DE170211C - - Google Patents

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DE170211C
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Germany
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drop hammer
bear
falling
rail
swivel
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DENDAT170211D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fallhammer zum Schweißen von Kettenwirbeln u. dgl.
Bisher wurden Kettenwirbel gewöhnlich von Hand geschweißt. Die Enden des Drahtes wurden zuerst übereinander gelegt und gebogen und alsdann geschweißt. Hierauf wurde erst durch die flach geschlagene Schweißstelle mittels festen Domes das Loch ίο durchgeschlagen. Es war jedoch nicht möglich, eine saubere Ware zu erhalten, ganz abgesehen, daß die Herstellung teuer und umständlich war, weshalb die Kettenwirbel größtenteils gegossen und getempert wurden. Durch den Erfindungsgegenstand wird jedoch die maschinelle Herstellung derartiger Wirbel auf einfachste, billigste und praktischste Weise ermöglicht und dabei Gewähr für Erzielung einer tadellosen, sauberen Ware geleistet.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Verfahrens dar:
Fig. ι zeigt den Fallhammer von vorn gesehen,
Fig. 2 den Fallhammer seitlieh gesehen,
Fig. 3 den Fallhammer von oben gesehen;
Fig. 4 zeigt den beweglichen Dorn und den Wirbel;
Fig. 5 zeigt die Matrize und die Patrize,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des vorbereiteten Arbeitsstückes.
α stellt den Fallbär dar, an welchem die Patrize f, welche der Form des Drahtes und der beabsichtigten Schweißung entsprechend ausgearbeitet ist, befestigt wird. Am Fuße des Hammers ist eine im Scharnier i gelagerte, entsprechend gebogene Flachschiene c ange-
ordnet, auf welcher Dorn d im Teil k drehbar gelagert ist, während Schiene c sich nach oben zwischen den Führungsrollen b, b führt, welche am Fallbär α befestigt sind. Dorn d steht unter Federdruck h, um ihn nach erfolgter Arbeit wieder etwas hochzuziehen und zwecks neuer Arbeit wieder in die richtige Lage zu bringen. Matrize e ist übereinstimmend mit der Patrize f entsprechend ausgespart bezw. bearbeitet und dient zur Aufnahme des Drahtes bezw. Wirbels g.
Der Arbeitsgang ist folgender:
Ein entsprechend vorgebogener Wirbel g, z. B. in der Ausführung nach Fig. 6, wird in Schweißhitze gebracht und in das Unterteil der Matrize e in die hierfür vorgesehene Aussparung gebracht. Hierauf schlägt der Fallbär α nieder, und zwar mit der oberen, ebenfalls ausgesparten, mit Matrize e übereinstimmenden Patrize f. Gleichzeitig beim Fallen des Fallbärs α wird der an der Schiene c drehbar befestigte Dorn d durch die an dem Fallbär α angeordneten Führungsrollen b, b vorgeschoben und drückt sich durch das im vorliegenden Falle vorbereitete Auge des Wirbels. Hierauf wird die Schweißung des Wirbels g mit dem Loch um den Dorn d bewirkt. Ist die Schweißung bewirkt und der Fallbär geht wieder in die Höhe, so tritt die Schiene c durch Vermittlung der Gleitrollen b, b wieder zurück und Feder h zieht hierdurch den Dorn d aus dem Lager heraus und etwas hoch, um zur neuen Arbeit wieder in richtiger Lage zu sein.
Die Einführung des Dornes d kann von beliebiger Richtung aus je nach Lage und Beschaffenheit des zu schweißenden Auges
oder Loches erfolgen, wie auch ein Vorbiegen
des Auges nicht erforderlich ist, und es genügt, die Enden des Drahtes entsprechend
nahe oder übereinander zu lagern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fallhammer zum Schweißen von Kettenwirbeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Fallhammer eine Schiene (c)
    angelenkt ist, die vom Fallbär (a) derart bewegt wird, daß ein an der Schiene befestigter, unter Federwirkung stehender Dorn (d) beim Niedergehen des Fallbärs sich in den zwischen den Fallhammergesenken gehaltenen Kettenwirbel (g) hineinpreßt und so zugleich das Auge an dem zu schweißenden Kettenwirbel herstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER RElCHSDRUCKEItEt.
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