitenteilen oder tonnenförmigen im Bereich der Querseiten. Diese Form ist deshalb bevorzugt, weil sie erforderliche Arbeiten besonders gut ermöglicht, es sind aber auch andere Formen, so z. B. ein Satteldach denkbar.
  • Die in 1 dargestellte Seitenansicht zeigt auch die Fläche, die zusätzlich mit weiteren Seitenwänden gegen Wettereinflüsse geschlossen werden kann. Sie wird durch das Bodenelement 2, die Eckpfosten 11 und die aufblasbaren Elemente 6 gebildet.
  • In 2 und 3 ist der erfindungsgemäße Wetterschutz 12 in einer Draufsicht gezeigt. 2 zeigt ihn dabei in einer nicht aufgeblasenen Ruhestellung. In dieser für bessere Wetterlagen gedachten Form ist das Propellerblatt 1 zwischen den u-förmigen Schenkeln des Bodenelements 2 eingeführt. Das Bodenelement 2 wird von einer Brüstung 3 umrahmt. Gegebenenfalls sind weitere Brüstungselemente angeordnet, die ein Herabfallen von Material oder Personen durch die u-förmige Aussparung im Bodenelement 2 verhindern. Auf eine Darstellung ist jedoch verzichtet worden. Ebenfalls verzichtet wurde auf die Darstellung von beweglichen Teilen im Bereich der Öffnung des Bodenelements, die dazu dienen, einen Rundgang um das Propellerblatt zu ermöglichen.
  • An einer Querseite der Brüstung 3 ist an deren oberen Rand eine Aufnahmevorrichtung 4 vorgesehen, in der der die aufblasbaren Elemente 6 in gefalteter Form untergebracht sind. Am Boden oder bei Bedarf auch an der Brüstung ist ein Gebläse 7 angeordnet, welches über Füllstutzen 8 mit den aufblasbaren Elementen 6 verbunden ist.
  • Zum Schließen des Wetterschutzes 12 werden die losen Enden der aufblasbaren Elemente 6 an den Befestigungsvorrichtungen 5 befestigt und das Gebläse in Betrieb genommen.
  • Nach Abschluss des Aufblasvorganges, der dann in einen kontinuierlichen, den Füllstatus haltenden Vorgang übergeht, stellt sich der Wetterschutz 12 in der Form dar, wie sie in 3 gezeigt ist.
  • Die an den Arbeitsbühnenaufhängungen 9 aufgehängte Arbeitsbühne wird nach oben hin vollständig abgedeckt. Ein Regenschutz ist entstanden. Das zu bearbeitende Propellerblatt 1 wird von den aufblasbaren Elementen 6 umschlossen, wobei die beiden direkt am Propellerblatt 1 anliegenden aufblasbaren Elemente 6 über eine lösbare Elementeverbindung 10, z. B. einen Reißverschluss, derart miteinander verbunden sind, dass der Spalt, der zwischen den benannten aufblasbaren Elmenten 6 durch Einführen des Propellerblattes 1 entstehen würde, nahezu abgeschlossen ist. Die vollständige Abdichtung erfolgt durch eine oder mehrere umlaufende Dichtungen, die mittels Vakuum auf der Blattoberfläche befestigt werden.
  • Somit kann ein Eindringen von am Blatt herabfließendem Wasser verhindert werden.
  • Bei einem Positionswechsel der Arbeitsbühne in vertikaler Richtung, kann in Abhängigkeit des Profils des Propellerblattes 1 die lösbare Elementeverbindung 10 weiter geöffnet oder geschlossen werden.
  • In den Beispielen ist ein tonnenförmiges Dach gezeigt. Es ist aber auch denkbar, dass andere Dachformen zum Einsatz kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Propellerblatt
    2
    Bodenelement
    3
    Brüstung
    4
    Aufnahmevorrichtung
    5
    Befestigungsvorrichtung
    6
    Aufblasbare Elemente
    7
    Gebläse
    8
    Füllstutzen
    9
    Arbeitsbühnenaufhängung
    10
    Lösbare Elementeverbindung
    11
    Eckpfosten
    12
    Wetterschutz
    13
    Elemetebefestigung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2981939 U1 [0005]

Claims (10)

  1. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, wobei die Arbeitsbühnen ein Bodenelement und eine auf dem Bodenelement angeordnete Brüstung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass am dem Bodenelement (2) abgewandten Abschluss der Brüstung (3) an einer kurzen Seite des Bodenelements (2) mindestens eine Aufnahmevorrichtung (4) zur Aufnahme von mindestens zwei aufblasbaren Elementen (6) und dieser Aufnahmevorrichtung (4) gegenüber an der anderen kurzen Seite des Bodenelements (2) am dem Bodenelement (2) abgewandten Abschluss der Brüstung (3) eine Befestigungsvorrichtung (5) angeordnet ist, wobei die aufblasbaren Elemente (6) mit einem Ende an einer Elementebefestigung (13) befestigt sind und im Bedarfsfall mit ihren freien Enden an der Befestigungsvorrichtung (5) befestigt und mit Luft gefüllt werden, und nach Umschließen des Rotorblattes (1) in den Bereichen, in denen benachbarte aufblasbare Elemente (6) direkt aneinander liegen, lösbar miteinander verbunden werden.
  2. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Elemente unter Verwendung eines oder mehrerer Gebläses in ihren Benutzungszustand verbracht werden.
  3. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Elemente unter Verwendung eines komprimierten Gases in ihren Benutzungszustand verbracht werden.
  4. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Elemente unter Verwendung einer komprimierten Flüssigkeit in ihren Benutzungszustand verbracht werden.
  5. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei aufblasbare Elemente (6) vorhanden sind, von denen nur die beiden das Propellerblatt (1) umschließenden aufblasbaren Elemente (6) lösbar miteinander verbunden werden, während die anderen fest mit benachbarten aufblasbaren Elementen (6) verbunden sind.
  6. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Elemente (6) im Benutzungszustand einen maximalen Abstand zur Bodenplatte (2) von 2,5 m bis 4,5 m, vorzugsweise einen Abstand von 3,0 m bis 4,5 m und in einer besonders bevorzugten Form 3,0 m bis 4,0 m aufweisen.
  7. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen der überdachten Arbeitsbühne, die durch Bodenelement (2), Eckpfosten (11) und den am weitesten von den lösbaren Elementverbindungen (10) entfernten Teilen des Wetterschutzes (12) gebildet werden, gegen Wettereinflüsse durch Seitenwände abgeschlossen werden.
  8. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass luftdurchlässige Bereiche des Bodenelements (2) durch zusätzliche Abdeckelemente geschlossen werden.
  9. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände zumindest in Teilbereichen transparent ausgeführt sind.
  10. Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen, gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Elemente, die Füllstutzen und die Seitenwände aus einem Kunststoff oder gefertigt sind.
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