DE248424C - - Google Patents

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DE248424C
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centering pin
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centering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15». GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Monotype-Maschinen, und zwar diejenige Vorrichtung an diesen Maschinen, durch welche die Mater, welche über der Gießform eingestellt worden ist, auf die Form niedergedrückt wird, um abgegossen zu werden. Bei diesen Maschinen sind die Matern mit einer kegelförmigen Bohrung versehen, in die eine entsprechend kegelförmig gestaltete Spitze von oben eintritt, um gleichzeitig die Mater genau seitlich in die verlangte Stellung zum Kegelteil der Form zu bringen und sie darauf niederzudrücken. Der Zentrierstift ist in einer Buchse geführt und wird durch einen von der Hauptantriebwelle der Maschine aus angetriebenen Hebel gesenkt und gehoben. Bisher war die Einrichtung so getroffen, daß eine den Antrieb auf den Zentrierstift übertragende Stange gemeinsam mit dem Zentrierstift geführt war. Beide Teile waren durch eine Druckfeder miteinander verbunden, welche den Unterschied in der Hublänge des treibenden und des getriebenen Teiles aufnahm. Der Aufwärtshub geschah durch einen Mitnehmer am getriebenen Teil, gegen den der treibende anschlug, wenn er einen bestimmten Teil seines Aufwärtshubes vollendet hatte. Die Stellung dieses Mitnehmers oder Anschlages bestimmte also die Länge des Hubes, den der Zentrierstift bei jedem Hube der Antriebvorrichtung auszuführen hatte, und da in Maschinen dieser Art Matern von verschiedener Höhe gebraucht werden, so müßte der Zentrierstift herausgenommen werden, um den Anschlag zu ändern oder um ihn gegen einen anderen mit entsprechend anders gestelltem Anschlag auszutauschen, 45
wenn zur Benutzung anders abgemessener Matern übergegangen werden sollte. Die Erfindung besteht darin, daß der als Mitnehmer zwischen dem treibenden und getriebenen Teil dienende Anschlag aus der Achse des Zentrierstifts heraus zwischen die freien Arme von zwei am treibenden und getriebenen Teil angelenkten Hebeln gelegt wird, so daß er jederzeit zugänglich ist, ohne daß andere Teile entfernt werden müssen, und daher nach Wunsch verschieden eingestellt werden kann, um die Maschine verschiedenen Materhöhen anzupassen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Antriebvorrichtung für den Zentrierstift mit der Einrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Vorrichtung.
In bekannter Weise wird der Antriebhebel M von der Hauptwelle der Maschine derart angetrieben, daß er in Zeitabständen, die den Verrichtungen der Maschine entsprechen, Aufwärts- und Abwärtshübe ausführt. Der Zentrierstift A ist in dem festen Joch α auf- und abwärts beweglich geführt und sein oberes Ende trägt einen tellerförmigen Kopf B1. Über dem Stift A ist ein zweiter Stift A1 ebenfalls aufwärts und abwärts beweglich geführt und trägt an seinem unteren Ende einen ähnlichen tellerförmigen Kopf B. Er wird von dem gabelförmigen Kopf des Antriebhebels M umfaßt und muß dessen Aufwärts- und Abwärtsbewegungen mitmachen. Zwischen den beiden tellerförmigen Köpfen B und B1 ist eine Druckfeder K eingespannt. Soweit entspricht die
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Einrichtung im wesentlichen dem bisher Gebräuchlichen und würde ausreichen, um die Zentrierspitze A niederzudrücken, so daß sie in die Einstellbohrung einer Mater eintritt und den Maternrahmen auf die Form niederdrückt.
Um beim Aüfwärtshube des Antriebhebels M und des treibenden Teils B den Zentrierstift A rechtzeitig zurückzuziehen, ist am Kopf B ein
ίο Hebel C und am Kopf B1 ein Hebel C1 angelenkt. Der Hebel C1 ist um einen festen Zapfen c1 am Rahmen der Maschine drehbar und der Drehpunkt des Hebels C ist durch einen Lenker c mit dem Maschinenrahmen verbunden. Um verdrehende Beanspruchungen zu vermeiden, sind beide Hebel doppelt ausgeführt und an den Gelenkstellen durch Joche zu starren Systemen ergänzt. Sobald die Köpfe B und B1 sich voneinander entfernen, müssen die freien oder äußeren Enden der beiden Hebel C und C1 sich einander nähern, und sobald sie aneinander anschlagen, kann der Abstand der Köpfe B und B1 nicht weiterwachsen "'und der Zentrierstift A muß daher der weiteren Aufwärtsbewegung des Kopfes B folgen. Dieser Zeitpunkt, in dem der Aufwärtshub des Zentrierstifts begingt, ist also einstellbar, indem man die Einstellung einer Schraube D "[verändert, welche die Annäherung der beiden freien Enden der Hebel C und C1 aneinander begrenzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebvorrichtung für die Zentrierspitze von Monotype-Maschinen, bei welcher die Zentrierspitze kraftschlüssig niedergedrückt und durch einen Mitnehmer zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Mitnehmer wirkender verstellbarer Anschlag (D) aus der Achse des Zentrierstifts heraus zwischen die freien Arme zweier am getriebenen und treibenden Teil angelenkter Hebel (C, C1) verlegt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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