DE287577C - - Google Patents
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- DE287577C DE287577C DENDAT287577D DE287577DA DE287577C DE 287577 C DE287577 C DE 287577C DE NDAT287577 D DENDAT287577 D DE NDAT287577D DE 287577D A DE287577D A DE 287577DA DE 287577 C DE287577 C DE 287577C
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C11/00—Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
- D05C11/18—Shuttles ; Shuttle holders; Shuttle driving arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 287577 KLASSE 52 b. GRUPPE
Treibervorrichtung für Schiffchenstickmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1914 ab.
Beim Betriebe von Stickmaschinen ist es bekanntlich vorteilhaft, daß der bedienende
Arbeiter die Schiffchen und insbesondere das an ihnen vorhandene seitliche Schaufenster
gut sehen kann, damit er leicht kontrollieren kann, wie weit die einzelnen Spulen in den
Schiffchen abgelaufen sind, so daß er ein ausgelaufenes Schiffchen rechtzeitig ersetzen kann.
Bisher erreichte man dies bei raumsperrenden
ίο Treiberschienen dadurch, daß man diese durchbrochen
ausführte, um durch die Durchbrechungen der Treiberschiene die Schiffchen
beobachten zu können. Bei jeder Verbindungsstelle der Treiberschienen war dann aber
ein Durchblick überhaupt unmöglich, weil die Befestigungsteile die Durchbrechungen in der
Treiberschiene auf eine gewisse Länge hin zudecken.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diese Beobachtung der Schiffchen bei Schiffchenstickmaschinen
auf eine einfachere Art und Weise als bisher zu ermöglichen. Zu diesem
Zweck ist die Treiberstange unter Abkröpfung der Treiber der einen oder beider Gruppen
derart ausgebildet und zu den Schiffchen in der Höhenrichtung derart versetzt angeordnet,
daß sie die Schiffchen ganz oder größtenteils, so namentlich das Schauloch derselben,
unverdeckt läßt. Zweckmäßig wird hierbei die Treiberstange mit einem Rohrquerschnitt
ausgeführt, damit ohne Beeinträchtigung ihrer Festigkeit ihre Ausdehnung in der Höhenrichtung
möglichst verringert werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für eine Stickmaschine mit zwei Schiffchenreihen nebst einer Abänderung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für eine Stickmaschine mit zwei Schiffchenreihen nebst einer Abänderung.
Fig. ι ist eine schematische Ansicht der Treibervorrichtung mit Schrägstabantrieb.
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch das eine Schiffchenlineal und die zugehörige
Treiberstange.
Fig. 3 ist eine teilweise Vorderansicht hierzu.
Fig. 4 zeigt einen Teil der Treiberstange mit den Treibern in Vorderansicht und mit
einem Haltearm im Schnitt.
Fig. 5 betrifft die erwähnte Abänderung.
In Fig. ι sind mit α die zwei geradlinig
hin und her beweglichen Treiberstangen bezeichnet, die sich in wagerechter Richtung
über die ganze Maschinenlänge erstrecken und, wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, je aus einem
geteilten oder ungeteilten Rohr von kreisrundem (oder auch anderem) Querschnitt bestehen.
Infolge dieser Rohrausbildung der Treiberstangen α ist deren Trägheitsmoment
herabgemindert, ohne daß dabei das Widerstandsmoment für die vorkommende Beanspruchung
zu klein wird. Angetrieben werden die Treiberstangen α durch Schrägstäbe b, auf
denen Haltearme c befestigt sind, die mit einem zweiteiligen Kopf die Treiberstangen a
am ganzen Umfang erfassen und dadurch eine gute Halteverbindung der Treiberstange sichern.
Die Schrägstäbe b sind durch Lenker d mit Winkelhebeln e verbunden, die von einem ge- ■
meinsamen Gestänge f aus bewegt werden. Zweckmäßig sind die Schrägstäbe b hohl ausgeführt
und mit konsistentem Fett gefüllt, das durch Niederschrauben von Druckschrau-
ben g den Führungen oder Lagern h der Schrägstäbe zugeführt werden kann, indem
letztere an ihren Führungsstellen durchbrochen sind.
Jede Treiberstange α trägt die oberen und
die unteren Treiber i, j für die Schiffchen k der zugehörigen Schiffchenreihe (Fig. 2). Sie ist
zu dem seitlichen Schauloch m der Schiffchen derart versetzt, daß sie die freie Beobachtung
dieses Schauloches nicht hindert. Dadurch ist es dem bedienenden Arbeiter mit Leichtigkeit
möglich, den Inhalt der Schiffchen zu kontrollieren, so daß er ein ausgelaufenes
Schiffchen zur rechten Zeit ersetzen kann.
Gemäß Fig. 2 ist in dieser Weise die Treiberstange nach oben zu verlegt. Entsprechend
dieser Verlegung sind die unteren Treiber / abgekröpft, während die oberen Treiber i aus
Hakenstiften bestehen. Indessen könnte natürlich die Treiberstange α nach abwärts verlegt
werden, in welchem Falle dann die oberen Treiber abzukröpfen wären.
Die abgekröpften Treiber / der unteren Gruppe bestehen aus dünnem, gerippt gepreßtem
Blech und hängen in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise je zu zweien in einem Stück zusammen, wobei sie vermittels des
Quersteges des so zwei Treiber bildenden Blechstückes an der Treiberstange durch eine
Schraube η befestigt sind. Die Treiber * der oberen Gruppe sind in je einem Querloch der
Treiberstange α verschiebbar gelagert und werden in ihrer Arbeitsstellung durch Preßdruck,
den eine Wölbfeder 0 auf sie ausübt, gehalten.
Ein Angriffstück i1, das an ihnen vorgesehen
ist, gestattet die Zurückziehung der Treiber i behufs Freigabe der Schiffchenbahn.
Statt den Haltearm c um die Treiberstange a herumfassen zu lassen, wäre es auch angängig,
ihn gemäß der Abänderung nach Fig. 5 am Kopfende auf beiden Seiten mit einem Zapfen s
zu versehen, der in den Hohlraum der Teilstücke der Rohrtreiberschiene eingreift. Vorteilhaft
ist jedoch die geteilte Ausführung des Kopflagers des Haltearmes deshalb, weil sie
durch Wegnahme des abhebbaren Lagerteils die einzelne Herausnahme irgendeines Teilstückes
der geteilten Treiberstange mit Leichtigkeit gestattet. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
ist dabei die Stoßstelle je zweier aufeinanderfolgender Teilstücke der Treiberstange am
besten in den Kopf selbst des Haltearmes c verlegt; immerhin wäre es aber auch möglich,
jeweils diese Stoßfuge an einer anderen Stelle anzuordnen.
Als Platz für das Kopfstück der Haltearme c auf der Treiberstange wird zweckmäßig
die Stelle zwischen zwei gleichnamigen Treibern gewählt. Das gibt den Vorteil, daß
keine abnormalen Ausführungen in Treibern und Preßfedern nötig werden; es behindert
außerdem nicht die Durchsicht zu den Schaulöchern der Schiffchen und die Bedienung der
Treiber und Schiffchen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Treibervorrichtung für Schiffchenstickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberstange (a) unter Abkröpfung der Treiber derart ausgebildet und zu den Schiffchen in der Höhenrichtung derart versetzt angeordnet ist, daß sie die Schiffchen ganz oder größtenteils, so namentlich das Schauloch (m) derselben unverdeckt läßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287577C true DE287577C (de) |
Family
ID=542787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287577D Active DE287577C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287577C (de) |
-
0
- DE DENDAT287577D patent/DE287577C/de active Active
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